DE3008444A1 - Fallschirmausloesung fuer frachtflugzeuge - Google Patents

Fallschirmausloesung fuer frachtflugzeuge

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Gerald Clyde Simmons
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/08Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being load-carrying devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Fallschirmauslösung für Frachtflugzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Freigeben eines Fallschirms aus einem Flugzeug. Eine Anwendung der hier gezeigten und beschriebenen Erfindung betrifft eine Fallschirmfreigabeeinrichtung zur Verwendung in einem Lastabwurfsystem, in dem die Vorrichtung einen Schlepp- oder Ausziehfallschirm aus einem Frachtflugzeug freigibt; die Erfindung ist aber auch für andere Anwendungen geeignet.
Die Flugzeugart, bei der die vorliegende Erfindung typischerweise eingesetzt werden kann, weist ein hochliegendes Leitwerk sowie einen Frachtraum auf, der sich zum Be- und Entladen sowie zum Lastabwurf nach hinten unter dem Leitwerk öffnet. Zum Lastabwurf wird ein Schleppfallschirm aus dem offenen hinteren Ende des Frachtraums ausgefahren, um auf die dort angeordnete Fracht eine Ausziehkraft auszuüben; diese Ausziehkraft zieht die Fracht nach hinten aus dem Flugzeug durch das offene rückwärtige Ende des Frachtraums hinaus. Für Lastabwürfe aus hoher Flughöhe werden dann von der Fracht aus zusätzliche Fallschirme freigesetzt. Für Lastabwürfe aus niedriger Flughöhe (oft auch als LAPES-Lastabwurf bezeichnet), sinkt die Fracht ohne spezielle Lastfall-
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schirme zu Boden. In beiden Systemen wird die Ausziehkraft auf die Fracht von einem oder mehreren Ausziehfallschirmen mit einer Kraftübertragungseinrichtung aufgebracht, die üblicherweise als "Zugplatte" ("tow plate1) bezeichnet wird.
Derzeit verwendet man bei Flugzeugen der erläuterten Art eine Zapfen-Freigabe Pendelmechanik ("bomb rack pendulum pivot release mechanism"), um den Schlepp- bzw. Ausziehfallschirm auszufahren. Diese Mechanik weist einen Pendelzapfen auf, der in der Innenkrone der Decke des Frachtraums gewöhnlich in einer Höhe von mehr als 2540 mm (100 in.) über dessen Boden angebracht ist, sowie einen Fallschirmhalter, der von der Decke des Frachtraums bugseitig des PendelZapfens abgehängt ist. Der Fallschirm ist an einem Ende einer Pendelleine befestigt, deren anderes Ende am Zapfen festgelegt ist. Der Zapfen dient dabei als Aufhängungspunkt hinter dem offenen heckseitigen Ende des Frachtraums und wird am heckseitigen Ende weggeschnitten bzw. entlastet, damit das andere Ende des Seils sich lösen kann, nachdem es etwa in die Vertikale geschwenkt ist. Der Fallschirmhalter weist beabstandete Haken, die in geeignete Ringe oder Befestiger am Fallschirm eingreifen, sowie eine Freigabemechanik auf, mit der die Haken geöffnet und der Fallschirm freigegeben werden soll. Im Betrieb ist das Pendel zunächst am Zapfen befestigt und wird dann längsweise nach vorn entlang der Decke des Frachtraums angeordnet. Dann befestigt man den Fallschirm am Fallschirmhalter, der diesen an der Flugzeugdecke hält. Bei der Freigabe aus dem Fallschirmhalter schwenkt der Fallschirm unter dem Einfluß der Schwerkraft auf dem Pendel nach hinten und aus dem offenen heckseitigen Ende des Frachtraums hinaus, woraufhin sich das Seil vom Zapfen löst, um den Fallschirm vom Flugzeug zu trennen.
