DE3005028A1 - Bausatz zum zeitweisen errichten eines gebaeudes, bauelement fuer einen solchen bausatz und verfahren zum zusammensetzen der elemente des bausatzes zu einem gebaeude - Google Patents

Bausatz zum zeitweisen errichten eines gebaeudes, bauelement fuer einen solchen bausatz und verfahren zum zusammensetzen der elemente des bausatzes zu einem gebaeude

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DE3005028A1 DE19803005028 DE3005028A DE3005028A1 DE 3005028 A1 DE3005028 A1 DE 3005028A1 DE 19803005028 DE19803005028 DE 19803005028 DE 3005028 A DE3005028 A DE 3005028A DE 3005028 A1 DE3005028 A1 DE 3005028A1
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Description

Beschreibungseinleitung
Insbesondere in Krisen- und Notstandsgebieten besteht das Bedürfnis, Arbeitsräume zeitweise zur Verfügung zu haben, die entsprechend dem zeitweisen Bedarf rasch und einfach auf- und abgebaut werden können. Früher benutzte man für solche Zwecke ganz allgemein Zelte, die jedoch heute meist nur noch zur Befriedigung einfachster Bedürfnisse verwendet werden und heute insbesondere dann den Bedürfnissen nicht mehr entsprechen, wenn in den Arbeitsräumen für eine begrenzte Zeit qualifizierte Arbeit verrichtet werden soll. In diesen Fällen werden heute meist Baracken verwendet, deren Montage- und Demontagezeiten jedoch nur bei einem längeren Einsatz an einer bestimmten Stelle gerechtfertigt sind.
Eine befriedigende Lösung ist bis heute beispielsweise noch nicht gegeben, wenn vorübergehend eine Klinik zur Verfügung stehen soll. Entweder entsprechen die Arbeitsbedingungen den heutigen Anforderungen nicht, oder die Zeitdauer des Auf- und Abbaues steht in keinem Verhältnis zur Betriebsdauer. Unter den Begriff der nicht befriedigenden Arbeitsbedingungen fallen dabei nicht nur relativ primitve Arbeitsbedingungen, wie sie im allgemeinen in Zelten vorliegen, sondern auch hochtechnische, leicht bewegliche aber räumlich außerordentlich beengte Arbeitsstätten, wie sie beispielsweise in der Form von Klinomobilen bekannt sind.
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Vor diesem Entwicklungsstand ist es ganz allgemein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Möglichkeit zu schaffen, zeitweilig Räume für hochwertige Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen, die jedoch so kurze Auf- und Abbauzeiten benötigen, daß ihre Aufstellung auch bei nur sehr kurzer Einsatzzeit rentabel ist.
Der Lösung dieser Aufgabe dient die zweckmäßige Verwendung eines Bausatzes, wie er insbesondere im Anspruch 1 gekennzeichnet und durch die Merlanale der Unteransprüche, die sich auf den Anspruch 1 zurückbeziehen und Merkmale des Bausatzes zum Gegenstand haben, in zweckmäßiger Weise ausgestaltet ist.
Ein aus einem Bausatz gemäß der Erfindung errichtetes Gebäude zeichnet sich z.B. gegenüber Klinomobilen konventioneller Art durch ein wesentlich größeres Platzangebot aus. Während bei einem Klinomobil alle zur Behandlung von Patienten notwendigen Apparaturen und Geräte sowie die Behandlungs- und gegebenenfalls Wärteräume auf der Grundfläche untergebracht werden müssen, die selbst bei einem Großraumfahrzeug begrenzt ist, wenn nicht neben dem Klinomobil mit erheblichem Aufwand Behelf sräume errichtet werden sollen, kann bei der Lösung gemäß der Erfindung mit sehr geringem Arbeits- und Zeitaufwand selbst das Platzangebot eines Großraumfahrzeuges erheblich überboten werden. Es müssen dabei nicht in der Nähe des
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Fahrzeuges oder der Fahrzeuge Behelfsräume errichtet werden, sondern es genügt völlig, die Fahrzeuge in eine zweckentsprechende Position zueinander zu bringen, um dann mit wenigen Handgriffen den Bereich zwischen den Fahrzeugen zu im Verhältnis zu dem Fahrzeuginneren niveaugleichen, vollwertigen Zusatzräumen und Verbindungswegen zur Verfügung stellen zu können. Der Umfang der Maßnahmen zum Innenausbau und .zur Inneneinrichtung richtet sich nach dem Verwendungszweck, hält sich aber in jedem Fall zu der Forderung nach kurzen Auf- und Abbauzeiten in einer guten Relation.
