DE3004209A1 - Verfahren zur herstellung eines metallischen sinterformteils und fuer die durchfuehrung des verfahrens geeignete maschine - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines metallischen sinterformteils und fuer die durchfuehrung des verfahrens geeignete maschine

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DE3004209A1 DE19803004209 DE3004209A DE3004209A1 DE 3004209 A1 DE3004209 A1 DE 3004209A1 DE 19803004209 DE19803004209 DE 19803004209 DE 3004209 A DE3004209 A DE 3004209A DE 3004209 A1 DE3004209 A1 DE 3004209A1
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Herstellung eines metallischen Sinterformteils aus einem feinkörnigen Ausgangspulver,
wobei das Ausgangspulver mit einem organischen Binder gemischt, die schüttfähige Mischung in. eine Grünformlingsform eingebracht sowie in dieser zu einem Grünformling verdichtet wird,
wobei ferner der Grünformling zu einem Vorformling gesintert wird, welcher Vorformling durch Pressen und/oder Schmieden zum Sinterformteil formbar oder unmittelbar als Sinterformteil einsetzbär ist. Der hergestellte Vorformling ist porös. Er kann unmittelbar als Sinterformteil eingesetzt werden, wo seine Festigkeit den Anforderungen entspricht und wo es auf diese Porosität ankommt oder wo diese nicht stört. Im allgemeinen erfolgt jedoch eine weitere Verdichtung des Vorformlings durch Pressen und/oder Schmieden, wobei diese weitere Verdichtung im kalten, warmen oder heißen Zustai d des Vorformlings durchgeführt werden kann. Das schließt nicht aus, daß der gepreßte oder geschmiedete Gegenstand erneut konvent.ionell einer Sinterung unterworfen wird. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf Maschinen, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignet sind.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Verfahren (The International Journal"of Powder Metallurgy & Powder Technology, 1975, Volume 11, No. 3, S. 209 bis 220) ist der organische Binder Saccharose. Das Verdichten der Mischung in der Grünformlingsform geschieht durch
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bloße Vibration. Die so erreichte Grünfestigkeit reicht nicht aus, um den Grünformling aus der Grünformlingsform herauszunehmen und
zu manipulieren. Die Sinterung zum Vorformling erfolgt daher in
der Grünformlingsform. Das bringt Probleme. Tatsächlich kommt
man im Rahmen der bekannten Maßnahmen kaum zu Vorformlingen, deren physikalische Parameter ausreichend homogen sind. Porosität und
Dichte, bei Verwendung unreduzierter Metallpulver aber auch der
Readuktionsgrad nach der Sinterung in reduzierender Atmosphäre
sowie der Grad der Versinterung können von Vorformling zu Vorformling und in einem Vorformling bereichsweise in' starkem Maße
schwanken. Das gilt auch für Aufkohlungsparaineter, wenn zusätzlich mit der Sinterung eine Aufkohlung durchgeführt wird. Das gilt im
übrigen insbes. dann, wenn es sich um die Herstellung von Vorformlingen für Sinterformteile mit mehreren Querschnittssektionen
handelt. Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen und ähnliche haben daher noch nicht zur technischen Praxis geführt. Die Praxis bevorzugt für die Herstellung von metallischen Sinterformteilen reduzierte Metallpulver mit möglichst geringen Sauerstoffgehalten, die jedoch teuer sind. Sie werden im übrigen auf andere Weise, nämlich durch Vorpressen mit erheblichen Preßdrücken zum Vorformling geformt und danach weiterbehandelt.
In anderen Bereichen der Technik, nämlich in der Sparte Sandformen der Gießereitechnik, arbeitet man seit den Anfängen mit Formsanden' und besonderen Gießerei-Formsandbindern. Die Formsandbinder sind ausgewählt, eingerichtet und bestimmt, einer Form oder einem Formkern ausreichende Grünfestigkeit zu verleihen - und ihre Bindefähigkeit zu verlieren, wenn ein Abguß erfolgt ist. Das gilt
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auch für die in neuerer Zeit entwickelten Gießerei-Formsandbinder auf Kunstharzbasis. Im übrigen kennt die Gießereitechnik Kernformmaschinen als Einrichtungen für die maschinelle Herstellung von Kernen für Gießereizwecke. Das alles hat die Probleme um die Weiterentwicklung des gattungsgemäßen Verfahrens zur Produktionsreife nicht beeinflußt. Die Gießereitechnik und im Rahmen der Gießereitechnik die Herstellung von Gießereiformen und Gießereikernen einerseits, die pulvermetallurgische Herstellung von Sinterformteilen andererseits sind ausweislich der bisherigen Entwicklung dieser Fachgebiete als artfremde Fachgebiete anzusehen.
