DE1763349C3 - Spannungsregler - Google Patents
SpannungsreglerInfo
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- DE1763349C3 DE1763349C3 DE1763349A DE1763349A DE1763349C3 DE 1763349 C3 DE1763349 C3 DE 1763349C3 DE 1763349 A DE1763349 A DE 1763349A DE 1763349 A DE1763349 A DE 1763349A DE 1763349 C3 DE1763349 C3 DE 1763349C3
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/16—Regulation of the charging current or voltage by variation of field
- H02J7/24—Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
- H02J7/243—Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Spannungsregler zum Regeln der Ausgangsspannung eines mit einer
Erregerwicklung versehenen Generators nach der Gattung des Hauptanspruches.
Die bekannten Anordnungen von Spannungsreglern halten die Ausgangsspannung des Generators auf einem
vorgegebenen mittleren Wert. Kleine Abweichungen zu höheren oder niedrigeren Spannmgswerten ergeben
■•ο sich laufend durch das Spiel des Reglers, der beim
Ansteigen der zu regelnden Spannung über einen zulässigen Wert die Stromzufuhr zur Erregerwicklung
unterbricht und sie beim Absinken der Spannung wieder herstellt. Verwendet man Halbleiter in einer Regleran-Ordnung,
so ist es erwünscht, daß diese Halbleiter möglichst im Schalterbetrieb arbeiten, also entweder
leitend oder nichtleitend sind. Dann ist nämlich mit den geringsten Leistungsverlusten in der Regleranordnung
zu rechnen, und man kann kleinere Halbleiterelemente
51J und kleinere Kühleinrichtungen vorsehen. Der Regler
soll daher möglichst empfindlich sein, also bereits auf möglichst kleine Abweichungen der zu regelnden
Spannungen vom Sollwert nach oben oder unten mit Aus- oder Einschalten der Stromzufuhr zur Erregerwicklung
antworten.
Aus diesem Grund sieht man zweckmäßigerweise als Spannungsfühler eine Anordnung vor, die eine von der
zu regelnden Spannung nichtlinear abhängige Steuergröße abgibt, dergestalt, daß im Arbeitsbereich der
Regleranordnung die Änderung der Steuergröße ihre größte Änderungsgeschwindigkeit, bezogen auf die
Änderung der zu regelnden Spannung, aufweist.
Den Gedanken als Spannungsfühler eine nichtlineare Spannungsteileranordnung vorzusehen, zeigt bereits die
i>5 DE-AS 10 95 924. Die aus dieser Auslegeschrift
bekannte Regeleinrichtung ist jedoch wegen der erforderlichen zusätzlichen Spulen im Generator sehr
aufwendig. Eine einfache und betriebssichere Bauform
zeigt die DE-AS 10 53 628; jedoch ist die dort gezeigte
Ausführungsform weniger for die integrierte Schaltungsbauweise geeignet. Aus der US-PS 32 96 516
schließlich ist es bekannt, in einem Spannungsteiler einen spannungsabhängigen Widerstand vorzusehen.
Mit dem erfindungsgemäßen Spannungsregler mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs werden die Nachteile der herkömmlichen Spannungsregler
durch eine besondere Ausbildung des Spannungsfühlers und des Verstärkers verringert und gleichzeitig
die Eigenschaften der Technik integrierter Schaltungen vorteilhaft ausgenutzt. Die Abweichungen der zu
regelnden Generatorausgangsspannung von einem Sollwert können besonders klein gehalten werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Verbesserungen und
zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung möglich. Die vorliegende Erfindung schafft auf diese Weise einen
Spannungsregler, der insbesondere im Hinblick auf eine mindestens teilweise Gestaltung in integrierter Schaltkreistechnik
gegenüber bisherigen Spannungsreglern Vorteile aufweist. So ist der Spannungsteil α einerseits
mit sehr einfachen Mitteln aufgebaut, hat andererseits aber vorzügliche Eigenschaften in Hinsicht auf Temperaturgang
und Spannungsempfindlichkeit. Wegen der vorteilhaften Schaltungsanordnung kann der Regler mit
geringem technologischem Aufwand gefertigt sowie ein als integrierter Schaltkreis verwendetes Halbleiter-Chip
durch Verteilen von an sich diskreten Widerständen auf die Bahnwiderstände der Halbleiterelemente gut
ausgenutzt werden.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Spannungsreglers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Wirkschaltplan des Spannungsreglers,
F i g. 3 ein Schaubild des Verlaufs der Potentiale an
Abgriffen des Spannungsteilers in Abhängigkeit vom Wert der zu regelnden Spannung, und
Fig.4 Einzelheiten zu Fig.2, nämlich Beispiele für
besondere Ausgestaltungen des Spannungsteilerpaars.