Gegenüber den herkömmlichen Zelten bietet die Erfindung die Möglichkeit eines viel stabileren und komfortableren und besonders auch niveaugleichen Behelfsgebäudes, dessen Auf- und Abbauzeiten eher geringer als bei Zelten sind.
Gegenüber den ebenfalls bekannten Baracken hat die Erfindung den Vorteil erheblich kürzerer Zeiten für den Auf- und Abbau. Sowohl gegenüber Zelten als auch Baracken ist das Platzangebot nicht geringer. Von besonderem Vorteil ist die Niveaugleichheit, da infolge der fehlenden Niveau-Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauwerk-, beispielsweise Klinikräumen, der interne Transport, beispielsweise Patiententransport, mittels bekannter fahrbarer Krankenhausbetten möglich ist und ein Umbetten auf Krankentragen sowie der Einsatz von Trägern entfällt.
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Wesentlich für die Erfindung ist zusammenfassend, daß aus einer beliebigen Anzahl von Fahrzeugen als Teilen eines Bausatzes mit nur wenigen Handgriffen in kurzer Zeit ein niveaugleiches Gebäude beliebiger Größe errichtet und ebenso rasch wieder abgebaut werden kann, um an anderer Stelle erneut errichtet zu werden.
Als Verwendungszweck ist primär an ein sogenanntes Feldhospital gedacht, jedoch sind selbstverständlich in gleicher Weise auch Gebäude für jeden anderen Verwendungszweck zeitweise zu errichten bis hin zu Veranstaltungsgebäuden und Gebäuden für die reine Personenunterkunft bei beispielsweise Expeditionen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachfolgend erläutert ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, auf eine Zugmaschine aufgesattelt in der Seitenansicht,
Fig. 2 in gleicher Ansicht das Fahrzeug gemäß Fig. 1 nach dem Trennen bzw. Absatteln von der Zugmaschine,
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Fig. 3 ein aus zwei - gemäß Fig. 1 aufgesattelten Fahrzeugen erfindungsgemäß zusammengestelltes Gebäude in der Ansicht von oben, wobei das Gebäude als Behelfsklinik dienen soll und
Fig. 4 die Gebäudeanordnung der Fig. 3 in der Ansicht auf die Rückseite der Fahrzeuge.
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Figurenbeschreibung
Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist gemäß Fig. 1 bzw. 2 als der Auflieger eines Sattelzuges ausgebildet. Der Zug besteht aus der dreiachsigen Zugmaschine 1, auf der der zweiachsige Auflieger 2 in üblicher Weise aufgesattelt ist. Die Zugmaschine 1 enthält in üblicher Weise die für den Antrieb und die Lenkung des Gesamtfahrzeuges notwendigen Aggregate, wobei gegebenenfalls auch die Achsen bzw. Räder des Aufliegers lenkbar und/oder angetrieben sein können. Der Aufbau des Aufliegers enthält eine dem Verwendungszweck des zu errichtenden Gebäudes entsprechende Einrichtung. Ein Sonnenschutzdach 3 kann über dem eigentlichen Fahrzeugdach 4 angeordnet sein.