Zur Herstellung von metallischen Sinterformteilen ist es allerdings auch bekannt (DE-AS 19 64 426), aus dem Ausgangspulver und einem aushärtbaren Gießharz auf Epoxidharzbasis eine fließfähige Masse herzustellen, diese in eine Grünformlingsform einzugießen und in der Grünformlingsform aushärten zu lassen, um danach den ausgeformten Grünformling einer mehrstufigen Wärmebehandlung zu unterwerfen, in deren erster Stufe der Binder zersetzt und in deren weiteren Stufen eine Sinterung durchgeführt wird. Auch hier ist die Homogenität der physikalischen Parameter im gesinterten Vorformling bzw. im Sinterformteil der Kritik offen. Sie hängt von der Verteilung des Metallpulvers in dem fließfähigen Binder ab und diese Verteilung wird auch durch die Fließvorgänge beim Eingießen in die Grünformlingsform beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß gattungsgemäße Verfahren so zu führen, daß ohne Schwierigkeiten Vorformlinge und Sinterformteile herstellbar sind, die sich durch große Homogenität der physikalischen Parameter auszeichnen, und zwar auch dann, wenn es sich um die Herstellung von Vorformlingen und Sinterformteilen mit mehreren Querschnittssektionen handelt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß als organiscner Binder ein Kunstharzbinder verwendet wird,.daß die Mischung in einer Formmaschine vom Typ einer Kernformmaschine, welche die Grünformlingsform als Kernform aufweist, zum Grünformling geformt wird, und daß endlich der Grünförmling formfrei zum Vorformling gesintert wird. Im Rahmen der Erfindung kann grundsätzlich mit den verschiedensten Kunstharzbindern gearbeitet werden, wobei nur Vorsorge zu treffen ist, daß die Mischung schüttfähig bleibt, um in einer Formmaschine vom Typ einer Kernformmaschine manipuliert werden zu können. Als organische Binder können insbes. die üblichen Gießereiformsand-Binder auf Kunstharzbinder eingesetzt werden, wobei auch die Mischungsverhältnisse so gewählt werden können, wie es bei der Herstellung von Formen und Formkernen aus Formsand im Gießereiwesen üblich ist. Eine bevorzugte Ausführurigsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß als organische Binder ein Phenolharzbinder eingesetzt wird, und zwar in einer Menge von unter 10 Gew.%, vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 Gew.%. Obwohl Gießereiformsand-Binder auf Kunstharzbasis durch die abgußbedingte Erwärmung ihre Bindefähigkeit verlieren und folglich so hergestellte Formkerne zerfallen, können die erfindungsgemäß hergestellten Grünformlinge ohne Schwierigkeit und ohne störende Maßveränderungen formfrei gesintert werden.
Die Erfindung geht von der überraschenden Tatsache aus, daß bei Verwendung einer Formmaschine vom Typ einer Kernformmaschine einerseits, einer schüttfähigen Mischung aus dem metallischen Ausgangspulver und dem Kunstharzbinder andererseits im Rahmen der erfindungs gemäßen Maßnahmen Grünformlinge entstehen, die auch bei komplizierte
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Gestaltung und insbes. bei Aufbau aus mehreren Querschnittssektionen, überall gleiche Dichte - ohne Entmischungserscheinungen aufweisen. Daraus resultieren dann homogene physikalische Parameter im Vorformling und im fertigen Sinterformteil, überraschenderweise haben die Grünformlinge ausreichende Grünfestigkeit, so daß sie ohne weiteres manipuliert, formfrei gesintert und dabei auch reduziert, entkohlt oder aufgekohlt werden können.
