DE3342801C2 - - Google Patents
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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- H02J3/18—Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
- H02J3/1892—Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks the arrangements being an integral part of the load, e.g. a motor, or of its control circuit
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P23/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
- H02P23/26—Power factor control [PFC]
Description
Aus US-PS 42 66 177 ist eine Leistungsfaktor-Regelschaltung
für einen Wechselstrommotor mit einem phasenanschnitt-gesteuerten
Schalter bekannt. Diese Schaltung erzeugt ein hier
als "Sockelsignal" bezeichnetes erstes Signal als Funktion des
Phasenwinkels von Spannung zu Strom des Motors und vergleicht
dieses mit einem Rampensignal, um den Einschaltzeitpunkt des
mit dem Motor in Serie liegenden Schalters zu bestimmen. Die
Schaltung ist so ausgelegt, daß der Phasenwinkel des Motors
auf einem festen Sollwert gehalten wird.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der bekannten Schaltung
soll anhand der Diagramme nach Fig. 1 erläutert werden. Das
Sockelsignal ist eine vom Phasenwinkel bestimmte Spannung.
Übersteigt das Rampensignal die Sockelspannung, so wird der
Schalter durch einen Vergleicher zum Zeitpunkt Rt einge
schaltet
Dies ist in dem Diagramm der Fig. 1c veranschaulicht.
Der Motorstrom in Fig. 1a eilt der in Fig. 1b dargestellten
Netzspannung nach und geht zu einem Zeitpunkt
auf null, der um eine Zeitspanne Rc hinter dem Nulldurchgang
der Spannung liegt. Der Wert von Rc dient zur Bestimmung
der Sockelspannung. Nimmt Rc zu, wie dies durch den
mittleren Stromverlauf gezeigt ist, so steigt die Sockelspannung.
Der Triggerpunkt Rt, an dem das Rampensignal und
die Sockelspannung einander schneiden, verschiebt sich dann nach hinten.
Bei einem späteren Beginn des Stroms wird der Maximalstrom
durch den Motor verringert, was bewirkt, daß der Stromdurchgangszeitpunkt
früher auftritt, wodurch Rc auf einen gewünschten
Wert zurückgesetzt wird. Auf diese Weise wird bewirkt,
daß der Nulldurchgangspunkt zu einem festen Zeitpunkt
in jedem Zyklus bzw. zu einem festen Rc auftritt.
Es ist zu beachten, daß die Einschaltzeit des Motors
um so kürzer wird und infolgedessen eine um so geringere
Spannung am Motor anliegt, je größer Rt ist. Der resultierende
Anstieg von Rt bewirkt einen späteren Beginn des
Stroms, und infolgedessen wird Rc kleiner. Nimmt nun
die Last am Motor ab, so daß dieser stärker induktiv wird,
so erhöht die induktive Nacheilung den Wert Rc, und die
Stromspitze endet später. Wie aus den Diagrammen in Fig. 1
hervorgeht, verschiebt eine durch Erhöhung von Rc erzeugte
Verringerung der Motorspannung den Strom-Nulldurchgang
von Rc nach links, während eine Verringerung der Motorlast
Rc nach rechts verschiebt. Somit wird dann, wenn die
Spannung sinkt und gleichzeitig die Last abnimmt, der
Stromnulldurchgang in jedem Halbzyklus etwa am gleichen
Punkt bleiben. Daher wird die am Motor liegende Spannung
derart moduliert, daß Rc in jedem Halbzyklus an einem
konstanten Punkt gehalten wird und Motoren mit hoher Last
automatisch die volle Spannung zugeführt wird, während
die Spannung an wenig belasteten Motoren reduziert wird.
Dies ergibt einen Betrieb mit höherem Wirkungsgrad bei Teillast.
