DE3005075A1 - Temperaturfuehler - Google Patents
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- G01K7/00—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
- G01K7/16—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
- G01K7/22—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor
- G01K7/223—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor characterised by the shape of the resistive element
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Description
- "T emp eraturfüh ler "
- Die Erfindung betrifft einen Temperaturfühler zur Abnahme der Wärmetauscherflächentemperatur eines Wärmetauschers, insbesondere eines Kältemittelverdampfers in einer Fahrzeug-Klimaanlage, wobei der Temperaturfühler durch eine abgedichtete Öffnung des den Kältemittelverdampfer umgebenden Gehäuses eingeführt und in den Spalt zwischen zwei nebeneinanderliegenden Lamellen eingedrückt wird.
- Für diesen Verwendungszweck bekannte Temperaturfühler bestehen aus einer rohrförmigen Druckdose, aus der eine Kapillare herausgeführt ist. Da die Aufnahmeöffnung im Verdampfergehäuse wegen dessen geringer Wandstärke nicht als Führung für den einzusteckenden Temperaturfühler dienen kann, ist die Einsteckrichtung nicht festgelegt. So kann es vorkommen, daß bei etwas weiter eingeführtem Temperaturfühler dieser an einem die Lamellen aufnehmenden Verdampferrohr anstößt. Dies führt im Fahrbetrieb zu einer unangenehmen Geräuschentwicklung. Weiter ist es möglich, daß durch Relativbewegungen zwischen Verdampfergehäuse und Verdampfer bzw. durch Erschütterungen sich der eingeklemmte Temperaturfühler lockert, so daß es bei geringer Einstecktiefe zu einem Austritt des Fühlers aus dem Lamellenpaket kommt und daß bei tief eingestecktem Temperaturfühler dieser am tiefer gelegenen Verdampferrohr zur Anlage gelangt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Temperaturfühler so auszubilden, daß auch beim Auftritt größerer Toleranzen am Ende des leicht durchführbaren Einschiebvorganges eine vorbestimmte Position des Fühlers erreicht wird, die sich selbst im rauhen Fahrbetrieb nicht ändert rund daß durch einen guten Temperaturübergang stets ein die herrschenden Verhältnisse genau wiederspiegelnder Wert gewonnen werden kann.
- Deshalb wird ein Temperaturfühler der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß der Temperaturfühler an seiner Einsteckseite mindestens einen Bügel aufweist, der beim Anlauf am zugeordneten, die Lamellen aufnehmenden Kältemittelrohr elastisch verformt wird und der sich nach dem Passieren des Rohrzwischenraumes beim Aufspreizen an der Rohrwand abstützt, und wobei das der Einsteckseite entgegengesetzte Ende des Temperaturfühlers als Griffstück ausgebildet ist, das eine membranartige Dichtung aus einem elastischen Material aufnimmt, die sich mit Vorspannung sowohl am Griffstück als auch an der Wandung der die Dichtung aufnehmenden Öffnung des Gehäuses abstützt.
- Ein den Erfordernissen entsprechendes Einschubmaß wird erreicht, wenn die Aufschieblänge der Dichtung - vom freien Ende des Griffstückes aus gesehen - durch einen Ringwulst bzw. eine Ringnut begrenzt ist.
- Das Einführen wird erleichtert und eine gute Anlage geschaffen, wenn die Einsteckseite im Sinne einer Vergrößerung der Spaltweite beim Einsetzen des Temperaturfühlers keilförmig ausgebildet ist.
- Kleine Abmessungen bei großer Stabilität werden erreicht, wenn in der Spitze der Einsteckseite ein Heißleiter angeordnet ist, dessen Anschlüsse mit auf einem Stab aus nichtleitendem Material aufgebrachten Leiterbahnen leitend verbunden sind, die an ihren freien Enden die Anschlußdrähte eines Kabels aufnehmen.
- Von Vorteil für das Regelverhalten ist es, wenn der den HeiB-leiter umgebende Werkstoff eine derartige Zusammensetzung und/ oder eine derartige Dicke aufweist, daß eine vorbestimmte thermische Abkühlzeitkonstante erreicht wird.
