DE3005113C2 - Handschuhbox mit Handschuh - Google Patents
Handschuhbox mit HandschuhInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J21/00—Chambers provided with manipulation devices
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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- G21F7/04—Shielded glove-boxes
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- G21F7/047—Shielded passages; Closing or transferring means between glove-boxes
Description
Die Erfindung betrifft eine Handschuhbox mit einem an einer Arbeitsöffnung einsetzbaren Handschuh zum
Handhaben von Schadstoffen aller Art.
Schadstoffe, wie giftige, explosive oder radioaktive Substanzen, werden zum Schutz des Arbeitspersonals
und der Umwelt in Handschuhboxen gehandhabt, Zur Beseitigung des bei der Arbeit in der Handschuhbox
anfallenden Schadstoffs werden die Handschuhboxen teils über Lüfteranlagen kontinuierlich abgesaugt sowie
der Schadstoff über Dach abgeblasen und teils als geschlossene sowie gasgereinigte Einheiten betrieben, wobei
der Schadstoff in einer GasreinigungsarJage auf geeignete
Weise gebunden wird.
Bisher eingesetzte offene, über Lüfteranlagen abgesaugte
Handschuhboxen wie auch geschlossene, gasgereinigte Handschuhboxen haben den Nachteil, daß
Schadstoffe, insbesondere Dämpfe und Gase, durch die
benutzten Handschuhe hindurch aus der Handschuhbox austreten können.
Abgesehen von dem Nachteil, daß durch den Handschuh hindurch aus der Handschuhbox Schadstoffe austreten
können, wird auch der Handschuh selbst verseucht und stellt somit eine unmittelbare Gefahr für das
Arbeitspersonal dar. Daaus folgend muß der Handschuh zum Schutz des Personals häufig gewechselt werden.
Es ist bekannt, die Handschuhe im innenseitigen Fingerbereich
über ein Schlauch- bzw. Rohrsystem mit Spülluft abzublasen, um ein Ansammeln von Feuchtigkeit
zu vermeiden. Hierdurch lassen sich die mit dem Austritt von Schadstoffen verbundenen Probleme nicht
verhindern. Vielmehr werden die durch den Handschuh austretenden Schadstoffe mit der Spülluft unmittelbar
ins Freie geleitet
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Handschuhbox mit einem Handschuh so auszubilden,
daß ein durch den Handschuh erfolgendes Austreten von Schadstoffen aus der Handschuhbox im Betriebs-
sowie im Außenbetriebszustand unterbunden und somit eine Gefährdung des Arbeitspersonals sowie
der Umwelt vermieden werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Handschuhbox mit einem Handschuh erfindungsgemäß
dadurch aus, daß der Handschuh zumindest im Schadstoff-Einflußbereich
doppelwandig mit einem Wandungszwischenraum ausgebildet ist Ein derartiger Handschuh hat eine vielseitige Schutzfunktion. Einerseits
ist durch die Doppelwandigkeit gewährleistet daß im Falle einer Verletzung nur einer Wandung wegen der
intakten zweiten Wandung keine unmittelbare Strömungsverbindung zwischen dem Inneren der Handschuhbox
und dem Außenraum hergestellt wird, wie es bei herkömmlichen Handschuhen der Fall wäre. Wesentlich
wichtiger ist es jedoch, daß der Wandungszwischenraum eines derartigen Handschuhs mit geeigneten
Stoffen gefüllt oder durchflutet werden kann, um durch Binden, Sperren oder Abführen von Schadstoffen ein
Austreten derselben aus der Handschuhbox zu vermeiden und/oder ein Verletzen einer oder beider Handschuhwandungen
zu erfassen. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, daß der Wandungszwischenraum mit festen,
flüssigen und/oder gasförmigen Substanzen füllbar und/ oder durchflutbar ausgebildet ist. Diese Substanzen
können beispielsweise auf alle oder zumindest einzelne wesentliche Schadstoffe absorbierend einwirken. Auch
kann hierdurch insbesondere bei Verwendung von Gasen der Wandungszwischenraum ausgetrocknet werden,
so daß aus der Handschuhbox in den Wandungszwischenraum gelangte Feuchtigkeit nicht durch die in-
nere Wandung des Handschuhs austreten kann. Auch lassen sich über eine Geruchsausbildung oder durch Detektoren
erfaßbare Substanzen in den Wandungszwischenraum einbringen, die im Falle einer Verletzung des
Handschuhs in dessen Umgebung feststellbar sind. Wenn es erwünscht ist, kann der Wandungszwischenraum
selbstverständlich auch evakuiert werden, und zwar gegebenenfalls in Verbindung mit intervallartig
durchgeführten FüIIungs- und/oder Durchflutungsvorgängen.