An den beiden Längsseiten des Aufliegers 2 sind im Bereich des Daches 4 je ein einteiliges oder aus mehreren Elementen bestehendes zusätzliches Dachteil 5 angeordnet. Diese zusätzlichen Dachteile 5 bzw. deren Elemente sind um in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Drehachsen 6 in vertikaler Richtung schwenkbar. In der Verkehrsstellung des Fahrzeuges (Fig. 1) sind die zusätzlichen Dachteile 5 bzw. deren Elemente nach unten an die Fahrzeugseitenwände herangeschwenkt. In der Betriebsstellung des Fahrzeuges (Fig. 2 bis 4) können die zusätzlichen Dachteile 5 bzw. Elemente nach oben in eine
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etwa horizonale Lage geschwenkt sein. Die Breite der zusätzlichen Dachteile 5 bzw. deren Elemente ist an sich keiner Einschränkung unterworfen. Sie sollte jedoch nicht größer als der Abstand der zwischen der Schwenkachse 6 und der Unterkante des Sattelaufliegers sein. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Breite der zusätzlichen Dachteile 5 bzw. deren Elemente gleich der Breite der nachstehend" beschriebenen zusätzlichen Bodenteile 7 bzw. deren Elemente auszuführen. Bei Sattelaufliegern mit ebenen, etwa horizontalen Dächern sind auch zusätzliche Dachteile möglich, die auf dem Dach des Sattelaufliegers gelagert und nach rechts und links herausziehbar angeordnet sind. Entsprechendes gilt für die Bodenteile, die insbesondere unter den Fahrzeugboden geschoben werden können, soweit das Fahrzeug dieses zuläßt.
Alle zusätzlichen Dachteile 5 bzw. deren Elemente sind zweckmäßigerweise sturmfest auszuführen und können zum Schutz gegen Geräuschbelästigung bei Regen mit schallhemmenden Mitteln in bekannter Weise ausgeführt werden.
In der Höhe des Aufliegerfußbodens sind an beiden Seiten des Aufliegers jedes Fahrzeuges je ein einteiliger oder aus mehreren Elementen bestehender Bodenteil 7 angeordnet. Diese zusätzlichen Bodenteile 7 bzw. deren Elemente sind um in
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Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Drehachsen 8 in vertikaler Richtung schwenkbar so gelagert, daß diese in der Transportstellung nach oben an die Fahrzeug-Seitenwand herangeklappt und in der Gebrauchsstellung in eine horizontale Stellung nach unten geschwenkt sind. In der Gebrauchsstellung sind die zusätzlichen Bodenteile 7 bzw. deren Elemente 7 an ihren äußeren Enden über schwenkbare Stützen 9 gegenüber dem Rahmen des Aufliegers oder über sonstige Stützen auf dem Erdreich abgestützt. Im allgemeinen ist es notwendig, die abgesattelten Fahrzeuge auch höhenmäßig durch an sich bekannte mechanische oder hydraulische Stützen 10 oder dergleichen zu nivellieren bzw. auszurichten, damit fahrbare medizinische oder sonstige Einrichtungen mühelos verschoben und benützt werden können. Zweckmäßigerweise werden die Bodenteile an den Fahrzeugrahmen direkt abgestützt, da deren höhenmäßige Ausrichtung in diesem Falle bei der Ausrichtung der Fahrzeuge automatisch erfolgt. Die Breite der zusätzlichen Bodenteile 7 bzw. deren Elemente ist an sich keiner Einschränkung unterworfen. Sie sollte jedoch nicht größer als der Abstand zwischen ihrer Anlenkung 8 und der Fahrzeugoberkante sein, so daß vermieden ist, daß die hochgeklappten Bodenteile über die Fahrzeugoberkante hinausragen. Sind, wie im Ausführungsbeispiel, im oberen Fahrzeugbereich Fenster angeordnet, die während der Fahrt nicht verdeckt sein sollen, so können die Bodenteile selbstverständlich entsprechende Ausnehmungen aufweisen, welche in der Gebrauchsstellung
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durch klappbare oder verschiebbare Elemente abgedeckt werden. In den Seitenwänden des Aufliegers sind Türen 13 angeordnet, durch die hindurch die in die Gebrauchslage heruntergeklappten, als seitliche Plattformen dienenden zusätzlichen Bodenteile zugänglich sind. Die Längsunterteilung der zusätzlichen Bodenteile bzw. die Längenfestlegung deren Elemente wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß jeweils die entsprechenden Dach- und Bodenteile 5,7 bzw. deren Elemente gleich lang ausgeführt werden.