.Eine evtl. anschließende Verdichtung kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, und zwar sowohl als Warmverdichtung als auch als Kaltverdichtung, wie es bei der Herstellung von Sinterformteilen und bei anderen Gegenständen an sich bekannt ist. Im Ergebnis können ohne Schwierigkeiten mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens auch solche Bauteile hergestellt werden, die bisher als Sinterformteile gar nicht herstellbar waren und eine aufwendigere Fertigung benötigten.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann grundsätzlich mit jedem zur Herstellung von Sinterformteilen üblichen Metallpulver als Ausgangspulver gearbeitet werden. Insbes. können auch Mischungen eingesetzt werden. Stets kann es sich sowohl um reduziertes Metallpulver als auch um unreduziertes Metallpulver oder Mischungen beider handeln. Für die Ausführungsform mit unreduziertem Metallpulver als Ausgangspulver besteht im Rahmen der Erfindung ohne weiteres die Möglichkeit, den Grünformling in reduzierender Atmosphäre zu sintern und dabei auch ausreichend zu reduzieren. Eine ausreichende Reduzierung findet dabei auch an den Kontaktstellen statt, wobei vermutlich der Binder reduzierend mitwirkt: Wenn mit reduziertem Metallpulver gearbeitet wird, so werden
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weder die Vorformlinge noch die daraus hergestellten Sinterformteile durch den üblichen Restsauerstoffgehalt, des Ausgangsmetallpulvers in bezug auf ihre physikalischen Eigenschaften beeinflußt. Insbes. stört dieser Restsauerstoffgehalt auch bei einer nachträglichen Verdichtung der Vorformlinge nicht. Wenn es sich darum handelt, aus einem Vorformling Sinterformteile mit mehreren Querschnittssektionen herzustellen, so empfiehlt die Erfindung, die Mischung aus dem Ausgangspulver und dem Kunstharzbinder in eine Grünformlingsform einzubringen, die dem Sinterformteil entsprechende Querschnittssektionen aufweist, um danach aus dem entsprechenden Vorformling das Sinterformteil ohne Stoffübertritt zwischen den Querschnittssektionen zu formen.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen,' daß erfindungsgemäß ohne Schwierigkeiten Vorformlinge und Sinterformteile hergestellt werden können, die sich durch große Homogenität der physikalischen Parameter auszeichnen, und zwar auch dann, wenn es sich um die Herstellung von Vorformlingen bzw. Sinterformteilen,mit mehreren Querschnittssektionen handelt. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Verfahren praktisch mit jedem Ausgangspulver und insbes. mit Rohpulver verwirklicht werden kann, wie es bei der Pulverherstellung anfällt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es also, auf die bisher bei der Herstellung von Sinterformteilen häufig eingesetzten aufwendigen Maßnahmen der Pulveraufbereitung zu verzichten. Es genügt praktisch eine Entfernung von Teilchen mit einer Größe von 600 ^um und mehr durch Absieben. Der gesamte Rest der Pulvercharge wie sie bei der Herstellung von Metallpulver für sintermetallürgische Zwecke u. dgl. anfällt, einschließlich des vorwiegend als Oxid anfallenden Staubes aus den Entstaubungsanlagen kann im Rahmen des erfindungsgemäßen
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Verfahrens für die Herstellung von Sinterformteilen verwendet werden. Ohne weiteres kann aber auch mit aufbereiteten Pulvern gearbeitet werden. Dem Pulver können vor der Verarbeitung Legierungselemente in Form von Metallpulvern, Vorlegierungspulyern oder aber'Metallverbindungen wie Oxide, Sulfide, Carbonate und auch natürliche Mineralien beigemischt werden. Selbst Stäube und Schlämme, die als Abfallstoffe bei der Metallgewinnung und Verarbeitung anfallen, können, sofern sie überwiegend aus Metall bestehen f entweder allein oder als Zümischung zu den vorerwähnten Metallpulvern im Rahmen der Erfindung verarbeitet werden. Immer erreicht man, daß in der Grünformlingsform ein Grünformling entsteht, der in jedem Volumenelement und in jeder Querschnittssektion die gewünschte Pulvermenge besitzt. Die Grünformlingsform kann sehr einfach aufgebaut werden, weil ihre Füllung im Rahmen der Erfindung drucklos oder nur mit mäßigem Druck erfolgt. Eine Unterteilung der Grünformlingsform durch Stempel und Segmente ist im allgemeinen verzichtbar. Der Vorformling besitzt eine so hohe Festigkeit, daß bei einer weiteren Verdichtung des Vorformlings ein Materialübertritt von einer Querschnittssektion in die andere ohne Schwierigkeit vermieden werden kann. Dabei kann die Verdichtung des Vorformlings zum Sinterformteil auf verschiedene Weise erfolgen, und zwar, wie bereits erwähnt, sowohl als Warmverdichtung als auch als Kaltverdichtung. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß auch eine Kaltverdichtung möglich ist. Die kann z. B. als Kaltpressen mit einem oder mit mehreren Preßschritten durchgeführt werden. Im übrigen kann die sog. koaxiale Verdichtungstechnik angewendet werden, wie sie in der pulvermetallurgischen Formgebungstechnik üblich ist, wobei ein Materialfluß senkrecht zur Preßrichtung bei Verwendung erfindungs-
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gemäßer Vorformlinge praktisch nicht stattfindet. Auch die an sich bekannte Maßnahme des isostatischen Pressens kann eingesetzt werden. Beim Verdichten können, wie in der pulvermetallurgischen Formgebung üblich, auch gummielastische Werkzeugelemente eingesetzt werden. Soweit eine Nachverdichtung bei erhöhter Temperatur erfolgt, empfiehlt es sich, ein geschlossenes Werkzeug zu benutzen, wobei erreichbar ist, daß sich ein Grat an Werkzeugfugen nicht ergibt.