Im Blockschaltbild nach F i g. 1 ist an einen Drehstromgenerator 11 ein Gleichrichtersatz 12 angeschlossen,
über den eine Batterie 13 aufgeladen wird. Mit dem Gleichrichtersatz 12 ist auch ein Spannungsteilerpaar
15,16 verbunden. Von den Abgriffen dieses Spannungsteilerpaars führen Leitungen zu einem Differenzverstärker
14, dessen Ausgänge symmetrisch mit den Eingängen eines Vorverstärkers 17 belastet sind. Ein
Schaltverstärker 18 wirkt, gesteuert durch den Vorverstärker 17, auf die Erregerwicklung des Generators 11;
gleichzeitig sorgt eine Rückkopplung 10 auf den zweiten Spannungsteilerzweig 15 für ein gutes Kippverhalten
der Spannungsregleranordnung. Differenzverstärker 14, Vorverstärker 17 und Schaltverstärker 18 bilden
zusammen einen Verstärker 19.
F i g. 2 zeigt die im Stern geschalteten drei Ständerwicklungen 21 bis 23 des Drehstromgenerators 11, die
über die zur Gleichrichtereinheit 12 gehörenden Gleichrichter 31 bis 33 mit einer gemeinsamen, an
Masse angeschlossenen Minusleitung 20 und über drei Gleichrichter 34 bis 36 mit einer ersten Plusleitung 28 in
Verbindung stehen. Die Gleichrichter 31 bis 36 sind also als Dreiphasen-Brückengleichrichter 12 geschaltet.
Zwischen den Leitungen 28 und 20 liegt die Batterie 13.
Direkt an die StäirJerwicklungen 21 bis 23 angeschlossen
sind drei zusätzliche Gleichrichter 37 bis 39.
die jeweils mit ihrer Kathode zu einer gemeinsameil zweiten Plusleitung 29 führen. Zwischen den Leitungen
29 und 28 liegt eine Ladekontrollampe 26 in Serie mit einem Zündschalter 27.
Eine Erregerwicklung 24, zu der eine Löschdiode 25 parallelgeschaltet ist, liegt mit dem einen Ende an der
zweiten Plusleitung 29 und mit dem anderen Ende an einem Verbindungspunkt 89 des Verstärkers 19. An den
Verbindungspunkt 89 angeschlossen ist der Kollektor
ίο eines als Halbleiterschalter dienenden npn-Transistors
41, dessen Emitter an die Minusleitung 20 führt, und der Kollektor eines npn-Treibertransistors 42, dessen
Emitter einerseits an die Basis des Transistors 41, andererseits über einen Widerstand 71 ebenfalls an die
Minusleitung 20 führt. Die Basis des Treibertransistors 42 liegt über einen Widerstand 78 an der Minusleitung
20 und über einen Widerstand 76 am Kollektor eines pnp-Transistors 46 des Vorverstärkers. Zwischen dem
Emitter des pnp-Transistors 46 und dem Emitter eines npn-Transistors 47 des Vorverrtärkers liegt ein
Widerstand 77; der Kollektor des npn-Transistors 47 ist an die zweite Plusleitung 29 angeschlossen. Die Basis
des pnp-Transistors 46 führt einerseits über einen Widerstand 74 an die zweite Plusleitung 29 und
andererseits an den Kollektor eines ersten npn-Transistors 44 des Differenzverstärkers, die Basis des
npn-Transistors 47 einerseits über einen Widerstand 73 an die zweite Plusleitung 29 und andererseits an den
Kollektor eines zweiten npn-'fnmsistors 43 des Differenzverstärkers. Die beiden Emitter der Differenzverstärker-Transistoren
43 und 44 sind miteinander verbunden und liegen am Kollektor eines als Konstantstromquelle
dienenden npn-Transistors 45, dessen Emitter über einen Widerstand 75 zur Minusleitung 20
führt.
An der Minusleitung 20 liegt — über den Anschlußpunkt 84 des ersten Spannungsteilerzweigs 16 — die
Anode einer Referenzdiode 63, deren Kathode über einen Anschlußpunkt 83 mit der Basis des Transistors 45
■ίο der Konstantstromquefle und über einen Widerstand 62
nit einem Anschlußpunkt 82 und mit der Basis des Transistors 44 des Differenzverstärkers verbunden ist.
Zwischen dem Anschlußpunkt 82 und einem mit der zweiten Plusleitung 29 verbundenen Anschlußpunkt 81
liegt ein Widerstand 61. Ein Anschlußpunkt 85 des zweiten Spannungsteilerzweigs 15 ist ebenfalls an die
zweite Plusleitung 29 angeschlossen. Am Anschlußpunkt 85 liegt das eine Ende eines Siebwiderstands 51,
dessen anderes Ende sowohl mit einem an der
so Masseleitung 20 liegenden Kondensator 55 als auch mit einem Widerstand 52 verbunden ist, dessen anderes
Ende seinerseits an die Kathode einer Referenzdiode 53 angeschlossen ist. Die Anode der Referenzdiode 53 ist
über einen Anschlußpunkt 86 mit der Basis des ersten Transistors 43 des Differenzverstärker*, und mit dem
einen Ende eines Widerstands 54 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 54 führt an einen
Anschlußpunkt 87 und über einen Widerstand 56 an einen mit der Masseleitung 20 verbundenen Anschlußpunkt88.
Zwischen dem Anschlußpunkt 87 des ersten Spannungsteilers und dem Anschlußpunkt 89 des Verstärkers
liegt ein Rückkopplungswiderstand 72.
In Fig.3 ist schematisch der Verlauf der Potentiale
tv> an den Anschlußpunkteii 86 beziehungsweise 82 des
Spannungsteilerpaars 15, 16 dargestellt. Die Kurve U ι gibt angenähert den Potentialverlauf am Anschlußpunkt
82 in Abhängigkeit vom Wert des am Anschlußpunkt 81
zur Verfügung stehenden Potentials Ui. an: die Kurve
U2 gibt entsprechend angenähert den Potentialverlauf
am AnschluOpunkt 86 in Abhängigkeit vom Potential Ui. am Punkt 85 an. Die Kurve U1 ist die Darstellung der
Differenz. U2-U1. Steigt die Spannung Ui vom Wert ί
Null aus an. dann steigt die Spannung U ι am AnschluOpunkt 82 des Spannungsteilers 16 zunächst im
gleichen MaO an. was durch das Kurvenstück 91 dargestellt ist. Dabei ist von Strömen abgesehen, die bei
den AnschluOpunkten 82 und 83 aus dem Spannungstei- in ler Ifi flieOen Die .Spannung II] steigt solange, bis der
Diirehbruchsspannungswert U/\ der Referenzdiode 63
•-•rrcicht ist Steigt Ui weiter an. dann bleibt /<Ί. wie das
kurvenstück 92 zeigt, im wesentlichen konstant Anders
verhall sich die am AnschluOpunkt 86des Spannungstei- '·
lers 16 abgegriffene Spannung I '>. Hei niederen Werten
\ι·η I ι ist die Referenzdiode 53 nichtleitend, so dall {'_>
im wesentlichen den Wert Null behalt. Die Spannung
Der eigentliche Spannungsregler nach Fig. 2, bestehend aus dem Verstärker 19 und dem Spannungsteilerpaar 15,16, arbeitet wie folgt:
Das Spannungsteilerpaar 15, 16 enthält als nichtlineare Glieder die Referenzdioden 53 und 63. Die
Spannung U \ zwischen den AnschluDpunkten 82 und 84 des Spannungsteilerzweigs 16 ist also — wie F i g. 3
zeigt— eine nichtlineare Funktion der zwischen den AnschluOpunkten 81 und 84 anliegenden zu regelnden
Spannung Ui. und die Spannung U 2 zwischen den
AnschluOpunkten 86 und 88 des Spannungsteilerzweigs 15 eine nichtlineare Funktion derselben Spannung /'/.
die /wischen den AnschluUpunkten 85 und 88 anliegt.
Zunächst sei die zu regelnde Spannung /// klein. Die
Referenzdiode 51 im Spanniingsteiler/weig 15 isi
nichtleitend, das Potential am Anschlußpunkt 86 entsprechend dem Kurvenstück 93 in F 1 g. 4 nahe Null.
Der Transistor 4} im Differenzverstärker 17 ist also
[.!■si wenn /'; ilen Durchbruchsspannungswert ///:der .'"
Referenzdiode 53 überschreitet, steigt die Spannung ί' <
entsprechend dem Kurvenstück 94 im wesentlichen mit dem Pruportionalitätsfaktor Hins mit der Spannung f/;
.m. Die kurvenstucke 92 und 94 schließen den Winkel \
em .'"
I m die Wirkungsweise des Spannungsreglers nach
1 ι:. 2 zu erklaren, sei zunächst die Spannungserzeugung
mit Hilfe des Generators 11 geschildert:
Der Läufer des Generators Il ist mit einer in F i g. 2
fleht dargestellten Verbrennungsmaschine gekuppelt, e
Beim Anlassen dieser Maschine wird auch der Zündschalter 27 geschlossen. Während des Anlassens
und hei niederen Drehzahlen erzeugen die Ständerwick-
!'ingen 21 bis 23 zunächst noch keine nennenswerte
Spannung, so daß vom Pluspolder Batterie 13 über den s
Zündschalter 27 und die Ladekontrollampe 26 — die
,!.mn aufleuchtet — ein Strom durch die Erregerwicklung
24 und den als Halbleiterschalter dienenden I r.insistor 41 — der leitend ist — zurück zum Minuspol
20 ;er Batterie fließt. Der Erregerstrom erregt nun die " v.i.-iderw ickliingen 21 bis 23. und die von ihnen erzeugte
Wechselspannung wird in der Gleichrichtereinheit 12
i:'e.i.hgeriehtct. so daß die an den Plusleitungen 28 und
29 '"estsiellbaren Potentiale ansteigen. DerGenerator 11
. -.',iirg· sich bei ausreichender Läuferdrehzahl über die !
G.eichrichier 37 bis 39 selbst mit Erregerstrom, die
L.idekontrollampe erlischt. Die Batterie 13 wird durch
den über die Gleichrichter 31 bis 36 fließenden
i ..idestrom aufgeladen.
Durch den Selbsterregiingsvorgang steigt die erzeug- "'
;e l.adespannung weiter an. Beim Erreichen eines
vorgegebenen zulässigen Höchs;werts wird über den
Verstärker 19 der Halbleiterschalter 41, 42 ausgeschaltet. Der Erregerstrom kann nicht mehr zum Minuspol 20
des Generators fließen und nimmt daher seinen Weg "> .;ber die Löschdiode 25. Hauptsächlich wegen der
ohmschen Widerstände der Erregerwicklung 24 geht eier im Stromkreis durch die Erregerwicklung 24 und die
Diode 25 fließende Erregerstrom gleichförmig zurück. In den Ständerwicklungen 21 bis 23 wird eine kleinere Spannung
erzeugt, und die Ladespannung nimmt ab. Beim Erreichen eines vorgegebenen Mindestwerts wird
der Transistor 41 im Verstärker 19 wieder leitend, es fließt ,jufs neue ein Strom durch die Erregerwicklung 24.
die mit den .Ständerwicklungen 21 bis 23 erzeugte ·
Ladespannung steigt wieder an. Dieses Spiel wiederholt sich fortlaufend, und zwar etwa fünfzig- bis zweihundertmai
in der Sekunde.
82 des .Spannungsreglerzweigs 16 im wesentlichen so
hoch wie das Potential am Anschlußpunkt 81, denn die
Referenzdiode 63 ist ebenfalls nichtleitend, und deshalb ist der Differenzverstärkertransistor 44 leitend. Über
den Widerstand 74 fließt ein Strom, die am Widerstand 74 auftretende Spannung macht die beiden Vorverstärkertransistoren
46 und 47 leitend — denn die Basis des Vi.rversiärkertransistors 47 liegt über den Widerstand
73 im we entliehen auf dem Potential der Leitung 29 —. und es fließt ein Strom durch die Widerstände 76 und 78.
Die über dem Widerstand 78 abfallende Spannung bringt ilen Treibertransistor 42 und dieser den
.Schaltertransistor 41 in den leitfähigen Zustand.
Damit wird der Erregerstrom eingeschaltet und die zu regelnde Spannung l'i steigt an. Von dem Augenblick
an. da IJ/ den Wert ί -1 erreicht, bleibt das Potential am
Anschlußpunkt 83 in erster Näherung konstant, die Konstantstromquelle mit dem Transistor 45 ist im
normalen Betriebszustand. Das Potential am Anschlußpunkt 86 bleibt weiter nahe Nuil; desialb bleibt der
Transistor 43 nach wie vor gesperrt und durch die Vorstufentransistoren 46 und 47 fließt der Strom, der
den Halbleiterschalter 41, 42 eingeschaltet hält. Wenn die Spannung (Aden Wert U/ >
überschreitet, steigt das Potential am Anschlußpunkt 86 entsprechend dem
Kurvenstück 94 in Fig.4 an: die Spannung Ui ist
vorläufig aber noch klein im Verhältnis zur Spannung U]. die Differenzspannung Ui stark noch stark negativ,
der Halbleiterschalter 41, 42 bleibt daher weiterhin leitend. Wegen des Spannungsabfalls am Widerstand 62
nimmt die Spannung U1 mittlerweile geringfügig zu.
In dem Augenblick, da die Spannung Ul den We·; Ui
(Fig. 3) erreicht, sind die beiden Spannungen U\ und
U 2 gleich groß, die Differenzspannung U3 ist Null. Die
Differenzverstärkertransistoren 43 und 44 sind beide leitend: die Basen der Vorverstärkertransistoren 46 und
47 haben beide das gleiche Potential, und da ihre Emitter miteinander verbunden sind, sind damit beide nichtleitend.
Es fließt kein Basisstrom mehr durch den Widerstand 76 in den Treibertransistor 42. der
Schaltertransistor 41 ist also nichtleitend, und die Erregerstromzufuhr ist abgeschaltet. Tatsächlich wird
der Abschaltvorgang schon vor Erreichen des Werts Ut eingeleitet vor allem deshalb, weil die Vorverstärkertransistoren
46 und 47 wie alle Transistoren beide eine Mindest-Basis-Emitter-Spannung benötigen, um einen
Kollektorstrom führen zu können.
