DE3007270A1

DE3007270A1 - Vorrichtung zum auffangen und sammeln der beim ueben des tennisspieles ueber das tennisnetz geschlagenen baelle

Info

Publication number: DE3007270A1
Application number: DE19803007270
Authority: DE
Inventors: Heinz 8729 Obertheres Jirku
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-09-22
Filing date: 1980-02-27
Publication date: 1981-09-03

Description

Vorrichtung zum Auffangen und Sammeln der beim üben
des Tennisspieles über das Tennisnetz geschlagenen Bälle, Zusatz zum DBP. . (P 29 38 478.9) Die Erfindung betrifft eine weitere Möglichkeit, die Vorteile der Erfindung nach dem Hauptpatent auch noch zum Auffangen der über das ganze Spielfeld geschlagenen Bälle zu verwenden.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß unterhalb des Sammelnetzes zwischen den Stangen noch eine Fläche vorgesehen ist, von welcher ankommende Bälle nach dem Sammelnetz hingelenkt werden Die Zeichnung gibt eine Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung in stark verkleinertem Maßstab und von oben gesehen, lig. 2 einen mittleren, senkrechten Schnitt nach der Linie IL-II der Figur 1 in etwas größerem Maßstabe.
In einer-Entfernung von etwa 12 Metern sind an den Begrenzungspfosten eines Spielfeldes oder an der Wand 1 ciner Sportllalle Stangen 2, 3 bei 4 schwenkbar so eingehangen,k daß sie zum Spielfeld 5 einen Winkel α von etwa 35-40° einschließen und bei Nichtgebrauch an die Wand 1 herangeklappt werden können.
In der dargestellten Lage bilden die Stangen 2, 3 einen rechten Winkel zur Wand 1. Sie werden in dieser Lage auch gehalten, wenn zwischen beiden Stangen ein Netz 6 gespannt ist, welches auf die Stäbe eine Zugkraft von etwa 6-8 kp ausübt.
An die oberen Längsseiten 7 des Netzes 6 schließt sich ein Sammelnetz 8 an, welches wie nach dem Hauptpatent etwa 1,r) x breiter ist als die Entfernung 9 der beiden Stangen 2,3 von cinander. Das Sammelnetz 8 hängt also nach der Mitte hin stark durch, so daß in das Sammelnetz gelangende Bälle selbsttätig nach der Mitte des Netzes rollen und dort durch eine Öffnung 10 in einen Sammelbehälter 11 fallen können. Der Sammelbehälter 11 mag ein einfacher Korb oder auch eine Ballwurfmaschine ein, welche die Bälle durch ein Rohr 12 nach dem Spieler zurückwirft.
Eine Prallfläche 13 an der Hallenwand 1 sorgt dafür, daß auch Bälle, die über den Anlenkpunkt 7 oder 14 des Sammelnetzes 8 ankommen, abgebremst werden und in das Sammelnetz 8 falt'n.
Nach Figur 2 der zeichnung kommt z. B. ein Ball entsprechend der strichpunktierten Linie 15 an, wird von dem Netz 6 in Richtung der strichpunktierten Linie 16 zurückgeworfen und gelangt so in das Netz. 8, wo er durch Öffnung 10 in die Ballwurfmaschine 11 fällt. Der Ball kann aber auch in Richtung der strichpunktierten Linie 17 ankommen und von der Prallfläche 13 in Richtung der strichpunktierten Linie 18 in das Sammelnetz 8 gelangen.
Patentansprüche: 1 Wand oder Seite des Spielfeldes 2,3 Stange 4 Anlenkpunkt der Stange 5 Spielfeld 6 Netz 7 obere Längsseite 8 Sammelnetz 9 Entfernung der Stangen voneinander 10 Öffnung im Sammelnetz 11 Sammelbehälter 12 Rohr 13 Prallfläche 14 weiterer Anlenkpunkt des Sammelnetzes an der Wand CC Winkel der Stangen zum Spielfeld.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum Auffangen und Sammeln der beim Üben des dem hauptpatent ... (P 29 38 478.9), wobei schräg nach oben und vom Spieler we verlaufende Stangen (2,3) vorgesehen (4) sind, zwischen welchen im oberen Teil ein Netz angebracht ist, weiches etwa 1,5 x breiter als die entsprechende Entfernung der beiden Stangenenden voneinander ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Sammelnetzes (8) zwischen den Stangen 2,3 noch eine Fläche (6) vorgesehen ist, von welcher ankommende Bälle (15,16) nach dem Sammelnetz (8) hin abgelenkt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (6) aus einem ausreichend vorgespannten Netz bestellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Sammelnetzes (8) noch eine Prallfläche (13) von gesel-len ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum unterhalb der Prallfläche (13) und des Sammelnetzes (8) ein Sammelbehälter vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (11) aus einer Ballwurfmaschine besteht.