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Die Pendelzapfen-Freigabemechanik stellt in vielerlei Hinsicht nicht zufrieden. Da das Pendel außerhalb der Reichweite des Lademeisters ("loadmaster") liegt, der üblicherweise auf dem Boden des Frachtraums steht, muß der Lademeister den Fallschirmhalter zum Boden herablassen, um den Fallschirm anzuhängen. Dann muß er den Fallschirm samt Halter zur Decke des Frachtraums heben, sich auf einen geeigneten Tritt oder dergleichen stellen, um das Pendelseil am Pendelzapfen zu befestigen, und muß schließlich die Fallschirmleine an einer geeigneten Haltearmatur am Boden des Frachtraums festlegen. Die Nähe der Ladetüren und/oder der Laderampe am heckseitigen Ende des Frachtraums stellt für den Lademeister eine erhebliche Gefahr dar, so daß beide vor dem und während des Anbringens des Fallschirms sowie während des Neueinrichtens des Freigabesystems bei Mehrfachabwürfen geschlossen werden, so daß die Aufenthaltszeit in der Abwurfzone zu lang ist. Da weiterhin die Mechanik aus zwei separaten Anordnung (d.h. der festen Schwenk- bzw. Freigabemechanik und einem Fallschirmhalter) besteht, muß man eine präzise Einrichtungs- und Arbeitsfolge einhalten, um eine erfolgreiche Freigabe des Fallschirms zu gewährleisten. In vielen praktischen Anwendungen ist daher die betriebliche Zuverlässigkeit des Fallschirmfreigabesystems nicht zufriedenstellend.
Bei dem von der Anmelderin hergestellten Frachtflugzeug des Typs YC-14 ist die vorgenannte Pendelfreigabemechanik unerwünscht, da der Flugzeugkörper etwas breiter ist als bei normalen Frachtflugzeugen der erläuterten Art und der Pendelfreigabezapfen über der Ladetür angebracht werden muß; folglich kann der Lademeister ihn nicht vom Boden des Laderaums
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erreichen, auch wenn er auf einem Tritt oder dergleichen steht. Um das Pendelseil am Pendelzapfen zu befestigen, muß daher der Lademeister auf der Innenseite der geschlossenen Ladetür nach oben klettern und setzt sich dabei Gefahren aus. Da weiterhin der Pendelfreigabezapfen von der Ladetür vollständig entfernt werden muß, wenn diese geöffnet und geschlossen wird, ist eine komplizierte Zusatzkonstruktion erforderlich, die diese Bewegung gewährleistet; die Anordnung wird dann in der Herstellung aufwendig und erhöht den Wartungsaufwand.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Freigabe eines Fallschirms von einem Flugzeug mit einem hochliegenden Hecklaitwerk sowie einem Frachtraum mit einem Boden, der an einer heckseitigen öffnung unter dem Heckleitwerk endet. Nach diesem Verfahren bewegt man einen Fallschirm in rückwärtiger Richtung entlang einer gekrümmten Bahn aus einer nach oben gewandten verstauten Lage am Boden des Frachtraums in eine abwärts gewandte ausgefahrene Lage hinter dem Frachtraum und unter dem Heckleitwerk und gibt dann,-nachdem dieser die ausgefahrene Stellung eingenommen hat, den Fallschirm frei, um ihn vom Flugzeug zu trennen.
Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zum Freigeben eines Fallschirms von einem Flugzeug mit hochliegendem Heckleitwerk sowie einem Frachtraum mit einem Boden, der an der heckseitigen öffnung unter dem Heckleitwerk endet. Diese Anordnung weist eine Ausfahreinrichtung, mit der ein Fallschirm in rückwärtiger Richtung auf einer gekrümmten Bahn von einer aufwärts gewandten verstauten Position am Boden des Frachtraums in eine abwärtsgewandte ausgefahrene Stellung hinter dem Frachtraum und unter dem Heckleitwerk bewegt
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werden kann, sowie der Ausfahreinrichtung betrieblich zugeordnete Mittel auf, um den Fallschirm von der Ausfahreinrichtung freizugeben, wenn er sich in der Ausfahrstellung befindet,um den Fallschirm vom Flugzeug zu trennen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die besonders geeignet ist zum Einsatz in einem Flugzeug mit einer heckseitigen Laderampe, die zwischen einer hochgeklappten Lage, in der sie das offene heckseitige Ende des Frachtraums mindestens teilweise schließt, und einer abgesenkten Lage hin- und herschwenkbar ist, in der die Oberseite der Laderampe im wesentlichen koplanar mit dem Boden des Frachtraums verläuft, ist eine Armanordnung auf der Laderampe an deren hinterer oberer Kante drehbar gelagert. Diese Anordnung ist auf der bereits erwähnten gekrümmten Bahn zwischen einer verstauten Lage, in der sie vorzugsweise bündig mit der Oberseite der Laderampe abschließt, und einer Ausfahrlage bewegbar, in der sie von der Laderampe aus nach hinten und vorzugsweise abwärts geneigt von der hinteren oberen Kante der Laderampe absteht. Ein Fallschirmhalter ist betrieblich der Armanordnung zugeordnet, um den Fallschirm zur gleichzeitigen Bewegung mit diesem zu halten und ihn von der Armanordnung freizugeben, wenn er die Ausfahrstellung erreicht hat, um den Fallschirm vom Flugzeug zu trennen. Eine mit dem Fallschirmhalter betrieblich verbundene Freigabemechanik steuert das Freisetzen des Fallschirms.
