DE3009458A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents
KathodenstrahlroehreInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/92—Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Licentia Patent-Verwallungs-GmbH
Theodor-Sterii-Kai 1
Theodor-Sterii-Kai 1
6000 Frankfurt (Main) 70
SE2-UL/Am/deu
Farbbildröhren Ulm GmbH UL
Postfach 178O
79OO Ulm
Kathod enstrahlröhre
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre mit Leuchtschirm, dessen aus Glas bestehendes trichteröfmiges
Gehäuseteil auf seiner Außenfläche einen großflächigen elektrisch leitenden Belag aufweist, der mit
Mitteln zu Herstellung einer elektrischen Masseverbindung versehen ist.
Fernsehbildröhren weisen bekanntlich auf der Außenfläche des trichterförmigen Röhrenteils einen elektrisch leitenden
Belag auf, der im allgemeinen aus einer grafithaltigen
Schicht besteht. Dieser Belag wird durch Gerät mit dem Massepotential verbunden. Eine bekannte elektrische Verbindung
besteht darin, daß eine verzinnte Kupferlitze
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winkelform ig über den Außenbelag gespannt wird. Diese Befestigungsart
ist zeitmäßig und materialmäßig sehr aufwendig,
da κη sät z/L i ehe Federn und ggf. Isolierteile eingehängt
und cingcsjDannt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
neuartige Röhre der eingangs genannten Art anzugeben, bei der der Außenbelag in einfacher Weise mit dem Massepotential
verbunden werden lc ami.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß auf
JO eier Glasober Π üchr odor auf dem elektrisch leitenden Belag
ein zusätzlicher stroi f enförm i.ger elektrisch leitender Belag
aufgebracht ist, der einen verbreiterten oder· verstärkten
Kontaktierung?·boreich aufweist und der im wesentlichen über
seine gesamte Länge mit dem großflächigen Belag in elektr
!.schein Kontakt steht.
Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Lösung besteht darin,
daß zur Koji taktierung lediglich eine Feder oder ein
Stecker erforderlich ist und somit größere Mengen an Kupferlitzen
und Vcrspaiiaungsfedern entfallen können. Darüberhinaus
bringt die vorgeschlagene Lösung eine wesentliche Einsparung an Zeitaufwand. Darüb er hinaus bietet dei~ beschriebene Kontakt
die Gewähr einer dauerhaften elektrischen Verbindung, die im
Vci'glei.ch zu der Kontaktgabe von verzinnter Kupferlitze einen
wesentlich kleineren Übergangswiderstand besitzt, Auch läßt
sich ein Röhrenwechsel viel einfacher gestalten.
Anhand dor in den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Die PXG. J zeigt eine Aufsicht auf die Rückseite einer Fernsehbildröhre,
£iuf deren trichterförmigen Röhrenteil 1 in bekannter Weise ein elektrisch leitender Belag 2 aufgebracht
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BAD origiNal
30Q9458
- 5 - UL 79/126
ist. Dor Bereich des Röhronhalses 6 sowie des llochspnnnurigskontaktes
7 sind freigelassen. Der leitende Belag 2 besteht
im allgemeinen aas einem grafithaltigen Belag, dor unter
dem Namen Aquadag bekannt ist. Beim Betrieb der Röhre bildet dieser Außenbelag der mit MassepoLential verbunden ist, mit
dem Ilochspannungs-Innenbelag der Röhre einen Glä ttungs-Kondensator.
An den vier Ecken der Bildröhre sind in bekannter
Weise Befestigungswinkel 5 angebracht.
Gemäß der Erfindung ist nun oberhalb oder unterhalb des leitenden
Belags 2 ein zusätzlicher elektrisch leitender Belag 3 angebracht, der die Form eines längeren, vorzugsweise
u-förmig gebogenen Streifens aufweist. Dieser streifenförmige
Belag besteht bevorzugt aus einem leitfähigen Kunstharz oder einem aufgeklebten dünnen Metallfolienstreifen,
Seine Haftfestigkeit auf der Glasoberfläche bzw. auf der
Aquadagfläche soll mindestens so gut sein wie die Haftfestigkeit des leitenden Belages 2. Die Leitfähigkeit des streifenförmigen
Belags 3 ist bevorzugt besser als die des großflächigen
Belages 2.
