DE3009521A1 - Verfahren zum einpressen von fluessigkeit in ein floez und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum einpressen von fluessigkeit in ein floez und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

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DE3009521A1
DE3009521A1 DE19803009521 DE3009521A DE3009521A1 DE 3009521 A1 DE3009521 A1 DE 3009521A1 DE 19803009521 DE19803009521 DE 19803009521 DE 3009521 A DE3009521 A DE 3009521A DE 3009521 A1 DE3009521 A1 DE 3009521A1
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Vladimir I. Teplogorsk Vorošilovgradskaja oblast' Bandurin
Jurij I. Kemerovo Donskov
Igor G. Moskva Išuk
Ivan G. Legkoduck
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/18Impregnating walls, or the like, with liquids for binding dust

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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Sicherheitstechnik bei der Durchführung von Bergbauarbeiten, genauer gesagt, Verfahren zum Einpressen von Flüssigkeit in ein Flöz und Vorrichtungen zu deren Durchführung.
  • Besonders erfolgreich kann die Erfindung zur vorbeugenden Bearbeitung von Kohlenfiözen zur Verminderung der Gasentwicklung, der ^,taubbildung und zum Verhindern von plötzlichen Ausbrfichen verwendet werden.
  • Außerdem kann die Erfindung zum Zuführen von Flüssigkeit zu Berieselungseinrichtungen von Abteufmaschinen und von Gewinnungsgeräten,sowie auch zur Bearbeitung von Abbauhohlräumenverwendet werden.
  • Die Wirksamkeit der vorbeugenden Bearbeitung eines Flözes (des Anstehenden) wird durch das entssr chende Verhältnis zwischen den Bedingungen für das Einpressen der Flüssigkeit und den Filtrier- und Sammlereigenschaften des Flözes bestimmt, die sich in einem weiten Bereich sowohl in geometrischen Abmessungen des Flözes wie auch im Verlauf des Finpressens der Flüssigkeit durch die Sättigung des Flözes ändern.
  • Es sind Verfahren zum Einpressenvon Flüssigkeit in ein Flöz bekannt, die darin bestehen, daß in einem Flöz, z.B. einem Kohlenflöz Bohrungen niedergebracht und diese an eine Druckhauptleitung, z.B. an das Druckhautleitungsnetz eines Schachtes angeschlossen werden, und die Flüssigkeit unter einem ständigen Druck zugeführt wird. Die Vorrichtungen, mit deren Hilfe das Einpressen durchgeführt wird, umfassen Tränke ungsgerät und Mittel zum Abdichten der Bohrungen; bei Notwendigkeit können auch Druckerhöhungageräte verwendet werden, die in das Druckleitungsnetz eingeschlossen werden (sdie Urheberscheim Nr. 111016 und 112449 und die DE-2S 1 269 976).
  • Die Verwirklichung dieser Verfahren ist mit einer Reihe von Schwierigkeiten verbunden, weil der Druck der Flüssigkeit f'.3r die ftberwindung des hydraulischen Widerstandes des Flözes nicht ausreicht; dadurch nimmt die Zeit des Tränkens es des Flözes zu und vermindert sich dessen Wirksamkeit.
  • Es ist ein Verfahren zum Einpressen von Flüssigkeit in ein Flöz bekannt, das eine Erhöhung des Druckes der Flüssigkeit durch das Zusammendrücken derselben bis auf Werte vorsieht, die die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes übersteigen. (S. "Anleitung zur Staubbekämpfung in Kohlenschächten", Verlag M.Nedra, 1971, Seite 7-28). Das bekannte Verfahren besteht darin, daß man vorher auf einem Versuchsweg die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes ermittelt, den Druck der Flüssigkeit bis zu den vierten, die unter der gemessenen Größe liegen, erhöht und die Flüssigkeit durch die Bohrung in das Kohlenflöz zuführt.
