DE3006823C2 - Abdichtung des Öffnungsrandes von Filterschläuchen auf der Reingasseite eines Staubgasfilters - Google Patents
Abdichtung des Öffnungsrandes von Filterschläuchen auf der Reingasseite eines StaubgasfiltersInfo
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Description
2. Abdichtung des Öffnungsrandes von durch Gegenstromspülung abzureinigenden Filterschläuchen
auf der Reingasseite einer das Gehäuse eines 4'
Staubgasfilters in Entstaubungsraum und Reingasraum unterteilenden, mit Durchbrechungen versehenen
Trennwand mittels je eines Klemmrahmens, der durch eine mit einem Ende an ihm angreifende
Federung unter Einspannung des Filterschlauch-Öff- '" nungsrandes zwischen sich und der Trennwand auf
der Reingasseite gegen die Trennwand ziehbar ist, während das andere Ende der Federung durch eine
Spannvorrichtung gegen ein Widerlager abgestützt ist, das die den auf den Klemmrahmen wirkenden "
Zugkräften entgegengesetzten Kräfte auffängt, wobei die durch die Durchbrechungen in den
Entstaubungsraum eingeführten Filterelemente ein inneres, starres Abstandselement aufweisen, bei
waagerechter Lage am freien Ende abgestützt sind b0
oder bei senkrechter Lage an der waagerecht angeordneten Trennwand hängen, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer flach-ovalen Ausbildung des Profils der Filterschläuche (6) und der zugeordneten
Trennwanddurchbrechung (2) die Spannvorrichtung h' eine Hülse (16) umfaßt, die lose abstützend in das vor
der Trennwand (13) abschließende Abstandselement (10,11) des Filterschlauches (6) eingreift und von der
als Zugfeder (14) ausgebildeten Federung durchlaufen ist, die mit ihrem einen Ende an einer
Überbrückung (13a,) des letztere aufweisenden Klemmrahmens (13) angreift und mit ihrem anderen
Ende an dem vom Klemrnrahmen (13) abgekehrten Ende der Hülse (16) verbunden ist, die am der
Trennwand zugekehrten Ende zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge (17) aufweist, deren Enden
einen Abstand voneinander besitzen, welcher größer ist als der kleinste Abstand des Randes der
Durchbrechung (2) der auf der Staubgasseite als Widerlager dienenden Trennwand (3).
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Abstützung des
Abstandselementes (10, 11) des Filterschlauches (6) vor der Trennwand durch den räumlichen Federschaft
(21, 22) oder die Hülse (16) der flach-ovale Klemmrahmen (i3) im oberen und unteren Teil mit
streifenförmigen Verlängerungen (20) versehen ist, die in das zugekehrte Ende des Abstandselementes
(10,11) abstützend hineinragen.
4. Abdichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrisch ausgebildete
Hülse (16) am der Trennwand (3) zugekehrten Ende um 90° zu den als Abwinkelungen
ausgebildeten Vorsprüngen (17) verdreht mit Verlängerungslappen (18) versehen ist, die einen
größeren Abstand besitzen als die Breite der Memmrahmenüberbrückung (13a,) beträgt.
5. Abdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von
waagerechten Filterschläuchen (6) und flach-ovalen Abstandselementen (10, 11) mit zwei parallelen
Einschnürungen (Wa) die die Zugfeder (14) aufnehmende Hülse (16) mit ihrem freien Ende in den Raum
(10a,) des Abstandselementes zwischen den beiden Einschnürungen (llaj angepaßt eingreift und das
Abstandselement abstützt.
6. Abdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von
Filtertaschen anstelle von Filterschläuchen ein entsprechend den erforderlichen Trennwanddurchbrechungen
angepaßt geformter Klemmrahmen für den Öffnungsrand jeder Tasche mit den einen Enden
mehrerer Zugfedern verbindbar ist, deren andere Enden mit den abgekehrten Enden von Hülsen (16)
oder einer einzigen abgeflachten Hülse verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung des Öffnungsrandes von durch Gegenstromspülung abzureinigenden
Filterschläuchen auf der Reingasseite einer das Gehäuse eines Staubgasfilters in Entstaubungsraum
und Reingasraum unterteilenden, mit Durchbrechungen versehenen Trennwand mittels je eines Klemmrahmens,
der durch eine mit einem Ende an ihm angreifende Federung unter Einspannung des Filterschlauch-Öffnungsrandes
zwischen sich und der Trennwand auf der Reingasseite gegen die Trennwand ziehbar ist, während
das andere Ende der Federung durch eine Spannvorrichtung gegen ein Widerlager abgestützt ist, das die
den auf den Klemmrahmen wirkenden Zugkräften entgegengesetzten Kräfte auffängt, wobei die durch die
Durchbrechungen in den Entstaubungsraum eingeführten Filterelemente ein inneres starres Abstandselement
aufweisen, bei waagerechter Lage am freien Ende abgestützt sind oder bei senkrechter Lage an der
waagerecht angeordneten Trennwand hängen.