In weiterer Ausgestaltung ist vorzugsweise ein mit dem Wandungszwischenraum verbundenes, dicht verschließbares
Ventil an einem Handschuh und/oder an der HandschuhLox vorgesehen. Für den Fall, daß ein
Durchfluten-des Wandungszwischenraums erwünscht ist, ist es bevorzugt, zwei mit dem Wandungszwischenraum
verbundene, dicht verschließbare Ventile an einem Handschuh und/oder an der Handschuhbox vorzusehen.
Ob die Ventile am Handschuh oder an der Handschuhbox angeordnet sind, ist an sich gleichgültig. Für
einen mit einer Substanz gefüllten, nicht durchflutbaren Handschuh ist es von Vorteil, das Ventil direkt an dem
auswechselbaren Handschuh anzubringen. Bei einem durchflutbaren auswechselbaren Handschuh ist es jedoch
vorteilhaft, die Ventile an der Handschuhbox selbst anzuordnen und einen mit entsprechenden Anschlüssen
versehenen Handschuh mit den Vfratilen zu verbinden. Hierdurch ergibt sich ein einfacherer und
preiswerterer Handschuhaufbau.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Wandungszwischenraum
in zusammenhängende Kammern unterteilt Durch geeignete Ausbildung der Kammern läßt sich hierdurch im Wandungszwischenraum ein erwünschter
Strömungspfad herstellen, der auch die entlegenen Fingerspitzenbereiche erfaßt Auch kann durch
eine solche Unterteilung gegebenenfalls ein stabileres Wandungsgebilde erzielt werden.
In weiterer Ausgestaltung können sich im Wandungszwischenraum Wandungsabstandshalter befinden. Diese
sind beispielsweise als innere Noppen der äußeren Wand des Handschuhs ausgebildet Hierdurch kann vermieden
werden, daß die Wandungen des Handschuhs dicht aufeinanderliegen und ein Durchfluten verhindern
bzw. die an dieser Stelle befindliche Füllsubstanz verdrängen. Ein solches gegenseitiges Berühren der Wandungen
kann schädlich sein, daß hierdurch ein Schadstoffaustritt möglich wäre. Wandungsabstandshalter in
Form von Noppen haben den Vorteil, daß sie leicht sowie preiswert ausführbar sind und die inneren Strömungsverhältnisse
nicht bzw. nur wenig beeinflussen.
Eine sehr einfache Ausführungsform besteht darin, daß der Handschuh aus zwei Einzelhandschuhen besteht
Insbesondere hierbei kann es vorteilhaft sein, daß die äußeren und inneren Wandungen des Handschuhs
bereichsweise, wie im Fingerspitzenbereich, fest miteinander verbunden sind. Ein solcher Handschuh ist sehr
leicht und preiswert herstellbar. Die offenen ringförmigen Enden der Einzelhandschuhe können an der Handschuhbox
an voneinander verschiedenen Stellen gasdicht festgelegt werden, wodurch gegebenenfalls ein
ringförmiger, im Bedarfsfall (für ein Durchfluten) unterteilbarer Zugang zum Wandungszwischenraum besteht.
Durch eine gegenseitige Verbindung im Fingerspitzenbereich werden einwandfreie Test- sowie Erfassungsvorgänge gewährleistet, da ein gegenseitiges Verrutschen
der Einzelhandschuhe vermieden wird.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorzugsweise eine mit dem Handschuhwandungszwischenraum
verbundene, vorzugsweise strömungsmäßig umkehrbare Pumpeinheit vorbanden. Diese ermöglicht separate
Behandlungsvorgänge, nämlich Evakuierungs-, Füll- und Durchflutungsvorgäige, was im Falle von umkehrbaren
Strömungsrichtungen ohne Strömungsschatten erfolgt Diese Vorgänge können unter Normaldruck,
unter Unterdruck, ferner mit unterschiedlichen Drükken,
sowie zeitlich variabel durchgeführt werden.
Ferner ist es günstig, der Pumpeinheit eine Reinigungseinheit zuzuordnen. Diese kann die im Kreislauf geführten Gasströme mittels geeigneter Filter reinigen, so daß stets regenerierte Gase zur Verfügung stehen. Die in der Reinigungseinheit gesammelten Schadstoffe
Ferner ist es günstig, der Pumpeinheit eine Reinigungseinheit zuzuordnen. Diese kann die im Kreislauf geführten Gasströme mittels geeigneter Filter reinigen, so daß stets regenerierte Gase zur Verfügung stehen. Die in der Reinigungseinheit gesammelten Schadstoffe
ίο können gezielt entfernt werden und gelangen nicht unkontrolliert
an die Umgebung.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist eine zentrale Steuereinheit zum Steuern der Ventile, der Pumpeinheit
und der Reinigungseinheit in Abhängigkeit von
Eingabe- und/oder Überwachungssignalen vorhanden. Die zentrale Steuereinheit, die beispielsweise in Form
eines Mikroprozessors oder dergleichen ausgebildet sein kann, hat somit eine steuernde und überwachende
Funktion für die gesamte Handschuhbox und die hieran angeschlossenen Teile. In Abhängigkeit von den eingangsseitigen
Signalen kann die Steuereinheit in kürzester Zeit den jeweils richtigen Betriebszyklus für die zu
steuernden Einzelteile auswählen und einleiten. Gefährliche Zeitverzögerungen können hierdurch vermieden
werden. Auch kann die Steuereinheit für eine zeitlich richtige, gegebenenfalls intervallmäßige, Ansteuerung
der verschiedenen Organe sorgen.