  • Zur Verwirklichung dieses Verfahrens verwendet man eine Vorrichtung, die eine aus mehreren Zylindern bestehende Hochdrucknumpanlage, Hauptleitungen für die Zuführung der Flüssigkeit in die Zylinder der Anlage und für die Zuführung der Flüssigkeit in die Bohrung,wobei die Hauptleitungen mit einer Eontroll- und ießapparatur versehen sind, sowie ein Abdichtungselement enthält, welches in der Bohrung angeordnet ist.
  • Die Kompliziertheit in der Durchführung des bekannten Verfahrens besteht darin, daß die auf dem Versuchswege bestimmte Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes nur fur den gegebenen Flö-- zpunkt und für das gegebene Zeitmoment giiltig ist.
  • Zur Gewährleistung einer hohen Wirksamkeit der Bearbeitung des Flözes mit Flüssigkeit ist es notwendig, die esan an den Stellen sungen kontinuierlich und,tim Flözkörper durchzuführen, die durch den Radius der Verbreitung der Flüssigkeit begrenzt sind, was einen arbeitsintensiven und schwer durchführbaren Arbeitsgang darstellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einpressen von Flüssigkeit in ein Flöz, das eine hohe Wirksamkeit durch die Gewährleistung der Veränderung von Parametern der Einpressung der Flfissigkeit in Abhängigkeit von den Filtrier- und Sammlereigenschaften des Flözes aufweist, zu entwickeln, sowie eine Vorrichtung zu schaffen, die eine einfache Konstruktion besitzt und eine selbsttätige Steuerung unter minimalen Energieaufwendungen für das Einpressen der Flüssigkeit ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Anwendung eines Verfahrens zum Einpressenvon Flüssigkeit in ein Flöz gelöst, das eine Erhöhung des Druckes der Flüssigkeit durch deren Zusammenpressen bis auf Werte vorsieht, die die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes übersteigen, und bei dem erfindungsgemäß im Verlauf der Druckerhöhung ein Teil der zusammengedrückten FlfissiCkeit gespeichert und beim Einpressen in die Druckzone zurückgeführt wird.
  • Das gewährleistet einen kontinuierlichen Prozeß des Einpressens der Flüssigkeit in das Flöz, wobei in jeder Zeitspanne der Druck in der llauptdruckleitung der Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes entspricht. Eine hohe Wirksamkeit der vorbeugenden Bearbeitung wird durch ein gleichmäßiges Tränken des Flözes und durch die Verminderung des Zeitaufwandes für die Bearbeitung erreicht. Bei der Durchführung dieses Verfahrens ist es nicht erforderlich, die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes ständig zu messen.
  • Die gestellte Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß in einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die eine aus mehreren Zylindern bestehende Pumpanlage mit Hauptdruckleitungen für die Zufiihrung der Flüssigkeit in die Zylinder der Anlage und die Zuführung der Flüssigkeit in die Bohrung, wobei Hauptdruckleitungen mit einer Sontroll-und Meßapparatur versehen sind, sowie ein Abdichtungselement, das in der Bohrung angeordnet ist, enthält, erfindungsgemäß Jeder Zylinder der Pumpanlage mit einem Speicherbehälter versehen ist, der mit dem Arbeitsraum des Zylinders leitungsverbunden ist.
  • Bei einer solchen Ausführung der Vorrichtung sind geringe Energieaufwendungen für das Einpressen der Elüssigkeit erforderlich, weil die gespeicherte Flüssigkeit bei deren ickführung in den Arbeitszylinder die Drehung der Kurbelwelle der Pumpe fördert, und außerdem die Zuführung der Flüssigkeit in die Pumpanlage dem Verbrauch derselben streng entspricht.
  • Die Vorrichtung zum Einpressen der Flüssigkeit in das Flöz weist eine einfache Konstruktion auf und kann zusammen mit bekannten Schaltungen einer Fernsteuerung eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch eingehende Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erlautert, die ein grundsätzliches Schaltbild der Vorrichtung zum Einpressen von Flüssigkeit in ein Flöz gemäß der Erfindung darstellt.