In der Erkenntnis, daß die Spannung eines wenig
belasteten Motors noch weiter reduziert werden kann,
wird in der Schaltung nach US-PS 42 66 177 eine kleine
Mitkopplungsgröße des Gate-Signals an die das Sockelsignal
bildende Schaltung angelegt, um die Einschaltzeit weiter zu
verringern, wenn der Motor unbelastet ist, ohne an Nutzleistung
einzubüßen. Die bekannte Schaltung
ist
jedoch unter Verwendung von Funktionsverstärkern und
weiteren diskreten Bauelementen aufgebaut und läßt
sich nicht in einer einzelnen integrierten
Schaltung reproduzieren. Der Phase/Spannung-Umsetzer enthält
drei Funktionsverstärker sowie ein Tiefpaßfilter
mit einem Kondensator. Da größenmäßige und
räumliche Beschränkungen von Nola nicht berücksichtigt
wurden, arbeitet die Schaltung mit einer Gleichrichtung
und Speicherung des Wechselstromsignals, um Gleichstromsignale
zur Verwendung in der Analogschaltung zu gewinnen.
Aus WO 81/02 651 ist eine weitere Leistungsfaktor-Regelschaltung
für Asynchronmotoren bekannt, wobei der gleiche Kondensator
die Referenzspannung für den positiven und den negativen
Teil der Wechselspannung speichert.
Ferner ist es aus US-PS 42 78 903 bekannt, einen Phasenwinkel
dadurch zu messen, daß während einer dem Phasenwinkel
entsprechenden Zeitspanne ein Kondensator aus einer Konstantstromquelle
geladen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leistungsfaktor-
Regelschaltung für einen Wechselstrommotor anzugeben,
der sich in integrierter Schaltungsbauweise herstellen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch
1 gekennzeichnet.
Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Unteransprüchen
beziehen sich auf die Heranziehung desselben Kondensators
für bipolare Arbeitsweise.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1, auf die oben schon Bezug genommen wurde, Diagramme
zur Erläuterung der grundsätzlichen Arbeitsweise,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Leistungsfaktor-
Regelschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung,
Fig. 3 ein Diagramm, in der der Motorphasenwinkel Rc
über dem Einschaltzeitpunkt Rt aufgetragen ist,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Phase/Spannung-
Umsetzers und eines Vergleichers in der Schaltung nach
Fig. 2, und
Fig. 5 ein Schaltbild eines Unterbrecherschalters in der
Schaltung nach Fig. 4.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weist eine Wechselstrom-
Motorregelschaltung einen mit einer Wechselstromquelle 12 und
einem Triac 14 liegt eine Serienschaltung aus einem Widerstand
16 und einem Kondensator 18. Mit dem Gate des Triacs
14 ist eine Triac-Zündschaltung 20 verbunden, die den Triac
derart zündet, daß er den Strom durch die Motorwicklung 10
und die dem Motor zugeführte Effektivspannung steuert. Die
Zündschaltung 20 enthält einen positiven Rampengenerator 15,
einen positiven Komparator 17, einen negativen Rampengenerator
19 und einen negativen Komparator 21. Ein positiver
und ein negativer Phase/Spannung-Umsetzer 22 und 23 sind
an die positive bzw. die negative Klemme eines Kondensators
25 angeschlossen. Der positive Komparator 17 und der negative
Komparator 21 vergleichen die Spannung am Kondensator
25 mit der Spannung aus dem positiven bzw. dem negativen
Rampengenerator 15 bzw. 19 während der jeweiligen Halbzyklen
der Eingangs- oder Versorgungsspannung. Die posi
tiven und negativen Phase/Spannung-Umsetzer 22 und 23
erhalten das Zündsignal aus den positiven und negativen
Komparatoren 17 und 21 sowie den Motorstrom vom Punkt C,
um die Ladung am Komparator 25 zu bestimmen. Die Phase/
Spannungs-Umsetzer 22 und 23 und die Rampengeneratoren 15
und 17 sind über Dioden 24 bzw. 26 an die Wechselstromquelle
12 angeschlossen. Diese Dioden besorgen eine Einweg-
Gleichrichtung für die Phase/Spannung-Umsetzer 22
und 23. Gemäß der Darstellung sind die Phase/Spannung-
Umsetzer 22 und 23 ferner an Erde 28 angeschaltet.
