DE3006924A1 - Dreiphasen-wechselrichter - Google Patents

Dreiphasen-wechselrichter

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DE3006924A1
DE3006924A1 DE19803006924 DE3006924A DE3006924A1 DE 3006924 A1 DE3006924 A1 DE 3006924A1 DE 19803006924 DE19803006924 DE 19803006924 DE 3006924 A DE3006924 A DE 3006924A DE 3006924 A1 DE3006924 A1 DE 3006924A1
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Germany
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voltage
output
phase inverter
phase
flip
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DE19803006924
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English (en)
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Franz 8910 Landsberg Otto
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DITTEL WALTER GmbH
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DITTEL WALTER GmbH
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Publication date
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
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    • H02M7/527Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency by pulse width modulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M1/08Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
    • H02M1/083Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters for the ignition at the zero crossing of the voltage or the current

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Description

  • Dreiphasen-Wechselrichter
  • Die Erfindung betrifft einen Dreiphasen-Wechselrichter mit drei an eine Gleichspannung angeschlossenen Zerhackerstufen, welche durch einen Taktgeber jeweils um 1200 phasenverschoben im Rhythmus einer vorgegebenen Betriebs frequenz die anliegende Gleichspannung zerhacken und die zerhackte Gleichspannung jeweils an einen Ausgangstransformator liefern, dessen Sekundärwicklungen die gewünschte Wechselspannung abgeben und in Dreieckschaltung verbunden sind.
  • Derartige Wechselrichter haben die Aufgabe, aus einer beispielsweise von einer Batterie gelieferten Gleichspannung eine dreiphasige Wechselspannung mit Sternpunkt zu erzeugen. Während die zur Verfügung stehende Gleichspannung im allgemeinen relativ niedrig ist und beispielsweise 6, 12 oder 24 V beträgt, soll die dreiphasige Wechsel spannung in etwa der normalen setzt spannung entsprechen. Eine Phase soll beispielsweise eine Wechselspannung von etwa 200 V liefern. Die Frequenz der Wechselspannung soll ebenfalls in etwa der Frequenz eines Wechselstromnetzes entsprechen, also beispielsweise 50 Hz betragen.
  • Die Erfindung will einen Dreiphasen-Wechselrichter schaffen, der aufgrund seines niedrigen Gewichtes und seiner hohen Betriebssicherheit besonders für den Einsatz in Luftfahrzeugen geeignet ist. Da der Dreiphasen-Wechselrichter auch bei Segelflugzeugen eingesetzt werden können soll, kommt es auf einen hohen Wirkungsgrad-an, der möglichst größer als 80 % sein soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Dreiphasen-Wechselrichter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dessen Sternpunkt voll belastbar ist und bei dem die Amplituden und Phasenwinkel der Wechsel spannungen auch bei stark unsymmetrischer Belastung und variablem Leistungsfaktor stabil sind.
  • Die Wechselspannung soll weitgehend sinusförmig sein.
  • Weiter soll der erfindungsgemäße Wechselrichter kurzzeitig um 150 % überlastbar sein. Bei Kurzschluß am Wechselspannungsausgang müssen 300 % Nennstrom geliefert werden, um die Sicherungen der Verbraucher auszulösen.
  • Weiter sollen Schutzschaltungen gegen Falschpolung, Unterspannung, Überspannung, Überlastung und Kurzschluß vorgesehen sein. Vor allem ist bei allen Bauteilen auf ein niedriges Gewicht zu achten.
  • Zur Erzeugung von um 1200 phasenverschobenen exakten Rechteckspannungen auf einfache Weise sieht die Erfindung zunächst vor, daß der Taktgeber mit einem Vielfachen der Betriebsfrequenz drei Steuer-Flip-Flops parallel ansteuert welche um 120° phasenverschobene Rechteckspannungen mit einem Mehrfachen der Betriebsfrequenz abgeben. Insbesondere soll der Taktgeber mit dem 12-fachen der Betriebsfrequenz arbeiten, während die Steuer-Flip-Flops eine Ausgangsspannung mit der doppelten Betriebsfrequenz abgeben können. Jedes Steuer-Flip-Flop steuert zweckmäßigerweise ein Referenz-Flip-Flop an, das zwei gegenphasige Ausgangsrechteckspannungen mit der Betriebsfrequenz liefert.
  • Weiter steuert zweckmäßigerweise jedes Steuer-Flip-Flop über einen Sägezahngenerator und einen Komparator ein verzögertes Flip-Flop an, welches zwei gegenphasige Rechteckspannungen mit Betriebsfrequenz liefert, deren Phasenlage gegenüber den Referenzspannungen der Referenz-Flip-Flops insbesondere vo-0 bis 1800 stufenlos einstellbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zweite Eingang jedes Komparators vorzugsweise über einen individuellen Regelverstärker an einen gemeinsamen Referenzspannungsgeber angelegt ist. Die synchrone Sägezahnspannung mit doppelter Betriebsfrequenz wird auf diese Weise in dem Komparator mit der Regelspannung aus dem Regelverstärker verglichen. Übersteigt die ansteigende Flanke der Sägezahnspannung die Regelspannung, so schaltet der Komparator um und triggert das verzögerte Flip-Flop. Je nach der Größe der Regelspannung wird der Komparator durch die synchrone Sägezahnspannung früher oder später umgeschaltet. Dadurch entstehen an den Ausgängen des verzögerten Flip-Flops zwei gegenphasige Rechteckspannungen mit Betriebsfrequenz, deren Phasenlage gegenüber den Referenz-Rechteckspannungen durch Einstellung der Spannung am Referenzspannungsgeber stufenlos von 0 bis 1800 einstellbar ist.
