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Schelle für ein spannband mit sich jeweils überlappericien
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Endabschnitten Zusatz zu Patent ... Aktz. : P 29 25 606.2-12 Das
Patent ... Aktz.: P 29 25 606.2-12 bezieht sich auf eine Schelle für ein Spannband
mit sich jeweils überlappenden Endabschnitten mit einer in einem Spanngehäuse drehbar
gelagerten, den einen Spannbanoendabschnitt relativ zum Spanngehäuse beweglich führenden
Spannschraube, wobei der andere Spannbandenabschnitt zweimal gegenläufig durch einen
einzigen Querschlitz od.dgl. im Spanngehäuseboden hindurchführbar und durch auf
der dem Spannband abgekehrten Seite des Spanngehäusebodens vorgesehene Abbiegungen
oder Abkröpfungerì gegen selbsttätiges Lösen arrtierbar ist.
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Die dem Patent ... Aktz.: P 29 25 606.2-12 zugrundeliegende Aufgabe
besteht darin, daß durch das Spannband selbst der Bereich unter dem Spanngehäuse
soweit wie möglich abgedeckt werden soll; weiterhin sollen Befestigungsmittel oder
-teile, wie Nieten, Verschweißungen od.dgl. vermieden werden.
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Nach cier genläfb dem Patent Aktz.: P 29 25 606.2-12 vorgeschlagenen
Lösung ist uer Querschlitz, welcher die beiden gegenläufigen Abschnitte des Spannbandes
nebeneinanderliegend aufnimmt, nur geringfügig Breiter als die doppelte Bandbreite;
daher müssen für das Zusammensetzen von Spannband und Spanngehäuse die Abbiegungen
oder Abkröpfungen zur Verbindung von Spannband und Spanngehause nach aera tiindurchstecker.
des Spannbandendabschittes durch den Querschlitz vorgenommen werden.
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£er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunae, bei einer gattungsgemäßen
Schelle die Verbindungsmöglichkeit zwischen Spannband und Spanngehäuse wesentlich
zu vereinfachen.
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Die Aufgabe wiru dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der mit vorgefertigten
Abbiegungen oder Abkörpfungen versehene Spannbandendabschnitt im Querschlitz od.dgl.
einhängbar ist und daß an der letzten, zum Freien Spannbandende weisenden AbUiege-
oder Abkröpfstelle der Breite des Querschlitzes od.dgl. zugepaßte Sikken, Rippen,
Vorsprünge od.dgl. vorgesehen sind.
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Die der erfindung zugrundeliegende Lösung ermöglicht somit eine vollständig
gesonderte Fertigung von Spanngehäuse und Spannband sowie auch den getrennten Transport
dieser Teile, wobei auch noch die Spannschraube als drittes gesondertes Teil vorgesehen
werden karl. die usammensetzung von Spannband una Spanngehäuse erfolgt deren Einfaches
Einhängen des Spanngehäuses, die Bedienungsperson an Ort und Stelle. Die vorgesehener.
Sicken, Vorsprünge oa. bl. mehr dienen aabei zur Sicherung des Spannbandes gegen
willkürliches Lösen aus dem Spanngehäuse; beim linstecken der Spannschraube wird
diese Sicherung aufgrund des radialen Inndrucks vom zu umspannenden Gegenstand her,
also z.B.
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von einem Schlauch, noch weitgehend erhöht.
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Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens
zwei parallele Querschlitze od.dgl. zum wahlweisen Einhängen
des
Spannbandendabschnittes vorgesehen.
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Durch diese abgewandelte Ausführungsform wird es erstmalig möglich,
das Spannband an z.U. zwei verschiedenen Stellen @@ :p:£nngehäuse einzuhängen und
somit die Gesamtlänge des wesentlichen Teils des Spannbandes um einen geringen Betrag
zu verändern.
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Zweckmäßigerweise weist der verdoppelte in das Spanngehäuse hineinragende
Spannbandabschnitt einen Öffnungswinkel von ca. 1CJO bis 170°, vorzugsweise 120°
bis 140° auf. Während nach Aktz.: P 29 2 606.2-12 die Abkröpfungen - wenn kein Sicherungsstift
vorgesehen ist - um annähernd zweimal 1800 vorgenommen sind, ist der Öffnungswinkel
beim erfindungsgemäßen Spannband, wie bemerkt, kleiner; hierdurch wird das Einhängen
des Spannbandes erleichtert.
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Die an dem ungebogenen Spannbandabschnitt anschließenden Abbiegungen
ouer Abkörpfungen können annähernd in einem Winkel von 800 bis 1000 vorgesehen sein
und es können in diesem bereich verdoppelte Spannbandendabschnitte mindestens um
das 1,5-fache der Spanngehäusewandstärke annähernd geradlinig verlaufen; auch diese
Maßnahme dient der Erleichterung des Einhängens des Spannbandes im Spanngehäuseboden.
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Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
dargestellt; sie wird nachfolgend näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt
durch eine Ausführungdform der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Ausführungsform,
jedoch ohne Spannband, Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Verbindung
von Spannband und Spanngehäuseboden und
Fig. 4 eine Draufsicht auf
einen Spannbandendabschnitt.