Die Zündschaltung 20 steuert den Triac 14 in bekannter
Weise auf. Da der Motor 10 eine große induktive Last darstellt,
eilt der Strom durch die Schaltung der Spannung
nach. Am Punkt Rc, zu dem der den Motor durchsetzende
Strom durch null geht, schaltet der Triac 14 ab. Die von
null verschiedene Spannung am Motor wird dem Kondensator
18 zugeführt. Da der Triac 14 ein Zweiweg-Element ist,
arbeitet die Schaltung für beide Zyklushälften gleich,
wobei der Strom durch den Motor 10 und die Spannung am
Kondensator umgekehrt sind.
Wie weiter unten (anhand von Fig. 4)
vollständiger erläutert werden wird, überwachen die Phase/
Spannung-Umsetzer 22 und 23 die an der Last liegende
Wechselspannung über die Dioden 24 und 26, überwachen den
Triggerpunkt Rt aus den Komparatoren 17 und 21 und bestimmen
den Stromnulldurchgang Rc.
Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich,
stammt der Ladestrom für die Phase/Spannung-Umsetzer 22
und 23 aus der zur Speisung des Motors 10 dienenden Wechselstromquelle
12. Eine Gleichstromquelle ist nicht erforderlich.
Dies gestattet es, den Phase/Spannung-Umsetzer 22
zusammen mit der Zündschaltung 20 und den Dioden 24 und 26
auf einem monolithischen Chip auszubilden.
Vor einer detaillierten Erörterung der in Fig. 4 gezeigten
Schaltung der Phase/Spannung-Umsetzer und Komparatoren
soll das Prinzip der Arbeitsweise unter Bezugnahme auf
das Diagramm nach Fig. 3 beschrieben werden, in dem der
Stromnulldurchgang Rc über dem Triac-Triggerpunkt Rt
aufgetragen ist. Liegt volle Spannung am Motor, so ist
Rc gleich Rt, was in dem Diagramm durch die Linie AC dargestellt
ist. Bei Änderung der Motorlast bewegt sich der
Arbeitspunkt des Motors längs der Linie AC nach oben und
unten. Bei vorgegebenen Werten Rt kann die Last im Motor
erhöht und gleichzeitig Rc verringert werden, bis der
Motor blockiert. Dies ergibt die Kurvenschar zwischen der
Linie AC und der Linie DB, die in Fig. 3 für Leerlauf
Halblast und Vollast dargestellt sind. Der klassische
Regler, daß heißt der Reglertyp mit konstantem Leistungsfaktor,
bei dem Rc konstant gehalten wird, weist eine
Kennlinie auf, die eine mit der Linie AE dargestellte
horizontale Linie bildet.
Wie ersichtlich, wird der Punkt B, daß heißt der
Zustand, in dem der Motor so weit wie möglich gedrosselt
ist, niemals erreicht, falls nicht der Regler diejenige
Kennlinie aufweist, die eine Änderung von Rc mit Rt
gestattet. Der Motorregler der vorliegenden Erfindung
hält Rc nicht konstant, sondern gestattet es vielmehr, daß
sich Rc derart ändert, daß die Spannung für gering belastete
Motoren so weit wie möglich gedrosselt wird. Dies veranschaulicht
die Reglerlinie in Fig. 3 Rc der Reglerlinie
ändert sich direkt oder proportional mit der Änderung
in der Last und nicht invers, wie es die natürliche
Charakteristik der induktiven Last ist.
Die Phase/Spannung-Umsetzer 22 und 23 sowie die
Komparatoren 17 und 21 sind in Fig. 4 im einzelnen dargestellt;
sie umfassen die positive Schiene 30, die den
Ausgang des Einweg-Gleichrichters 24 (Fig. 2) darstellt, und die
negative Schiene 32, die den Ausgang des negativen Einweg-
Gleichrichters 26 (Fig. 2) darstellt. Ferner ist die Erde 28
gezeigt. Die positive Klemme F des Kondensators 25 ist
über die Stromquelle 34 und die Diode 48 an die positive
Schiene 30, die negative Klemme G des Kondensators 25
über die Stromquelle 36 und die Diode 52 an die negative
Schiene 32 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen
der Stromquelle 34 und der Anode der Diode 48 ist mit
dem Buchstaben D, der Verbindungspunkt zwischen der Stromquelle
36 und der Kathode der Diode 52 mit dem Buchstaben
E bezeichnet.