  • Zur Erzielung einer exakten Leistungs-Rechteckspannung ist nach einer weiteren, auch ohne die vorgenannten Merkmale verwendbaren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die gegenphasige Referenz-Rechteckspannung und die gegenphasige verzögerte Rechteckspannung jeweils über eine Treiberstufe einen Treibertransformator mit wenigstens zwei Sekundärwicklungen ansteuern, an welche jeweils zwei zu einer Brücke zusammengeschalteten Leitungstransistoren angeschlossen sind, wobei die Brückenspannungen die Primärwicklung des Ausgangstransformators beaufschlagen. Zwischen den beiden Brückenhälften entsteht erfindungsgemäß eine Rechteckspannung bzw.
  • eine Treppenspannung mit variabler Impulsbreite je nach der Phasenlage zwischen der Referenz- und der verzögerten Rechteckspannung. Diese Rechteck- bzw. Treppenspannung liegt also an der Primärwicklung des Ausgangs-Leistungstransformators an.
  • Die Primärwicklung beider Treibertransformatoren jeder Zerhackerstufe weist vorzugsweise eine Mittelanzapfung auf, die jeweils über Widerstände an der Gleichspannung anliegen. Der an dieser Mittelanzapfung jeder Primärwicklung anliegende Gleichspannungsanteil ist durch die Stromrückkopplung lastabhängig und kann daher als Slergroße für eine im folgenden noch zu beschreibende Strombegrenzung verwendet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Treibertransformatoren eine dritte Sekundärwicklung aufweisen, über welche der Brückenstrom zur Primärwicklung des Ausgangstransformators fließt.
  • Weiter soll in dem Kreis der Primärwicklung jedes Ausgangstransformators eine Drossel eingeschaltet sein, so daß jede Primärwicklung des Ausgangs-Leistungstransformators von der Brückenspannung über die Drossel gespeist wird. Vorzugsweise sind die beiden Klemmen der Primärwicklung des Ausgangstransformators gegebenenfalls über die Drossel jeweils über sperrende Dioden an die Gleichspannung und Masse angelegt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches auch ohne die vorgenannten Merkmale verwendbar ist, weist der Ausgangstransformator außer der Sekundärwicklung eine Meßwicklung auf, von der eine zur Ausgangsspannung proportionale Meßspannung abgenommen wird. Diese Meßspannung wird zweckmäßigerweise über einen Gleichrichter und einen Integrator an einen zweiten Eingang des Regelverstärkers angelegt, dessen erster Eingang an dem Referenzspannungsgeber anliegt. In dem Regelverstärker erfolgt ein Vergleich mit der vom Referenzspannungsgeber abgegebenen Referenzspannung. Auf diese Weise besitzt jeder Zerhacker eine eigene Regelschleife, wodurch auch bei unsymmetrischer Belastung eine exakte Ausregelung der Phasenspannung erfolgt. Durch die Verkettung der drei Phasen in Dreiecksschaltung ist damit auch eine stabile Phasenverschiebung gewährleistet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Mittelanzapfung der Primärwicklung jedes von der Referenzrechteckspannung gespeisten Treibertransformators über den Integrator an den zweiten Eingang des Regelverstärkers angelegt ist. Da der Mittelanzapfung der Primärwicklung der Treibertransformatoren über Widerstände ein Gleichstrom zugeführt wird, ist der an der Mittelanzapfung der Primärwicklung anliegende Gleichspannungsanteil durch die Stromrückkopplung lastabhängig. Er wird als Meßgröße für eine Strombegrenzung verwendet, indem die Meßgröße ohne Gleichrichtung direkt über den Integrator dem Regelverstärker zugeführt wird. Dadurch erfolgt eine Strombegrenzung bei Überlastung, welche beispielsweise auf 150 % des Nennstromes eingestellt werden kann.
  • Von besonderer Bedeutung ist eine auch von den vorangehenden Merkmalen zumindest teilweise unabhängige Ausführungsform, bei der jeder Ausgangstransformator zwei Hilfswicklungen und jede Sekundärwicklung eine Mittelanzapfung aufweist und bei der zyklisch. jeweils zwei Hilfswicklungen unterschiedlicher Augangstransformatoren hintereinandergeschaltet sind und jede: Reihenschaltung einseitig an einem gemeinsamen Sternpunkt und anderseitig an der Mittelanzapfung des jeweils dritten Ausgangstransformators anliegt. Aufgrund dieser Zick-Zack-Schaltung der Mittelanzapfungen und Hilfswicklungen wird ein stabiler, phasenstarrer Sternpunkt erzeugt.
