DE3005626A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit aus einer bewegten bahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit aus einer bewegten bahn

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DE3005626A1
DE3005626A1 DE19803005626 DE3005626A DE3005626A1 DE 3005626 A1 DE3005626 A1 DE 3005626A1 DE 19803005626 DE19803005626 DE 19803005626 DE 3005626 A DE3005626 A DE 3005626A DE 3005626 A1 DE3005626 A1 DE 3005626A1
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DE
Germany
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roller
felt
rollers
liquid
wire screen
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Withdrawn
Application number
DE19803005626
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English (en)
Inventor
Frey Dipl Ing Sundman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ahlstrom Corp
Original Assignee
Ahlstrom Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • B01D33/042Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering whereby the filtration and squeezing-out take place between at least two filtering bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von
  • Flüssigkeit aus einer bewegten Bahn.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zum Entfernen von Flüssigkeit aus Flüssigkeit enthaltendem Material, bei welchen das Material zusammen mit einem endlosen Sieb bzw. Siebband und/oder Filz bzw. Filzband, welches flüssigkeitsdurchlässig ist, zum Umlauf in Berührung bzw. in Kontakt mit einer Walze angeordnet ist und durch einen Preßspalt geleitet wird, der von zwei gegeneinander umlaufenden Walzen bzw. Rollen gebildet wird, von denen zum wenigsten die eine mit Rillen versehen ist.
  • Die Erfindung kann dazu verwandt werden, um Wasser von Schlämmen, nassen Torf und Zellulosepulpen sowie anderen solchen Fasermaterialien zu entfernen.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um das Entfernen der in Materialien enthaltenen Flüssigkeit wirkungsvoller vorzunehmen, als es beher möglich gewesen ist,wenn Preßvorrichtungen der bekannten Bauart verwandt wurden, die eine Rillenrolle bzw. Rillenwalze oder Rillenrollen bzw. Rillenwalzen enthalten.
  • Die Kapazität einer Walzenpresse zum Entfernen des Wassers ist durch das sogenannte Phänonem der Wiederaufnahme von Flüssigkeit bzw. Wasser begrenzt.
  • Ein Teil des von dem Material abgequetschten Wassers wird von dem Filzband oder dem Drahtsieb wieder zurück aufgenommen, welches mit dem Material in Berührung steht und welches einerseits das Wasser aus den Rillen der Rillenwalzebzw. der Rillenrolle in der ablaufenden Zone des Preßspaltes aufnimmt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung verringert das Rückwasser des Materials bzw. die Wiederaufnahme von Flüssigkeit bzw. Wasser. Dies ist dadurch erreicht, daß die Flüssigkeit von dem Preßspalt, insbesondere von den Rillen der Rillenwalzen bzw. Rillenrollen entfernt wird, indem ein größerer Druck auf der ablaufenden Seite des Preßspaltes als vor dem Preßspalt erzeugt wird.
  • Der geforderte Druck- bzw. Preßdruckunterschied ist meist bevorzugt durch die Zufuhr von Druckluft auf der Ablaufseite des Druck- bzw. Preßspaltes zwischen dem Drahtsieb oder dem Filzband und der Walze erreicht.