Solange der Halbleiterschalter 41, 42 leitend war, lag der Rückkopplungswiderstand 72 im wesentlichen
parallel zu dem Teilwidersland 56 des Spannungsteilerzweigs
13, also mit einem Ende nahezu auf Nullpotential. letzt, da dieser Halbleiterschalter nichtleitend ist, liegt
das eine Ende des Widerstands 72 über die Löschdiode 23 und die Erregerwicklung 24 an der zu regelnden
Spannung L)1, Das Potential am Anschlußpunkt 87 und
damil mittelbar die Spannung U2 wird also durch den
AbscfiäUvorgang über den Rückkopplungswiderstand
72 weiter erhöht: diese Schaltungsmaßnahme beschleunigt den Schaltvorgang wesentlich. Der Rückkopplungswiderstand
72 könnte auch am Anschlußpunkt 86 und damit direkt an dem einen Eingang des Differenzverstärkers
angeschlossen werden; auch aus technologischen Gründen ist es aber unter Umständen günstiger,
ihn mit einer Anzapfung des zwischen den Anschlußptinkten
86 und 88 liegenden Widerstandsteils zu verbinden.
Nachdem der Halbleiterschalter 41, 42 nichtleitend geworden ist. nimmt der fcrregerstrom in der schon
geschilderten Weise ab. Die Spannung Ui sinkt, bis der
Wert von Ll2 soweit unter dem von lh liegt, daß der
Differenzverstärkertransistor 43 zu wenig Kollektorstrom erhält, um die Vorverstärkertransistoren 46, 47
gesperrt zu halten. Der nun einsetzende Strom durch den Widerstand 76 in die Basis des Treibertransistors 42
schließt den Halbleiterschalter 41, 42, und durch die Erregerwicklung 24 kann wieder ein Strom fließen.
Auch dieser Schaltvorgang erfährt durch den Rückkopplungswiderstand 72 eine Beschleunigung: Mit dem
l.eitendwerden der Transistoren 41 und 42 wird der Widerstand 72 einseitig vom Ladespannungspotential
nahezu an Nullpotential gelegt, was das Kleinerwerden der Spannung //2 und damit das Anwachsen des
Basisstroms in den Treibertransistoren 42 unterstützt. Infolge des eben geschilderten Schaltvorgangs beginnt
die zu regelnde Spannung U/ wieder anzusteigen, das Regelspiel wiederholt sich.
Die Erregerwicklung 24 besteht aus zahlreichen Windungen einer auf den Läufer aufgebrachten
Drahtwicklung. Die gesamte Erregerwicklung 24 weist eine bestimmte meßbare Induktivität auf. Andererseits
haben die einzelnen Windungen gegeneinander eine Basisstroms die sich über der gesamten Erregerwicklung
24 zu einer meßbaren Größe aufsummiert. Außerdem ist noch von einer Schaltkapazität zu
sprechen, die beispielsweise die von der Erregerwicklung 24 über den Anschlußpunkt 89 zum Verstärker 19
führende Leitung aufweist. Alle diese Kapazitäten und die hauptsächlich in der Erregerwicklung 24 konzentrierte
Induktivität bilden ein schwingfähiges Gebilde.
Die Spannungsregleranordnung stellt nun in ihrer Gesamtheit einen Zweipunkt-Regelkreis mit einer
Taktfrequenz zwischen 20 und 500 Hz dar. Der Regler ist mit mehreren Transistorstufen hoher Verstärkung
aufgebaut, und so besteht die Gefahr, daß sich im Regelkreis wilde Schwingungen aufschaukeln, und zwar
während der Zeit, in der der Halbleiterschalter 41, 42 vom leitenden in den nichtleitenden Zustand übergeht
und umgekehrt. Frequenzbestimmend ist in diesem Fall
im wesentlichen der Schwingkreis, den — wie geschildert — die Erregerwicklungsinduktivität zusammen
mit den Wicklungs- und Schaltkapazitäten bildet. Die Werte der Induktivität und der Kapazitäten liegen
so, daß die Frequenz der möglichen wilden Schwingung groß ist im Vergleich zu der Taktfrequenz. Die
Verhinderung derartiger Schwingungen gelingt mit Hilfe eines besonderen Transistors 46, der einen von der
Frequenz abhängigen Verstärkungsfaktor aufweist, der insbesondere bei höheren Frequenzen kleiner ist als bei
niedrigeren.