- In diesem Zusammenhang kann es auch Vorteile bringen, wenn zwischen dem Heißleiter und dem ihn umgebenden Werkstoff ein Hohlraum besteht, der mit einer wärmeleitenden Masse angefüllt ist.
- Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielsnäher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1: einen von einem Verdampfer-Gehäuse aufgenommenen Temperaturfühler mit Anschlußleitung,dessen Fiihlerspitze in den Spalt zwischen zwei nebeneinanderliegenden Lamellen eintaucht, Fig. 2: einen Temperaturfühler mit aufgebrochen dargestellter Fühlerspitze in größerem Maßstab und Fig. 3: einen gleichfalls in größerem Maßstab dargestellten und wiederum im Bereich der Fühlerspitze aufgebrochen gezeigten Temperaturfühler, der sich über zwei Bügel an zwei zugeordneten Kältemittelrohren abstützt.
- Gemäß Fig. 1 ist ein nicht näher dargestelltes, einen Kältemittelverdampfer 1 aufnehmendes Gehäuse 2 mit einer Öffnung 3 versehen, an deren Wandung 4 sich eine membranartige, aus einem elastischen Werkstoff bestehende Dichtung 5 abstützt.
- Diese ist auf ein Griffstück 6 eines Temperaturfühlers 7 mit Vorspannung aufgeschoben und erhält durch eine Ringnut 8 im Griffstück 6 eine Lagesicherung.
- Aus dem nach außen ragenden freien Ende 9 des Griffstückes 6 tritt ein Kabel 10 aus, das in einem Stecker 11 endet. Am anderen Ende des Griffstückes 6 schließt sich die Einsteckseite 12 des Temperaturfühlers 7 an. Diese ist keilförmig ausgebildet, so daß der Spalt 13 zwischen zwei Lamellen 14, in die die Einsteckseite 12 eingeführt wird, sich aufweitet und gleichzeitig eine direkte Anlage an den Lamellen 14 erreicht wird. Letztere stehen mit Kältemittelrohren 15 in Verbindung, von denen der Einfachheit halber in Fig. 1 nur eines dargestellt ist.
- Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist die Einsteckseite 12 mit zwei Bügeln 16 versehen, die vorzugsweise einstückig mit der Einsteckseite 12 verbunden sind und die auch entgegen der Darstellung eine geschlossene Form aufweisen könnten. Wird nun der Temperaturfühler 7 in der in Fig. 1 wiedergegebenen Weise eingesetzt, so weitet sich zunächst einmal der Spalt 13 auf, wobei beim weiteren Einschieben der Einsteckseite 12 mindestens ein Bügel 16 an der Rohrwandung 17 eines der Kältemittelrohre 15 anläuft. Es erfolgt dann wegen der Ausbildung der Bügel 16 ein "Selbstzentrieren" der Einsteckseite 12, worauf diese anschließend - indem sie sich ihre Bügel 16 elastisch verformen - den Rohrzwischenraum 18 passiert. Danach spreizen sich die Bügel 16 wieder auf und stützen sich mit Vorspannung an der Rohrwandung 17 ab. Diese Vorspannung, die selbst beim Auftritt größerer Toleranzen und größeren Relativbewegungen zwischen Kältemittelerdampfer 1 und Gehäuse 2 nicht verlorengeht, kommt dadurch zustande, daß die Dichtung 5 so eingesetzt ist, daß sie bestrebt ist, die Einsteckseite 12 herauszuziehen.
- Aus Fig. 2, deren Griffstück 6 zur Anlage der Dichtung einen Wulst 19 aufweist und aus Fig. 3 ist der innere Aufbau im Bereich der Spitze 20 der Einsteckseite 12 ersichtlich. Als temperaturaufnehmendes Glied ist ein Heißleiter 21 vorgesehen, dessen Anschlüsse 22 und 23 mit Leiterbahnen 24 und 25 verbunden sind, die auf einem Stab 26 aus nichtleitendem Material aufgebracht sind. Die freien Enden 27 und 28 der Leiterbahnen 24 und 25 nehmen Anschlußdrähte 29 und 30 auf, die Bestandteil des Kabels 10 sind.