Ein Schalter 38 verbindet die positive Klemme F des
Kondensators 25 mit Erde bzw. dem Bezugspotential 28
und ist mit der negativen Schiene 32 gekoppelt. Bei dem
Schalter 38 kann es sich um einen PNP-Transistor handeln,
dessen Emitter an den Punkt F, dessen Kollektor an das
Bezugspotential 28 und dessen Basis über eine Stromquelle
40 an die negative Schiene 32 angeschlossen ist. Wie bei
der Arbeitsweise der Schaltung deutlicher erläutert werden
wird, klemmt der Schalter 38 die positive Klemme F des
Kondensators 25 auf das Erdpotential 28, wenn die
negative Schiene 32 Spannung führt. Ein mit der positiven
Schiene 30 gekoppelter Schalter 42 verbindet die negative
Klemme G des Kondensators mit dem Erdpotential 28 und
bewirkt, daß die negative Klemme Erdpotential annimmt,
wenn die positive Schiene 30 Spannung führt. Bei dem Schalter
42 kann es sich um einen NPN-Transistor handeln, dessen
Emitter an den Punkt G, dessen Kollektor an das Erdpotential
28 und dessen Basis über eine Stromquelle 44
an die positive Schiene 30 angeschlossen ist.
Der Punkt D ist mit dem Erdpotential 28 über einen
ersten Unterbrechungsschalter 46 verbunden, der auf die
Umkehr bzw. den Nulldurchgang des Motorstroms von einem
negativen Wert auf einen Null-Strom anspricht und die
Aufladung des Kondensators an der positiven Klemme beendet.
Der Nulldurchgang wird durch Messen der Spannung am Punkt
C erfaßt, die sich bei dem Nulldurchgang von einem
niedrigen negativen auf einen hohen positiven Wert ändert.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist der Schalter 46, zwischen
den Punkt D und Erde 28 eingeschaltet, einen NPN-Transistor
60, einen PNP-Transistor 62 und Widerstände 64 und 66 auf,
wobei seine Steuerklemme H über eine Diode 68 und einen
Widerstand 70 an den Punkt C der Motorantriebsschaltung
nach Fig. 2 angeschlossen ist. Die Transistoren 60 und
62 sind zu einer Ersatzschaltung eines Thyristors
zusammengeschaltet, so daß der
Unterbrechungsschalter 46 nach einem Einschaltimpuls so lange leitet bis
der Strom zu Beginn
des negativen Halbzyklus null wird.
Der Punkt E ist mit dem Erdpotential 28 über einen
zweiten Unterbrechungsschalter 50 verbunden, der einen
der Fig. 5 ähnlichen Aufbau für eine negative Quelle aufweist.
Die Steuerklemme J des Schalters 50 ist über den
Widerstand 70 und eine Diode 80 an den Punkt C der Motorantriebsschaltung
nach Fig. 2 angeschlossen. Sobald sich
der Strom durch den Motor umkehrt bzw. einen Nulldurchgang
aus dem positiven auf null aufweist, so daß sich
die Spannung am Punkt C von einem niedrigen positiven
auf einen hohen negativen Wert ändert, wird der Schalter
50 eingeschaltet und beendet die Aufladung des Kondensators
25 an der negativen Klemme.
Mit dem Punkt F sowie über einen änderbaren Widerstand
56 mit Erde 28 ist ein positiver Stromverbraucher 54 mit Konstantstromcharakteristik verbunden.