Die Maschinen, die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden, sind Maschinen des Typs, der im Gießereiwesen als Kernformmaschinen üblich ist. Insbes. können Kernblasmaschinen im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeiten. Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung einer solchen Maschine für den angegebenen Zweck. Bei einer Kernblasmaschine wird das Füllen einer sog. Kernbüchse und das Verdichten des mit dem Gießerei-Formsandbinder versetzten Kernsandes mit Hilfe eines Druckluftsandgemisches erreicht. Die Kernbüchse wird mit der Einblasöffnung nach oben durch eine auf einem Tisch angeordnete, mechanisch oder pneumatisch betätigte Einspannvorrichtung festgeklemmt. Durch ein Anheben des Arbeitstisches mit Hilfe eines im Maschinenständer eingebauten Hubzylinders wird die -Kernbüchse gegen die den Sandbehälter nach unten abschließende Düsenplatte mit einer oder mehreren Blasöffnungen gepreßt. Der Sandbehälter wird ständig durch seitliche Lufteintritte mit Druckluft von 5 bis. 7 atü beaufschlagt. Ein Rührwerk sorgt für die Ausbildung eines Druckluft-Sandgemisches, bei dem im Idealfall jedes einzelne Sandkorn mit Druckluft umgeben ist. Im Augenblick des Ausblasens reißt die Druckluft den
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Sand durch die Blasöffnung in die Kernbüchse, wo er sich aufgrund seiner kinetischen Energie und unter dem Preßluftdruck verdichtet. Da beim Blasvorgang die Druckluft aus der Kernbüchse entweichen muß, sind in ihr besondere Entlüftungsöffnungen und Entlüftungskanäle angebracht. Arbeitet man mit einer Maschine dieses Typs im Rahmen der Erfindung, so ist anstelle der Kernbüchse die Grünformlingsform einzusetzen bzw. die Kernbüchse entsprechend auszubilden, - und die Mischung aus Kernsand und Kunstharzbinder wird durch die Mischung aus Ausgangsmetallpulver und Kunstharzbinder ersetzt. Eine Kernschießmaschine ähnelt in ihrem äußeren Aufbau der beschriebenen Kernblasmaschine mit Maschinenständer, durch Hubzylinder verstellbarem Maschinentisch, Düsenplatte und Sandvorratsbehälter. Das Füllen der Kernbüchse und das Verdichten des Kernsandes geschieht auf folgende Weise: Eine vorgegebene Preßluftmenge strömt mit einem Nenndruck von 6 bis 8 atü in einen mit Sand gefüllten geschlitzten Zylinder, entspannt sich darin und wirkt schußartig auf die Sandsäule. Der Sand erhält dadurch eine hohe Geschwindigkeit, die ausreicht, ihn in eine unter dem Sandzylinder zwischen Maschinentisch und Düsenplatte eingespannte Kernbüchse zu schießen. Der Kern erhält dadurch eine große Festigkeit, ohne daß die Kernbüchse unter Preßluftdruck steht. Nach dem Schießvorgang strömt die überschüssige Luft durch den geschlitzten Zylinder, lockert die darin verbliebene Sandsäule selbsttätig ohne Rührwerk auf und entweicht anschließend durch ein Überströmventil. Aus der Kernbüchse muß die atmosphärische Luft beim Schießen abgeführt werden, so daß in den meisten Fällen auf besondere Entlüftungsöffnungen und Entlüftungskanäle verzichtet werden kann, zumal sich im Schießkopf Düsen befinden, die ein Abströmen der Luft nach oben ermöglichen. Das alles kann im Rahmen
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der Erfindung ohne weiteres für die Herstellung des Grünformlinge verwendet werden, wobei auch hier anstelle des Sandes das in der beschriebenen Weise mit dem Kunstharzbinder vermischte Ausgangspulver eingesetzt und die Kernbüchse zur Grünformlingsform ausgebildet bzw. eingesetzt wird. Auch die Verwendung einer solchen Kernschießmaschine für den angegebenen Zweck ist Gegenstand der Erfindung. - Es versteht sich von selbst, daß die Lehre der Er-'"" findung auch mit Maschinen verwirklicht werden kann, die zwar funktionell nach dem Prinzip von Kernformmaschinen arbeiten, konstruktiv aber anders als oben beschrieben gestaltet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen ausführlicher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1;
Eine Kolbenstoßstange für einen PKW-Stoßdämpfer sollte als Sinterformteil hergestellt werden. Zur Herstellung des Grünformlings wurde Roheisen-Pulver mit 2 % Cu-Pulver und 1 % Phenolharz ge- ^, mischt. Die Mischung wurde auf einer Kernschießmaschine zum Grünformling verarbeitet, der entsprechend .des Verhältnisses der Dichte des Grünformlings zur Dichte des Ventilteiles axial verzerrt war.
Dieser Grünformling wurde anschließend bei 950 0C, 1 h, NH_ Spaltgas reduziert. Der so erhaltene weitgehend oxidfreie Vorformling wurde danach in einem Preßwerkzeug auf einer Dichte von 6,8 g/cm verpreßt. Dabei wurde zugleich eine Ringnut für die Aufnahme eines
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Dichtungsrings angepreßt und damit am Teil in Preßrichtung ein zusätzliches Profil angebracht. Jm Anschluß an das Pressen wurde das Teil, bei 1120 0C in einem Bandofen noch einmal gesintert, Nachdem das so erhaltene Teil kalibriert worden war, konnten alle geforderten Toleranzen mit Sicherheit eingehalten werden. Zur Festigkeitsprüfung des Teiles wurde eine Abdrückprobe ausgeführt. Das Teil konnte überall die verlangten 250 kN aufnehmen.
Ausführungsbeispiel 2;
Ein Stoßring für eine LKW-Hinterachse sollte als Sinterformteil hergestellt werden. Zur Herstellung des Grünformlings wurde Roheisenpulver mit 15 % Graugußpulver, 2 % Cu-PuIver und 1 % Phenolharz gemischt und anschließend auf einer Kernformmaschine zu
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einem Grünformling der Dichte 3,8 g/cm verarbeitet. Anschließend wurde der Grünformling bei 950 0C, ΝΗ,,-Spaltgas, 1 h reduziert. Der Kohlenstoffgehalt betrug nach der Reduktion noch 0,6 %. Der reduzierte Vorformling wurde in einem Preßwerkzeug auf eine Dichte von 7,0 g/cm verdichtet. Dabei ergab sich eine ausgezeichnete homogene Dichteverteilung. Der Preßling wurde konventionell bei 1120 0C im Eandofen noch einmal gesintert und anschließend kalibriert. Das Fertigteil besaß das geforderte perlitische Gefüge und wies eine Brinellhärte von HB 160 auf.
Ausführungsbeispiel 3:
Eine Lagerbuchse mit Flansch sollte als Sinterformteil hergestellt werden. Zur Herstellung des Grünformlings wurde kohlenstoff-freies Eisenpulver mit 1 % Phenolharz gemischt und anschließend auf einer
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Kernschießmaschine verarbeitet. Der so erhaltene. Grünformling wurde bei 950 °C, NH.,-Spaltgas, 1 h geglüht. Anschließend wurde der Vorformling in einem entsprechend abgestimmten Werkzeug so verpreßt, daß die Dichte im Schaft 6,5 g/cm , im. Flansch aber 7f1 g/cm betrug. Der Preßling wurde anschließend konventionell bei 128O 0C im Hubbalkenofen noch einmal gesintert. Die Brinellhärte in der Lagerbuchse lag bei HB 45. Im Flansch wurde eine Brinellhärte von HB 66 gemessen.