Der Fallsdhirmhalter hat ein langgestrecktes Gehäuse, das geeignete Fallschirmbefestigungsmittel enthält. Die Armanordnung weist eine langgestreckte Aufnahme auf, in den das Gehäuse einsetzbar ist, und zwar gemeinsam mit einer vorderen und einer hinteren Haltemechanik, die das Gehäuse
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an seinen Enden im Behälter entweder in einer aufrechten
Stellung, in der die Befestigungsmittel für den Fallschirm offenliegen und einen Fallschirm aufnehmen können, oder
einer umgekehrten Stellung festlegen, in der diese Mittel verdeckt liegen und das Gehäuse bündig mit der Armanordnung abschließt. Mit dieser Konstruktion kann der Fallschirmhalter von der Armanordnung abgenommen und an einem Fallschirm unabhängig von der Armanordnung befestigt werden; danach kann man beide wieder an der Armanordnung befestigen zur Vorbereitung auf das Ausfahren des Fallschirms. Es ist jedoch einzusehen, daß der Fallschirmhalter auch als nichtentfernbare Untereinheit in oder als Teil der Armanordnung ausgeführt werden kann.
Wie aus der vorgehenden Zusammenfassung ersichtlich, wird nach der vorliegenden Erfindung der Fallschirm am Boden
des Frachtraums angeordnet und mit einer vereinfachten
Ausfahranordnung ausgefahren. Auf diese Weise werden wesentliche Gefahrenmomente für die Flugzeugbesatzung und den Lademeister eliminiert, wird die Aufenthaltszeit in der Abwurfzone bei Mehrfachabwürfen minimiert und eine einfache aber voll zuverlässige Schrittfolge für die Freigabe des
Fallschirms erreicht. Folglich ergibt die vorliegende Erfindung eine Fallschirmfreigabeanordnung, die den vorliegenden Konstruktionen dieser Art weit überlegen ist - insbesondere der "Bombenausklink"-PendelZapfenmechanik. In der Anwendung auf den Flugzeugtyp YC-14 oder andere Flugzeugmodelle, bei denen Deckenhalterungen unpraktisch sind,
bietet die vorliegende Erfindung zum ersten Mal eine praktische, sichere und im Gewicht leichte Fallschirmfreigabeanordnung .
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Die Oberseite der bereits erwähnten hinteren Laderampe stellt im abgesenkten Zustand eine allgemein koplanare Verlängerung des Bodens des Frachtraums dar. Es ist einzusehen, daß die Rampe zwar gewöhnlich beim Ausfahren eines Fallschirms zum Lastabwurf sich in dieser Lage befindet; sie läßt sich jedoch auch in eine Bodenlage weiter absenkbar ausführen, in der sie vom heckseitigen Abschluß des Bodens des Frachtraums schräg abwärts verläuft. Die Erfindung kann mit diesen und anderen Flugzeugkonstruktionen eingesetzt werden, bei denen eine solche Laderampe nicht vorgesehen ist. Im letzteren
Fall kann der Arm unmittelbar am hinteren Abschluß des Bodens des Frachtraums angeordnet sein. Wie er hier verwendet ist, bezeichnet der Ausdruck "Boden des Frachtraums" eine vom oder im Frachtraum oder von einer Laderampe oder einer äquivalenten rückwärtigen Verlängerung des Frachtraums gebildete Fläche. Weiterhin bezeichnen die Ausdrücke"Vorder-" bzw. "vorn" sowie "Hinter-" bzw. "heckseitig" die entsprechenden Richtungen am Flugzeugkörper und sollen den Einsatz der vorliegenden Erfindung nicht auf eine bestimmte Bewegungsrichtung oder -höhe einschränken.