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Um ein Rohr oder einen Schlauch 30 ist ein Spannband 31 geschlungen,
von den ein Endabschnitt 32 in einer nicht naher dargestellten Tasche 33 i orm einer
ifalbrundbuchse endet, welche wieaerum von einem Rütchen eingespannt gehalten ist;
dieses Rütchen besteht aus einem nahtlosen Metallstück und verhindert eine Verformung
des Spannbandendabschnittes 32 bei einem Verdrehen bzw.
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Spannen durch eine Spannschraube 34.
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Die Spannschraube 34 ist in einem Gewinde 35 einer Stirnwand 36 des
Spanngehäuses 37 drehbar gelagert; die Spitze aer Spannschraube 34 ragt in die vorn
hütchen umgebene Halbrundbuchse 33 hinein.
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Der Spannbandendabschnitt 32 ist durch eine querschlitzartige Öffnung
38 in einer Bodenwandung 39 des Spanngehäuses 37 hindurchgefünrt. Das Spanngehäuse
37 besteht aus einem Stück und wird in einem Arbeitsgang gefertigt, wobei die beiden
Seite wände 40 bzw. 41 mit der Bodenwand 39 z.. über Abrundungen 42 einstückig ineinander
übergehen.
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Bei dem z.B. aus Metall bestehenden Spanngehäuse 37 sind die annähernd
parallel zueinander verlaufenden Seitenwände 40, 41 soweit nach oben gezogen, daß
z.B. Fingerverletzungen beim Spannen möglichst vermieden werden; die herstellung
des Spanngehäuses und auch die Verbindung zwischen dem Spannbandendabschnitt 32
mit der Spannschraube können selbstverständlich auch auf anaere Weise erfolgen.
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Der Gehäuseboden 39 weist weiterhin zwei parallel verlaufende Querschlitze
45 und 46 auf, die zum wahlweisen Einhängen des anderen Spannbandendabschnittes
vorgesehen sind; diese beiden Querschlitze 45 und 46 erstrecken sich über die gesamte
Breite des Spanngehäuses 37 und sind etwas breiter als das Spannband 31.
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Sollte jedoch das Spannband 31 im Bereich des Spanngehäpuses 37 eine
geringe Breite haben, so reicht es selbstverständlich aus, daß auch die Querschlitze
45 und 46 entsprechend kürzer sind.
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Die Breite der Querschlitze 45 und 46 ist in etwa so bemessen, daß
der abgekröpfte oder abgebogene Endabschnitt 50 des Spannbandes 31 leicht von unten
in die Querschlitze 45 bzw. 46 hineingeschoben werden kann. Wie aus Fig. 1 bzw.
auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das Spannband 31 in Wirkstellung zweimal durch
den gleich Querschlitz hindurchgeführt, so daß förmige Aufbiegung 51 (Fig. 3) vor
dem Zusammensetzen von panngehäuse und Spanriband erfolgt. Demzufolge können bei
der cargestellten Ausführungsform das Spannband 31 mit der Halbrundbuchse 33 und
der hakenförmigen Aufbiegung 51 gesondert vom Gehäuse und selbstverständlich von
der Spannschrauben 34 gefertigt werden.
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Das Einhängen de; Spannbandes kann dann an Ort und Stelle erfolgen.
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Der Öffnungswinkel 52, den die Aufbiegung 51 bei der iri den Fig.
1 und 5 dargestellten Ausführungsform aufweist, beträgt in etwa 1400. Die beiden
annähernd parallel verlaufenden Spannbandendabschnitte 53 und 54 im Bereich des
Querschlitzes 46 verlaufen annähernd senkrecht zum anschließenden ungebogenen Spannbandendabschnitt,
und zwar über eine Länge, die ca. das 1 1/2-fache der Stärke des Spanngehäusebodens
39 beträgt.
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Um sicherzustellen, daß sich der Spannbandendabschnitt auch nicht
aus seinerri relativ breiten Querschlitz 46 löst, sind in dem zum freien Rand 60
des Spannbandes 31 weisenden Übergangsbereich zwischen der Aufbiegung 51 und dem
rund und ungebogen verlaufenden Abschnitt 61 zwei Sicken 62 vorgesehen; uiese Sicken
füllen annähernd den Bereich zwischen dem Abschnitt 54 und dem rückwärtigen Rand
63 des Querschlitzes 46 aus und gewährleisten somit, daß sich nach dem Einhängen
des aufgebogenen Spannbandabschnittes 51 dieser nicht ohne das Spanngehäuse 37 in
bezug auf das Spannband zu verkanten löst. Im freien Endabschnitt 61
sind
ferner noch zwei spannbandparallele Ausbauchungen 64 und 65 vorgesehen, die zur
Verstärkung des entsprechenden Bandabschnittes dienen.
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Wie deutlich aus Yig. 1 ersichtlich ist, deckt das Spannband auch
jenseits des Schlitzes 46 mit dem unterlappenden Spannbandendabschnitt den Schlauch
oder das Rohr 30 ab, so daß Verquetschungen, z.B. des Schlauches in diesem Bereich
nicht erfolgen können.
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Die Breite der Schlitze 45 und 46 kann in etwa so bemessen sein, daß
aie Aufbiegung 51 bequem in die entsprechenden Schlitze eingeführt werden kann.
d.h. die Breite der Querschlitze ist anannähernd gleich groß oder etwas geringer
als die Lanze des Endabschnitts 50.