Der streifenförmi.ge Belag 3 weist eine Konl.aktierungszone 4
auf, die entweder verbreitert und/oder in der Dicke verstärkt ist. Diese Kontaktierimgszone befindet sich zweckmäßig
etwa in der Mitte des streifenförmigen Belags 3.
In den FIG. 2 und 3 sind vorzugsweise diese Kontaktierungs-
bereiche
k
in größerem Maßstab und in seitlicher Ansicht
dargestellt. In der FIG. 2 wird der verbreiterte Kontaktierungsbereich 4 mittels einer federnd anliegenden Feder 8,
die mit Masse verbunden ist, kontaktiert.
Die FIG. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der an dem Kon-
taktierungsbereich
k
ein Steckerteil befestigt ist. Dieses
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ßA ORIGINAL
- 6 - UL 79/126
Stecker Lei! 9 ist bevorzugt angelötet oder mit einem elek-I
flach Ic i Lend on Kleber angeklebt. Die Mjis sever bindung erfolgt
dann in der Weise, daß ein Steckerteil 10 an einem flexiblen Kabel 1 1 ,das mit Masse verbunden ist, auf das
Steckerteil 9 aufgesteckt wird.
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ORfGlNAL
Claims (10)
- Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH
Theodor-Stern-Kai 16000 Frankfurt (Main) 70 in -ι ι m finUlm, li.Uj.ουSEIi- UL /Am/deuFarbbildröhren Ulm GmbH ULPostfach I78O79OO UlmPatentansprücheMj Kathodenstrahlröhre mit Leuchtschirm, dessen aus Glas Destehendes trichterförmiges Gehäuseteil auf seiner Außenfläche einen großflächigen elektrisch leitenden Belag aufweist, der mit Mitteln zur Herstellung einer elektrischen Masseverbindung versehen ist, dadurch gekennzeihnet, daß auf der Glasoberfläche (l) oder auf dem elektrisch leitenden Belag (2) ein zusätzlicher streifenförmiger elektrisch leitender Belag (3) aufgebracht ist, der einen verbreiterten oder verstärkten Kontaktierungsber eich (k) aufweist und der im wesentlichen über seine gesamte Länge mit dem großflächigen Belag (2) in elektrischem Kontakt steht. - 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Belag (3) eine im Vergleich zu dem großflächigen Belag (2) größere Leitfähigkeit aufweist.130038/0495- 2 - UL 79/126
- 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Belag (3) eiaae im Vergleich zu dem großflächigen Belag (2) größere mechanische Festigkeit aufweist.
- 4. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3■> dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Belag (3) eine im Vergleich zu dem großflächigen Belag (2) größere Haftfestigkeit aufweist.
- 5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Belag (3) aus einem aufgeklebten dünnen metallischen Folienstreifen besteht.
- 6. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Belag (3) aus einem elektrisch leitfähigen Kunstharz besteht.
- 7. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt!erungsbereich (4) in etwa in der Mitte des streifenförmigen Belages (3) angeordnet ist.
- 8. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis Y, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktierungsberexch (4) als Druckbereich für eine federnd anliegende Kontaktfeder (5) ausgebildet ist.
- 9.'· Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktierungsberexch (4) ein Steckerteil (9) zum.Auf- oder Einstecken eines Steckers (10) aufweist.
- 10. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (9) an dem Kontaktierungsberexch (4) durch Löten oder Kleben befestigt istoRAPl /-Nf-ii.«... . . -
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JP-Abstracts zur JP-A2-Veröff. No. 54-44468 * |
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FR2478372B1 (de) | 1984-11-09 |
IT8119468A0 (it) | 1981-02-03 |
IT1135269B (it) | 1986-08-20 |
FR2478372A1 (fr) | 1981-09-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LICENTIA PATENT-VERWALTUNGS-GMBH, 6000 FRANKFURT, |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |