DE3008784C2 - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

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DE3008784C2
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DE
Germany
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axis
end position
rotor
switch
coupling part
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DE3008784A
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English (en)
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DE3008784A1 (de
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Jochen 8505 Röthenbach Rose
Herbert Ing.(grad.) 8531 Markt Erlbach Wittmann
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Priority to IT20172/81A priority patent/IT1135643B/it
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/64Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter mit einer zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren, drehbaren Betätigungsachse und zwei in Axialrichtung mit Abstand hintereinander angeordneten, jeweils einen Rotor und einen Stator sowie ein Rastwerk aufweisenden Schalterebenen, bei dem die « Betätigungsachse axial mittels Federkraft in eine erste Endstellung vorgespannt und in eine zweite Endstellung drückbar ist und in jeder Endstellung mit jeweils einem Rotor dadurch drehfest kuppelbar ist, daß auf der Betätigungsachse ein axiale Vorsprünge aufweisendes, Γ)" fest mit der Betätigungsachse verbundenes Kupplungsteil vorgesehen ist, das in jeder Endstellung in axiale Vertiefungen jeweils eines, mit jeweils einem Rotor fest verbundenen zweiten Kupplungsteils eingreift.
Ein solcher Drehschalter ist aus der US-PS 37 61 649 bekannt.
Bei diesem bekannten Drehschalter kann es jedoch vorkommen, daß beim Eindrücken der nicht vollständig gekuppelte Rotor bei der Drehung der Betätigungsachse mitgenommen wird, was zu ungewollten und h0 unkontrollierten Schaltvorgängen führt. Auch ist nur in einer bestimmten Drehstellung ein Eindrücken möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der bekanntgewordenen Art dahingehend zu verbessern, daß in jeder Schaltstellung jedes Rotors eine axiale b5 Verschiebung der Betätigungsachse möglich ist, ohne daß die Gefahr einer Drehung bei unvollständiger Kupplung in der gedrückten Stellung besteht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann dem Unteranspruch entnommen werden.
Bei dem Drehschalter gemäß der Erfindung sind alle Kupplungsteile als Zahnräder ausgebildet, wodurch das Ankuppeln der Betätigungsachse an die Rotoren in jeder Schaltstellung möglich ist Durch eine als Drahtfeder ausgebildete Drehsperre, die in der ungedrückten Stellung der Betätigungsachse in eine Außenzahnung des zweiten Kupplungsteils eingreift und die durch die Außenseite des ersten Kupplungsteils beim Eindrücken der Betätigungsachse aus der Außenzahnung herausgehoben wird, kann weiter erreicht werden, daß in der ungedrückten Stellung der Betätigungsachse der zweite Rotor in seiner Winkelstellung festgehalten ist und diese Verriegelucg erst dann gelöst wird, wenn die Betätigungsachse vollständig vom ersten Rohr entkuppelt ist
Beim Drehen der Betätigungsachse in Normalstellung wird der Rotor der einen Schalterebene gedreht, während der Rotor der anderen Schalterebene nicht beeinflußt wird. Wenn die Achse gegen den Federdruck eingedrückt wird, so wird sie an den Rotor der anderen Schalterebene angekuppelt und durch Drehung der Achse in der gedrückten Stellung kann nun der Rotor der zweiten Schalterebene verstellt werden. Da die beiden Schulter vollkommen unabhängig voneinander verstellbar sind, ist es auch möglich, Rotoren mit unterschiedlicher Winkelteilung der Kontakte zu verwenden und die beiden Schalterebenen auch mit entsprechenden Rastwerken mit unterschiedlicher Raststellungsanzahl pro Umdrehung zu versehen.
Es ist ein elektrischer Drehschalter bekannt (DE-OS 27 47 152), bei dem die Betätigungsachse axial gegen Federdruck zwischen zwei Endstellungen verschiebbar angeordnet ist und nur in der gedrückten Stellung der Achse mit dem Rotor verbunden ist. Damit die Betätigungsachse in der ungedrückten Stellung in der zur Ankopplung an den Rotor erforderlichen Winkellage bleibt, ist ein feststehender Innenzahnkranz vorgesehen, in den ein radialer Anschlag der Achse eingreift.
In der Figur ist ein Längsschnitt durch einen Schalter als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Schaltergehäuse besteht aus einem Deckel 1 mit einer angeformten Führungsbuchse für die Achse 13, dem Boden 2 und den zwischen Deckel und Boden angeordneten Isolierstoffringen 3, 4, 5 und 6, die so stufenförmig ausgebildet sind, daß sie formschlüssig ineinandergreifen. Durch in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsmittel, wie z. B. durchgehende Schrauben oder klammerartige Vorrichtungen, werden die einzelnen Teile des Gehäuses zusammengehalten. Der Schalter enthält zwei Schalterebenen, und zwar besteht die eine Schalterebene aus dem Rotor 7 mit darauf angeordneten beweglichen Kontakten und den Festkontakten 8, welche in den Ring 6 eingeformt sind. Außerdem hat diese Schalterebene noch ein Rastwerk 11, bei dem in üblicher Weise federbelastete Rastkugeln in eine entsprechende Rastkontur eingreifen.
Die zweite Schalterebene besteht aus dem Rotor 9 mit darauf angeordneten beweglichen Kontakten und den Festkontakten 10, welche in dem Isolierstoffring 3 befestigt sind. Gleichfalls ist hier ein Rastwerk 12 vorgesehen, das der Anordnung der beweglichen Kontakte entsprechend ausgebildet ist.
Die Achse 13 ist in Axialrichtung verschiebbar angeordnet, und zwar gegen den Federdruck der
Schraubenfeder 14. Am unteren Ende der Achse 13 ist ein Zahnrad 15 befestigt, dessen Zähne in der dargestellten ersten Endstellung in die Zähne des Innenzahnrades 16 eingreifen, das wiederum mit dem Rotor 7 verbunden ist Beim Drehen der Achse 13 in dieser Stellung wird der Rotor 7 verdreht und es kann damit die entsprechende Kontaktverbindung der ersten Schalterebene eingestellt werden.
Beim Eindrücken der Achse 13 gegen den Druck der Schraubenfeder 14 wird die Achse in die zweite Endstellung geschoben und dabei greift das Zahnrad 15 in die Zähne des Innenzahnrades 17 ein, das mit dem Rotor 9 der zweiten Schalterebene verbunden ist Beim Drehen der Achse 13 in der gedrückten Stellung wird damit der Rotor 9 gedreht und es kann so die entsprechende Kontaktverbindung der zweiten Schalterebene eingestellt werden. Da beide Schalterebenen unabhängig voneinander eingestellt werden können, können die beiden Rotoren 7 und 9 unterschiedlich auf dem Umfang verteilte Kontakte haben und die Rastwerke 11 und 12 können unterschiedliche Raststeilungszahlen pro Umdrehung haben.
Damit bei der Verschiebung der Achse die Zähne des Zahnrades 15 besser in die Zähne eines der Innenzahnräder 16 oder 17 eingreifen können, sind die Zähne der beiden Innenzahnräder 16 und 17 auf den einander zugewandten Seiten abgeschrägt, wie dies aus der ■"> Zeichnung entnommen werden kanu.
Insbesondere bei ungleicher Rastteilung kann es vorkommen, daß bei nicht ganz gedrückter Achse 13 durch gleichzeitige Betätigung beider Rastwerke eine indifferente Stellung der Rastwerke zueinander ent-
Hi steht, so daß ein Zurückfedern der Achse oder ein ■ nochmaliges Drücken nicht mehr möglich ist Um dies zu verhindern, ist eine Drehsperre vorgesehen, durch welche die untere Schalterebene so lange festgehalten wird, bis die Welle ganz eingedrückt ist Erst dann wird
>> die Drehsperre entsperrt Eine solche Drehsperre besteht vorzugsweise aus einer Drahtfeder 18, die mit ihrem Ende in eine Außenzahnung des Innenzahnrades 17 eingreift Beim Drücken der Welle 13 gleitet die Außenseite des Zahnrades 15 an der Drahtfeder 18 entlang, bis sie auf die Schräge der Drahtfeder 18 auftrifft und diese nach außen drückt so daß sie aus der Außenzahnung des Innenzahnrades 17 herausgehoben wird und dadurch die Sperrung aufhebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektrischer Drehschalter mit einer zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren, drehbaren Betätigungsachse und zwei in Axialrichtung mit Abstand hintereinander angeordneten, jeweils einen Rotor und einen Stator aufweisenden Schalterebenen, bei dem die Betätigungsachse axial mittels Federkraft in eine erste Endstellung vorgespannt und in eine zweite Endstellung drückbar ist und in jeder Ό Endstellung mit jeweils einem Rotor dadurch drehfest kuppelbar ist, daß auf der Betätigungsachse ein axiale Vorsprünge aufweisendes, fest mit der Betätigungsachse verbundenes Kupplungsteil vorgesehen ist, das in jeder Endstellung in axiale i"> Vertiefungen jeweils eines mit jeweils einem Rotor fest verbundenen zweiten Kupplungsteil eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalterebene (7,8 bzw. 9,10) ein Rastwerk (11 bzw. 12) aufweist, daß alle Kupplungsteile (15, 16,17) als Ό Zahnräder ausgebildet sind, und daß das in der gedrückten zweiten Endstellung der Betätigungsachse (13) gekuppelte zweite Kupplungsteil (17) eine zusätzliche Außenzahnung aufweist, in die eine als Drehsperre vorgesehene, nach außen drückbare Drahtfeder (18) eingreift, welche eine Betätigungsschräge aufweist, die in der zweiten Endstellung der Betätigungsachse (13) von der Außenseite des ersten Kupplungsteils (16) beaufschlagt ist
    2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rotoren (7,
    9) Kontakte in unterschiedliche Winkelteilung haben und mit entsprechenden Rastwerken (11, 12) mit unterschiedlicher Anzahl von Raststellungen pro Umdrehung versehen sind.
DE3008784A 1980-03-07 1980-03-07 Elektrischer Drehschalter Expired DE3008784C2 (de)

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DE3008784A1 DE3008784A1 (de) 1981-10-01
DE3008784C2 true DE3008784C2 (de) 1984-02-09

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DE3008784A1 (de) 1981-10-01
IT1135643B (it) 1986-08-27
IT8120172A0 (it) 1981-03-06

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