Ein negativer Stromverbraucher 58 mit Konstantstromcharakteristik ist an den Punkt
G und ebenfalls über den veränderbaren Widerstand 56 an
Erde 28 angeschlossen. Durch Ändern des Wertes des Widerstands
56 läßt sich der Betrag des von den Stromverbrauchern
54 und 58 gezogenen Stroms ändern. Bei dem Stromverbraucher
54 kann es sich um einen NPN-Transistor handeln, dessen
Kollektor an den Punkt F, dessen Emitter an den veränderbaren
Widerstand 56 und dessen Basis an eine von der
Schiene 30 beaufschlagte positive Bezugsvorspannung +V angeschlossen
ist. Ähnlich kann es sich bei dem negativen
Stromverbraucher 58 um einen PNP-Transistor handeln, dessen
Kollektor an den Punkt G, dessen Emitter an den veränderbaren
Widerstand 56 und dessen Basis an eine von der
Schiene 32 beaufschlagte negative Bezugsvorspannung
-V angeschlossen ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 weist der negative
Komparator 17 PNP-Transistoren 69 und 73 auf, die über
eine Stromquelle 67 sowie Dioden 75 bzw. 77 an die positive
Schiene 30 angeschlossen sind. Das positive Rampensignal
liegt an der Basis des Transistors 73, während
die positive Klemme F des Kondensators 25 mit der Basis
des Transistors 69 über einen PNP-Transistor 61 verbunden
ist. Der Transistor 61 verhindert, daß der Kondensator
25 durch den Komparator aufgeladen wird. In den Kollektor-
Emitter-Kreis des Transistors 69 ist ein NPN-Transistor
71 eingeschaltet. An die positive Klemme F des Kondensators 25
ist ein als NPN-Transistor 57 dargestellter Stromverbraucher
angeschlossen, der außerdem mit der Bezugsleitung
28 verbunden ist. Die Basis-Elektroden der Transistoren
57 und 71 sind über einen Transistor 65 und eine Diode
63 an die positive Schiene 30 angeschlossen. Der Emitter
des Transistors 65 bildet den Komparatorausgang. Die
Diode 63 und der Transistor 65 dienen zur Ansteuerung der
benachbarten Schaltung. Schneidet das positive Rampensignal an
der Basis des Transistors 73 die an der Basis des Transistors
69 liegende Spannung des Kondensators 25, so schaltet
der Komparator den Transistor 65 zur Erzeugung des Triac-
Triggersignals zum Zeitpunkt Rt sowie den Transistor 71,
der den Transistor 57 vorspannt, ein. Der Transistor 57
wirkt als Stromverbraucher zum Entladen oder Entfernen
von Ladung von der positiven Klemme des Kondensators 25.
Der negative Komparator 21 weist als NPN-Transistoren
dargestellte Komparator-Transistoren 91 und 95 auf, die
über Dioden 97 bzw. 99 und eine Stromquelle 89 an die
negative Schiene 32 angeschlossen sind. Das negative
Rampensignal liegt an der Basis des Transistors 95, und
die negative Klemme G des Kondensators 25 ist mit der
Basis des Transistors 91 über einen NPN-Trenntransistor
83 verbunden. Zwischen die Bezugserde 28 und die negative
Klemme G des Kondensators ist ein als PNP-Transistor
dargestellter Stromverbraucher 81 eingeschaltet. In den
Kollektor-Emitter-Kreis des Komparator-Transistors 91
ist ein PNP-Transistor 93 eingeschaltet, dessen Basis
mit der Basis der Stromquelle 81 zusammengeschaltet und
über eine Diode 85 sowie einen PNP-Transistor 87 an
die negative Schiene 32 angeschlossen ist. Der Schaltungsausgang
wird vom Emitter des Ausgangstransistors 87 abgenommen.
Wie beim positiven Komparator werden dann, wenn
das negative Rampensignal die negative Kondensatorspannung
überschreitet, der Transistor 87 zur Erzeugung eines
Triac-Triggersignals zum Zeitpunkt Rt sowie der Transistor
83 zum Entfernen von Ladung von der negativen Klemme G
des Kondensators 25 eingeschaltet.
Zum weiteren Verständnis des Phase/Spannung-Umsetzers
nach Fig. 4 soll dessen Arbeitsweise im einzelnen erläutert
werden. Während des positiven Halbzyklus führt die positive
Schiene 30 Spannung und beaufschlagt die Stromquellen 34 und
44. Über die Stromquelle 44 wird der Schalter 42 eingeschaltet,
der die negative Klemme des Kondensators 25 bzw. den
Punkt G mit Erde 28 verbindet. Die Stromquelle 34 beaufschlagt
die positive Klemme F des Kondensators 25. Dabei fließt ein
Teil des aus der Stromquelle 34 stammenden Stroms durch den
positiven Stromverbraucher 54.