  • Weiter ist es zweckmäßig, wenn im Magnetkreis jedes Ausgangs-Leistungstransformators ein definierter Luftspalt von solcher Dimensionierung vorliegt, daß durch die Induktivität der Sekundärwicklung bei der Nennspannung und der Betriebs frequenz eine induktive Blind leistung in der Größe der Nennleistung erzeugt wird. An jeder Sekundärwicklung jedes Ausgangstransformators soll außerdem ein Kondensator anliegen, der mit dem Ausgangstransformator einen auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Parallelschwingkreis bildet. Hierdurch wird aus der Rechteckspannung eine Sinusspannung gebildet.
  • Um im Falle eines Kurzschlusses eine Verdoppelung des Ausgangsstromes auf 300 % des Nennstromes zu erzielen, ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die drei Ausgangsklemmen über einen Dreifachumschalter an die Sekundärwicklung der Ausgangstransformatoren angeschlossen sind und daß bei umgeschaltetem Dreifachumschalter die Mittelanzapfungen der Sekundärwicklungen mit den Ausgangsklemmen verbunden werden.
  • Zweckmäßigerweise wird der Umschalter von einem Relais angesteuert, das bei Kurzschluß die Umschaltung automatisch vollzieht. Nachher Umschaltung arbeiten also die drei Ausgangstransformatoren als sogenannte Spar- oder Autotransformatoren.
  • Da die bei Kurzschluß ohnehin gegen Null gehende Ausgangsspannung theoretisch halbiert wird, steigt bei Kurzschluß der Ausgangsstrom auf 300 % des Nennstromes an. Gleichwohl werden im Kurzschlußfall trotz des dreifachen Nennstroms die Bauteile nur einer 1,5-fachen Belastung ausgesetzt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die drei Sekundärwicklungen des Ausgangstransformators derart in Reihe schaltbar sind, daß sich durch vektorielle Addition ihrer Ausgangsspannungen eine einphasige Ausgangsspannung ergibt Dabei bleibt die einfache Siebschaltung Zt' Umwandlung von Rechteck- bzw. Treppenspannungen in Sinusspannungen erhalten, weil die einphasige Wechselspannung wie beim Dreiphasen-Betrieb aus drei um 1200 phasenverschobenen Spannungen erzeugt wird.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist das Gewicht des Dreiphasen-Wechselrichters außerordentlich gering, denn die verwendeten Transformatoren werden mehrfach ausgenutzt, so daß die Zahl der magnetischen Bauelemente wesentlich reduziert wird.
  • Durch den automatischen Wechsel der Betriebsart bei Kurzschluß kann die Forderung von 300 % des Nennstromes erfüllt werden1 wobei jedoch sämtliche Komponenten des Wechselrichters nur für 150 % des Nennstromes zu bemessen sind. Diese Maßnahme hat eine weitere Gewichtsreduzierung zur Folge.
  • Die Verwendung einer speziellen Zusammenschaltung der Leistungstransformatoren für die Erzeugung eines stabilen Sternpunktes erlaubt es, die Regelung der Amplitude und des Phasenwinkels der Wechselspannungen auf eine Amplitudenregelung zu reduzieren, wodurch eine wesentliche Vereinfachung erreicht wird.
  • Aufgrund der vektoriellen Addition der drei Wechselspannungen kann die gewichtsarme Bauweise außerdem zur Erzeugung von einphasigen Wechselspannungen verwendet werden.
  • Zusammenfassend erfüllen die erfindungsgemäß verwendeten Ausgangs-Leistungstransformatoren folgende Aufgaben: a) Transformator im Normalbetrieb; b) Autotransformator bei Kurzschluß; c) Blindstromdrossel mittels Luftspalt im Magnetkreis; d) Sternpunkterzeugung im Drei-Phasenbetrieb; e) Spannungswandler für Meß- und Regelaufgaben.
  • Diese Mehrfachausnutzung führt zu der wesentlichen Gewichtseinsparung.
  • Die beiden Treibertransformatoren erfüllen folgende Aufgaben: a) Ansteuerung der Leistungstransistoren mit Stromrückkopplung; b) Stromwandler für Meß- und Regelaufgaben.
  • Durch die Mehrfachausnutzung der Treibertransformatoren entfallen separate Stromwandler.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: die Fig. 1a und ib ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dreiphasen-Wechselrichters, wobei die Punkte A' bis F', A" bis F" und A"' bis F"' der Fig. 1a bzw.
  • ib zur Erzielung eines einheitlichen Schaltbildes miteinander verbunden zu denken sind, Fig. 2 ein Diagramm der an den verschiedenen Schaltstufen des Schaltbildes nach Fig. la,b erhaltenen Ausgangs spannungen, Fig. 3 das Dreiphasen-Diagramm der Schaltung nach Fig. 1a, b, Fig. 4 das Dreiphasen-Diagramm der Schaltung nach Fig. 1a, b nach der Umschaltung auf Ein-Phasenbetrieb und die Fig. 5,6 Einzelheiten bzw. Ergänzungen der Schaltung nach Fig. 1.
