DE3007667A1 - Tuerschild - Google Patents

Tuerschild

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DE3007667A1
DE3007667A1 DE19803007667 DE3007667A DE3007667A1 DE 3007667 A1 DE3007667 A1 DE 3007667A1 DE 19803007667 DE19803007667 DE 19803007667 DE 3007667 A DE3007667 A DE 3007667A DE 3007667 A1 DE3007667 A1 DE 3007667A1
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DE
Germany
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door
door plate
door leaf
edge
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DE19803007667
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Manfred 5628 Heiligenhaus Setzer
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Melchert Beschlaege & Co Kg 5628 Heiligenhau GmbH
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FA FRANZ KARL MELCHERT
FA FRANZ KARL MELCHERT 5628 HEILIGENHAUS
MELCHERT FA FRANZ KARL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Türschild
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschild mit Haltemitteln zum Angriff von das Türblatt durchsetzenden Schrauben.
  • Dem insoweit bereits als Sicherheitstürschild ausgebildeten äußeren Türschild sind die Schrauben der Sicht und entsprechend auch dem Zugang von außen her entzogen.
  • Um bei Einbruchsversuchen an das Schloßeingerichte, insbesondere den Drückerdorn heranzukönnen, geht der Unbefugte den Weg, das Türschild zu entfernen. Er setzt dazu von der Randseite des Schildes her, also in der Auflagefuge einen Meißel an, und versucht das Schild anzuheben. Eine geräuschintensivere Methode besteht auch darin, das meist verdickte Türschild mit kräftigen Hieben von der Seite her gleichsam abzuscheren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere, d.h.
  • zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen ein solches Türschild mit einfachen, jedoch wirksamen Mitteln im Bereich der genannten Schwachzone zu sichern.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Türschildes gemäß Erfindung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist das unbefugte Entfernen eines gattungsgemäßen Türschildes weiter erschwert. Die randseitigen, die Auflageebene des Türschildes noch überragenden Vorsprünge erschweren das Abstemmen des Schildes. Die randnahe Lage der Vorsprünge trägt zur unmittelbaren Sicherung der Schwachzone solcher Türschilder bei. Selbst wenn das Einbruchswerkzeug in Bereichen angesetzt wird, die nicht unmittelbar durch einen Vorsprung in Eindringrichtung gesperrt sind, ergibt sich trotzdem eine zähe Verankerung dieser Zonen, da bei Ausheben die Vorsprünge verbogen werden müssen. Der Einbrecher ist gehalten, eine grobere und damit auch geräuschstärkere Methode anzuwenden. Dieser Versuch, der mehr auf einem Verschwenken des Türschildes auf der Befestigungsebene abzielt, scheitert auch, da die vielen Vorsprünge solchen Scherkräften in erheblichem Maße gewachsen sind.
  • Da der Rand der Türschilder ohnehin materialverdickt ist, kann eine vorteilhafte Zuordnung der Vorsprünge in der v;Jeise realisiert sein, daß diese aus einzelnen nebeneinander angeordneten Zapfen aus widerstandsfähigem Material bestehen, die in rückseitige Bohrungen des Schildes eingesetzt sind. Auf diese Weise lassen sich auch bereits montierte Türschilder nachträglich ausrüsten. Bezüglich der einsetzbaren Zapfen kann von kleinen Stahl-Zylinderstiften ausgegangen werden. Diese lassen sich von handelsüblichem Material ablängen. Dabei ist es von Vorteil, daß die Vorsprünge beiderends zugespitzt sind. Die Zuspitzunq maq dem bohrer-Spitzenwinkel 1 angepaßt sein, so daß ein völliges Ausfüllen des Bohrloches gegeben ist. Die andere Spitze kann als Körnerspitze genutzt werden, indem man das Türschild am Anbringungsort genau ausrichtet und durch einen leichten Schlag oder Andruck von vorne her die Spitzen der Vorsprünge in die Befestigungsfläche des Türblattes eindrückt. Die Abdrücke liegen dann in Art zentrierender Vertiefungen vor, die das paßgerechte Zuordnen, insbesondere Qas rinbohren der Befestigungslöcher erleichtert. Eine andere, ebenfalls günstige Maßnahme zur Sicherung der randzone des Türschildes kann auch darin bestehen, daß die Vorsprünge aus an jeder Längskante parallel zum Pand durchlaufenden Kippen bestehen. Auf diese Weise ist ein sperrender Fugenversatz erreicht. Die entsprechende nuten lassen sich durch Präsen oder Ausstemmen erreichen. Bei Fertigtüren, insbesondere liietalltüren können sie schon im Wege der Prägung voryesehen sein. Bei besonders dicken Türblättern können die die Vorsprünge bildenden Rippen zusätzlich mit Zapfen versehen sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Rückansicht gegen das erfindungsgemäß ausgebildete Türschild und Fig. 2 einen Längsschnitt hierzu unter Verdeutlichung der den Auflagerand des Türschildes überragenden, die Vorsprünge bildenden Zapfens.