  • Eine Vorrichtung bzw. ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht aus Preßwalzen bzw. -rollen, von denen wenigstens eine Rillen aufweist und die sich gegeneinander drehen sowie den Preßspalt bilden, durch den das Feuchtigkeit enthaltende Material zusammen mit einem endlosen Drahtsieb und/oder Filz bzw. Filzband, welches flüssigkeitsdurchlässig ist, geleitet wird, wobei das Drahtsieb oder das Filzband in Kontakt bzw. Berührung mit der Rillenrolle steht. Die Vorrichtung ist durch Mittel gekennzeichnet, die auf der ablaufenden Seite des Preßspaltes für die Zufuhr von Druckgas zu dem Spalt angeordnet sind, die durch das Drahtsieb oder das Drahtband und der Oberfläche der Rillenwalze gebildet ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist schematisch ein Aufriß einer eine Bahn bildende Vorrichtung, bei welcher das Prinzip der Erfindung angewandt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt den ersten Preßspalt der Vorrichtung in Fig. 1 mehr ins einzelne gehend bzw.
  • näher und in einem größeren Maßstab im Querschnitt.
  • Fig. 3 gibt eine andere Ausführungsform der Erfindung wieder.
  • Fig. 4 läßt eine grafische Darstellung des Ergebnisses erkennen, welches durch das Verfahren nach der Erfindung und dem Verfahren nach dem vorbekannten Stand der Technik erzielt wird.
  • In Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Kopfbehälter, in dem die Materialsuspension (Materialaufschwemmung) eingefüllt bzw. eingespeist wird und von dem die Suspension zum Fließen in gleicher Verteilung bzw. gleichmäßiger Verteilung über ein endloses Bodendrahtsieb 3 einer ein Band bildenden Vorrichtung gebracht wird. Ein Teil des Wassers in der Suspension wird durch Gravitation zwischen Führungsrollen bzw. Führungswalzen 4 und 5 und durch Saugen zwischen den Rollen bzw. Walzen 5 und 6 entfernt. Die nasse Bahn 7 wird dann zwischen ein Kopfsieb bzw. Obersieb 8 und das Bodensieb über Rollen bzw. Walzen 9 und 1o gebracht, wo die Bahn einer Preß- bzw. Druckbelastung mit Hilfe des oberseitigen Bandes unterworfen wird. Hiernach wird die Bahn zwischen den Drahtsieben zu einem Preßspalt 13 geleitet bzw. geführt, der durch zwei Walzen bzw.
  • Rillenwalzen 11 und 12 gebildet ist, die gegeneinander umlaufen, und anschließend zu einem Preßspalt 16 geleitet, der durch die Walzen bzw. Rollen 14 und 15 gebildet ist.
  • Wie es in Fig. 2 angedeutet ist, sind Luftdüsen 17 und 18 an der ablaufenden Seite des Preßspaltes 13 in Spalte 19 und 20 vorgesehen, die durch das Drahtsieb 8 und die Rolle bzw. die Walze 11 sowie durch das Drahtsieb 3 und die Rolle bzw. Walze 12 gebildet sind. Die Breite der Düsen ist gleich der Breite der Rollen bzw. deren Länge in Achsrichtung gesehen. Unter Druck stehende Luft bzw. Druckluft wird durch die Düsen zugeführt, um das Wasser von dem Sieb und den Rillen der Walzen auf die andere Seite zu blasen, d.h. die entgegenkommende Seite des Preßspaltes, wo Wasser von einer Sammelschale 21 gesammelt wird, die mit Hilfe einer Führungsplatte 22 an der Oberseite des obersetigen Drahtsiebes und durch eine Sammelschale bzw. Fangschale 23 gesammelt wird, welche mit Hilfe einer Führungsplatte 24 und dem Bodensieb gebildet ist.
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform bei welcher Sperrglieder 25 und 26 in den Spalten 19 und 20 vorgesehen sind, die durch die Drahtsiebe und die Rollen bzw. Walzen gebildet sind, um zwei Kammern zu erhalten, in welche Druckluft geleitet werden kann, wobei der größere Druck,der auf der Ablaufseite des Preßspaltes herrscht, Wasser von dem Preßspalt entfernt.
  • Fig. 4 veranschaulicht die Ergebnisse eines Vergleichsversuches. Die Diagramme geben die Trockenheit nach dem Pressen mit verschiedenen Preßbelastungen an.
  • Das Diagramm A zeigt die Ergebnisse, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung erzielt werden. Das Diagramm B zeigt die Leistung einer herkömmlichen Preßwalze an. Die Trockenheit der Bahn vor dem Pressen betrug etwa 3%. Das Pressen nach der Erfindung ergab eine Trockenheit von 32,6% und eine herkömmliche Presse dagegen eine Trockenheit von 19,3%. Die Rillen bzw. Nuten der Preßwalzen hatten eine Größe von 3 x 3 mm.
  • Die Schulter zwischen den Rillen betrug 5 mm. Der Luftdruck beließ sich auf 2 kPa.