Diese sowie andere Besonderheiten, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung der Fallschirmfreigabeanordnung nach der vorliegenden
Erfindung und zeigt die Armanordnung Im verstauten Zustand;
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 allgemein ähnliche Perspektivdarstellung und zeigt die Armanordnung
im ausgefahrenen Zustand mit daran befestigtem
Fallschirm;
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Fig. 3 ist ein Schnitt auf der Ebene 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine Draufsicht der Anordnung der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Perspektivdarstellung des Fallschirmhalters der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Teildraufsicht des Fallschirmhalters nach Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Schnitt auf der Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Teildraufsicht auf der Ebene 8-8 der Fig. 1;
Fig. 9 ist ein Schnitt auf der Ebene 9-9 der Fig. 8;
Fig. 10 ist eine schematisierte Darstellung der Funktionsweise der Freigabemechanik für den Fallschirmhalter .
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnung. Die Fallschirmfreigabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist geeignet für den Einsatz in einem Flugzeug mit hochliegendem Heckleitwerk (nicht gezeigt) und einem Frachtraum, der an einer heckseitigen öffnung unter dem Heckleitwerk endet. In dem dargestellten Beispiel weist das Flugzeug weiterhin eine bewegbare hintere Laderampe auf, die zwischen einer aufgeklappten Lage, in der sie mindestens den unteren Teil der hinteren Frachtraumöffnung abdeckt, und einer abgesenkten Lage bewegbar ist, in der sie im wesentlichen koplanar mit der Bodenoberseite des Frachtraums verläuft und diesen nach hinten fortsetzt. In den Fig. 1 und 2 ist die Laderampe (allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet) in der abgesenkten Lage dargestellt. In dieser Lage befindet sich die Laderampe während des Ausfahrens und des Freigebens eines Fallschirms aus dem Flugzeug zum Lastabwurf.
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In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel ist die Fallschirmfreigabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung an der Laderampe 10 an deren oberer Hinterkante 11 gelagert. Die Vorrichtung weist eine (allgemein mit 12 bezeichnete) Armanordnung auf, die mit Lagern 13 an der Kante 11 gelagert und zwischen einer eingeklappten Lage (Fig. 1), in der sie mit der Rampe 10 bündig abschließt, und einer ausgeklappten Lage (Fig. 2) schwenkbar ist, in der sie nach hinten und abwärts von der Kante 11 vorsteht. Die Anordnung schwenkt dabei um eine Achse, die in der Kante 11 verläuft. Ein (allgemein mit 14 bezeichneter) Fallschirmhalter ist betrieblich mit der Armanordnung verbindbar, um einen Fallschirm P an ihr zu befestigen. Der Halter 14 ist mit einer allgemein mit 16 bezeichneten Auslösemechanik auslösbar, um den Fallschirm in einem gewählten Zeitpunkt freizugeben. Die Armlagesteueranordnung (allgemein mit 18 bezeichnet) ist betrieblich der Armanordnung zugeordnet und kann diese in zwei Richtungen zwischen den in der Fig. 1 und der Fig. 2 gezeigten Lagen drehen. In dem erläuterten Beispiel weist die Anordnung 18 eine Drehbetätigungseinrichtung 15 sowie (nicht gezeigte) Anschläge auf* um die Armanordnung zwangsweise in die Lagen der Fig. t und Fig. 2 zu bringen.
Weiterhin zeigen die Fig. 1,2 eine von der Rampe 10 gelagerte Wanne 20 t die eine Vertiefung bildet, die die Armanordnung in dem in Fig. 1 gezeigten eingeklappten Zustand aufnimmt. Diese Vertiefung ist tief genug, daß die Oberfläche 21 der Armanordnung im wesentlichen koplanar mit der Oberseite 22 der Rampe 10 verläuft,, wenn die Armanordnung die in der Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt. Eine Zugplatte 24 wird von der Rampe 10 getragen und ist zum Boden der Wanne 20 offen. Die Zugplatte wirkt als Kraftübertragungsvorrichtung bezüglich des ausgefahrenen Fallschirms und der Last bzw. des Gegenstands» der mit den Leinen 27 bzw. 28 aus dem Flugzeug her-
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ausgezogen werden soll. Die Zugplatte ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Die Leine 27 kann zwischen die Haken geschlungen sein, die die Anordnung 12 (vergleiche Fig. 2) trägt, und ist am hinteren Ende des Fallschirms P befestigt, wenn ausgefahren.
