DE3007265A1 - Duesenkopf zur rohr- oder kanalreinigung - Google Patents

Duesenkopf zur rohr- oder kanalreinigung

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DE3007265A1
DE3007265A1 DE19803007265 DE3007265A DE3007265A1 DE 3007265 A1 DE3007265 A1 DE 3007265A1 DE 19803007265 DE19803007265 DE 19803007265 DE 3007265 A DE3007265 A DE 3007265A DE 3007265 A1 DE3007265 A1 DE 3007265A1
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nozzle
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piston
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Paul 4740 Oelde Hammelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/049Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
    • B08B9/0495Nozzles propelled by fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Düsenkopf zur Rohr- oder Kanalreinigung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Düsenkopf zur Rohr-oder Kanalreinigung mit Schlauchanschluß für die Zuleitung einer Reinigungsflüssigkeit unter Druck und mit schräg zu der zu reinigenden Rohrwand gerichteten, in zwei Düsenkränzen angeordneten Düsen, deren Strahlen den Düsenkopf in dem zu reinigenden Rohr oder Kanal durch Reaktionsdruck bewegen, wobei unter konstant gehaltenem Druck der Reinigungsflüssigkeit die Düsenkränze abwechselnd mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar sind.
  • Es ist ein Düsenkopf dieser Art bekannt (DE-PS 11 65 945, Fig. 8), der im Innenraum einen beweglich gelagerten, von der Druckflüssigkeit durchströmten Steuerkolben aufweist, dem zwei Steuerkammern zugeordnet sind, von denen die eine Steuerkammer druckentlastet ist. Die andere Steuerkammer steht über eine Bohrung ständig mit der unter Druck zugeführten Reinigungsflüssigkeit in Verbindung und wird auf der einen Seite durch die Kolbenscheibe begrenzt, in der ein Durchflußkanal vorgesehen ist, der über ein Schaltven- til verschlossen werden kann. Bei geschlossenem Schaltventil wird der Kolben, der als Differentialkolben ausgebildet ist, in der einen Richtung bewegt, während die Bewegung in der anderen Richtung bei geöffnetem Schaltventil erfolgt.
  • Die Unterbringung eines derartigen Schaltventils in einer Kolbenscheibe sowie das störungsfreie Arbeiten eines derartigen Schaltventils bereiten Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düsenkopf der eines genannten Art, bei dem die beiden Düsenkränze abwechselnd mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden können zu gestalten, daß die Umsteuerung von einem Düsenkranz zum anderen eine hohe Betriebssicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Düsenkopf gelöst, bei dem mittig, in Längsrichtung bewegbar ein Kolben gelagert ist, dem eine druckentlastete und eine über eine Drosselstelle abwechselnd auf Zu- und Abfluß schaltbare Steuerkammer zugeordnet sind und bei dem die Kolbenstange von einem in zwei Stellungen, in denen jeweils ein Düsenkranz für die Beaufschlagung mit Reinigungsflüssigkeit freigegeben ist, bewegbaren und arretierbaren ringförmigen, an den Innenwandungen des Düsenkopfes geführten Steuerschieber umschlossen ist und zur Umschaltung des Steuerschiebers zwischen dem Steuerschieber und dem Kolben bzw. der Kolbenstange eine Feder vorgesehen ist.
  • Bei dieser Konstruktion kann die Kolbenscheibe geringe Abmessungen aufweisen, da die Unterbringung eines Schaltventils im Bereich der Kolbenscheibe entfällt.
  • Die Funktionsteile des Düsenkopfes sind einfach in der Konstruktion und im Betrieb nicht störanfällig.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmalender Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen: Fig. 1 einen Düsenkopf im Längsschnitt in einer Betriebsstellung, in der ausschießlich die nach hinten weisenden Düsen mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden, Fig. 2 den Düsenkopf nach der Fig. 1 in einer Betriebsstellung in der der vordere Düsenkranz mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Düsenkopfes in einer Betriebsstellung, in der der vordere Düsenkranz Preßwasserstrahlen abgibt und Fig. 4 den Düsenkopf nach der Fig. 3 in der anderen, möglichen Betriebsstellung.
