DE3007333A1 - Vorrichtung zur helligkeitssteuerung von projektionslampen - Google Patents

Vorrichtung zur helligkeitssteuerung von projektionslampen

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DE3007333A1
DE3007333A1 DE19803007333 DE3007333A DE3007333A1 DE 3007333 A1 DE3007333 A1 DE 3007333A1 DE 19803007333 DE19803007333 DE 19803007333 DE 3007333 A DE3007333 A DE 3007333A DE 3007333 A1 DE3007333 A1 DE 3007333A1
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lamp
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projector
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DE19803007333
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Hermann 7000 Stuttgart Entreß
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/08Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices
    • H05B39/081Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by measuring the incident light

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Helligkeitssteuerung
  • von Proj ektions lampen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Lampenhelligkeit von Projektionslampen, insbesondere in Diaprojektoren. Zur Erzielung von Überblendeffekten ist es z. B. erforderlich, zwei Projektoren wechselweise auf- und abzublenden.
  • Es sind Überblendeinrichtungen bekannt, mit deren Hilfe die Helligkeit der Projektionslampen zweier Projektoren mittels Phasenanschnittsteuerung in der Weise veränderbar ist, daß die Lampe des einen Projektors kontinuierlich aufgeblendet wird, während gleichzeitig die Lampe des anderen Projektors in der gleichen Weise abgeblendet wird. Hierbei wird angestrebt, daß das projizierte Bild des einen Projektors gleichmäßig in das projizierte Bild des zweiten Projektors übergeht, ohne daß sich die Gesamthelligkeit während des Übergangs wesentlich verändert. Dies wäre optimal gewährleistet, wenn die Helligkeit der Projektionslampen zeitlich linear ansteigen bzw. abfallen würde.
  • Bei den bisher bekannten überblendeinrichtungen, bei welchen die Helligkeit der Projektionslampen mittels Phasenanschnittsteuerung verändert wird, ist jedoch eine mehr oder weniger starke Schwankung der Bildhelligkeit während des überblendvorganges festzustellen, was durch eine ungleichmäßige Änderung der Lampenhelligkeit hervorgerufen wird. Dieser Mangel ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen und es gelingt meist nicht, alle diese Ursachen gleichzeitig mit vertretbarem Aufwand zu kompensieren.
  • Der erste Grund für die ungleichmäßige Änderung der Lampenhelligkeit liegt darin, daß zwischen der Lampenhelligkeit und der der Lampe zugeführten Leistung ein nicht linearer Zusammenhang besteht. Hierdurch ist is nicht möglich, durch zeitlich lineare Veränderung der zugeführten Leistung auch eine zeitlich lineare Änderung der Lampenhelligkeit zu erreichen.
  • Der zweite Grund besteht darin, daß bei einer Phasenanschnittsteuerung zwischen dem Phasenanschnittswinkel und der durch den Halbleiterschalter der Phasenanschnittsteuerung gesteuerten Leistung ebenfalls ein nicht linearer Zusammenhang besteht.
  • Dadurch kann durch eine zeitlich lineare Änderung des Phasenanschnittwinkels keine zeitlich lineare Änderung der der Lampe zugeführten Leistung erreicht werden.
  • Ein dritter Grund ergibt sich dadurch, daß die Projektorlampen in der Regel aus einem Transformator gespeist werden. Die Streuinduktivität eines Transformators wirkt sich sehr stark auf die Anstiegsgeschwindigkeit der Trafospannung und damit auf den Lampenstrom aus. Dies bedeutet, daß die Trafospannung und damit der Lampenstrom dem Einschalten der Phasenanschnittsteuerung nicht schnell genug folgen kann, so daß die der Lampe zugeführte Leistung niedriger ist, als sie durch die Phasenanschnittsteuerung vorgegeben ist.
  • Alle diese Effekte addieren sich, so daß jeder dieser Effekte die Ungleichmäßigkeit der Helligkeitsänderung vergrößert.
  • Selbst wenn versucht wird, durch Vorgabe einer zeitlich nicht linearen Funktion für die Ansteuerung der Phasenanschnittsteuerung, diese Effekte auszugleichen, so gelingt dies nur für einen bestimmten Transformator und einen bestimmten Lampentyp.