  • Die Erfindung kann auch bei Pressen angewandt werden, wo nur eine der Preßrollen bzw. Preßwalzen mit Rillen versehen ist und wo das Drahtsieb nur auf der Seite der Bahn verwandt ist, welche der Rillenrollen bzw. Rillenwalze zugewandt ist. Es kann anstelle eines Drahtsiebes auch ein Filzband verwandt werden.
  • Ein zusätzlicher Filz kann zwischen der Bahn und dem Siebdraht vorgesehen sein. Die Rillen der Walzen bzw.
  • Rollen können spiralig verlaufen.
  • Zusammenfassung Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus Flüssigkeit enthaltendem Material. Das Material (7) wird zum Durchlauf durch einen Preßspalt (13) gebracht, der durch zwei Rollen bzw. Walzen (11, 12) gebildet ist, von denen wenigstens eine mit Rillen versehen ist, zusammen mit einem endlosen Drahtsieb oder Filz bzw.
  • Filzband (3, 8) gebracht wird. Die Flüssigkeit wird von dem Preßspalt dadurch entfernt, daß ein größerer Druck auf der Ablauf- bzw. Auslaufseite (19, 20) des Preßspaltes als auf der Anlauf- bzw. Einlaufseite des Preßspaltes erzeugt wird, beispielsweise durch Blasen von Luft (17, 18) zwischen das Drahtsieb oder dem Filz bzw. das Filzband und die Rolle bzw. die Walze an der Ablaufseite.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeit aus einem Flüssigkeit enthaltenden Material, bei welchem das Material zusammen mit einem endlosen Drahtsieb und/oder einem flüssigkeitsdurchlässigen Filz bzw.
Filzband durch einen Preßspalt geführt wird, der durch zwei Rollen bzw. Walzen gebildet ist, von denen wenigstens eine Rillen aufweist und die Walzen sich gegeneinander drehen, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeit vom Walzenspalt durch Erzeugen eines größeren Druckes an der Ablaufseite des Walzenspaltes als der Druck auf der Anlauf- bzw. Einlaufseite davon entfernt wird.
2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeit durch das Blasen von Luft zwischen das Drahtsieb oder das Filzband und die Walze auf der Ablaufseite bzw. Auslaufseite des Preßspaltes entfernt wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwei Preßwalzen bzw. -rollen, bei denen zum wenigsten die eine Rillen aufweist und welche gegeneinander sich drehen sowie einen Spalt bilden, durch den Flüssigkeit enthaltende Material zusammen mit einem endlosen Drahtsieb und/oder flüssigkeitsdurchlässigem Filz bzw. Filzband geführt wird, welches in Berührung mit der Rillenwalze bzw.
Rillenrolle steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ablaufenden Seite bzw. der Seite des Auslaufens des Materials des Preßspaltes Mittel zum Zuführen von Druckgas in den Walzenspalt vorgesehen sind, welcher Spalt durch das Drahtsieb oder den Filz bzw. das Filzband und die Rillenrolle bzw. Rillenwalze gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckdüse auf der ablaufenden Seite bzw. der Seite des Ablaufs des Preßspaltes vorgesehen ist, deren Breite gleich der Breite der Walze bzw. der Rolle bzw. der in Achsrichtung gesehen Walzenlänge ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied auf der Seite des Ablaufs des Walzenspaltes zusammen mit der Walze bzw.
der Rolle und dem Drahtsieb oder dem Filz bzw. dem Filzband eine Druckkammer bildet.
DE19803005626 1979-03-01 1980-02-15 Verfahren und vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit aus einer bewegten bahn Withdrawn DE3005626A1 (de)

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DE3005626A1 true DE3005626A1 (de) 1980-09-04

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SE (1) SE8001375L (de)

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FI790689A (fi) 1980-09-02
SE8001375L (sv) 1980-09-02
CA1132838A (en) 1982-10-05

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