Abdichtungen der vorerwähnten Art nach der DE-AS 26 25 753 sind so ausgebildet, daß jeder Fiherschlauch
mit innerem Abstandselement aus einer Profilstange und mindestens einer mit der Profilstange verbundenen
Schraubenfeder bei der Montage durch eine Trennwanddurchbrechung hindurch in den Staubgasraum
eingeführt und an der Gehäuserückwand abgestützt unU befestigt werden muß. Das Abstandselement ragt bis in
die Trennwanddurchbrechung und muß sich mit dem Filterschlauch in der Durchbrechung unter schädlicher
Reibung des Schlauchsnaterials abstützen. Von der Reingasseite her kommt ein den Schlauchöffnungsrand
zwischen sich und der Trennwand aufnehmender Klemmrahmen zur Anwendung, der mit der zu
spannenden Feder des Abstandselementes zu verbinden ist, womit die Abdichtung des Schlauchöffnungsrandes
durchgeführt ist. Durch das erforderliche Befestigen des Filterelementes bzw. des Abstandselementes mit der
Federung an der Gehäuserückwand und durch den Angriff der gespannten Federung an den Klemmrahmen
auf der Reingasseite der Trennwand werden die Gehäuserückwand und die Trennwand in Richtung
gegeneinander äußerst hoch belastet. Ein Filter enthält nämlich im allgemeinen einige hundert Filterelemente,
so daß sich die Federkräfte aller Filterelemente summieren und pro m2 auf die beiden Wände eine Kraft
von etwa 1,5 to ausgeübt wird. Eine solche Belastung erfordert spezielle teure und zeitraubende Wandkonstruktionen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei der federnden Abdichtung des Schlauchöffnungsrandes
mittels je eines Klemmrahmens auf der Reingasseite der Trennwand des Filtergehäuses jegliche Belastungen der
Gehäuserückwand und der durchbrochenen Trennwand auf einfache Weise zu vermeiden und auch Beschädigungen
des Schlauchmaterials auszuschließen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand nach dem Anspruch 1 und Anspruch 2 gelöst.
Durch beide Lösungen wirkt sich die an den Klemmrahmen angreifende Federkraft in entgegengesetzte
Richtung auf die beiden Seiten der Trennwand aus, indem die Federung einmal den Klemmrahmen auf
der Reingasseite gegen die Trennwand zieht und die Federung sich andererseits auf der Staubgasseite der
Trennwand als Widerlager abstützt. Die damit auf die Trennwand entgegengesetzt ausgeübten Feuerkräfte
heben sich auf, so daß für die durchbrochene Trennwand normale Blechstärken verwendbar sind, während die
Gehäuserückwand völlig frei von Kräften ist. Da weiterhin die Abstandselemente der Filterschläuche vor
der Trennwand enden, ist zusätzlich vermieden, daß das Material der Schläuche zwischen den Kanten der
Trennwanddurchbrechungen und dem Abstandselement mit einem Verschleiß des Materials eingeklemmt
wird.
Die Erfindung mit besonders vorteilhaften Ausführungsmöglichkeiten
wird nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele
dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen senkrechten Querschnitt durch Staubgasfilter,
Fig. 2, 2a zwei vergrößerte waagerechte Schnitte durch eine Trennwanddurchbrechung mit Abdichtung
eines Filterschlauches in Klemmstellung (Fig. 2) und Bereitschaftsstellung (F i g. 2a),
F i g. 3,3a senkrechte Schnitte zu den F i g. 2 und 2a,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer in den F i g. 2 und 3 zur Anwendung kommenden Hülse für die
Abdichtung eines Filterschlauches an der Trennwand ; des Filtergehäuses,
Fig.5 einen Querschnitt durch ein spezielles,
flachovales Abstandselement für Filterschläuche,
F i g. 6 eine Ansicht eines Klemmrahmens mit einer abgeänderten, speziellen Abfederung, gesehen von dem
ι Staubgasraum in Richtung zum Reingasraum,
Fig.7 und 8 zwei Schnitte nach Linie VII-VII der F i g. 6 nach Montage zweier unterschiedlicher Klemmrahmen
mit Filterschlauch, und Schlauchabstandselement im Filtergehäuse,
F i g. 9 einen Querschnitt nach Linie IX-IX der F i g. 6 oder 7.