  • Nach Fig. 1a,b erzeugt ein Taktgeber 11 eine Rechteckspannung mit 12-facher Betriebsfrequenzt In Fig. 2 gibt das erste Diagramm U schematisch die Betriebsfrequenz wieder, während das zweite Diagramm 11 schematisch den Verlauf der vom Taktgeber 11 abgegebenen Rechteckspannung wiedergibt.
  • Der Taktgeber 11 ist parallel an drei Flip-Flops 12a,b,c angelegt, an deren Ausgängen drei um jeweils 1200 phasenverschobene Ausgangsspannungen mit der zweifachen Betriebsfrequenz anstehen, welche in den Diagrammen 12a,-12b, 12c der Fig. 2 angedeutet sind.
  • Alle drei Phasenzweige der erfindungsgemäßen Schaltung sind gleich aufgebaut, so daß diese im folgenden gemeinsam beschrieben werden.
  • Die Ausgangsspannung der Steuer-Flip-Flops 12a,b,c triggert jeweils ein Referenz-Flip-Flop 15a,b,c und erzeugt an deren Ausgängen Q, Q zwei gegenphasige Referenz-Rechteckspannungen mit Betriebsfrequenz, welche in den beiden Diagrammen 15a Q bzw. 15a Q in Fig. 2 veranschaulicht sind.
  • Über Transistoren 58a,b,c und Dioden 60a,b,c bzw. Transistoren 59a,b,c und Dioden 61a,b,c enthaltende Treiberstufen 13a,b,c werden in Fig. ib dargestellte Referenz-Treibertransformatoren 14a,b,c angesteuert, indem di beiden Ausgangsklemmen A',B1;A'1, B"; A' " , B"' der Treiberstufen 13a,b,c an die Primärwicklungen 49a,b,c der Treibertransformatoren 14a,b,c angeschlossen sind.
  • Die Ausgangsspannungen der Flip-Flops 12a,b,c sind außerdem jeweils an einen Sägezahnspannungsgenerator 16a,b,c angeschlossen, welcher eine synchrone Sägezahnspannung mit doppelter Betriebsfrequenz abgibt, welche im Diagramm 12a der Fig. 2 gestrichelt schematisch angedeutet ist. Der Ausgang des Sägezahngenerators 16a,b,c ist an den einen Eingang eines Komparators 17a,b,c ,angelegt, dessen anderem Eingang die Ausgangsspannung eines Regelverstärkers 18a,b,c zugeführt ist.
  • Übersteigt die ansteigende Flanke der vom Sägezahngenerator 16a,b,c abgegebenen Sägezahnspannung die vom Regelverstärker 18a,b,c abgegebene Regelspannung, so schaltet der Komparator 17a,b,c um und triggert das an ihn angeschlossene verzögerte Flip-Flop 1ia,b,c.
  • Ein zweiter Eingang jedes Regelverstärkers 18a,b,c ist an einen allen drei Phasen gemeinsamen Referenzspannungsgeber 35 angeschlossen. Je, nach der Größe der von diesem abgegebenen Regelspannung wird der Komparator 17a,b,c durch die synchrone Sägezahnspannung früher oder später umgeschaltet. Dadurch entstehen an den Ausgängen O, 0 des verzögerten Flip-Flops 19a,b,c zwei gegenphasige Rechteckspannungen mit Betriebsfrequenz, deren Phasenlage gegenüber den Referenzspannungen an den Referenz-Flip-Flops 15a,b,c um Werte von 0 bis 1800 stufenlos einstellbar ist. Die Größe der Regelspannung bestimmt die Größe der Phasenverschiebung.
  • Die gegenphasigen Ausgangs-Rechteckspannungen der verzögerten Flip-Flops 19a,b,c sind über Transistoren 62a,b,c und Dioden 64a,b,c bzw. Transistoren 63a,b,c und Dioden 65a,b,c enthaltende Treiberstufen 20a,b,c an in Fig. 1b gezeigte verzögerte Treibertransformatoren 21a,b,c angelegt, indem die beiden Ausgangsklemmen C', D'jun'8ie EifigDangsklemmen der Primärwicklungen 50a,b,c der Transformatoren 21a,b,c angeschlossen sind.
  • Jeder Treibertransformator 14a,btc, 21a,b,c weist außer der Primärwicklung 49a,b,c bzw. 50a,b,c drei Sekundärwicklungen 41a,b,c; 42a,b,c; 43a,b,c bzw. 44a,b,c; 45a,b,c; 46a,b,c auf.
  • Die Sekundärwicklungen 41a,b,c; 42a,b,c; 44a,b,c; 45a,b,c sind jeweils über eine Diode mit parallelgeschaltetem Kondensator an den Basis-Emitter-Kreis eines Leistungstransistors 22a,b,c; 23a,b,c; 24a,b,c bzw. 25a,b,c angeschlossen.
