DE3009208C2 - Vorrichtung, bestehend aus einem Thermostatventil und einem Stellmotor - Google Patents

Vorrichtung, bestehend aus einem Thermostatventil und einem Stellmotor

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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Air Conditioning Control Device (AREA)

Description

— Erkrankung der Benutzer, plötzlicher Tod
— Urlaub der Benutzer
— längerer Abwesenheit der Benutzer infolge von Dienstreisen, Tagungen, Sitzungen
ίο — Unterrichtsausfall
— späterem Erscheinen zum Dienst etc.
nicht oder nur teilweise benutzt werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist aus der DE-OS 27 12 325 ein Thermostatventil bekannt, das mittels eines Stellmotors in Verbindung mit einer Schaltuhr täglich automatisch zu einer bestimmten Zeit, die beliebig vorprogrammiert werden kann, auf einen unteren Wert schaltet. Mit diesem Thermostatventil wird die Temperatur zu vorgegebenen Zeiten nicht nur automatisch gesenkt, sondern auch automatisch wieder erhöht, soweit die zentrale Steuerung der Heizungsanlage nicht abgeschaltet wird bzw. mit verminderter Leistung gefahren wird.
Die Beschaffenheit und Funktion der bekannten Thermostatventile kann nicht verhindern, daß einzelne Räume in größeren Gebäudekomplexen auch dann voll beheizt werden, wenn sich in der Zeit nach der automatischen Erhöhung der Temperatur bis zur automatischen Absenkung in diesen Räumen niemand aufhält, da das manuelle Zurückdrehen aller Thermostatventilköpfe — soweit überhaupt möglich — in solchen Fällen
— personell zu aufwendig wäre
— voraussetzen würde, daß immer bekannt wäre, wann Räume ungenutzt sind.
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Außerdem sind die Benutzer der Räume nicht in der Lage (z. B. bei nicht vorhersehbarer Abwesenheit) oder nicht motiviert, jeweils die Thermostatventilköpfe zurückzudrehen. Die Praxis zeigt, daß Anordnungen zur Energieeinsparung nicht ausreichend beachtet werden. «
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Beheizen von Räumen automatisch zu verhindern, wenn diese Räume zu den eigentlichen Benutzungszeiten nicht benutzt werden. In diesem Falle soll sichergestellt werden, daß die nicht benutzten Räume nur auf dem nach der jeweiligen Situation notwendigen Niveau beheizt werden und es hierbei des Tätigwerdens von Personen nicht bedarf.
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wiederanheben der Solltemperatur nur durch manuelle Bedienung des Thermostatventilkopfes vornehmbar ist. Wird der höhere Wert nach einer genau festzulegenden Zeit des folgenden Tages nicht manuell eingestellt, schaltet das Thermostatventil zu der vorprogrammierten Zeit wieder automatisch auf den vorgegebenen unteren Wert.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
Beispiele
a) Bürogebäude werden in der Regel durchgeheizt, wenn die Mitarbeiter in Urlaub oder krank sind oder aus sonstigen Gründen dem Dienst fern bleiben, weil es in der Praxis nicht durchführbar ist, die Heizung dieser Räume jeweils anzustellen bzw. auf einen Mindestwert einzustellen. Auch hat die Praxis bewiesen, daß nur wenige Mitarbeiter von sich aus die Heizung individuell in solchen Fällen abstellen, was im Falle einer nichtvorhersehbaren Verhinderung vom Dienst z. B. bei plötzlicher Erkrankung ohnehin nicht möglich wäre.
b) Die zu Beispiel a) gemachten Ausführungen haben in verstärktem Maße Gültigkeit für Schulen und sonstige Unterrichtsstätten, da hier wegen vereinzelten Unterrichts am Nachmittag u.U. ganze Gebäude bis zum Abend durchgeheizt werden, obwohl der übergroße Teil der entsprechenden Gebäude bereits in den späten Vormittagsstunden nicht mehr beheizt werden müßte.
Bei vielen Schulen ist die Situation die, daß wegen des Anschlusses der Hausmeisterwohnung an die Heizungsanlage der Schule, die Klassenräume voll durchgeheizt werden, weil je nach Größe des Schulsystems der Hausmeister nicht alle Heizkörper in den Verwaltungs- und Klassenräumen der Schulen täglich an- oder herunterdrehen kann. Mit der vorgeschlagenen Erfindung wird sichergestellt, daß der Büroraum eines Mitarbeiters, der morgens nicht oder später zum Dienst erscheint, automatisch unbeheizt bliebe oder aber auf einer niedrigen Temperatur beheizt wird, die nach Erscheinen des Mitarbeiters durch manuelle Bedienung des Thermostatventilkopfes wieder schnell erhöht werden kann.
Allein die durch Erkrankung, Urlaub, Dienstreisen zu erzielende Einsparung wird einen erheblichen Umfang einnehmen. Eine grobe Schätzung ergab, daß bei vier Büroräumen eine Einsparung von ca. 1000 Liter Heizöl pro Jahr zu erzielen ist.
In den Schulen könnte im Normalfall die Einstellung der Thermostatventile so erfolgen, daß die Klassen ab etwa 13.00 Uhr nur noch auf einem sehr niedrigen Wert beheizt werden, während Klassen, die ausnahmsweise auch am Nachmittag belegt sind, durch manuelle Bedienung i. S. der o. a. Beschreibung beheizt werden könnten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung, bestehend aus einem Thermostatventil und einem Stellmotor mit dem in Verbindung mit einer Schaltuhr läglich zu einer einstellbaren Zeit die am Thermostatventil eingestellte Solltemperatur abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederanheben der Solltemperatur nur durch manuelle Bedienung des Thermostatventilkopfes vornehmbar ist -' darin, daß insbesondere Büroräume, Sitzungsräume, Zimmer in Hotels und Pensionen, Verwaltungsräume sowie KJassenräume nicht mehr voll beheizt werden, wenn sie wegen
DE3009208A 1980-03-11 1980-03-11 Vorrichtung, bestehend aus einem Thermostatventil und einem Stellmotor Expired DE3009208C2 (de)

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