F i g. 10 einen Querschnitt nach Linie X-X der F i g. 6 und 7,
Fig. Il den zu Fig. 10 gleichen Querschnitt, jedoch
ι nach Spannen der Stahldrahtfederung.
Bei einem zur Anwendung kommenden Schlauchfilter ist in bekannter Weise das Filtergehäuse 1 nach F i g. 1
durch eine mit Durchbrechungen 2 versehene Trennwand 3 in Entstaubungsraum 4 und in durch große
Türen zugänglichem Reingasraum 5 unterteilt. Im Entstaubungsraum 4 sind waagerechte oder etwa
waagerechte Filterschläuche 6 in parallelen Reihen neben und übereinander an der Trennwand 3 mit der
öffnung in Überdeckung mit den Trennwanddurchbrechungen 2 abgedichtet befestigt. Es ist aber auch
möglich, Schlauchfilter zu verwenden, bei denen die Trennwand 3 waagerecht liegt und die Schläuche
hängend angeordnet werden. Die Filterschläuche 6 werden von außen nach innen mit Staubgas und
umgekehrt periodisch zur Abreinigung mittels einer im Reingasraum z. B. hin- und herbeweglichen Schlitzdüse
7 mit Reinluft beaufschlagt, wobei auch zusätzlich eine Rüttelung der Schläuche erfolgen kann. Es ist aber auch
möglich, anstatt der Schlitzdüse feste Düsen für das Einblasen von Druckluft in die Schläuche vorzusehen.
Der dabei periodisch gelöste Staub fällt nach unten in den Auffangtrichter 8 mit Austragvorrichtung 9.
Nach der Erfindung sollen die Filterschläuche 6 ein starres, inneres Abstandselement, z. B. in Form eines
Korbes aus Drahtringen 10 in Verbindung mit Längsdrähten 11, aufweisen, wie sich z.B. aus den
F i g. 2,3 und 5 ergibt, wobei das Abstandselement 10,11
vor der Trennwand 3 endet. Das Abstandselement 10,11
kann rundes, ovales oder sonst gebräuchliches Profil aufweisen und hat z. B. nach Fig. 5 im Querschnitt ein
flach-ovales Profil mit zwei parallelen Einschnürungen 11a. Die Schläuche 6 mit ihren Abstandselementen 10,
11 sind am geschlossenen Ende, z. B. an der Gehäuserückwand
la bei 12, lose abgestützt.
Für die Abdichtung des Öffnungsrandes 6a jedes Schlauches 6 kommt nach einem Beispiel gemäß den
F i g. 2 bis 5 eine Klemmvorrichtung folgender Ausführung zur Anwendung.
Die Abdichtung besteht aus einem an sich bekannten Klemmrahmen 13 mit einer Überbrückung 13a, wobei
dieser Klemmrahmen dem Profil der Filterschläuche 6 bzw. der Trennwanddurchbrechungen 2, z. B. rund, oval,
flach-oval, angepaßt ist und wobei der Klemmrahmen den Ötfnungsrand 6a der Schläuche 6 auf der
Reingasseite übergreift. Mit der Überbrückung 13a dieses Klemmrahmens 13 ist das eine Ende einer
Zugfeder 14 verbunden, die andererseits am abgekehrten Ende 15 einer Rohrhülse 16 unter Vorspannung
befestigt wird. Die Hülse 16 ist an ihrem der Trennwand 3 zugekehrten Ende mit seitlichen, sich gegenüberliegenden
Abwinkelungen 17, Vorsprüngen oder dergleichen versehen, deren Enden einen Abstand voneinander
besitzen, der etwas größer ist als der Abstand des Randes der Trennwanddurchbrechungen 2 an zwei sich
waagerecht gegenüberliegenden Stellen. Diese Durchbrechungen 2 sind nach dem Beispiel entsprechend dem
Profil der Abstandselemente 10, 11 nach F i g. 5 flach-oval mit dem großen Durchmesser in senkrechter
Richtung.
Die vorbeschriebene Klemmvorrichtung wird von der Reingasseite 5 her in jeden mit Abstandselement 10,
11 versehenen Filterschlauch 6 eingeführt, wobei sich die Hülse 16 zunächst mit senkrecht zu den Abwinkelungen
17 liegenden Verlängerungslappen 18 der Hülsenwandung auf der waagerecht liegenden Brücke 13a des
Klemmrahmens 13 abstützt, wie die Fig. 2a und 3a zeigen.