  • Die Transistoren 22a,b,c; 24a,b,c sind mit ihrem Kollektor an die Gleichspannung angeschlossen, während die Emitter mit dem Kollektor der übrigen Leistungstransistoren 23a,b,c; 25a,b,c in Verbindung stehen. Die Emitter der Leistungstransistoren 23a,b,c; 25a,b,c sind an Masse gelegt.
  • Die Leistungstransistoren 22,23,24,25 bilden so eine Brückenschaltung, wobei die Verbindungspunkte 66a,b,c bzw. 67a,b,c der Leistungstransistoren 22a,b,c und 23a,b,c bzw. 24a,b,c und 25a,b,c jeweils über eine dritte Sekundärwicklung 43a,b,c bzw. 46a,b,c der Treibertransformatoren 14a,b,c und 21a,b,c sowie eine Drossel 27a,b,c an die Primärwicklung 48a,b,c des Ausgangs-Leistungstransformators 26a , b,c angeschlossen sind.
  • Nach Fig. ib ist die Reihenschaltung der Drossel -27a,b,c und der Primärwicklung 48a,b,c jeweils über Dioden 51a,b,c; 52a,b,c; 53a,b,c bzw. 54a,b,c an die Gleichspannung bzw. Masse angelegt.
  • Die Dioden sind jeweils in Sperrichtung gepolt.
  • Auf diese Weise sind drei Leistungs-Zerhackerstufen 47a,b,c gebildet.
  • Zwischen den beiden Brückenhälften 22a,b,c; 23a,b,c bzw. 24a,b,c; 25a,b,c entsteht aufgrund entsprechender Anordnung gemäß der Erfindung eine Rechteckspannung bzw. eine Treppenspannung mit variabler Impulsbreite je nach Phasenlage zwischen der Referenz-und der verzögerten Rechteckspannung. Diese Rechteck- bzw. Treppenspannung wird über die Stromrückkopplung der Treibertransformatoren 14a,b,c und 21a,b,c sowie die Drossel 27a,b,c an die Primärwicklung 48a des Ausgangs-Leistungstransformators 26a,b,c angelegt.
  • Erfindungsgemäß weist der Ausgangstransformator 26a,b,c eine Sekundärwicklung 28a,b,c mit einer Mittelanzapfung 55a,b,c auf. Die drei Sekundärwicklungen 28a,b,c sind gemäß Fig.lb im Dreieck geschaltet. Die drei Ausgangsklemmen der Dreieckschaltung sind mit A, B bzw. C bezeichnet.
  • Außerdem weist jeder Ausgangstransformator zwei Hilfswicklungen 29a,b,c und 30a,b,c auf. Nach Fig. Ib sind jeweils die beiden Hilfswicklungen 2ia,30b; 29c,29b; 30a,30c hintereinandergeschaltet. Die jeweilige Reihenschaltung liegt mit einem Pol am Sternpunkt 56 an, während der andere Pol mit der Mittelanzapfung 55c, 55a bzw. 55b eines Ausgangstransformators verbunden ist. Das Diagramm der Fig. 3 veranschaulicht, wie durch die so gebildete erfindungsgemäße Zick-Zack-Schaltung ein definierter Sternpunkt 56 gebildet wird. In Fig. 3 sind in ausgezogenen Linien die Phasenverhaltnisse auf der Primärseite des Ausgangstransformators 26a,b,c veranschaulicht, in gestrichelten Linien die yerhältnisse auf der Sekundärseite.
  • Nicht dargestellt ist in der Zeichnung die Anordnung eines definierten Luftspaltes in jedem Ausgangstransformator 26a,b,c.
  • Durch diesen Luftspalt wird in der jeweiligen Sekundärwicklung in Verbindung mit der Drossel 27 a,b,c 28a,b,c/elne Induktivität gebil'det, die bei Nennspannung und Betriebsfrequenz eine induktive Blindleistung in der Größe der Nennleistung erzeugt. An jede Sekundärwicklung 28a,b,c ist ein Kondensator 32a,b,c angeschlossen, welcher mit dem Ausgangstransformator 26a,b,c einen auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Parallelschwingkreis bildet. Auf diese Weise wird die Rechteckspannung in eine Sinusausgangsspannung umgewandelt.
  • Der Luftspalt in den Transformatoren 26a,b,c erzeugt eine induktive Blindleistung, die mit den Kondensatoren 32a,b,c Parallelschwingkreise bilden, deren Resonanzfrequenz das 1- bis 1,5-fache der Betriebsfrequenz beträgt. Ist die induktive und kapazitive Blindleistung etwa gleich der Nennleistung, so entsteht ein Parallelschwingkreis mit der Betriebsgüte Q = 1. Die relativ geringe Kreisgüte reicht aus, um die Rechteckspannung in eine Sinusspannung umzuwandeln, da die Sinusspannung aus drei um 1200 verschobenen Rechteckspannungen erzeugt wird (Dreieckschaltung). Wird die Sinusspannung nur aus einer Rechteckspannung erzeugt, sosind dafür wesentlich höhere Kreisgüten (Q = 2-3) erforderlich.