Fig.4 zeigt Beispiele für besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Spannungsteilerpaars 13, 16. Die zu regelnde Spannung Ui. läßt sich mit dem Spannungsregler um so leichter auf einem vorgegebenen Wert
halten - die Rcgclgenauigkeil ist also um so höher —, je größer der Sihnittwinkel zwischen den Kurvenstükken
92 und 94 in F i g. 3 ist. Ist das Spannungsteilerpaar
15, 16 ausschließlich mit ohmschen Widerständen und Malbleiterclementen mit Diodencharakteristik aufgebaut
— was sich auf besonders einfache Weise in der integrierten Schaltungsbauweise verwirklichen läßt —,
so ist theoretisch ein maximaler Schnittwinkcl von λ = 45" erreichbar, wenn das Spannungsleilerpaar durch die
weitere Schaltungsanordnung nicht belastet ist. Im allgemeinen Fall ist der Schnittwinkel jedoch kleiner,
auch weil besondere Anforderungen an die Temperaturabhängigkeit gestellt werden.
Die besonderen Ausgestaltungen des Spannungs· tcilerpaars 15, 16 in Fig.4 haben mit dem ersten in
F i g. 2 gezeigten Beispiel gemeinsam, daß der zwischen den Anschlußpunkten 85 und 86 liegende Zweig wie
auch der zwischen den Anschlußpunkten 82 und 84 liegende Zweig als wesentlichen Bestandteil ein
Spannungsrefercnzelement 53 bzw. 63 aufweist. Die Spannungsieilcrzweige zwischen den Anschlußpunkten
86 und 88 sowie zwischen den Anschlußpunkten 81 und 82 enthalten als im wesentlichen wirksames Teil einen
ohmschen Widerstand 54, 56 bzw. 61. Die weiteren Schaltelemente dienen dazu, für einen verlangten
Temperaturkoeffizienten des Spannungsreglers den Schnittwinkel zwischen dem jeweiligen Verlauf der
beiden Teilerspannungen U \ und i/2 möglichst groß zu
machen.
In Fig.4 zeigen die Beispiele a) bis d) Schaltungsmöglichkeiten für den Spannungsteilerzweig 16. Das
Beispiel a) enthält drei Dioden 163, 165, 166 und drei ohmsche Widerstände 161, 162, 164. Das Beispiel b)
zeigt ebenfalls drei Dioden 262 bis 264 und zwe; ohmsche Widerstände 261 und 265. Das Beispiel c)
enthält eine Anordnung mit vier Dioden 362 bis 365 und einem ohmschen Widerstand 361. Das Beispiel d)
schließlich zeigt eine Schaltungsart mit zwei in Durchlaßrichtung geschalteten Dioden 463,464. einer in
Sperrichtung geschalteten Diode 462 mit Spannungsdurchbruchscharakteristik
und mit einem ohmschen Widerstand 461. Wie ersichtlich, ist in allen vier Fällen
der Zweig zwischen den Anschlüssen 81 und 82 als ohmscher Widerstand und der Zweig zwischen den
Anschlüssen 82 und 84 als spannungsabhängiger Widerstand ausgebildet.
Die Beispiele e), f) und g) der Fig.4 zeigen Schaltungsmöglichkeiten für den Spannungsteiler 15.
Das Beispiel e) zeigt fünf Widerstände 151, 152, 154, 156, 157, einen Siebkondensator 155 und eine in
Sperrichtung geschaltete Diode 15.3 mit Spannungsdurchbruchscharakteristik. Das Beispiel f) enthält eine
Schaltung mit vier Widerständen 251, 252, 254, 256,
f>o einer in Sperrichtung geschalteten Diode 253 mit
Spannungsdurchbruchscharakteristik, und einem Siebkondensator 255. Das Beispiel g) zeigt eine Schaltung
mit zwei Widerständen 354, 356, einer in Durchlaßrichtung geschalteten Diode 351 und einer in Sperrichtung
geschalteten Diode 353 mit Spannungsdurchbruchscharakteristik (Zenerdiode). Wie man sieht, sind in allen
drei Beispielen e), f) und g) die Zweige zwischen den Anschlüssen 86, 87 und 88 als ohmsche Widerstände
ausgebildet, während der Zweig zwischen den Anschlüssen 85 und 86 als spannungsabhängiger Widerstand
(Zenerdiode) ausgebildet ist. Der Siebkondensator 135
bzw. 25!t liegt bei den beiden Beispielen e) und f) zwischen dem Anschluß 88 und einem Punkt des
Widerstandsnetzwerks zwischen den Anschlüssen 85 und 86. Man erhält so eine optimale Siebung, ohne die
Wirkung des RfU&kopplungswiderstands 72 zu stören.
Auch benötigt man so nur einen kleinen Siebkondensator, was bei einer integrierten Schaltung besonders
erwünscht ist. Selbstverständlich kann bei der Regelung eines Gleichstromgenerators ein solcher Siebkondensator entbehrt werden.
