DE3005145A1 - Vorrichtung zum heben und senken von rampen an schwimmbruecken - Google Patents

Vorrichtung zum heben und senken von rampen an schwimmbruecken

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DE3005145A1
DE3005145A1 DE19803005145 DE3005145A DE3005145A1 DE 3005145 A1 DE3005145 A1 DE 3005145A1 DE 19803005145 DE19803005145 DE 19803005145 DE 3005145 A DE3005145 A DE 3005145A DE 3005145 A1 DE3005145 A1 DE 3005145A1
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DE
Germany
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cylinder
hydraulic
pressure
raising
tank
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Ceased
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DE19803005145
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English (en)
Inventor
Ing.(grad.) Heinrich Brockmann
Gerhard 6750 Kaiserslautern Thieme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOEPPNER KAISERSLAUTERN EISEN
Original Assignee
GOEPPNER KAISERSLAUTERN EISEN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • " Vorrichtung zum Heben und Senken von Rampen an Schwimm-
  • brücken" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Rampen an Schwimmbrücken bzw. auch Schwimmbrückenteilen. 3. (n J Insbesondere ist der Einsatz dcl neuen Vorrichtung an Schwimmbrücken gedacht, die keine eigenen Kraftquellen zum Betrieb einer solchen Vorrichtung aufweisen.
  • Eine bekannte derartige Vorrichtung weist im wesentlichen eine handbetätigte Hydraulikkolbenpumpe auf, die an einen drucklosen Hydraulikbehälter offener Bauweise ohne Be@stsicherung angeschlossen ist.Der Kolben im Hydraulikzylinder weist ungleiche Kolbenflächen auf. Zur Verbindung der Hydraulikkolbenpumpe mit dem Behälter sind Schläuche vorgesehen.
  • Eine solche Vorrichtung s@h@int im Niederdruck- und Mitteldruckbereich zwischen 0 und 80 bar ohne weiteres einsatzfähig. Dabei wird die Rampe über die mittels eines Handhebels zu betätigende Handpumpe angehoben.
  • Wird die Rampe jedoch einer Verkehrs last ausgesetzt, zum Beispiel beim Überfahren durch einen Panzer, wenn dieser über den Kuppelpunkt zwischen Brücken- und Rampenabschnitt fährt, entsteht hoher Druck bis etwa 500 bar. Dieser hohe Druck pflanzt sich über die Hydraulikschläuche bis zur Kolbenpumpe fort. Ungleiche Mengen der Hydraulikflüssigkeit fließen bei Bewegung und Belastung des Hydraulikzylinders von diesem zum Hydraulikbehälter und umgekehrt. Das bedeutet, daß bei den bei derart hohen Drücken nicht ausbleibenden Undichtigkeiten Hydrauliköl in das die Schwimmbrücke tragende und diese umgebende Wasser gelangt und letzteres verschmutzt.
  • Des weiteren muß der Ölbehälter der Rampe mittels Verschluß schrauben für den Straßentransport verschlossen werden. Wird diese Verschlußschraube am Hydraulikölbehälter vor Betätigung der Vorrichtung bzw. Benutzung der Rampe nicht geöffnet, führt dieser Bedienungsfehler zum Bersten des Hydraulikölbehälters und zu entsprechend massiver Umweltverschmutzung. Im übrigen sind weitere Bedienungsfehler durch die nicht abgesicherten Schaltstellungen der Handpumpe möglich.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zum Heben und Senken von Rampen an Schwimmbrücken dergestalt weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile der bekannten Vorrichtung vermieden, also vor allem bei evtl. und auf die Dauer nicht zu vermeidenden Undichtigkeiten keine Umweltverschmutzung eintritt. Des weiteren soll ganz allgemein die Vorrichtung betriebssicherer und einfacher bedienbar gemacht werden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung durch eine solche, bei welcher der Hydraulikzylinder als Gleichlaufzylinder mit einem Kolben mit gleichen Flächen ausgebildet ist, unmittelbar am Hydraulikzylinder auf dessen Hochdruckseite ein Rückschlag- und Druckbegrenzungsventil angeordnet ist und der Hydraulikbehälter als geschlossener Druckbehälter mit Druckverbindungsventilen ausgebildet ist.
  • Sind zum Betreiben der Rampe zwei gleiche Vorrichtungen vorgesehen, können vorteilhafterweise zwischen diesen Ausgleichsleitungen angeordnet sein.
  • Durch die gewählte Kolbenausbildung treten bei Belastung auf beiden Seiten des Hydraulikzylinders gleiche Mengen von Hydraulikflüssigkeit ein bzw. aus. Durch die vorgesehenen Ventile pflanzt sich der beim Überfahren des Kuppelpunktes durch ein Fahrzeug entstehende Hochdruck nicht über die Verbindungsschläuche bis zur Pumpe fort. Dadurch ist zunächst eine Ursache für entstehende Undichtigkeiten ausgeschaltet. Treten solche trotzdem auf, ist der Austritt von Hydraulikflüssigkeit minimal gegenüber den mit hohen Drücken beaufschlagten Verbindungsschläuchen. Da durch den Gleichlaufzylinder keine Mengenänderungen im Hydraulikbehälter entstehen, kann dieser als geschlossener Behälter ausgeführt werden. Es entfällt also die Möglichkeit von Bedienungsfehlern, wie sie im Zusammenhang mit dem vorbekannten Stand der Technik geschildert wurden.