  • Es wird ein Verfahren zum Einpressen von FlUssigkeit in ein Flöz vorgeschlagen, das z.B. zur vorbeugenden Bearbeitung zwecks Verminderung der Staubentwicklung bei der Gewinnung von Kohle verwendet wird; das Verfahren besteht darin, daß man durch Zusammendrücken den Druck der Flüssigkeit erhöht und mit dieser die Bohrung füllt, durch welche das Flöz getränkt wird. Gleichzeitig wird erfindungsgemäß ein Teil der Flüssigkeit aus der Druckzone gespeichert. Nachdem der Druck der Flüssigkeit die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes erreicht hat, fängt die Flüssigkeit an, in das Flöz einzudringen, wobei in diesem Moment die gespeicherte Flüssigkeit in die Druckzone zurickgeführt und ein Teil der Flüssigkeit in die Bohrung zugeführt wird, indem sie den Hochdruck aufrechterhält und eine Pulsation desselben abgleicht. Teine erhöhung des Flüssigkeitsverbrauches in der Bohrung führt automatisch zu einer Senkung des Druckes in der Flüssigkeit. Bei einer Erhöhung des hydraulischen Widerstandes des Flözes vermindert sich der Flüssigkeitsverbrauch, undleine immer größer werdende Flüssigkeitsmenge bei erhöhterm Druck 74n der Druckzone und in der Bohrung verbleiben was zu einem weiteren Anstieg des Druckes führen wird. Auf diese Weise wird eine Selbsteinstellung der Parameter des Prozesses des Einpressens auf die sich ändernden Filtrier-und Sammiereigenschaften des Flözes erfolgen. Bei der Sättigung des Flözes mit Flüssigkeit wird der Prozeß des Einpressens eingestellt.
  • Die Vorrichtung für die Durchführung des Einpressens von Flüssigkeit in ein Flöz enthält eine aus mehreren Zylindern bestehende Pumpanlage t mit Zylindern 2, deren Arbeitsräume 3 über Einsaugventile 4 mit einer Hauptleitung 5 für die Zuführung der Flüssigkeit zur Pumpanlage 1, und über Druckventile 6 mit einer Hauptleitung 7 für die Zuführung der Flüssigkeit von der Pumpanlage 1. zu einer Bohrung 8 verbunden sind. Die Flüssigkeit wird in die Bohrung 8 durch ein Abdichtungselement 9 zugeführt; als solches kann beispielsweise ein mechanisches Abdichtungsmittel eingesetzt werden, das in den Vorrichtungen solcher Art eine weitgehende Anwendung findet.
  • Die Arbeitsräume 3 eines jeden Zylinders 2 sind erfindungsgemäß mit Speicherbehältern 10 verbunden. Das Zusammendrücken der Flüssigkeit in den Zylindern 2 wird mittels Plunger 11 verwirklicht, die durch eine Kurbelwelle 12 von einem Elektromotor 13 angetrieben werden. Die Vorrichtung enthält auch eine Sontroll- und W!eßapparatur, und zwar einen Durchflußmesser 14, der in die Hauptleitung 5 eingeschaltet ist, und einen Druckmesser 15, der in die Hauntleitung 7 eingeschaltet ist.
  • Die Speicherbehälter 10 sind mit Ventilen 16 zum Ablassen von Zuluft versehen.
  • Die Vorrichtung hat folgende Arbeitsweise.
  • In die Pumpanlage 1 wird eine Flüssigkeit durch die Hauptleitung 5, z.B. aus einem Schachtwasserleitungsnetz zugeführt. Durch das 3insaugventil 4 gelangt die Flüssigkeit in den Arbeitsraum 3 des entsprechenden Zylinders 2, in dem beim Hingang des Plungers 11 eine Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes erfolgt. In mehreren Arbeitszyklen des Plungers 11 werden der Arbeitsraum 3 und der Speicherbehälter 10 mit der Flüssigkeit gefüllt, und über das Druckventil 6 werden die Hauptleitung 7 und die Bohrung 8 mit Flüssigkeit gefüllt.