  • Dabei werden die Kondensatoren 32a,b,c wesentlich größer und die Blindleistung in den Transformatore muß ebenfalls größer werden, wodurch erhöhte Verluste en !hen bzw. die Transformatoren größer dimensioniert werde; ißten.
  • Weiter weist der Ausgangstransformator 26a,b,c erfindungsgemäß eine Meßwicklung 3ta,b,c auf, deren einer Pol an Masse liegt, während die andere Klemme F' über die in Fig. 1a dargestellten Gleichrichter 33a,b,c an einen Integrator 34a,b,c angelegt ist.
  • Der Integrator 34a,b,c ist einerseits mit seinem Ausgang an einen zweiten Eingang des Regelverstärkers 18a,b,c angelegt.
  • Über die Meßwicklung 3ja,b,c wird eine der Ausgangsspannung der Anordnung proportionale Meßspannung abgenommen. Diese liegt nach Gleichrichtung und Integration am Regelverstärker 18a,b,c an, wo ein Vergleich mit der Referenzspannung von dem Referenzspannungsgeber 35 erfolgt. Auf diese Weise weist jede der drei Phasen eine eigene Regelschleife auf, wodurch. auch. bei unsymmetrischer Belastung eine exakte Ausregelung der Phasenspannung erfolgt. Durch die Verkettung der drei Phasen in Dreieckschaltung ist damit auch eine stabile Phasenverschiebung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß weist jeder Treibertransformator 14a,b,c; 21a,b,c in seiner Primärwicklung 49a,b,c; 50a,b,c eine Mittelanzapfung 36a,b,c; 37a,b,c auf, welche über Widerstände 38a,b,c; 39a,h,c an die Gleichspannung angelegt sind, so daß über die Widerstände ein Gleichstrom zugeführt wird. Da der an der Mittelanzapfung 36a,b,c der Primärwicklung 49a,b,c anliegende Gleichspannungsanteil durch die Stromrückkopplung lastabhängig ist, kann diese Anzapfung als Meßgröße für eine Strombegrenzung verwendet werden. Zu diesem Zweck wird die Anzapfung 36a,b,c über die Verbindung E', E" bzw. E"' direkt ohne Gleichrichtung über den Integratcr 34a,b,c dem Regelverstärker 18a,b,c zugeführt. Dadurch erfolgt eine Strombegrenzung bei Überlastung auf z.B. 150 % des Nennstromes.
  • Um bei Kurzschluß zwischen den Ausgangsklemmen A, B, C, 56 den dreifachen Nennstrom zu liefern und somit die im Ausgangskreis vorgesehenen Sicherungen. zum Ansprechen zu bringen, werden die Ausgangsspannungen an den Klemmen A, B, C mittels eines Umschalters 57 (Fig. 1b) auf die Mittelanzapfungen 55a,b,c der Sekundärwicklungen 28a,b,c umgeschaltet. Die Transformatoren 26a,b,c arbeiten hierbei als sogenannter Spar- oder Autotransformator. Hierdurch wird trotz nur 1,5-facher Mehrbelastung der elektronischen Bauteile der Kurzschlußausgangsstrom auf 300 bades Nennstromes erhöht.
  • Die Umschaltung des Dreifachumschalters 57 kann durch ein Relais 40 automatisch dann erfolgen, wenn der Ausgangsstrom in einer Phase den 1,5-fachen Wert des Nennstromes erreicht und dabei die Ausgangsspannung einen festgelegten Schwellwert unterschreitet. Das Relais 40 wird hierzu nach Fig. 1 und 5 über einen Schaltverstärker 68 angesteuert. Dieser vergleicht die Meßgröße der über Dioden 76 aus den Integratoren 34 a, b, c abgenommenen Ausgangsspannung mit der Referenzspannung des Referenzspannungsgebers 35. Fällt die Ausgangsspannung unter einen festgelegten Wert., so liegt Kurzschluß vor und das Relais 40 schaltet automatisch um.
  • Fig. Ib zeigt einen weiteren Dreifachumschalter 68, mittels dessen im Sinne von Fig. 4 die drei Sekundärwicklungen 28a,b,c derart in Reihe geschaltet werden können, daß durch vektorielle Addition der Ausgangsspannungen eine einphasige Sinus-Ausgangsspannung entsteht, welche durch den Pfeil W in Fig. 4 veran-Schaulicht ist. Diese Spannung kann an den Ausgangsklemmen A und C in Fig. 1b abgenommen werden. Bei der Umschaltung auf Ein-Phasenbetrieb wird also die Dreieckschaltung der Sekundärwicklungen 28a,b,c aufgetrennt, und die drei Sekundärwicklungen werden in Serie geschaltet= Eine Sekundärwicklung muß umgepolt werden. Die Mittelanzapfungen 55a,b,c' werden aufgetrennt.
  • Trotz dieser einfachen Reihenschaltung bleibt dabei die einfache Siebschaltung zur Umwandlung von Rechteck- bzw. Treppenspannung in Sinusspannung erhalten, weil die Einphasen-Wechselspannung wie beim Drei-Phasenbetrieb aus drei.um 1200 phasenverschobenen Spannungen zusammengesetzt ist.