  • Das im Grundriß lang rechteckige Türschild 1 weist in der Längsmittelebene x-x liegend eine obere Durchbrechung 2 und eine untere Durchbrechung 3 auf. Die obere Durchbrechung 2 ist der Zuordnung eines Griffknopfes 4 vorbehalten, während die untere Durchbrechung 3 einen nicht näher dargestellten Schließzylinder aufnimmt. Die Durchbrechung ist der Kontur des Schließzylinders angepaßt.
  • Das Türschild 1 weist eine Dicke auf, die etwa einem Drittel seiner Breite entspricht. Die äußere Randkante ist abgeschrägt, dies um das Fassen mittels eines Einbruchswerkzeuges zu erschweren.
  • Eine weitere diesbezügliche Maßnahme besteht darin, den Rand R auf der Zuordnungsseite mit Vorsprüngen V zu versehen. Letztere dienen zum formschlüssigen Einsetzen des Türschiides in ein Türblatt 5 (vergl. Fig. 2). Die Auflagebreite des urnlaufenden Randes R beträgt etwa 1o mm. Der Durchmesser der Vorsprünge ca. 5 zm.
  • Die Vorsprünge V verlaufen randparallel.
  • Die Vorsprünge bestehen aus einzelnen nebeneinander angeordneten, die Auflagefläche des Türschildes türblattseitig überragenden, zylindrischen Zapfen 6. ls handelt sich um abgelängte Stahlbolzen. Die Zapfen 6 sind in den Rand R eingesetzt. Das Türschild weist an seiner Rückseite entsprechende Bohrungen 7 auf. Zur Sicherung der Zapfen 6 können diese, wie aus Fig. 2 ersichtlich, am Umfang gerieft oder gerändelt sein. Auch ein Eingießen der Zapfen 6 in den Türschildkörper ist denkbar.
  • Der Abstand der einzelnen Zapfen 6 zueinander beträgt auf Teilbereichen ca. 2,5 cm von Zapfenachse zu Zapfenachse. Besonders gefährdete Bereiche wie die Durchbrechung 2 lassen sich durch einen weiter verringerten Zapfenabstand noch besser sichern.
  • Die Zapfenreihe setzt sich auch in Querrichtung fort, d.h. im Bereich der Türschildenden. Hier ist der Zapfenabstand schon durch die dort gegebene Breite kürzer, und zwar beträgt er 19 mm.
  • In Fällen, in denen das Türschild auf ganzer Dicke massiv gestaltet ist, können solche Zapfen 6 auch noch im Mittelbereich vorgesehen sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Längsränder noch über Stege 8 miteinander verbunden. Diese Stege 8 liegen zum einen unterhalb der oberen Durchbrechung 2 und zum andern im unmittelbaren Bereich der unteren Durchbrechung 3 für den Zylinder. Das Umfeld kann durch eingegossene Stahlkugel 9 zusätzlich gesichert sein.
  • Der zylinderseitige Steg 8 setzt sich noch in einen den Zylinder teilweise uLafassenden tragen 1o fort. Stege 8, Kragen 1o un Rand R schließen ebenengleich ab.
  • Die Endbereiche des Türschildes und der in Nachbarschaftslage zur oberen Durchbrechung 2 befindliche Steg 8 neXmen Haltemittel in Form von Gewindebüchsen 11 auf. In diese greifen von der Türblattinnenseite her eingezogene, nicht näher dargestellte Schrauben ein. Die Gewindebüchsen 11 sind mit eingegossen. Ihr innenliegendes Ende ist guerschnittsverbreitert, so daß eine gute Verankerung der Büchsen gegeben ist.
  • Die als Kanten- bzw. Abscherschutz dienenden Zapfen 6 sind bei der ends zugespitzt. Die innenliegende Spitze 6' ist der bohrerspitze angepaßt. Die außenliegende, d.h. türblattseitig liegende Spitze 6'' mag beim Anschlagen des Türschildes als Körnerspitze dienen, so daß das Anbringen der türblattseitigen Bohrungen 12 relativ leicht und mit genügender Genauigkeit vorgenommen werden kann.
  • Eine ebenso günstige Kanten- und Abschersicherung läßt sich auch dadurch realisieren, daß die Vorsprünge V aus an jeder Längskante und parallel zum Rand R verlaufenden Rippen gebildet sind. Die entsprechenden Vertiefungen lassen sich durch Ein fräsen oder Ausstemmen am Türblatt vornehmen. Auf diese Weise ist der Rand prçtisch in das Tür-Material unter Bildung einer gewinkelten Fuge eingetaucht.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche Türschild mit Haltemitteln zum Angriff von das Türblatt durchsetzenden Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum iiand (R) und in unmittelbarer Nachbarschaft desselben Vorsprünge (V) zum formschlüssigen Einsenken in das Türblatt (5) vorgesehen sind.
  2. 2. Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (V) aus einzelnen nebeneinander angeordneten Zapfen (6) aus widerstandsfähigem Material bestehen, die in rückseitige Bohrungen (7) des Schildes (1) eingesetzt sind.
  3. 3. Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus an jeder Längskante des Türschildes parallel zum Rand durchlaufenden Rippen bestehen.
  4. 4. Türschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) beiderends zugespitzt sind (6', 6").
DE19803007667 1980-02-29 1980-02-29 Tuerschild Granted DE3007667A1 (de)

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DE3007667A1 true DE3007667A1 (de) 1981-09-24
DE3007667C2 DE3007667C2 (de) 1990-01-11

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DE (1) DE3007667A1 (de)

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DE3007667C2 (de) 1990-01-11

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