Erfindungsgemäß wird ein wesentlicher Sicherheitsbeitrag für den Betrieb der genannten Handschuhboxen
und Handschuhe geleistet Das Bedienungspersonal ist durch einen Sicherheitsfaktor, insbesondere durch den
doppelv/andigen Handschuh vor Schadstoffeinflüssen geschützt Aus der Handschuhbox können keine Schadstoffe
austreten. Überdies ergibt sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine wesentlich größere
Langlebigkeit der benutzten Handschuhe.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 — in einer schematischen, vereinfachten Ansicht
eine Ausführungsform eines Handschuhs nach der vorliegenden Erfindung und
F i g. 2 — in einer schematischen, vereinfachten Gesamtansicht
einen Handschuhstutzen einer Handschuhbox mit einem eingesetzten Handschuh und mit für den
Betrieb erforderlichen Steuerungselemenien.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines für den Einsatz bei Handschuhboxen geeigneten Handschuhs
10 nach der vorliegenden Erfindung. Dieser besitzt eine äußere Wandung 12 und eine unter Abstand hiervon
angeordnete innere Wandung 14. Zwischen den Wandungen 12,14 befindet sich ein Wandungszwischenraum
16, der beispielsweise durch nicht dargestellte Noppen an der Innenseite der äußeren Wandung 12 aufrechterhalten
werden kann. An gegenüberliegenden Seiten des Handschuhs 10 ist dieser mit dicht verschließbaren,
steuerbaren Ventilen 18, 20 verbunden oder über in entsprechenden Anschlüssen befindliche Verbindungen
22, 24 verbindbar. Demnach können die Ventile 18, 20 mit dem Handschuh 10 eine Einheit bilden oder hiervon
losgelöst sein. Im Fingerspitzenbereich sind im vorliegenden Fall die äußeren und inneren Wandungen 12,14
durch Wandungsverbindungen 26 zusammengehalten, um ein Verrutschen in diesen Bereichen zu vermeiden.
Der in F i g. 1 dargestellte Handschuh 10 ist lediglich beispielhaft und kann bezüglich seiner Detailgestaltung
wie auch bezüglich der Anzahl und Anordnung der Ventile vielfältig abgewandelt werden. Wichtig ist dabei,
daß der doppelwandige Handschuh 10 zumindest in den Schadstoffeinflußbereichen einen Wandungszwischenraum
16 besitzt, der mit einer festen, flüssigen und/oder gasförmigen Substanz füllbar oder durchflutbar ist, um
einen Sclhadstoffaustritt zu vermeiden und gegebenenfalls
in den Wandungszwischenraum 16 eintretende Schadstoffe zu binden und/oder intermittierend oder
kontinuierlich abzuführen.
Fig.2 zeigt einen Handschuhstutzen 28 der in eine
Begrenzungswand 30 einer Handschuhbox gasdicht eingesetzt iüt. Auf dem Handschuhstutzen 28 befindet sich
ein doppelwandiger Handschuh 34, der im Prinzip dem Handschuh 10 aus Fig. 1 entsprechen kann. Der doppelwandige
Handschuh 34 ist wie der doppelwandige Handschuh 10 aus Fig. 1 über beidseitige Strömlingsanschlüsse
36, 38 mit gasdicht verschließbaren, steuerbaren Ventilen Vi bzw. V 2 verbunden, die im Prinzip
den Ventilen 18,20aus Fig. 1 entsprechen.
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zeichnerisch nur angedeutete Leitungen mit einer Pumpeinheit 40 und einer dieser zugeordneten Reinigungseinheit
42 verbunden. Dadurch kann ein Strömungskreislauf hergestellt werden, gegebenenfalls in
Verbindung mit einem Reinigungsvorgang des Stromes.