Wie die Fig. 2 am deutlichsten zeigt, liegt der Fallschirm P geringfügig über der Unterseite der Rampe 10, wenn die Armanordnung aufgeklappt ist. Der Fallschirm befindet sich also am unter der Rampe 10 vorbeistreichenden Luftstrom, wenn er zur Freigabe ausgefahren wirdr er ist jedoch durch den Körper der Rampe 10 gegen die volle Kraft dieses Luftstroms geschützt. Beim Freigeben fällt der Fallschirm in diesen Luftstrom hinein und wird von ihm sehr schnell nach hinten gerissen; auf diese Weise ist gewährleistet, daß er vom Flugzeug freikommt. Die Länge der Armanordnung und der Neigungswinkel in der in Fig. 2 gezeigten ausgeklappten Lage sollten so gewählt werden, daß im ausgeklappten Zustand der Fallschirm eine Lage einnimmt, in der er diesen Zweck erfüllen kann.
Wie wiederum die Fig. 1 -zeigt, ist der Fallschirmhalter 14 von der Armanordnung 12 gelagert und in ihr verriegelt. Zu diesem Zweck weist die Anordnung 12 eine längliche Aufnahme 26 aufr die sich durch die Fläche 21 hindurch öffnet und mit dem Umriß des Halters 14 ausgerichtet ist. Der Halter 14 ist durch die Aufnahme 26 hindurch in die Anordnung 12 einsetzbar und wird von dieser entweder aufrecht (14 in Fig. 1) oder umgedreht (14a in Fig. 1) aufgenommen, so daß ein Fallschirm P angebracht bzw. verstaut werden kann. Der Halter ist in der Aufnahme 26 durch Haltemechaniken an den Enden festgelegtf die unten unter Bezug auf die Fig. 8 und 9 beschrieben sind. Mit dieser Anordnung kann ein Fallschirm P,
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wenn ihn der Fallschirmhalter an der Armanordnung festhält, nach hinten auf einer gekrümmten Bahn aus der aufwärts gewandten verstauten Lage am Boden des Frachtraums ( in diesem Fall an der Rampenoberseite 22) in eine abwärts gewandte ausgeklappte Lage hinter dem Frachtraum und unter dem Heckleitwerk bewegt werden.
Die Freigabemechanik 16 ist betrieblich der Armanordnung und dem Fallschirmhalter zugeordnet, um den Fallschirm P vom Fallschirmhalter zu lösen, wenn der Arm sich in der ausgefahrenen Stellung befindet, um den Fallschirm vom Flugzeug zu trennen. In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel weist die Freigabemechanik eine Betätigungseinrichtung 30 sowie einen Schwenkhebel 32 auf, der von der Betätigungseinrichtung 30 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) um das Schwenklager 34 geschwenkt werden kann und dann eine Zugkraft auf das Auslöseseil 36 ausübt. Auch eine Handbetätigungseinrichtung 37 ist mit dem Hebel 32 verbunden und kann ihn gleichermaßen bewegen. Das Seil 36 ist um etwa drei Seilscheiben 38 geschlungen und wird von diesen in den Abschnitten 39, 40, 42 und 44 zu einem unter Federvorspannung stehenden und in der Anordnung 12 gelagerten Freigabe-Schwenkhebel 46 geführt, um den Fallschirmhalter zu betätigen, wie unten ausführlich beschrieben ist.
Die Freigabemechanik soll nun unter Bezug insbesondere auf die Fig. 3 und 4 ausführlich beschrieben werden. Das Seil 36 ist auf den Abschnitten 39, 40, 42, 44 mit einer Schraubenzugfeder 48 unter Spannung gehalten, die mit einem Ende mit dem Lager 50 im Innern der Anordnung 12 festgelegt ist. Mit dem anderen Ende ist die Feder 48 am Ende des Auslösehebels 46 befestigt und will diesen im Gegenuhrzeigersinn um das Schwenklager 50 (Fig. 4) drehen. Das andere Ende des
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Freigabehebels ist am Seil 36 am Ende des Abschnitts 44 befestigt und übt Zugkraft auf es auf. Ein kraftübertragender Teil 52 steht allgemein quer vom Freigabehebel 46 ab und liegt an einem kraftübernehmenden Element 54 der Betätigungseinrichtung an, das dem Fallschirmhalter zugeordnet ist, wie unten beschrieben. Das Seil 36 ist auf dem Abschnitt 42 durch das Innere des dargestellten Lagers 13 koaxial mit diesem geführt.