  • Die Phasenverschiebung um 1200 zwischen den Flip-Flops 12a,b,c erfolgt dadurch, daß beim Umkippen eines Flip-Flops der Data-Eingang (D-Flip-Flop) des nächsten Flip-Flops gesetzt wird, d.h.
  • 12a setzt 12b, 12b setzt 12c und 12c setzt 12a. Dadurch schalten die Flip-Flops bei jedem Taktimpuls nacheinander um und es entstehen drei um 1200 phasenverschobene Rechteckspannungen mit 1/6 der Taktfrequenz.
  • Die Zusammenführung der beiden Eingangsspannungen der Integratoren 34a,b,c erfolgt nach Fig. 5 über eine Entkopplungsdiode 71, d.h. jede Eingangsspannung besitzt eine eigene Integrationsstufe 72 bzw. 73, deren Ausgänge über die Diode 71 zusammengeführt sind. Am Eingang 1 liegt die Meßgröße der Ausgangsspannung, am Eingang 2 die Meßgröße des Ausgangsstromes an. Der Ausgang 3 liegt am Minuseingang des Regelverstärkers 18a,b,c an. Bei der Betriebsart von Leerlauf bis 150 % Nennlast wirkt der Eingang 1 allein und regelt die Ausgangsspannung.
  • Be Belastung größer 150 % Nennlast übersteigt die Meßgröße am Eingang 2 die Referenzspannung und bewirkt eine Strombegrenzung auf den 1,5-fachen Wert des Nennstromes. Dabei fällt die Ausgangsspannung ab und der Eingang 1 wird unwirksam.
  • Die Ausgangsspannung der Integrationsstufe 72 des Integrators 34 a, b, c liegt außerdem über eine Diode 76 an einem Ausgang 4 an, der den Steuereingang des Schaltverstärkers 68 beaufschlagt. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann gemäß Fig. 6 der Steuereingang des Verstärkers 68 auch über eigene Integrationsstufen 77 an die Ausgangs spannung bei 1 angeschlossen sein. Dadurch erfolgt keine Beeinflussung durch den Eingang 2 mehr.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Dre iphasenWechselrihter Patentansprüche: U Dreiphasen-Wechaelricfi*er mit drei an eine Çleichspannung angeschlossenen Zerhackerstufen, welche durch einen Taktgeber jeweils um 1200 phasenverschoben im Rhythmus einer vorgegebenen Betriebsfrequenz die anliegende Gleichspannung zerhacken und die zerhackte Gleichspannung jeweils an einem Ausgangstransformator liefern, dessen Sekundärwicklungen die gewünschte Wechselspannung abgeben und in Dreieckschaltung verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Taktgeber (11) mit einem Vielfachen der Betriebsfrequenz drei Steuer-Flip-Flops (12a,b,c) parallel ansteuert, welche um 1200 phasenverschobene Rechteckspannungen mit einem Mehrfachen der Betriebsfrequenz abgeben.
  2. 2. Dreiphasen-Wechselrichter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Taktgeber (11) mit dem 12-fachen der Betriebsfrequenz arbeitet.
  3. 3. Dreiphasen-Wechselrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuer-Flip-Flops (12a,b,c) eine Ausgangsspannung mit der doppelten Betriebsfrequenz abgeben.
  4. 4. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Steuer-Flip-Flop (12a,b,c) ein Referenz-Flip-Flop (15a,b,c) ansteuert, das zwei gegenphasige Ausgangsrechteckspannungen mit der Betriebsfrequenz liefert.
  5. 5. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Steuer-Flip-Flop (12) Aber einen Sägezahngenerator (16a,b,c) und einen Komparator (17a,b,c) ein verzögertes Flip-Flop (19a, b,c) ansteuert, welches zwei gegenphasige Rechteckspannungen mit Betriebsfrequenz liefert, deren Phasenlage gegenüber den Referenzspannungen der Referenz-Flip-Flops (15a,b,c) einstellbar ist.
  6. 6. Dreiphasen-Wechselrichter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Phasenlage stufenlos einstellbar ist.
  7. 7. Dreiphasen-Wechselrichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Phasenlage von 0 bis 180° einstellbar ist.
  8. 8. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, aadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Eingang jedes Komparators (17a,b,c) vorzugsweise über einen individuellen Regelverstärker (18a,b,c) an einen gemeinsamen Referenzspannungsgeber (35) angelegt ist.
  9. 9. Dreiphasen-Wechselrichter insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die gegenphasige Referenzrechteckspannung und die gegenphasige verzögerte Rechteckspannung jeweils über eine Treiberstufe (13a,b,c; 20a,b,c) einen Treibertransformator (14a,b,c; 21a,b,c) mit wenigstens zwei Sekundärwicklungen (41a,b,c; 42a,b,c; 44a,b,c, 45a,b,c) ansteuern, an welche jeweils zwei zu einer Brücke zusammengeschaltete Leistungstransistoren (22a,b,c, 23a,b,c; 24a,b,c, 25a,b,c) angeschlossen sind, wobei die Brückenspannungen jeweils eine der Primärwicklungen (48a,b,c) der Ausgangstransformatoren(26a,b,c) beaufschlagen.