  • Ein solches Überblendgerät wäre daher nur für einen Projektortyp verwendbar, wobei selbst beim Wechsel auf einen anderen Trafohersteller ein Betrieb mit zwei Projektoren-desselben Typs, jedoch unterschiedlichem Transformator nicht möglich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Helligkeitssteuerung von Projektorlampen zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und bei der die Lampenhelligkeit exakt einer beliebig vorgebbaren Zeitfunktion folgt. Außerdem soll bei Verwendung dieser Vorrichtung in einer Überblendeinrichtung eine gleichmäßige Bildhelligkeit während des überblendvorganges gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer vorteilhaften Anordnung eines Photoempfängers an einem Projektor und Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Projektorlampe L wird über ein Stellglied einer Phasenanschnittsteuerung, z. B. ein Triac, an einer der Lampen-Nennspannung entsprechenden Wechselspannung betrieben. Ein Generator 4 erzeugt eine Zeitfunktion, nach der die Lampenhelligkeit verändert werden soll. Dies ist die Sollfunktion, die den Sollwert der Lampenhelligkeit darstellt, z. B. eine linear ansteigende oder abfallende Rampenfunktion. Die Ausgangsspannung des Generators 4 wird zunächst über einen addierenden Verstärker 3 der Phasenanschnittsteuerung 5 zugeführt, welche daraufhin einen entsprechenden Stromfluß durch die Lampe L bewirkt. Die Lampe L gibt dadurch Licht ab, von dem ein Teil gemäß Fig. 1 und Fig. 2 einem Photoempfänger Ph zugeführt wird. Der Photoempfänger Ph gibt ein der Lampenhelligkeit proportionales Signal ab, das in einem Verstärker 1 verstärkt wird. Am Ausgang 7 des Verstärkers 1 entsteht eine der Lampenhelligkeit proportionale Ausgangsspannung, welche dem Ist-Wert der Lampenhelligkeit entspricht und die dem Eingang 9 eines subtrahierenden Verstärkers 2 zugeführt ist. Am zweiten Eingang 8 des subtrahierenden Verstärkers liegt gleichzeitig die Ausgangsspannung des Generators 4, welche den Soll-Wert der Lampenhelligkeit darstellt. Infolge der eingangs beschriebenen Nichtlinearitäten wird der Ist-Wert der Lampenhelligkeit vom Soll-Wert abweichen. Der subtrahierende Verstärker 2 gibt daher ein Fehlersignal ab, das der Differenz zwischen Ist-Wert und Soll-Wert der Lampenhelligkeit entspricht. Je mehr die Lampenhelligkeit vom Soll-Wert abweicht, um so größer wird dieses Fehlersignal. Das Fehlersignal wird im addierenden Verstärker 3 der Sollfunktion überlagert, so daß am Ausgang des addierenden Verstärkers 3 ein korrigiertes Signal entsteht, das der Phasenanschnittsteuerung 5 zugeführt wird. Hierdurch wird der Stromfluß durch die Lampe L korrigiert und der Fehler ausgeglichen.
  • Auf diese Weise folgt die Lampenhelligkeit immer exakt der durch den Generator 4 vorgegebenen Sollfunktion.
  • Bei Verwendung in einer Überblendeinrichtung mit zwei Projektoren sind zwei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Helligkeitssteuerung erforderlich. Hierbei ist es zweckmäßig, mit dem Generator 4 eine linear ansteigende oder abfallende Rampenfunktion als Sollfunktion zu erzeugen und einen Inverter vorzusehen, der die Sollfunktion invertiert und diese invertierte Sollfunktion der zweiten Helligkeitssteuervorrichtung zuzuführen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Lampenhelligkeit im einen Projektor zeitlich linear ansteigt, während sie im zweiten Projektor genau gleichzeitig und in gleicher Weise zeitlich linear abfällt, so daß ein Überblendvorgang mit gleichbleibender Gesamthelligkeit des Projektionsbildes stattfindet.
  • Um die verwendeten Projektoren universell einsetzbar zu machen, kann es vorteilhaft sein, gemäß Fig. 2 einen Lichtleiter 13 zwischen Projektorlampe L und einer Steckverbindung 12 anzuordnen und den Photoempfänger Ph in einem Steckergehäuse 11 vorzusehen, wobei die Steckverbindung 12 die elektrischen Verbindungen vom Projektor zur Helligkeitssteuervorrichtung enthält und ein Teil des von der Projektorlampe L ausgesandten Lichts über den Lichtleiter 13 dem Photoempfänger Ph zugeführt wird. Dies hat den Vorteil, daß der Projektor keine elektronischen Bauteile enthalten muß, die nur für den Betrieb mit der Helligkeitssteuervorrichtung erforderlich sind und für den Betrieb ohne diese Vorrichtung unnötig sind.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Photoempfänger Ph innerhalb des Projektors in der Nähe der Projektorlampe L anzuordnen, so daß er direkt vom Licht der Projektorlampe L beaufschlagt wird, und seine Anschlüsse über die Steckverbindung 12 mit der Helligkeitssteuervorrichtung zu verbinden.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Helligkeitssteuervorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die Lampenhelligkeit nicht nach einer beliebigen Sollfunktion, sondern ausschließlich nach einer zeitlich linear ansteigenden oder abfallenden Rampenfunktion verändert werden soll, wie dies z. B. bei Überblendeinrichtungen erforderlich ist.