- Um eine vorbestimmte, die Regelgenauigkeit der Klima-Anlage günstig beeinflussende thermische Abkühlzeitkonstante zu erreichen, kann der Heißleiter 21 umgossen sein und der hierzu verwendete Werkstoff eine besondere Beschaffenheit und/oder Dicke aufweisen. Es ist aber auch möglich zwischen dem Heißleiter 21 und dem ihn umgebenden Werkstoff einen Hohlraum 31 (Fig.3) vorzusehen und diesen mit einer wärmeleitenden Masse mit bekannten Eigenschaften anzufüllen.
- Leerseite
Claims (6)
- Ansprüche Temperaturfühler zur Abnahme der Wärmetauscherflächentemperatur eines Wärmetauschers, insbesondere eines Kältemittelverdampfers in einer Fahrzeug-Klimaanlage, wobei der Temperaturfühler durch eine abgedichtete Öffnung des den Kältemittelverdampfer umgebenden Gehäuses eingeführt und in den Spalt zwischen zwei nebeneinanderliegenden Lamellen eingedrückt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Temperaturfühler (7) an seiner Einsteckseite (12) mindestens einen Bügel (16) aufweist, der beim Anlauf am zugeordneten, die Lamellen (14) aufnehmenden Kältemittelrohr (15) elastisch verformt wird und der sich nach dem Passieren des Rohrzwischenraumes (18) beim Aufspreizen an der Rohrwand (17) abstützt, und daß das der Einsteckseite (12) entgegengesetzte Ende des Temperaturfühlers (7) als Griffstück (6) ausgebildet ist, das eine membranartige Dichtung (5) aus einem elastischen Material aufnimmt, die sich mit Vorspannung sowohl am Griffstück (6) als auch an der Wandung (4) der die Dichtung (5) aufnehmenden Öffnung (3) des Gehäuses (2) abstützt.
- 2) Temperaturfühler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Aufschieblänge der Dichtung (5) - vom freien Ende (9) des Griffstückes (6) aus gesehen - durch einen Ringwulst (19) bzw. eine Ringnut (8) begrenzt ist.
- 3) Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einsteckseite (12) im Sinne einer Vergrößerung der Spaltweite beim Einsetzen des Temperaturfühlers (7) keilförmig ausgebildet ist.
- 4) Temperaturfühler nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß in der Spitze (20) der Einsteckseite (12) ein Heißleiter (21) angeordnet ist, dessen Anschlüsse (22, 23) mit auf einem Stab (26) aus nichtleitendem Material aufgebrachten Leiterbahnen (24, 25) leitend verbunden sind, die an ihren freien Enden (27, 28) die Anschlußdrähte (29, 30) eines Kabels (10) aufnehmen.
- 5) Temperaturfühler nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der den Heißleiter (21) umgebende Werkstoff eine derartige Zusammensetzung und/oder eine derartige Dicke aufweist, daß eine vorherbestimmte thermische Abkühlzeitkonstante erreicht wird.
- 6) Temperaturfühler nach den Ansprüchen 4 oder 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Heißleiter (21) und dem ihn umgebenden Werkstoff ein Hohlraum (31) besteht, der mit einer wärmeleitenden Masse angefüllt ist.
Priority Applications (1)
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DE19803005075 DE3005075C2 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Vorrichtung zum Erfassen einer Oberflächentemperatur eines Wärmetauschers |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3005075A1 true DE3005075A1 (de) | 1981-08-20 |
DE3005075C2 DE3005075C2 (de) | 1982-04-08 |
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ID=6094336
Family Applications (1)
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DE19803005075 Expired DE3005075C2 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Vorrichtung zum Erfassen einer Oberflächentemperatur eines Wärmetauschers |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3005075C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4463800A (en) * | 1982-09-27 | 1984-08-07 | Hadden Clifford F | Radiator mounted condition sensing probe |
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1980
- 1980-02-12 DE DE19803005075 patent/DE3005075C2/de not_active Expired
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