Anschließend wird die Hülse 16 durch Einführen einer äußeren Handhabe um 90° um ihre Achse verdreht, so
daß die Verlängerungslappen 18 unter bleibender Spannung der Zugfeder 14 die Brücke 13a des
Klemmrahmens 13 einschließend übergreifen (siehe Fig.2 und 3) und dadurch eine Verdrehung der Hülse
im Filterbetrieb verhindern. Außerdem gelangen vor allen Dingen die beiden gegenüberliegenden Abwinkelungen
17 der Hülse 16 unter geringer Auswölbung bzw. Ausbeulung des Materials des Filterschlauches auf der
Staubgasseite gegen den Rand der Trennwanddurchbrechung 2 zur Anlage, wie sich aus F i g. 2 erkennen
läßt, womit der Klemmrahmen 13 durch die gespannte Zugfeder 14 den Öffnungsrand 6a des Schlauches 6 auf
der Reingasseite gegen die Trennwand 3 drückt und die Hülse federnd auf der Staubgasseite gegen die
Trennwand 3 gepreßt wird, womit eine einwandfreie, dauerhafte Abdichtung des Filterschlauches an der
Trennwand gewährleistet ist. Durch einfaches Zurückstoßen der Hülse 16 mittels der erwähnten Handhabe
und Zurückverdrehung der Hülse um 90° kann die gesamte Klemmvorrichtung aus dem offenen Schlauchende
herausgezogen und dann ein beschädigter Schlauch herausgenommen und ersetzt werden.
Wie schon erwähnt stützen sich die Filterelemente am freien Ende an der Gehäuserückwand la auf beliebigen
Konsolen 12 oder dergleichen ab. Da das Abstandselement 10,11 kürzer ist als die Länge des Filterschlauches
6, muß im Bereich der Trennwand 3 ebenfalls eine Abstützung des Filterelementes erfolgen. Wenn das
Abstützelement 10, 11 das Profil nach Fig. 5 aufweist, so ist der Raum 10a zwischen den beiden Einschnürungen
11a dem Profil der Hülse 16 angepaßt. Diese Hülse greift dann mit ihrem freien Ende in den Raum 10s
ein, und damit wird das Filterelement 6,10,11 über diese
Hülse 16 und den Klemmrahmen 13 an der Trennwand 3 . abgestützt.
Besitzt das Abstandselement 10, 11 ein von Fig.5
abweichendes Profil, z. B. ein Profil bekannter Art, so kann die Abstützung des Filterelements an der
Trennwand 3 dadurch erfolgen, daß der Ringflansch 136 w
des Klemmrahmens 13 oben und vorteilhaft auch unten mit streifenförmigen zur Schlauchachse etwas geneigten
Verlängerungsstreifen 20 versehen wird, die mit ihren freien Enden in das zugekehrte Ende des
Anstandselementes 10, 11 eingreifen (siehe hierzu Fig. 3a), und damit wird das Filterelement einwandfrei
abgestützt. Die Hülse 16 hat dabei sodann keine Abstützfunktion.
Eine besonders vorteilhafte einfache erfinderische Lösung für die Abdichtung des Öffnungsrandes von
Filterschläuchen auf der Reingasseite der das Gehäuse 1 (l unterteilenden Trennwand 3 ergibt sich aus dem
Beispiel nach den F i g. 6 bis 11. Bei dieser Ausführung
ist der Ringflansch 136 des Klemmrahmens 13 mit einer Stahldrahtfederung verbunden, und zwar sind zwei
Stahldrähte 21 und 22 an ihren Enden 21a, 22a mit dem . oberen und an ihren Enden 216, 226 mit dem untern Teil
des Ringflansches 136 fest verbunden. Die Teile 21 a, 22a und 216, 22b verlaufen zuerst parallel oder etwa parallel
zur Schlauchachse mit dem Ringflansch 136 fluchtend ins innere Filterelement 6 so weit, daß sie mit ihren
„ Enden in das Abstandselement 10, Il eingreifen und
dieses mit dem Schlauch 6 im Bereich der Trennwand 3 abstützen und auch gegen Verdrehung sichern.
Die Federdrähte 21, 22 verlaufen dann wieder mit abgewinkelten Teilen 21c, 22c zurück bis in den vom
- Ringflansch 13c umgebenen Raum hinein. Die in den Ringraum ragenden Teile 2ld, 22d verlaufen dabei
vorteilhaft etwa parallel zu den geraden Ringflanschteilen, wie sich aus F i g. 6 erkennen läßt.