  • Der Düsenkopf 1 nach den Fig. 1 und 2 ist mit Düsenkränzen 2,3 ausgerüstet, die- in Ringen 4,5 vorgesehen sind. Die Ringe 4,5 stützen sich an einem Mittelteil 6 des Düsenkopfes ab. Während der Ring 4 über einen ringförmigen Formkörper 7 und über eine vordere Endkappe 8 festgelegt wird, dient zur Arretierung des Ringes 5 ein Endstück 9, das auf einen Gewindestutzen 10 des Düsenkopfes aufgeschraubt ist. An dem Endstück 9 wird ein nicht dargestellter Schlauch für die Zuleitung einer unter Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit angeschlossen. In dem Mittelteil 6 des Düsenkopfes sind Bohrungen 11 vorgesehen, in denen Arretierungskugeln 12 angeordnet sind, die durch eine Feder 13 belastet werden, wobei die Bohrung durch eine Mutter 14 verschlossen wird.
  • An dieser Mutter stützt sich die Feder 13 ab. Die Arretierungskugel 12 greift teilweise in eine Ringnut 15 oder in eine Ringnut 16 eines Steuerschiebers 17 ein, der ringförmig ausgebildet ist und an der Innenwandung 18 der Bohrung 19 des Düsenkopfes geführt ist. Die Ringnuten 15, 16 sind im mittleren Bereich des Steuerschiebers 17 vorgesehen.
  • Der Steuerschiebe umschließt konzentrisch eine Kolbenstange 20 eines Kolbens 21, der mit einer Kolbenscheibe 22 ausgerüstet ist, die an der Kolbenstange über einen Sprengring 23 festgelegt wird. Der Kolbenscheibe 22 sind eine Steuerkammer 24 und eine Steuerkammer 25 zugeordnet.
  • Die Steuerkammer 24 ist über eine Bohrung 26 ständig druckentlastet. Die Steuerkammer 25 wird abwechselnd auf Zu- und Abfluß geschaltet. Zu diesem Zweck ist in der Wandung des Düsenkopfes ein Kanal 27 vorgesehen, der von einer Bohrung 28 oder von einem Ringkanal ausgeht, die bzw. der mit dem Düsenkranz 3 verbunden ist. Am Übergang des Kanals 27 in eine Bohrung 29, die in die Steuerkammer 25 einmündet, ist eine Drosselschraube 30 vorgesehen.
  • In der in der Fig. 1 aufgezeigten Stellung des Steuerschiebers 17 ist die Steuerkammer 25 auf Zufluß geschaltet. Der Zufluß erfolgt über den Kanal 27 und über die Bohrung 29.
  • In der Betriebsstellung des Steuerschiebers 17 nach der Fig. 2 ist die Steuerkammer 25 auf Abfluß geschaltet.
  • Der Abfluß erfolgt über die Bohrung 29, den Kanal 27, die Bohrung 28 und den Düsenkranz 3.
  • Die Kolbenstange 20 ist über den größten Teil ihrer Länge hohl ausgebildet und weist Durchströmschlitze 31 auf. Die Kolbenstange wird von zwei zylindrischen Schraubenfedern 32,33 umschlossen. Die Feder 32 stützt sich an einer Ringfläche des Steuerschiebers 17 und an einem Ringflansch 34 der Kolbenstange ab.
  • Die Feder 33 stützt sich an einer Ringfläche des Steuerschiebers 17 und an einem Ring 35 ab, der an der Kolbenstange 20 festgelegt ist. Der Ringflansch 34 und der Ring 35 erstrecken sich nach aussen bis in den Bereich der Stirnflächen des Steuerschiebers und wirken bei der Umschaltung des Steuerschiebers mit den Stirnflächen zusammen.
  • In der in der Fig. 1 aufgezeigten Betriebsstellung des Steuerschiebers 17 wird der Düsenkranz 3 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt. Über den Kanal 27 und über die Bohrung 29 wird unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit in die Steuerkammer 25 eingeführt.
  • Durch den sich in der Steuerkammer 25 aufbauenden Druck wird der Kolben von der in der Fig. 1 aufgezeigten Lage nach rechts bewegt, da die Steuerkammer 24 über die Bohrung 26 druckentlastet ist. Hierbei wird die Feder 32 gespannt. Sobald der Ringflansch 34 auf die Stirnfläche des Steuerschiebers 17 trifft, erfolgt die Umschaltung des Steuerschiebers auch unter dem Einfluß der gespannten Feder 32, so daß die Arretierungskugeln 12 zurückgedrückt werden und nach einer Verschiebung des Steuerschiebers in die Ringnut 16 eingreifen. Der Steuerschieber nimmt dann die in der Fig. 2 aufgezeigte Stellung ein, in der der Düsenkranz 3 nicht mehr mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird, jedoch die Reinigungsflüssigkeit aus dem Düsenkranz 2 nach aussen spritzt.