  • Bei der Erhöhung des Druckes der Flüssigkeit bis zu einem Wert, der die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes übersteigt, fängt die Flüssigkeit an, in das Flöz aus der Bohrung 8 zu fließen, wobei beim Rückgang des Plungers 11 die Flüssigkeit aus dem Speicherbehälter 10 in den Arbeitsraum 3 zugeführt wird und ein Teil dieser Flüssigkeit durch das Druckventil 6 in die Hauptleitung 7 und die Bohrung 8 austritt.
  • Dadurch werden in der Bohrung 8 beim Ruckgang des Plungers 11 die Verhältnisse des Einpressens der Flüssigkeit aufrechterhalten. Außerdem wird der Plunger 11 von der gespeicherten Flüssigkeit bei der Rückführung derselben in den Arbeitsraum 3 beeinflußt, wodurch die Bewegung des Plungers 11 und die Bewegung der Plunger 11 der anderen Zylinder 2 gefördert wird.
  • Dadurch wird der Energieaufwand für die Drehung der Eurbelwelle 12 vermindert. Bei einer Erhöhung des Flüssigkeitsverbrauches, z.B. infolge einer starken Zerklüftung des Flözes wird der Flüssigkeitsdruck vermindert, weil eine größere Men-Flüssigkeit ge der / in das Flöz eindringt. BeieinerSenkung des Flüssigkeitsverbrauches infolge einer Sättigung des Flözes beginnt der Druck anzusteigen, und bei einer vollständigen Sättigung des Flözes erreicht der Druck ein Maximum und die Zuführung der Flüssigkeit aus der Haupbleitung 5 in die Pumpanlage wird völlig eingestellt, weil der Flüssigkeitsdruck in den Arbeitsräumen 3 der Zylinder 2 und in den Speicherbehältern 10 mit dem Druck in den Hauptleitungen 7 ausgeglichen wird, wodurch das Öffnen des Saugventils 4 und des Druckventils 6 verhindert wird.
  • Beispiel Zur vorbeugenden Bearbeitung eines Flözes zwecks einer Senkung der Staubbildung verwendet man eine aus sechs Zylindern bestehende Pumpanlage mit einem Durchmesser der Plunger von 28 mm und einer Hubhöhe derselben von 16 mm. Bei einem Hubraum des Zylinders von 9,8 cm3 besitzt ein Jeder Speichert behälter ein Volumen von 500 - 510 cm3. Als Arbeitsflüssigkeit wurden geklärtes Schachtwasser, das mechanische Beimengungen in einer Höhe von nicht mehr als 50 mg/l enthält oder wäßrige Lösungen von oberflächenaktiven Stoffen verwendent. In der vorliegenden Vorrichtung liegen die Grenzen für die Änderung des Flüssigkeitsverbrauches in einer Höhe von O - 55 l/min und der Betriebsdruck beträgt 5 - 300 kp/cm2.
  • Der Flüssigkeitsdruck in der Hauntleitung für die Zuführung der Flüssigkeit in die Pumpanlage beträgt mindestens 6 kp/cm².
  • Die Zuführung der Flüssigkeit in das Flöz begann bei einem Druck von 48 kp/cm² und dauerte 12 Stunden bei einem FlüssiEkeitsverbrauch von 55 - O 1/min, wobei sich der Druck bis auf 300 kp/cm² erhöhte. Die Zeit der Bearbeitung des Flözes verminderte sich im Vergleich zu den bekannten Verfahren um 3 Stunden. Dabei wurde die Staubbildung bis zu verringert.
  • 80% gegenüber 35 - 40% bei den bekannten Verfahren /Neben einer Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden Bearbeitung werden<um ein 3-faches>die Energieintensität des Prozesses des Einpressenslund der Metallverbrauch um 30% gesenkt.