Kehrt sich der Strom durch die Last 10 (Fig. 2) um oder
geht er durch null, so sperrt der Triac 14, und die Spannung
am Punkt C steigt an. Dadurch wird der Unterbrechungsschalter
46 eingeschaltet, der die Stromquelle 34 erdet und die Aufladung
des Kondensators 25 über die positive Klemme F beendet.
Um zu verhindern, daß der Kondensator bei erneuter Zündung des
Triacs weiter aufgeladen wird, rastet der Unterbrechungsschalter
46 ein, sobald er ausgelöst worden ist.
Sobald das positive Rampensignal (Fig. 1C) das von der
Spannung an der positiven Klemme F des Kondensators 25 gebildete
Sockelsignal zum Zeitpunkt Rt überschreitet, wird der
Stromverbraucher 57 eingeschaltet, der dem Kondensator 25 an
dessen positiver Klemme F Ladung entzieht.
Somit wird der Punkt F auf einer nahezu festen Spannung
gehalten, die davon abhängt, wann der Unterbrechungsschalter
46 und der positive Stromverbraucher 57 einschalten.
Der Stromverbraucher 54 wird durch den Widerstand 56 eingestellt.
Sein Strom repräsentiert einen Vorgabewert des Phasenwinkels.
Die Sockelspannung ergibt sich dann als Ergebnis
des Verhältnisses zwischen Aufladung (Ist-Phasenwinkel) und
Entladung (Vorgabe-Phasenwinkel).
Während des zweiten oder negativen Halbzyklus des Wechselstroms
wird die Spannung an der positiven Schiene 30 auf einen
niedrigen Wert gelegt, wodurch der Schalter 42, der positive
Stromverbraucher 54 und die Stromquellen 34 und 44 abgeschaltet
werden. Da der Triac 14 mit dem noch durch die Motorwicklung
fließenden induktiv verzögerten Strom beaufschlagt ist,
bleibt der Punkt C positiv und läßt damit anfangs auch den
Schalter 46 eingeschaltet (jedoch ohne Vorspannung).
Ferner wird die negative Schiene 32 an Spannung gelegt,
so daß die Stromquellen 36 und 40 eingeschaltet werden. Die
Stromquelle 40 schaltet den Schalter 38 ein, der nun die positive
Klemme F des Kondensators 25 mit dem Erdpotential 28
verbindet. Über die Stromquelle 36 werden der Punkt E und die
negative Klemme G des Kondensators 25 aufgeladen. Ein Teil des
aus der Stromquelle 36 stammenden Stroms fließt dabei durch
den negativen Stromverbraucher 58.
Geht der die Last 10 durchsetzende Strom durch null oder
kehrt er um, so sperrt der Triac 14, und die Spannung am Punkt
C geht von einem geringen positiven auf einen hohen negativen
Wert, so daß nun der Unterbrechungsschalter 50 eingeschaltet
wird. Dadurch wird der Punkt E mit Erde 28 verbunden, der
Strom aus der Stromquelle 36 abgeleitet und die Aufladung des
Kondensators 25 über dessen negative Klemme G beendet.
Überschreitet das negative Rampensignal (Fig. 1C) das in
diesem Halbzyklus von der Spannung an der negativen Klemme G
des Kondensators 25 gebildete Sockelsignal zum Zeitpunkt Rt,
so schaltet der Stromverbraucher 81 ein und entzieht dem Kondensator
25 über die negative Klemme G Ladung.
Auf diese Weise wird der Punkt F auf einer nahezu festen
Spannung gehalten, die davon abhängt, wann der Unterbrechungsschalter
50 und der negative Stromverbraucher 81 einschalten.
Es ist zu beachten, daß der Phase/Spannung-Umsetzer
mit einer konstanten Ladung am Kondensator C nur in
Gleichgewicht kommt, wenn er in Verbindung mit der die
Rückkopplung vom Punkt C enthaltenden Regelschleife so
verwendet wird, daß die Unterbrechungsschalter für höhere
Spannungen am Kondensator früher abgeschaltet werden. Diese
Funktion wird von der Triac-Zündschaltung 20 durchgeführt.