  10. 10. Dreiphasen-Wechselrichter nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Primärwicklung -(49a,b,c; 50a,b,c) beider Treibertransformatoren (14a,b,c; 21a,b,c) jeder Zerhackerstufe (41a,b,c) eine Mittelanzapfung (36a,b,c; 37a,b,c ) aufweist, die jeweils über Widerstände (38a,b,c; 39a,b,c) an der Gleichspannung anliegen.
  11. 11. Dreiphasen-Wechselrichter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Treibertransformatoren (14a,b,c; 21a,b,c) eine dritte Sekundärwicklung (43a,b,c, 46a,b,c) aufweisen, Aber welche der BrUckenstrom zur Primärwicklung (48a,b,c) des Ausgangstransformators (26a,b,c) fließt.
  12. 12. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e X c h n e t , daß in den Kreis der Primärwicklung (48a,b,c) jedes Ausgangstransformators (26a,b,c) eine Drossel (27a,b,c) eingeschaltet ist.
  13. 13. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Klemmen der Primärwicklung (48a,b,c) des Ausgangstransformators (26a,b,c) gegebenenfalls über die Drossel (27a,b,c) jeweils über sperrende Dioden (51a,b,c, 52a,b,c, 53a,b,c, 54a,b,c) an die Gleichspannung und Masse angelegt sind.
  14. 14. Dreiphasen-Wechselrichter insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Ausgangstransformator (26a,b,c) außer der Sekundärwicklung (28a,b,c) eine Meßwicklung (31a,b,c) aufweist, von der eine zur Ausgangs spannung proportionale Meßspannung abgenommen wird.
  15. 15. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der Ansprüche 8 bis 13 und Anspruch. 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Meßspannung über einen Gleichrichter (33a,b,c) und einen Integrator (34a,b,c) an einen zweiten Eingang des Regelverstärkers (18a,b,c) angelegt ist, dessen erster Eingang an dem Referenzspannungsgeber (35) anliegt1
  16. 16. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der Ansprüche 10 bis 14 und Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittelanzapfung (E', E", E' ") der Primärwicklung (49a,b,) jedes yon der Referenzrechteckspannung gespeisten Treibertransformators C14a,b,c) über den Integrator (34a,b,c) an den zweiten Eingang des Regelverstärkers (18a,b,c) angelegt ist.
  17. 17. Dreiphasen-Wechselrichter insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jeder Ausgangstransformator (26a,b,c) zwei Hilfswicklungen (29a,b,c; 30a,b,c) und jede Sekundärwicklung (28a,b,c) eine Mittelanzapfung (55a,b,c) aufweist und daß zyklisch jeweils zwei IIilfswicklungen (29a,30b; 29c,29b; 30a,30c) unterschiedlicherAusgangstransformatoren (26a,b; 26c,b; 26a,c) hintereinarldergeschaltet sind und jede Reihenschaltung einseitig an einem gemeinsamen Sternpunkt (56) und anderseitig an der Mittelanzapfung (55c; 55a; 55b) des jeweils dritten Ausgangstransformators (26c; 26a; 26b) anliegt.
  18. 18. Dreiphasen-Wechselrichter insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Magnetkreis jedes Ausgangstransformators (26a,b,c) ein definierter Luft spalt von solcher Dimensionierung vorliegt, daß durch die Induktivität der Sekundärwicklung bei der Nennspannung und der Betriebsfrequenz eine induktive Blindleistung in der Größe der Nennleistung erzeugt wird.
  19. 19. Dreiphasen-Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an jeder Sekundärwicklung (28a,b,c) jedes Ausgangstransformators (26a,b,c) ein Kondensator (32a,b,c) anliegt, der mit dem Ausgangstransformator (26a,b,c) einen auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Parallelschwingkreis bildet.
  20. 20. Dreiphasen-Wechselrichter insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t daß die drei Ausgangsklemmen (A, B, C) über einen Dreifachumschalter (57) an die Sekundärwicklung (28a,b,c) der Ausgangstransformatoren (26a,b,c) angeschlossen sind und daß bei umgeschaltetem Dreifachumschalter (57) die Mittelanzapfungen (55a,b,c) der Sekundärwicklungen (28a,b,c) mit den Ausgangsklemmen (A, B, C)-verbunden werden.
  21. 21. Dreiphasen-Wechselrichter nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Umschalter (57) von einem Relais (40) angesteuert ist, das bei Kurzschluß die Umschaltung vollzieht.
  22. 22. Dreiphasen-Wechselrichter insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die drei Sekundärwicklungen (28a,b,c)durch einen Mehrfachschalter (68) derart in Reihe schaltbar sind, daß sich durch vektorielle Addition ihrer Ausgangsspannungen eine einphasige Ausgangsspannung ergibt.
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