  • Die Ausbildung als Druckbehälter erfolgt, um gegen evtl.
  • Mengenunterschiede, bedingt durch entsprechende Temperaturunterschiede und dergleichen, abzusichern.
  • Durch die vorzugsweise vorgesehenen Ausgleichs leitungen bei zwei gleichen Vorrichtungen können unterschiedliche Leistungen der beiden handbetätigten Pumpen ausgeglichen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Bereiches einer Rampe, in welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist. Im Bereich der Vorrichtung ist der seitliche Rampenmantel ausgeschnitten, Fig. 2 gibt das Schaltschema einer Gesamtvorrichtung mit zwei parallelgeschalteten Einzelvorrichtungen wieder.
  • In einem Schwimmkörper 1 zum Beispiel dem Endponton einer aus Schwimmpontons bestehenden Schwimmbrücke ist eine Rampe 2 angelenkt. Sie kann um den Anlenkpunkt 3 bzw. die Anlenkachse geschwenkt werden, so daß sie jeweilige Höhenunterschiede zwischen dem Deck 4 des Schwimmkörpers 1 und dem benachbarten Ufer ausgleichen kann Zum Heben und Senken dieser Rampe 2 ist eine handbetätigte Vorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen aus einer Hydraulikkolbenpumpe 5, die über ein Gestänge 6 von einer Bedienungsperson 7 betätigt werden kann und einem Hydraulikzylinder 8, der mit der Pumpe 5 beaufschlagbar ist,besteht.
  • Der Hydraulikzylinder 8 ist als doppelt wirkender Arbeitszylinder ausgebildet.Der Zylinder ist einerseits bei 9 an der Rampe, der Kolben andererseits bei 10 am Schwimmkörper 1 angelenkt.
  • Das Hydraulikschema ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die bevorzugte Ausführungsform mit zwei gleichen Vorrichtungen die entsprechend zusammengeschaltet sind, wiedergegeben ist.
  • Die Handpumpe 5 ist beidseits mit Rückschlagventilen 11 und 12 abgesichert. Des weiteren ist ein als Druckbegrenzungsventil wirkendes Überdruckventil 13 vorgesehen. Die Handpumpe 5 steht einerseits mit einem ölbehälter 14 in Verbindung, andererseits mit einem Mehrwegeventil 15 mit vier Ventilstellungen I, II, III und IV. In Stellung II wird die Rampe gesenkt, in Stellung III wird die Rampe angehoben.Stellung I ist für Transport und Übergang vorgesehen. In Stellung IV kann die Rampe schnell abgelassen werden. In der Ansaugleitung der Handpumpe 5 ist im ölbehälter 14 noch ein Saugfilter 16 vorgesehen. Des weiteren ist der ölbehälter 14 mit einem Belüftungsventil 17 und einem Druckbegrenzungsventil 18 ausgestattet. In der Leitung zwischen Handpumpe 5 und Mehrwegeventil 15 ist ein Meßanschluß 19 vorgesehen.
  • Vom Mehrwegeventil 15 führt eine Leitung an die eine Seite des doppelt wirkenden Arbeitszylinders 8, eine weitere Leitung an die andere Seite desselben. Dieser Hydraulikzylinder 8 ist ebenfalls mit einem als Druckbegrenzungsventil wirkenden Überdruckventil 20, einem Sperrventil 21 und einem Meßanschluß 22 ausgestattet, welch letzterer zugleich als Entlüftungsventil dient.
  • Der Hydraulikzylinder 8 ist als Gleichlaufzylinder mit einem Kolben 23 mit gleichen Flächen ausgebildet. Der Hydraulikölbehälter 14 ist als geschlossener Druckbehälter ausgeführt.
  • Die dargestellten vollkommen gleichen Vorrichtungen sind über Verbindungsleitungen zusammengeschaltet , zum einen ist eine als Ausgleichsleitung dienende Verbindungsleitung 24 mit Kupplungen 25 zwischen den beiden Hydraulikölbehältern vorgesehen, zum anderen eine als Ausgleichsleitung dienende Verbindungsleitung 26 mit Kupplungen 27 zwischen den beiden Bodenseiten der beiden Hydraulikzylinder 8.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. " Vorrichtung zum Heben und Senken von Rampen an Schwimmbrücken" Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum Heben und Senken von Rampen an Schwimmbrücken bzw. Schwimmbrückenteilen, die keine eigene Kraftquelle zum Betrieb einer solchen Vorrichtung aufweisen, mit einer handbetätigten Hydraulikkolbenpumpe, einem Hydraulikölbehälter und einem Hydraulikzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (8) als Gleichlaufzylinder mit einem Kolben (23) mit gleichen Flächen ausgebildet ist, unmittelbar am Hydraulikzylinder (8) auf dessen Hochdruckseite ein als Sperrventil wirkendes Rückschlagventil (21) und ein als Druckbegrenzungsventil wirkendes Überdruckventil (20) angeordnet sind und der Hydraulikölbehälter (14) als geschlossener Druckbehälter mit Druckverbindungsventilen (11,12) ausgebildet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei vorgesehenen Vorrichtungen zwischen diesen als Ausgleichsleitungen dienende Verbindungsleitungen (24 und 26) angeordnet sind.
DE19803005145 1980-02-12 1980-02-12 Vorrichtung zum heben und senken von rampen an schwimmbruecken Ceased DE3005145A1 (de)

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WO1998032649A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-30 Mannesmann Rexroth Ag Vorrichtung zum verstellen von rampen
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