  • Die Reinigungsflüssigkeit wird über den hohlen Teil der Kolbenstange 20 und über die Durchströmschlitze 31 sowie über Bohrungen 36 oder einem Ringkanal dem Düsenkranz 2 zugeführt. In der Betriebsstellung nach derFig. 2 ist die Steuerkammer 25 auf Abfluß geschaltet, so daß sich nun der Kolben von der in der Fig. 2 dargestellten Stellung nach links bewegt und hierbei die Feder 33 spannt bis der Ring 35 auf die Stirnfläche des Steuerschiebers 17 trifft und der Steuerschieber in die Stellung umgeschatet wird, die in der Fig. 1 aufgezeigt ist.
  • Durch diesen.Bewegungsablauf werden abwechselnd die Düsenkränze 2 und 3 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Düsenkopfes dargestellt, der im gleichen Sinne arbeitet wie der Düsenkopf nach den Fig. 1 und 2.
  • Dem Kolben 37 sind Steuerkammern 38 und 39 zugeordnet, von denen die Steuerkammer 39 über die Bohrung 40 ständig druckentlastet ist. Die Steuerkammer 38 wird abwechselnd auf Zu- und auf Abfluß geschaltet. In die Steuerkammer 38 mündet eine Bohrung 41 ein, die mit einem Kanal 42 in Verbindung seht. Im Übergangsbereich ist eine Drosselschraube 43 vorgesehen, deren Betätigungsende durch eine auf geschraubte vordere Endkappe 44 abgedeckt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wird die Abdeckung des Betätigungsendes der Drosselschraube 20 durch die Endkappe 8 vorgenommen. Die Endkappe 44 ist mit einer Düse 45 ausgerüstet, die ständig mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird.
  • Dem Kolben 37 ist eine Kolbenstange zugeordnet, die als Schraube 46 ausgebildet ist. Diese Schraube 46 ist mit ihrem Gewindeende 47 in den Kolben geschraubt und weist einen Schaft auf, auf dem gleitbar ringförmige, mit Durchströmschlitzen ausgerüstete Widerlager 48,49 gelagert sind. An diesen Widerlagern stützen sich die Enden einer zylindrischen Schraubenfeder 50 ab. Für die Widerlager sind an den Enden des Steuerschiebers 51 Anschlagringe 52,53 vorgesehen. Der Steuerschieber 51 ist mit Durchströmbohrungen 54 ausgerüstet, über die die Reinigungsflüssigkeit zu dem jeweiligen Düsenkranz geführt wird. Bei der Betriebsstellung nach der Fig. 3 wird über die Durchströmbohrungen 54 der Düsenkranz 55 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt, während in der Betriebsstellung des Steuerschiebers 51 nach der Fig. 4 über die Durchströmbohrungen 54 dem Düsenkranz 56 Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird.
  • In der Betriebsstellung nach der Fig. 3 ist die Steuerkammer 38 auf Zufluß geschaltet, so daß der Kolben 37 sich unter der Wirkung des in der Steuerkammer 38 aufbauenden Druckes nach rechts bewegt wird. Hierbei wird die Feder 50 gespannt und der Steuerschieber 51 umgeschaltet, sobald das Widerlager 48 auf die Ringfläche 57 des Steuerschiebers trifft. Der Steuerschieber nimmt dann die in der Fig. 4 aufgezeigte Stellung ein, in der der Düsenkranz 56 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschhgt wird. Da in dieser Betriebsstellung die Steuerkammer 38 über den Kanal 42 und über den Düsenkranz 55 auf Abfluß geschaltet ist, wird die Bewegung des Kolbens 37 gegenläufig, so daß sich der Kolben von der Betriebsstellung nach der Fig. 4 nach links bewegt, hierbei die Feder 50 spannt. Sobald das Widerlager 49 auf die Ringfläche 58 des Steuerschiebers 51 trifft, wird der Steuerschieber in die in der Fig. 1 aufgezeigte Stellung bewegt und in dieser Stellung durch die Arretierungskugeln 59 festgelegt.
  • Durch die sich während des gesamten Betriebes wiederholenden Umschaltungen des Steuerschiebers werden die Düsenkränze 55 und 56 abwechselnd mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.