In F i g. 2 ist ferner andeutungsweise dargestellt, daß
geeignete Fühler Fl, F2 mit dem Innenraum der Handschuhbox
verbunden sein können, um entsprechende Signale zu erzeugen, die gegebenenfalls in Verbindung
mit Eingabesignalen Feiner zentralen Steuereinheit 44 zugeführt werden Die zentrale Steuereinheit 44 ist ferner
mit der Pumpeinheit 40, der Reinigungseinheit 42, den Ventilen Vl und V2 und den Steuerungsantrieben
AX, A 2 verbunden, die gemäß zeichnerischer Darstellung
eine Stellungsrückmeldung für die zentrale Steuereinheit 44 erzeugen. Die beispielsweise als Mikroprozessor
ausgebildete zentrale Steuereinheit 44 sorgt für einen einwandfreien Betriebsablauf der gesamten Anlage.
Im Wandungszwischenraum des doppelwandigen Handschuhs 34 können nun entsprechende Durchflutungen
durchgeführt werden. Hierdurch können in den Wandungüzwischenraum des Handschuhs 34 eingetretene
Schadstoffe kontinuierlich oder intermittierend abgeführt und in der Reinigungseinheit 42 festgehalten
werden. Auch lassen sich statt einer Durchflutung entsprechende Füll- und/oder Evakuierungsvorgänge vornehmen.
Strömungsschatten können durch Umkehrung der Strömungsrichtung vermieden, Austrocknungsvorgänge
können besonders gut mit trockenen Gasströmen durchgeführt werden. Der Wandungszwischenraum
sollte auch in Arbeitspausen durchflutet werden und zwar mit dem Ergebnis einer Abführung der durch die
äußere Wandung des Handschuhs 34 eindringenden Schadstoffe.
Im Falle einer Verletzung des Handschuhs 34 kann dieser Störfall durch die Fühler Fl, F2 festgestellt werden.
Auch eine Beschädigung der inneren Wandung des Handschuliis durch das Bedienungspersonal kann festgestellt
werden, sofern die aus dem Handschuh 34 austretende Substanz beispielsweise riechbar und/oder siehtbar
ist.
Für ein Auswechseln des Handschuhs 34 werden die Ventile V1 und V2 geschlossen und die Verbindungen
36 und 38 gelöst.
65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Kandschuhbox mit einem an einer Arbeitsöffnung
einsetzbaren und zum Handhaben von Schadstoffen aller Art dienenden Handschuh, der innenseitige
Mittel zum Fortspülen von störenden Stoffen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handschuh (10; 34) zumindest im Schadstoff-Einflußbereich doppelwandig mit einem Wandungszwischenraum (16) versehen ist, der evakuierbar
oder mit festen, flüssigen und/oder gasförmigen Substanzen füllbar und durchflutbar ausgebildet ist
2. Handschuhbox mit Handschuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Wandungszwischenraum
(16) eines Handschuhs (10; 34) über Anschlüsse verbundenes, dicht verschließbares
Ventil (18,20; Vi, V2\
3. Handschuhbox mit Handschuh nach Anspruch !,gekennzeichnet durch zwei mit dem Wandungszwisotenraum
(16) eines Handschuhs (10:34) über Anschlüsse verbundene, dicht verschließbare
Ventile (18,20; Vl, V2).
4. Handschuhbox mit Handschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen in zusammenhängende Kammern unterteilten Wandungszwischenraum (16).
5. Handschuhbox mit Handschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch Wandungsabstandshalter im Wandungszwischenraum (1€).
6. Handschuhbox mit Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsabstandshzlter
als innere Noppen der äußeren Wandung (12) des Handschuhe (10; 34) ausgebildet
sind.
7. Handschuhbox mit Handschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handschuh (10; 34) aus zwei Einzelhandschuhen besteht
8. Handschuhbox mit Handschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren und inneren Wandungen (12,14) des Handschuhs (10; 34) bereichsweise, wie
im Fingerspitzenbereich, fest miteinander verbunden sind.
9. Handschuhbox mit Handschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch eine mit dem Handschuh (10; 34) verbundene, vorzugsweise strömungsmäßig umkehrbare, Pumpeinheit
(40).
10. Handschuhbox mit Handschuh nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine der Pumpeinheit
(40) zugeordnete Reinigungseinheit (42).
11. Handschuhbox mit Handschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch eine zentrale Steuereinheit (44) zum Steuern der Ventile (Vl, V2), der Pumpeinheit (40) und
der Reinigungseinheit (42) in Abhängigkeit von Eingabe- und/oder Überwachungssignalen.
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---|---|---|---|
DE3005113A DE3005113C2 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Handschuhbox mit Handschuh |
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DE3005113A DE3005113C2 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Handschuhbox mit Handschuh |
DE8003652U DE8003652U1 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Handschuhbox mit Handschuh |
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ID=25783670
Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1980
- 1980-02-12 DE DE8003652U patent/DE8003652U1/de not_active Expired
- 1980-02-12 DE DE3005113A patent/DE3005113C2/de not_active Expired
Also Published As
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