Die in Fig. 10 dargestellte Betätigungseinrichtung 30 ist vorzugsweise ein in zwei Richtungen wirkendes hydraulisches oder elektrisches Stellelement. Ein kraftübertragendes schwenkbares Element 60 ist mit dem Schwenkbolzen 62 bei Erregung der Einrichtung 30 schwenkbar, um auf das Seil 36 eine Fallschirmfreigabekraft aufzubringen, die es auf das Element 54 übertragen soll. Das Element 60 hat in der Mitte einen Schlitz 64, in dem das Ende des Seils 36 festgelegt ist. Ein gabelförmiger Verbindungsteil 66 steht abwärts von einem Ende des Hauptkörpers des Elements 60 vor und ist am freien Ende einer der Betätigungseinrichtung 30 zugeordneten Kolbenstange 68 befestigt. Ein allgemein entsprechender Verbindungsteil 70 größerer Länge steht abwärts vom gegenüberliegenden Ende des Hauptkörpers des Elements 60 vor; dort ist die Handbetätigungseinrichtung 37 angekoppelt. Bei einer Drehbewegung des Elements 60 im Uhrzeigersinn, wie dargestellt, bringt es eine Zugkraft auf das Seil
36 auf, die, wie erwähnt, am Element 54 als Fallschirmfreigabekraft erscheint. Diese Drehbewegung des Elements 60 erhält man, indem man das untere Ende entweder des Teils 66 oder des Teils 70 mit der Betätigungseinrichtung 30 bzw.
37 nach vorn schiebt, wie die Pfeile zeigen.
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Wie die Fig. 5-9 der Zeichnung zeigen, hat der Fallschirmhalter ein langgestrecktes Gehäuse 80 mit rechteckigem Umriß, der dem Umriß der Aufnahme 26 entspricht und auf diesen ausgerichtet ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Gehäuse nach oben offen und weist den Boden 81, die Seitenwände 32, 84 sowie die Stirnwände 86, 88 auf. In der Aufnahme 26 ist das Gehäuse in eine aufrechte oder eine umgekehrte Lage bezüglich der Armanordnung bringbar, wie in Fig. 1 gezeigt. In der in Fig. 5 gezeigten aufrechten Lage nimmt das Gehäuse einen Fallschirm in Vorbereitung für dessen Ausfahren bei einem Lastabwurf auf und das Gehäuse kann aus der Aufnahme herausgenommen und an einen Fallschirm an anderem Ort angesetzt werden. In der in Fig. 9 gezeigten umgekehrten Lage weist der Boden 81 nach oben und verläuft allgemein koplanar mit der Fläche 21 der Armanordnung. In der letzteren Lage bilden die Fläche 21 sowie die Außenfläche 90 des Bodens 81 sowie die Fläche 22 gemeinsam eine durchgehende Lastaufnahmefläche, die den Einsatz der Laderampe 10 nicht behindert. Die Armanordnung weist die innere Stirnwand 92 (Fig. 9) und die parallelen Seitenwände 94 (Fig. 4; nur eine von ihnen gezeigt ) auf, die gemeinsam die Aufnahme 26 für das Gehäuse 80 bilden. Das Gehäuse lagert auf nicht gezeigten Schultern, die von den Seitenwänden 94 aus einwärts abstehen. Von der Armanordnung gebildete parallele Nuten 96 enthalten die Haken 29 zur Befestigung der Leine 27, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Wand 90 hat ein kreisrundes Fingerloch 97 (Fig. 8 und 9), durch das das Gehäuse ergriffen und aus der Aufnahme 26 herausgehoben werden kann, wenn es sich in der in Fig. 9 gezeigten Lage befindet.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, ist das Gehäuse 80 an der Armanordnung in der Aufnahme 26 durch eine vordere und eine hintere Halteanordnung festgelegt, die allgemein die Bezugszei-
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chen 98 bzw. 100 tragen. Die hintere Halteeinrichtung 100 besteht aus einem L-förmigen Winkel 102, der mit der Wand 92 verbunden ist und einen querverlaufenden Ansatz 104 hat, der allgemein parallel zur Längsausdehnung der Vertiefung verläuft. Ein Langschlitz 105 ist in der Wand 88 vorgesehen und nimmt den Ansatz 104 auf, wie die Fig. 9 zeigt. Die vordere Halteeinrichtung 98 besteht aus einer beweglichen Klinke 106, die auf dem Schwenkbolzen 108 in der Armanordnung sitzt. Die Klinke 106 wird von der Feder 110 im Uhrzeigersinn vorgespannt, wie die Fig. 9 zeigt, und zwar in eine Lage, in der sie mit einem Langschlitz 112 in der Wand 86 ausrichtbar ist, wenn das Gehäuse 80 sich in der Aufnahme 26 befindet. Die Klinke 106ist daher normalerweise zur angehobenen vorgeschobenen Lage in Fig. 9 vorgespannt, in der sie in den Schlitz 112 einrasten kann, um das vordere Ende des Gehäuses mit der Armanordnung zu versperren. Um die vordere Halteanordnung 98 freizugeben, ist ein Betätigungselement 112 mit der Klinke 106 verbunden und steht allgemein aufwärts zur Fläche 21 geneigt vor. Die Oberseite des Betätigungselements 112 bildet eine Druckfläche und hat einen ovalen Umriß, der auf eine entsprechende, aber etwas größere öffnung in der Oberfläche 21 ausgerichtet ist. Die Fläche 114 kann von Hand heruntergedrückt werden und schwenkt dann die Klinke im Gegenuhrzeigersinn, die das vordere Ende des Gehäuses 80 freigibt; dieses Ende läßt sich dann aus der Aufnahme 26 herausheben.