Im folgenden sind weitere Erwägungen, die zu der Lösung der gestellten Aufgabe führten, und einzelne
vorteilhafte Anordnungen, die der erfindungsgemäße Spannungsregler enthält, geschildert.
Damit die günstigen Eigenschaften des Differenzverstärkers 43, 44 nicht verloren gehen, darf er nicht
unsymmetrisch belastet werden, was der Fall wäre, wenn der Eingang des Halbleiterschalters 41, 42 direkt
mit einem der beiden Ausgänge des Differenzverstärkers 43, 44 verbunden wäre. Aus diesem Grund ist
zwischen den Ausgängen des Differenzverstärkers und dem den Erregerstrom steuernden Halbleiterschalter
ein Vorverstärker angeordnet, der zwei symmetrische, einzeln mit den beiden Ausgängen des Differenzverstärkers gekoppelte Eingänge aufweist. Dieser Vorverstärker 46, 47 besitzt also einen Gegentakt-Eingang und
einen Eintakt-Ausgang. Der Vorverstärker ist zweckmäßigerweise mit einem komplementären Transistorpärchen 46 und 47 ausgebildet, was einen besonders
einfachen Aufbau und die geforderten vorteilhaften Eigenschaften der Schaltungsanordnung ermöglicht.
Bei geeigneter Bemessung sind die Eingangswiderstände und die Verstärkung des Differenzverstärkers
41, 42 groß, so daß nur kleine Basis- und Kollektorströme erforderlich sind. Die Basis des Transistors 45 erhält
von der Referenzdiode 63 her ein festes Potential, so daß dieser als Konstantstromquelle wirkt.
Der Gegenkopplungswiderstand 77 im Vorverstärker erhöht die Stabilität der Kegleranordnung, beeinflußt
aber ihr Hystereseverhalten; er ist nicht unbedingt erforderlich. Der Widerstand 76 begrenzt den Basisstrom des Treibertransistors 42 auf den zulässigen Wert.
Die Widerstände 76 und 77 können in der integrierten Schaltungsanordnung vorteilhafterweise durch die
Bahnwiderstände der zugehörigen Transistoren 46 und 47 dargestellt werden. Der Widerstand 78 dient in
bekannter Weise dazu, die Basis des Treibertransistors 42 im nichtleitenden Zustand auf das Potential Null zu
bringen.
regleranordnung :st die Tatsache, daß die Werte der
Kollektor-Emitter-Restspannungen der beiden Vorverstärkertransistoren 46 und 47, die den Basisstrom für
den Treibertransistor 42 führen, keinen nachteiligen
Einfluß auf die Eigenschaften der Regleranordnung
haben, so daß besonders in integrierten Schaltungen mindestens insoweit für die Spannungsregleranordnung
nur ein geringer schaltungstechnischer Aufwand getrieben werden muß.
ίο Die Verstärkung im Regelkreis ist infolge der
verwendeten Baugruppen — Differenz- und Vorverstärker — so hoch, daß die Hysterese, das heißt der
Abstand der /um Einschalten und Ausschalten des Erregerstroms erforderlichen Werte der zu regelnden
Spannung Ui, sehr klein ist, der Regler also schon mit kleinen Änderungen der Differenzspannung Uj voll
durchgesteuert wird. Außerdem ist bekanntlich die Wirkungsweise des Differenzverstärkers 43,44 in einem
weiten Bereich vom Absolutwert der Spannungen U \
und U2 an seinen Eingängen nahezu unabhängig, nur die
Differenz zwischen U\ und Ui ist maßgebend. Das
bedeutet, daß die Höhe und die Temperaturabhängigkeit der zu regelnden Spannung fast ausschließlich von
den Eigenschaften des Spannungsteilerpaars 15, 16
-""· bestimmt werden, das zudem wegen der genannten
Eigenschaften des Differenzverstärkers besonders einfach aufgebaut ist.
Das aus dem Widerstand 51 und dem Kondensator 55 bestehende Siebglied im Spannungsteilerzweig 15
i" dämpft die Spannungssprünge, die beim Regelspiel
auftreten und wegen der nichtlinearen Charakteristik der Referenzdiode 53 praktisch voll weitergegeben
würden. Im Spannungsteilerzweig 16 ist ein solches Siebglied nicht nötig, da die Referenzdiode 63 die
■ Spannungssprünge im wesentlichen auffängt. Man benötigt daher nur einen Kondensator. Die Referenzdiode 63 im Spannungsteilerzweig 16 hat eine zweifache
Aufgabe: einmal stellt sie die Bezugsspannung für die Basis des Konstantstromquellen-Transistors 45 zur
'■' Verfügung, zum anderen bildet sie zusammen mit dem
Widerstand 62 die Bezugspannungsquelle füt die Basis des Differenzverstärkertransistors 44. Der Widerstand
62 überbrückt den aus der Basis-Kollektor-Spannung des Transistors 45 und der Emitter-Basis-Spannung des
ι · Transistors 44 zusammengesetzten Potentialunterschied der beiden genannten Basen.