Wie aus der detaillierten Beschreibung der Arbeitsweise
nach Fig. 2 ersichtlich, ergeben die Phase/Spannung-
Umsetzer 22 und 23 eine Spannung, die die Phasenbeziehung
zwischen der dem Motor zugeführten Wechselspannung und
dem durch den Motor fließenden Strom repräsentiert. Der
Kondensator 25 des Phase/Spannung-Umsetzers wird mit dem
Wechselstrom beaufschlagt, der auch für die Last benutzt
wird, und es wird keine Gleichstromquelle verwendet. Daraus
ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich die Phase/Spannung-
Umsetzer 22 und 23 monolithisch auf einem einzelnen Chip
ausführen lassen und einen Betrieb am Wechselstromnetz
gestatten.
Die Phase/
Spannung-Umsetzer 22 und 23 sind zwar zur Verwendung bei
einem Motor dargestellt worden, doch ist ersichtlich,
daß sie auch in Verbindung mit anderen Lasten eingesetzt
werden können, bei denen eine Phasenbeziehung zwischen
der Wechselspannungsversorgung und einem weiteren Signal
erforderlich ist. Insbesondere läßt sich die vorliegende
Schaltung
auch unter Verwendung von sowohl MOSFET- als
auch JFET-Transistoren
realisieren. Die Stromquellen
müssen nicht unbedingt Stromquellen für exakt konstanten Strom sein.
Claims (5)
1. Leistungsfaktor-Regelschaltung für einen Wechselstrommotor
mit einem phasenabschnitt-gesteuerten Schalter (14), um
fassend
- (a) einen Kondensator (25) zum Speichern eines Winkelsig nals,
- (b) einen den Kondensator (25) mit Konstantstrom aufladenden ersten Stromkreis (34, 36, 38, 42), der beim Spannungs- Nulldurchgang eingeschaltet und beim Strom-Nulldurchgang wieder ausgeschaltet wird,
- (c) einen den Kondensator (25) mit einem dem Phasenwinkel- Sollwert entsprechenden Konstantstrom entladenden zweiten Stromkreis (54, 56, 58),
- (d) einen den Kondensator (25) während der Einschaltzeit des Schalters (14) entladenden dritten Stromkreis (57, 81), und
- (e) einen Vergleicher (17, 21), an dem die Kondensatorspannung und eine Rampenspannung liegen und der ein Einschaltsignal für den Schalter (14) abgibt, wenn die Rampenspannung die Kondensatorspannung übersteigt.
2. Regelschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (24, 26) zur Gewinnung des positiven bzw. des
negativen Teils der den Motor (10) speisenden Wechselspannung
auf einer positiven Schiene (30) und einer negativen Schiene
(32)).
3. Regelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stromkreis eine positive Stromquelle (34) zum
Aufladen des Kondensators (25) über eine positive Klemme (F)
von der positiven Schiene (30) und eine negative Stromquelle
(36) zum Aufladen des Kondensators (25) über seine negative
Klemme (G) von der negativen Schiene (32) aufweist.
4. Regelschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stromkreis einen ersten Schalter 42 zum Verbinden
der negativen Kondensatorklemme (G) mit einem Bezugspotential
während des positiven Teils der Wechselspannung sowie
einen zweiten Schalter (38) zum Verbinden der positiven Kondensatorklemme
(F) mit dem Bezugspotential während des negativen
Teils der Wechselspannung aufweist.
5. Regelschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stromkreis eine an die positive Kondensatorklemme
(F) angeschlossene positive Konstantstromquelle
(54, 56) zum Ableiten von Strom aus der positiven Stromquelle
(34) während des positiven Teils der Wechselspannung sowie
eine an die negative Kondensatorklemme (G) angeschlossene negative
Konstantstromquelle (56, 58) zum Ableiten von Strom aus
der negativen Stromquelle (36) während des negativen Teils der
Wechselspannung aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
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Also Published As
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