An den freien Längsseiten der Sattelauflieger wird in entsprechender Weise eine z.B. durch die zusätzlichen Dachteile 5 abgedeckte Plattform 7 geschaffen, die vom Fahrzeug aus wie der vorstehend beschriebene zusätzliche Kaum - zugänglich ist. Zugang zu allen zusätzlichen Räumen ist außerdem durch Treppen 11 möglich.
Zum Aufbau eines Gebäudes werden mindestens zwei erfindungsgemäße Fahrzeuge nebeneinander aufgestellt. Der Abstand entspricht der doppelten Breite der als seitliche Plattform dienenden zusätzlichen Bodenteile 7. Nach der Aufstellung werden die Sattelauflieger bei Bedarf von den Zugmaschinen in üblicher Weise abgesattelt. Dann werden die zusätzlichen Bodenteile 7 in ihre Gebrauchsstellung geschwenkt und über Stützen 9 an ihren Enden abgestützt und gegebenenfalls die
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zwischen ihnen befindlichen Längsfugen abgedeckt. Zwischen beiden Fahrzeugen befindet sich eine durchgehende Plattform, die den Boden für einen zusätzlichen Arbeitsraum zwischen beiden Aufliegern bildet. Nach oben ist dieser Raum durch die zusätzlichen Dachteile 5 abgedeckt. Der entstehende Raum kann zumindest durch Vorhänge 12 an den Enden optisch verschlossen werden. Er ist von den Aufliegern durch deren Seitenwandtüren 13 und von den Stirnseiten her über die Treppen 11 zugänglich. Das Bauwerk besteht somit aus den Räumen in den Sattelaufliegern und dem in der oben beschriebenen Weise errichteten MitteIraum, wobei eine Unterteilung dieses Raumes selbstverständlich möglich ist. Außerdem besteht das Bauwerk auch aus den Räumen an den freien Längsseiten der Sattelauflieger.
Die freien Ränder der so geschaffenen Plattformen können durch demontierbare Geländer 14 gesichert werden.
Die Gesamt-Grundflache eines Bauwerkes besteht somit nach der Erfindung aus folgenden Räumen:
a) Eigentliche Räume der Sattelauflieger.
b) Räume zwischen den Längswänden der Sattelauflieger.
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c) Seitliche Räume (Loggien) an den freien bzw. äußeren Längswänden der äußeren Sattelauflieger bzw. des Bauwerkes. Die seitlichen Räume sind nach den freien Längsseiten offen.
Bei entsprechender Auslegung der Boden- und Dachteile 5,7 können die in Absatz b + c genannten Räume bzw. deren Grundfläche die eigentlichen Räume bzw. die Grundfläche der Sattelauflieger bis ca. 100 % erweitern. Bei entsprechender Auslegung und Gestaltung sind alle Räume auf gleichem Niveau nivelliert und gestatten daher einen lazarettinternen Transport von Patienten in fahrbaren Betten oder Stühlen etc. ohne Vertikalfördermittel.
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Claims (1)

  1. Anmelder: INTERMED-HOSPITALTECHNIK KG
    3000 Hannover 51, Pasteurallee 37
    Titel: Bausatz zum zeitweisen Errichten eines Gebäudes
    Bauelement für einen solchen Bausatz und Verfahren zum Zusammensetzen der Elemente des Bausatzes zu einem Gebäude
    Patentansprüche
    1.) Bausatz zum Errichten eines temporär zu errichtenden, mehrräumigen Bauwerkes, gekennzeichnet durch mehrere Fahrzeuge (2) als Bausatzelemente, deren Aufbauten Bauwerkräume bilden und an deren mit Öffnungen (13) versehenen Wänden klappbare Boden- und Dachteile (5,7) gelagert sind, deren Breite sich aus der Breite der zwischen je zwei Fahrzeugen zu errichtenden Bauwerkteile und gegebenenfalls der Bauhöhe der Fahrzeuge ergibt und die bei errichtetem Bauwerk zwischen den Fahrzeugen horizontale Böden und Dächer von Bauwerkräumen bilden, bei zerlegtem Bauwerk an die Wände der Fahrzeuge herangebracht sind.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge (2) als Sattelauflieger ausgebildet sind, welche Bauwerkräume umschließen und die bei Bedarf in üblicher Weise lösbar mit Zugmaschinen (1) verbindbar sind.