Um den Fallschirmhalter zu entfernen, drückt man also auf die Fläche 114 und hebt dann sein vorderes Ende an. Das hintere Ende des Halters läßt sich dann aus der hinteren Halteanordnung 100 lösen, indem man den Halter ausreichend weit nach vorn zieht, so daß der Ansatz 104 aus dem Schlitz 105 herausgleitet. Um den Fallschirmhalter wieder einzusetzen,
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führt man diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch.
Die Schlitze 105, 112 befinden sich etwa in der Mitte der Stirnflächen 88, 86 und können daher die Halteeinrichtungen 98 bzw. 100 in der aufrechten und auch der umgedrehten Lage des Gehäuses aufnehmen, wie dargestellt.
Wie die Fig. 5-7 zeigen, weist der Fallschirmhalter eine Freigabe-Unteranordnung auf, die sich im Gehäuse 80 befindet. Diese Unteranordnung hat zwei beabstandete Fallschirmhakenmechaniken 120, 122, die in zwei Fallschirmhaken R herkömmlicher Ausführung eingehängt werden können. Jede Hakenmechanik weist eine ortsfeste Führungsplatte 124 auf, die zwei beabstandete Schultern 126 bildet, zwischen denen eine allgemein U-förmige Vertiefung 127 entsteht, in die ein Ring R eingeführt werden kann. Ein Ringhaken 128 ist mit der Feder 130 (in Fig. 7) im Uhrzeigersinn in eine Schließstellung vorgespannt, in der er in einen Ring R in der Vertiefung 127 einhaken kann, um den Fallschirm auf diese Weise festzuhalten und zwangsweise zu verriegeln. Die hintere Hakenmechanik ist mit einem hinteren Kraftübertragungsgestänge 132 betätigbar, das mit dem kraftaufnehmenden Betätigungselement 54 verbunden und von ihm in eine Offenstellung bewegbar ist, in der der Ring R freigegeben wird. Ein vorderes Kraftübertragungsgestänge 134 ist zwischen die vordere und hintere Hakenmechanik gelegt und bewegt die vordere gemeinsam mit der hinteren Hakenmechanik. Das Element ist (in Fig. 6) im Uhrzeigersinn auswärts vorgespannt durch eine Feder 136, die es in Berührung mit dem Teil 52 hält. Das Element 54 ist zur Berührung durch den Teil 52 durch einen rechteckigen Durchbruch 138 im hinteren Ende des Gehäuses zugänglich. Wird das Element 54 durch eine vom Teil 52 aufgebrachte Kraft in (in Fig. 6) die entgegengesetzte bzw. Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, lösen die vordere und die hintere Hakenmechanik gleichzeitig aus, um den Fallschirm freizugeben.