Nach Einschieben des Klemmrahmens 13 mit dem ,, Ringflansch 136, den beiden Drahtfedern 21, 22 in den
vorher durch die Trennwanddurchbrechungen in den Staubgasraum eingeführten Filterschlauch 6 mit Abstandselement
10, 11, wobei der Schlauchöffnungsrand 6a auf der Reingasseite zwischen dem Klemmrahmen 13
. und der Trennwand 3 eingefaßt ist, werden die Federn 21, 22 mittels einer Handhabe von der Reingasseite aus
in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 7 und 11) in den Filterschlauch 6 aus der Ruhelage der Fig. 6, 7 und 10
herausgedrückt und dann seitlich in Richtung der Pfeile , 24 (Fig. 11) gespreizt, das heißt, in zwei Richtungen
unter Spannung gesetzt, so daß die Federteile 21c/, 22c/
Teile des Schlauches 6 an der Trennwand nach außen ausbeulen (Fig. 11). Die Federteile 21c/, 22c/ pressen
dann unter Spannung außerhalb des Ringflansches 136 . des Klemmrahmens 13 diese ausgebeulten Schlauchteile
auf der Staubgasseite gegen die Tennwand 3. Durch die Spannung der Federn wird der Klemmrahmen 13 auf
der Reingasseite unter Zusammendrücken des Schiauchöffnungsrandes 6a gegen die Trennwand 3 gepreßt. Die
| beiden Federn 21,22 können selbstverständlich auch aus
einer zusammenhängenden Drahtfeder geformt werden, und der Ringflansch 13a des Klemmrahmens 13
ηΐχΓίΓΐ nuCii ι ΐ g. <j oUCit in giCiCncr τ» eise susgCLruuCt
werden, wie in Fig.3a gezeigt ist, wobei dann die Federn 21, 22 z. B. mit dem Ende der beiden
streifenförmigen Verlängerungen 20 verbunden werden. Die Federn 21, 22 können zur besseren
Handhabung beim Einwärtsdrücken in Richtung des Staubgasraumes und Spannen auch mit Schleifen, Bögen
oder dergleichen versehen sein, wie die F i g. 6 und 8 zeigen, um dadurch entsprechende Handhaben leichter
ansetzen zu können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Abdichtung des Öffnungsrandes von durch Gegenstromspülung abzureinigenden Filterschläuchexi
auf der Reingasseite eines das Gehäuse eines :'
Staubgasfihers in Entstaubungsraum und Reingasraum unterteilenden, mit Durchbrechungen versehenen
Trennwand mittels je eines Klemmrahmens, der durch eine mit einem Ende an ihm angreifende
Federung unter Einspannung des Filterschlauch-Öff- '"
nungsrandes zwischen sich und der Trennwand auf der Reingasseite gegen die Trennwand ziehbar ist,
während das andere Ende der Federung durch eine Spannvorrichtung gegen ein Widerlager abgestützt
ist, das die den auf den Klemmrahmen wirkenden i"> Zugkräften entgegengesetzten Kräfte auffängt,
wobei die durch die Durchbrechungen in den Entstaubungsraum eingeführten Filterelemente ein
inneres, starres Abstandselement aufweisen, bei waagerechter Lage am freien Ende abgestützt sind -"
oder bei senkrechter Lage an der waagerecht angeordneten Trennwand hängen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federung für die Spannvorrichtung aus einem räumlich gebogenen Federschaft (21,22) besteht, mit dem der Klemmrah- -'*
men (13) zu der Staubgasseite hin an zwei gegenüberliegenden Randbereichen verbunden ist
und der von diesen Verbindungsstellen zunächst ins Innere des Filterschlauches (6) führend, lose
abstützend in das vor der Trennwand abschließende !" Abstandselement (10, 11) des Filterschlauches (6)
eingreift und weiterhin mit abgewinkelten Teilen (21c, 22c,) zurück in den von einem Ringflansch (13b)
des Klemmrahmens (13) umgebenden Raum verläuft, in welchem der Federschaft (21, 22) in >"■
Ruhelage mit den Teilen (21 d, 22d) gegen den Ringflansch (136^anliegt, die unter Spannen aus dem
Ringflansch (i3b) in Richtung des Staubgasraumes herausdrückbar und sich spreizend unter Ausbeulung
von Teilen des Filterschlauches (6) neben der ·"' Trennwanddurchbrechung (2) als Widerlager auf der
Staubgasseite der Trennwand (3) abstützbar sind.
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