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    3. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Boden- und Dachteilen (5,7) versehenen Fahrzeugwände die Fahrzeugseitenwände sind, und die Fahrzeuge (2) zur Errichtung des Bauwerkes mit ihren Längsachsen parallel zueinander nebeneinander aufgestellt werden, wobei der Abstand zv/ischen den Fahrzeugen der doppelten Breite dear Dach- und Bodenteile einer Seite eines Fahrzeuges entspricht.
    4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest gegen Sicht schützende demontierbare Wände (12) an den Stirnseiten der zwischen je zwei Fahrzeugen (2) gebildeten Bauwerkräume angeordnet sind.
    5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (12) an den Stirnseiten aus an sich bekannten Abdeckplanen bestehen.
    6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachteile (5) aus einzelnen, um je eine in Fahrzeuglängsrichtung liegende horizontale Achse (6) schwenkbaren Elementen bestehen, die im ausgeklappten Zustand durch geeignete Stützen (6a), Konsolen,. Gasfedern etc. an den Fahrzeugen abstützbar sind.
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    7. Pausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dach- und Bodenteile in die Fahrzeugaufbauten einschiebbar sind.
    8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (7) aus einzelnen, um je eine horizontale in Fahrzeuglängsrxchtung liegende Achse schwenkbaren Elementen bestehen, die im ausgeklappten Zustand durch geeignete Stützen (9), Konsolen oder ähnliche Bauteile auf der Aufstandsfläche des Fahrzeuges, vorzugsweise aber am Fahrzeug selbst abstützbar sind.
    9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der einzelnen entsprechenden Elemente der Dach- und Fußbodenteile (5,7) gleich ausgeführt ist.
    10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Dach- und Bodenteile (5,7) gleich, vorzugsweise geringer als der Abstand zwischen Fahrzeug-Unterkante und -Oberkante ist, und die Außenränder der Dach- und Bodenteile im an das Fahrzeug (2) angeklappten Zustand unterhalb der Fahrzeugoberkante liegen.
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    11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (7) entlang ihren freien Außenrändern durch auf- und abklappbare oder durch demontierbare Geländer (14) gesichert sind.
    12. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes aus einem Bausatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge (2) vorzugsweise mit ihren Längsseiten nebeneinander aufgestellt werden in einem Abstand, der der doppelten Breite der Bodenteile an der Seite des Fahrzeuges entspricht und daß dann die Bodenteile zu geschlossenen Böden in ihre Betriebsstellung gebracht werden, worauf die Dachteile (5) in entsprechender Weise in ihre Betriebsstellung gebracht werden.
    13. Bauelement für einen Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Fahrzeug (2) mit einem kastenförmigen Aufbau, an dessen zumindest einer Seite außen ein Bodenteil (7) und ein Dachteil (5) vertikal schwenkbar gelagert ist.
    14. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein von einer Zugmaschine (1) absattelbarer Sattelauflieger (2) ist, der einen Bauwerkraum
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    einschließt und an dessen Seitenwänden außen schwenkbare Boden- und Dachteile (5,7) gelagert sind, wobei Türen (13) für den Zugang zu den in die Benützungsanlage geschwenkten Bodenteilen vorgesehen sind.
    15. Bauelement nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (7) etwa in Höhe des Fußbodens des Fahrzeugaufbaues angelenkt sind, während die Dachteile (5) etwa in Höhe des Fahrzeugdaches (4) angelenkt sind und daß zum Verbringen in die Außerbetriebsteilung die Fußbodenteile nach oben, die Dachteile nach unten, vor oder hinter die hochgeklappten Bodenteile schwenkbar sind.
    16. Bauelement nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Räume des Bauwerkes auf gleichem Niveau nivelliert sind.
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