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Claims (10)

THE BOEING COMPANY 7755 East Marginal Way South Seattle, Washington, V. St. A. Patentansprüche
1. Verfahren zum Freigeben eines Fallschirms von einem Flugzeug mit hochliegendem Heckleitwerk und einem Frachtraum mit einem Boden, der an einer heckseitigen öffnung unter dem Heckleitwerk endet, dadurch gekenn ze ichnet, daß man einen Fallschirm in rückwärtiger Richtung auf einer gekrümmten Bahn aus einer aufwärtsgewandten Ruhelage, in der er am Boden des Frachtraums verstaut ist, in eine abwärtsgewandte Ausfahrlage hinter dem Frachtraum und unter dem Heckleitwerk bewegt und den Fallschirm freigibt, nachdem er die Ausfahrlage eingenommen hat, um den Fallschirm vom Flugzeug zu lösen.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Flugzeug eine hintere Laderampe aufweist, die in eine abgesenkte Lage, in der sie mindestens den unteren Teil hinteren Endes des Frachtraums offenlegt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fallschirm in der Ausfahrlage bezüglich der Unterseite der Laderampe in eine Lage bringt, in der der Fallschirm, wenn er freigegeben wird, von einem auf der Unterseite der Laderampe vorbeistreichenden Luftstrom erfaßt und schnell vom Flugzeug abgehoben wird, während das Flugzeug mit abgesenkter Laderampe fliegt.
3. Vorrichtung zum Freigeben eines Fallschirms aus einem Flugzeug mit hochliegendem Heckleitwerk sowie einem Frachtraum mit einem Boden, der an einer rückwärtigen Öffnung unter dem Heckleitwerk endet, gekennzeichnet durch eine Ausfahrvorrichtung, um einen Fallschirm in rückwärtiger Richtung auf einer gekrümmten Bahn aus einer aufwärts gewandten Lage, in der er am Boden des Frachtraums verstaut ist, in eine abwärts gewandte ausgefahrene Lage hinter dem Frachtraum und unter dem Heckleitwerk zu bewegen, und durch eine betrieblich der Ausfahreinrichtung zugeordnete Einrichtung, um den Fallschirm von der Ausfahreinrichtung zu lösen, wenn dieser sich in der Ausfahrstellung befindet, und so den Fallschirm vom Flugzeug zu trennen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Flugzeug eine hintere Laderampe aufweist, die in eine abgesenkte Lage bringbar ist, in der mindestens der untere Teil des hinteren Endes des Frachtraums offenliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahreinrichtung an der oberen hinteren Kante der Laderampe angebracht ist und in der Ausfahrlage den Fallschirm bezüglich der Unterseite der Laderampe in eine Lage bringt, daß er, wenn freigegeben, von einem auf der Unterseite der Laderampe vorbeistreichenden Luftstrom erfaßt
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und schnell vom Flugzeug abgehoben wird, während das Flugzeug mit abgesenkter Laderampe fliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahreinrichtung eine Armanordnung aufweist, die zwischen der verstauten und der ausgefahrenen Lage hin- und herdrehbar ist, und daß eine Fallschirmhalteeinrichtung betrieblich der Armeinrichtung zugeordnet ist, um einen Fallschirm an der Armeinrichtung während der Bewegung auf der gekrümmten Bahn festzuhalten, und auch betrieblich mit der Auslöseeinrichtung verbunden ist, um den Fallschirm unter Steuerung durch diesselbe freizugeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch crekennzeichnet, daß die Fallschirmhalteeinrichtung einen Fallschirmhalter aufweist, der aus der Armeinrichtung herausnehmbar ist, wobei die Armeinrichtung Mittel aufweist, die den Fallschirmhalter aufnehmen und festlegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Armanordnung eine Aufnahme aufweist, die den Fallschirmhalter aufnehmen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschirmhalter eine Fallschirmbefestigungseinrichtung aufweist, die auf einer Seite offenliegt, sowie auf der der einen entgegengesetzten Seite im wesentlichen verschlossen ist, wobei der Fallschirmhalter abwechselnd in der Aufnahme so anordenbar ist, daß die eine oder die entgegengesetzte Seite im wesentlichen in die Grundfläche ("face") der Aufnahme fällt.
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30G84U
-A-
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch Mittel, die eine Vertiefung im Boden des Frachtraums bilden, die die Armanordnung in der verstauten Lage aufnehmen, so daß die Anordnung bündig mit dem Boden des Frachtraums abschließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausfahreinrichtung Mittel aufweist, um die Armanordnung in die Ausfahrlage zu schwenken, und daß die Freigabeeinrichtung eine Betätigungseinrichtung sowie eine Seilanordnung aufweist, um eine von der Betätigungseinrichtung erzeugte Freigabekraft auf die Fallschirmhalteeinrichtung zu übertragen und so den Fallschirm freizugeben.
03008A/0569
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