Ausführungsbeispiel 4; ·
Es sollte ein Fadenführer für eine Spinnmaschine, als Sinterformteil hergestellt werden. Ein solcher Fadenführer ist in erster Näherung ein kreiszylindrisches Bauteil mit mehr oder weniger wendeiförmigen Nuten. Es ist nach konventionellen Methoden der Pulvermetallurgie nicht herstellbar. Für seine Fertigung nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wurde wie folgt vorgegangen: Für die Innenkontur wurde nach den konventionellen Methoden der Gießereiindustrie ein Sandkern hergestellt. Dieser Sandkern wurde auf einer Kernschießmaschine mit einer Mischung aus Roheisenpulver mit Zusatz von 25 % Graugußpulver und 1 % Phenolharz ummantelt. Dabei entsprachen die Außenkonturen genau dem Fertigteil, während die Wandstärke entsprechend dem Füllfaktor dicker war. Dieser Grünformling wurde bei 950 0C NH3-SpHltgas 1 h reduziert, wobei gleichzeitig der Zusammenhalt des Sandkorns verloren ging, so daß anschließend allein der reduzierte Vorformling aus Eisenpulver erhalten wurde. Dieser Vorformling wurde'an der Außenkontur mit einer entsprechend geteilten Stahlmatritze umschlossen und
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innen mit einem Silikonfilm überzogen. Der so eingeschlossene Vorformling wurde anschließend in einer isostatisch arbeitenden Presse'verpreßt, wobei - entsprechend der Ummantelung mit Stahl außen und Silikon innen - der Preßdrück nur an der Innenkontur wirksam wurde. Der Außer kontur des verpreßten Teils entsprach daher genau den Anforderungen des Fertigteils. Die Dichte des Preßlings betrug bei einem Preßdruck von 6000 bar ca. 7,2 g/cm . Der Preßling wurde anschließend in einem Tiegelofen bei 1200 0C noch einmal gesintert. Der Werkstoff wies das gewünschte ferritischperlitische Gefüge auf.
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Claims (7)

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 54 38O/Vb~ 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254 31. Januar 1980 Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Sintermetallwerk Krebsöge GmbH 5608 Radevormwald Verfahren zur Herstellung eines metallischen Sinterformteils und für die Durchführung des Verfahrens geeignete Maschine Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Sinterformteils aus einem feinkörnigen Ausgangspulver,
wobei das Ausgangspulver mit einem organischen Binder gemischt, die schüttfähige Mischung in
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. eine Grünformlirigsform eingebracht sowie in dieser zu einem Grünformling verdichtet wird,
wobei ferner der Grünformling zu einem Vorformling gesintert wird, welcher Vorformling durch Pressen und/oder Schmieden zum Sinterformteil formbar oder unmittelbar als Sinterformteil einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als organischer Binder ein Kunstharzbinder verwendet wird, daß die Mischung in einer Formmaschine vom Typ einer.Kernformmaschine, welche die Grünformlingsform als Kernform aufweist, zum Grünformling geformt wird, und doß endlich der Grünformling formfrei zum Vorformling gesintert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als organischer Binder ein Gießereiformsand-Binder auf Kunstharzbasis eingesetzt wird.
3. Verfahren nach einem eier Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organischer Binder ein Phenolharzbinder eingesetzt wird, und zwar in einer Menge von unter 10 Gew.%, vorzugsweise von etwa 1 Gew.%.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in der Ausführungsform mit unreduziertem Metallpulver als Ausgangspulver, dadurch gekennzeichnet, daß der Grünformling in reduzierender Atmosphäre gesintert und dabei reduziert wird.
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5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in, der Ausführungsform, bei der aus dem Vorformling durch Verdichten Sinterformteile mit mehreren Querschnittssektionen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in eine Grünformlingsform eingebracht wird, die dem Sinterformteil entsprechende Querschnitts1 Sektionen aufweist, und daß aus dem entsprechenden Vorformling das Sinterformteil ohne Stoffübertritt zwischen den Querschnittssektionen geformt wird.
6. Verwendung einer Maschine vom Typ einer Kernblasmaschine für die Herstellung des Grünformlings im Rahmen der Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Verwendung einer Maschine vom Typ einer Kernschießmaschine für die Herstellung des Grünformlings im Rahmen der Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5.
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DE3004209A 1980-02-06 1980-02-06 Verfahren zum Verdichten von Pulvern und Metallen und deren Legierungen zu Vorpreßkörpern Expired DE3004209C2 (de)

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