  • Auf diese Weise kann die Helligkeitssteuervorrichtung wesentlich vereinfacht werden, indem nur noch ein Integrator 6 vorgesehen ist, dessen Rückkopplung über das von der Projektorlampe L ausgesandte Licht über einen Photoempfänger Ph und einen diesem nachgeschalteten Verstärker 1 an den Integrationskondensator C geführt ist. Hierdurch ist die gesamte Lampensteuerung in den Rückkopplungszweig des Integrators 6 einbezogen und ein Eingangssignal am Integrationswiderstand R, das in Fig. 3 durch einen Schalter angedeutet ist, bewirkt einen zeitlich linearen Anstieg oder Abfall der Lampenhelligkeit, je nachdem, ob das Eingangssignal positiv oder negativ - bezogen auf den zweiten Eingang des Integrators 6 - ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 6. Vorrichtung zur Helligkeitssteuerung von Projektionslampen, die an einer Wechselspannungsquelle betrieben werden, und bei der die Lampenhelligkeit mittels einer Phasenanschnittsteuerung veränderbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein einen Teil des von der Projektorlampe (L) ausgesandten Lichts aufnehmender Photoempfänger (Ph) vorgesehen ist, der ein dem Ist-Wert der Lampenhelligkeit entsprechendes Ausgangssignal abgibt und dem ein Verstärker (1) nachgeschaltet ist, daß ein Generator (4) zur Erzeugung einer den gewünschten Verlauf der Lampenhelligkeit vorgebenden Zeitfunktion vorgesehen ist, daß eine elektronische Einrichtung (2) zur Bildung eines Differenzsignals aus Ist-Wert und Soll-Wert der Lampenhelligkeit gemäß der gewünschten Zeitfunktion vorgesehen ist und daß dieses Differenzsignal der gewünschten Zeitfunktion überlagert und der Phasenanschnittsteuerung (5) zugeführt ist und deren Phasenanschnitt steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitfunktion eine zeitlich linear ansteigende oder abfallende Rampenfunktion ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rampengenerator (4) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal über einen addierenden Verstärker (3) der Phasenanschnittsteuerung (5) zugeführt ist, daß das Ausgangssignal des Rampengenerators (4) außerdem einem Eingang (8) eines subtrahierenden Verstärkers (2) zugeführt ist, dessen zweiter Eingang (9) mit dem Ausgang (7) des ersten Verstärkers (1) verbunden ist, und daß das Ausgangssignal des subtrahierenden Verstärkers (2) einem zweiten Eingang (10) des addierenden Verstärkers (3) zugeführt ist und in diesem zum Ausgangssignal des Rampengenerators (4) addierbar ist, und daß die Phasenanschnittsteuerung (5) vom Ausgangssignal des addierenden Verstärkers (3) ansteuerbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Photoempfänger (Ph) in einem Steckergehäuse (11) einer elektrischen Steckverbindung (12) angeordnet ist, und daß ein Teil des von der Projektorlampe (L) ausgesandten Lichts über einen Lichtleiter (13) zum gegenüberliegenden Teil dieser Steckverbindung (12) geführt ist, und daß diese Steckverbindung (12) die elektrischen Verbindungen vom Projektor zur Helligkeitssteuervorrichtung enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Photoempfänger (Ph) in der Nähe der Projektorlampe (L) angeordnet ist und daß seine Anschlüsse über Verbindungsleitungen an eine elektrische Steckverbindung (12) angeschlossen sind, welche die elektrischen Verbindungen vom Projektor zur Helligkeitssteuervorrichtung enthält.
  6. 6. Vorrichtung zur Helligkeitssteuerung von Projektorlampen, die an einer Wechselspannungsquelle betrieben werden, und bei der die Lampenhelligkeit mittels einer Phasenanschnittsteuerung nach einer zeitlich linear ansteigenden oder abfallenden Rampenfunktion steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Teil des von der Projektorlampe (L) ausgesandten Lichts aufnehmender Photoempfänger (Ph) vorgesehen ist, der ein der Lampenhelligkeit proportionales Ausgangssignal abgibt und dem ein Verstärker (1) nachgeschaltet ist, dessen Ausgangsspannung dem Integrationskondensator (C) eines Integrators (6) zugeführt ist und daß die Phasenanschnittsteuerung (5) durch die Ausgangsspannung des Integrators (6) ansteuerbar ist (Fig. 3).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411994A1 (de) * 1984-03-31 1985-10-03 Kulzer & Co Gmbh Schaltungsanordnung fuer eine bestrahlungslampe
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