  • Das Verfahren zum Einpressen von Flüssigkeit in ein Flöz und die Vorrichtung zu seiner Durchführung gemäß der vorliegenden Erfindung schließen völlig den Energieverbrauch aus für das Zusammendrücken der iiberflüssigen Flüssigkeit», vermindern den Energieaufwand für dn betrieb der Anlage und sichern eine stoßfreie Regelung der Parameter des Einpressens in Abhängigkeit von den Filtrier- und Sammlereigenschaften des Flözes.
  • VERFAHREN ZUM EINPRESSEN VON FLÜSSIGKEIT IN EIN FLÖZ UND VORRICHTUNG ZU SEINER DURCHFt\'HMJNG Kurzfassung Die Erfindung betrifft die Sicherheitstechnik bei der Durchführung von Bergbauarbeiten.
  • Das vorgeschlagene Verfahren besteht darin, daß man durch das ZusanmendrückeneinerFlüssigkeit bis zu den Druchlerten, die die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes übersteigen, den Druck der Flüssigkeit erhöht. Ein Teil der zusammengedrückten Flüssigkeit wird erfindungsgemäß im Verlauf der Erhöhung des Druckes gespeichert, und beim Einpressen der Flüssigkeit in das Flöz wird dieser Teil der zusammengedrTickten Flüssigkeit in die Druckzone zurückgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine aus mehreren Zylindern bestehende Pumpanlage (1), die mit Hauptleitungen (5,7) für die Zuführung der Flüssigkeit in Zylinder (2) und die Zuführung der Flüssigkeit in eine Bohrung (8) verbunden ist, wobei dieHauptleitungen mit einer Kontroll- und Meßapparatur (14, 15) versehen sind, sowie ein Abdichtungselement (9), das in der Bohrung 8 angeordnet ist. Gemäß der Erfindung ist jeder Zylinder (2) der Pumpanlage mit einem Speicherbehälter (10) versehen, der mit dem Arbeitsraum (3) des Zylinders (2) verbunden ist.
  • Besonders erfolgreich kann die Vorrichtung zur vorbeugenden Bearbeitung von Kohlenflözen zur Verminderung der Gasentwicklung, der Staubbildung und zum Verhindern von plötzlichen Ausbrüchen der Kohle verwendet werden.

Claims (2)

  1. VERFAHREN ZUM EINPRESSEN VON FLÜSSIGKEIT IN EIN FLÖZ UND VORRICHTUNG ZU SEINER DURCTTFÜHRUNG P A T E N e A N S P R tt C H E 1. Verfahren zum Einpressen von Flüssigkeit in ein Flöz, das eine Erhöhung des Druckes der Flüssigkeit durch deren Zusammendrücken bis zu Werten vorsieht, die die Größe des hydraulischen Widerstandes des Flözes übersteigen, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Druckerhöhung ein Teil der zusammengedrfickten Flüssigkeit gespeichert und beim Ein-Ln, pressen dieser Teil die Druckzone zurfickgeffihrt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, die eine aus mehreren Zylindern bestehende Pumpanlage mit Hauptleitungen für die Zuführung der Flüssigkeit in die Zylinder der Anlage und für die Zuführung der Flüssigkeit in die Bohrung, wobei dLeHauptleitungen mit einer Kontroll- und Meßapparatur versehen sind, sowie ein in der Bohrung angeordnetes Abdichtungselement enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (2) der Pumpanlage (1) mit einem Speicherbehälter (10) versehen ist, der mit dem Arbeitsraum (3) des Zylinders (2) leitungsverbunden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533680B1 (de) * 1966-06-22 1969-10-23 Houilleres Bassin Du Nord Traenk- und Sprenggeraet fuer den hydraulischen Abbau von Lagerstaetten
DE1932076A1 (de) * 1968-06-28 1970-07-09 Lorraine Houilleres Foerderpumpe,insbesondere volumetrische Kolbenpumpe fuer hydraulischen Grubenausbau

Patent Citations (2)

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