Der aus dem Differenzverstärker 43, 44 mit der Konstantstromquelle 45, dem Vorverstärker 46, 47 und
dem Spannungsteiler 15, 16 bestehende Teil der
·" Regleranordnung ist auch zum Ansteuern eines pnp-Halbleiterschalters geeignet. In diesem Fall erfolgt
die Auskopplung am Kollektor des Vorverstärkertransistors 47.
Claims (11)
- Patentansprüche;), Spannungsregler zum Regeln der Ausgangsspannung eines mit einer Erregerwicklung versehenen Generators, insbesondere eines Drehstromgenerators, mit einer den Erregerstrom steuernden, mindestens einen Halbleiterschalter enthaltenden Leistungsstufe mit einem an die zu regelnde Ausgangsspannung angeschlossenen Paar von Spannungsteilern, deren Abgriffe mit den Eingängen eines die Leistungsstufe beeinflußenden Differenzverstärkers verbunden sind, wobei ein Spannungsteiler ein von der zu regelnden Ausgangsspannung abhängiges und ein Spannungsteiler ein von der Umgebungstemperatur abhängiges Teilerverhältnis aufweist und wobei das Paar von Spannungsteilern in Form einer Brückenschaltung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Spannungsteiler (15,16) einen spannungsabhängigen Widerstand (53, 63) und mindestens ein Zweig der Brücke (15,16) einen temperaturabhängigen Widerstand (62,63) enthält
- 2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Zweige der Brücke (15, 16) je einen temperaturabhängigen Widerstand (62,63) enthalten.
- 3. Spannungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Spannungsteiler (16) zwischen einem Anschluß (82) des zugehörigen Differenzverstärkereingangs und einem Anschluß (81) der zu regelnden Spannung ein im wesentlichen temperatur- und gegebenenfalls spannungsunabhängigtr Widerstand (61) und zwischen dem Anschluß (82^ des zugehörigen Differenzverstärkereingangs und einen; anderen Anschluß (84) der zu regelnden Spannung ein von der anliegenden Teilspannung und der Umgebungstemperatur abhängiger Widerstandsteil (62, 63) angeordnet ist.
- 4. Spannungsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Differenzverstärkeranschluß (82) und dem anderen Anschluß (84) der zu regelnden Spannung angeordnete Widerstandsteil als Netzwerk aus Halbleiterelementen mit Diodencharakteristik (63) und ohmschen Widerständen (62) ausgebildet ist.
- 5. Spannungsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Differenzverstärkers (43,44) der zwischen dem Differenzverstärkeranschluß (82) und dem anderen Anschluß (84) der zu regelnden Spannung angeordnete Widerstandsteil (62,63) einen Abgriff (83) aufweist.
- 6. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Spannungsteiler (15) zwischen einem Anschluß (86) des zugehörigen Differenzverstärkereingangs und einem Anschluß (85) der zu regelnden Spannung ein von der anliegenden Teilspannung und gegebenenfalls der Umgebungstemperatur abhängiger Widerstandsteil (51„ 52, 53) und daß zwischen dem genannten Differenzverstärkeranschluß (86) und dem anderen Anschluß (88) der zu regelnden Spannung ein ohrnscher Widerstand (54,56) angeordnet ist.
- /'. Spannungsregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Differenzverstärkeranschluß (86) und dem Anschluß (85) dei zu regelnden Spannung angeordnete Widerstandsteil (51, 52, 53) als Netzwerk aus Halbleiterelementen (53) mit Diodencharakteristik und ohmschen Widerständen (51,52) ausgebildet ist.
- 8. Spannungsregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Differenzverstärkers (43, 44) der zwischen dem Differenzverstärkeranschluß (86) und dem anderen Anschluß (88) 'der zu regelnden Spannung angeordnete Widerstand (54,56) einen Abgriff (87) aufweist.
- 9. Spannungsregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk eine Siebschaltung (51, 52, 55) zum Glätten der geregelten Spannung aufweist
- 10. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen des Differenzverstärkers (43,44) und dem Eingang der Leistungsstufe (42,41) ein Vorverstärker (46,47) angeordnet ist.
- 11. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Spannungsteiler (16) Halbleiterelemente (63) mit Durchbruchscharakteristik vorgesehen sind, die gleichzeitig die Bezugsspannung für eine Konstantstromquelle (45), die in der Zuleitung zu dem Differenzverstärker (43, 44) angeordnet ist, und im wesentlichen die Bezugsspannung für den einen Eingang des Differenzverstärkers (43, 44) zur Verfügung steiles.
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