  • Bezuqszeichen 1 Düsenkopf 2 Düsenkranz 3 Düsenkranz 4 Ring 5 Ring 6 Mittelteil 7 Formkörper 8 Endkappe 9 Endstück 10 Gewindestutzen 11 Bohrung 12 Arretierungskugel 13 Feder 14 Mutter 15 Ringnut 16 Ringnut 17 Steuerschieber 18 Innenwandung 19 Bohrung 20 Kolbenstange 21 Kolben 22 Kolbenscheibe 23 Sprengring 24 Steuerkammer 25 Steuerkammer 26 Bohrung 27 Kanal 28 Bohrung 29 Bohrung 30 Drosselschraube 31 Durchströmschlitz 32 Feder 33 Feder 34 Ringflansch 35 Ring 36 Bohrung 37 Kolben 38 Steuerkammer 39 Steuerkammer 40 Bohrung 41 Bohrung 42 Kanal 43 Drosselschraube 44 Endkappe 45 Düse 46 Schraube 47 Gewindeende 48 Widerlager 49 Widerlager 50 Feder 51 Steuerschieber 52 Anschlagring 53 Anschlagring 54 Durchströmbohrung 55 Düsenkranz 56 Düsenkranz 57 Ringfläche 58 Ringfläche 59 Arretierungskugel Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Düsenkopf zur Rohr- oder Kanalreinigung mit einem Schlauchanschluß für die Zuleitung einer Reinigungsflüssigkeit unter Druck und mit schräg zu der zu reinigenden Rohrwand gerichteten, in zwei Düsenkränzen angeordneten Düsen, deren Strahlen den Düsenkopf in dem zu reinigenden Rohr oder Kanal durch Reaktionsdruck bewegen, wobei unter konstant gehaltenem Druck der Reinigungsflüssigkeit die Düsenkräze abwechselnd mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch einen mittig im Düsenkopf angeordneten, in Längsrichtung bewegbar gelagerten Kolben (21,37), dem eine druckentlastete und eine über eine Drosselstelle abwechselnd auf Zu- und Abfluß schaltbare Steuerkammer (24,25;38,39) zugeordnet sind, und daß die Kolbenstange von einem in zwei Stellungen, in denen jeweils ein Düsenkranz für die Beaufschlagung mit Rinigungsflüssigkeit freigegeben ist, bewegbaren und arretierbaren, ringförmigen, an den Innenwandungen des Düsenkopfes geführten Steuerschieber (17,51) umschlossen ist und zur Umschaltung des Steuerschiebers (17,51) zwischen dem Steuerschieber und dem Kolben bzw. der Kolbenstange eine Feder vorgesehen ist.
  2. 2. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (17,51) im mittleren Bereich vorgesehene Ringnuten (15,16) zur Aufnahme eines Teils von federbelasteten, in Bohrungen des Düsenkopfes angeordneten Arretierungskugeln (12,59) aufweist.
  3. 3. Düsenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (17) im mittleren Bereich eines größere Wandstärke besitzt und sich an den diesen Bereich begrenzenden Ringflächen eine hohle mit Durchströmschlitzen (31) versehene Kolbenstange (20) umschliessende Federn (32,33) abstützen, die anderendig an Ringflächen der Kolbenstange oder an Ringflächen von mit der Kolbenstange verbundenen Teilen an liegen.
  4. 4. Düsenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (20) einen Ringflansch (34) und einen Ring (35) aufweist und diese Teile sich bis in den Bereich der Stirnflächen des Steuerschiebers (17) erstrecken und bei der Umschaltung des Steuerschiebers mit den Stirnflächen zusammwenwirken.
  5. 5. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Drosselstelle der Steuerkammer (25,38) führende Kanal (27,42) innerhalb der Wandung des Düsenkopfes liegt und von einer mit einem Düsenkranz verbundenen Bohrung (28) ausgeht.
  6. 6. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drosselstelle eine Drosselschraube (30,43) vorgesehen ist, deren Betätigungsende durch eine aufgeschraubte vordere Endkappe (8,44) abgedeckt ist.
  7. 7. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kolbenstange eine mit ihrem Gewindeende (47) in den Kolben (37) geschraubte Schraube (46) vorgesehen ist, auf deren Schaft ringförmige, mit Durchströmschlitzen ausgerüstete Widerlager (48,49) für die Enden einer den Schaft umschliessenden- Feder (50) gleitbar gelagert und an den Enden des Steuerschiebers (51) Anschlagringe für die Widerlager (48,49) angeordnet sind.
  8. 8. Düsenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkranze (2,3;55, 56) in Ringen vorgesehen sind, die durch ein oder zwei auf geschraubte Endstücke des Düseenkopfes festgelegt sind.
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