DE3004199A1 - Vorrichtung zur regelung der brennstoffzufuhr zu verbrennungsmotoren ueber die leerlaufduese - Google Patents

Vorrichtung zur regelung der brennstoffzufuhr zu verbrennungsmotoren ueber die leerlaufduese

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DE3004199A1 DE19803004199 DE3004199A DE3004199A1 DE 3004199 A1 DE3004199 A1 DE 3004199A1 DE 19803004199 DE19803004199 DE 19803004199 DE 3004199 A DE3004199 A DE 3004199A DE 3004199 A1 DE3004199 A1 DE 3004199A1
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Description

Firma F & K Elektronik, Untere Straße 21, 4924 Barntrup 1
K l60 -· Ws/Sc
Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr zn Verbrennungsmotoren über die Leerlaufdüse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr zu Verbrennungsmotoren über eine elektromagnetisch gesteuerte Leerlaufdüse, bei welcher die Brennstoffzufuhr über die Leerlaufdüse im Schiebebetrieb des Motors abschaltbar ist mittels eines direkt oder mittelbar vom Gaspedal betätigten Schalters, wobei parallel zu diesem Schalter ein von einer elektronischen Einrichtung gesteuerter weiterer drehzahlabhängiger Schalter liegt, der bei einem Abfallen der Motordrehzahl in einen der Leerlaufdrehzahl entsprechenden Bereich geschlossen wird, so daß die Leerlaufdüse wieder eingeschaltet wird und öffnet.
Vorrichtungen dieser Art haben den Zweck, das im Schiebebetrieb des Motors über die Leerlaufdüse weiterhin zugeführte, aber nicht benötigte Benzin einzusparen. Die Leerlaufdüse ist mithin bei diesen Vor-
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richtungen als ein Leerlaufgemischabschaltventil ausgebildet.
Bei einer bekannten Anordnung der eingangs genannten Art werden die Motordrehzahlen über die von der Lichtmaschine dee Fahrzeuges abgegebene Spannung ermittelt und ausgewertet. Nachteilig bei dieser Anordnung ist es jedoch, daß einerseits infolge des unterschiedlichen Verlaufes der Kennlinien der einzelnen Lichtmaschinen die Genauigkeit der Auewertung von der Kennlinienform abhängt und daß andererseits der Antrieb der Lichtmaschine in einem Fahrzeug Schwankungen, beispielsweise durch die nicht formschlüssige Kraftübertragung mittels des Keilriemens, unterliegt. Dies führt zu ungenauen und unterschiedlichen Schaltzeitpunkten.
Eine erhöhte Genauigkeit ist aber erforderlich, da bei einem Einschalten oberhalb der optimalen Leerlaufdrehzahl die mit der vorliegenden Anordnung erzielbare Benzinersparnis wieder verringert wird, da hierdurch die Leerlaufdüse zu lange geöffnet bleibt und da bei einem Einschalten unterhalb der optimalen Leerlaufdrehzahl die Gafahr besteht, daß der Motor entweder stehenbleibt oder derart unrund läuft, daß er einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt ist.
Es ist also anzustreben, daß beim Gaswegnehmen, wenn also der Motor in den Schiebebetrieb kommt und damit die Drehzahl abfällt und wenn dadurch über den Parallelschalter die Benzinzufuhr unterbrochen wird, das Wiedereinschalten mittels der elektronischen Steuerung möglichst exakt bei der optimalen Leerlaufdrehzahl erfolgt.
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Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Wiedereinschaltzeitpunkt im Leerlaufdrehzahlbereich mit größtmöglicher Genauigkeit eingehalten wird.
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wiedereinschalten durch eine Impulssteuerung erfolgt, vobei die Impulse von der Zündeinrichtung des Motors abgegriffen werden.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß Impulse verwendet werden, die der jeweiligen Motordrehzahl direkt proportional sind und die davon in keiner irgendwie gearteten Weise abweichen können. Aus diesem Grunde wird mit der erfindungsgemäßen Anordnung ein Höchstmaß an Genauigkeit erreicht und der Einschaltzeitpunkt wird bei einem Viertaktmotor auf eine halbe Umdrehung genau festgelegt, da pro Umdrehung zwei Impulse geliefert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Impulse vor der Zündspule, insbesondere am Unterbrecherkontakt des Verteilers der Zündanlage abgegriffen werden, da die dort auftretenden Spannungen niedrig und damit leicht verarbeitbar sind.
Um die elektromagnetische Leerlaufdüse (das Leerlaufgemischabschaltventil) in einfacher Weise durch die Impulse steuern zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Impulse über einen Impulsformer,
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eine Veratärkerstufe und eine Phasendreh- und Stabilisierungseinrichtung einem Digital-Analog-Umwandler (zur "Impulsglättung") zugeführt verden und wenn die so gebildeten Analogwerte einem Schwellwertschalter (Feneterdiskriminator) zugeführt werden, der über einen Verstärker eine Relaisspule des Parallelschalters beaufschlagt. Der Schwellwertschalter ist hierbei in vorteilhafter Weise hinsichtlich der Größe des Schwellwertes beispielsweise über einen Regelwideretand einstellbar, so daß diejenige Leerlaufdrehzahl, die von Motor zu Motor verschieden ist, am Schwellwertschalter genau vorgegeben werden kann.
Mittels des Schwellwertschalters wird der untere dem Wiedereinschaltzeitpunkt entsprechende Schwellwert genau eingestellt und außerdem wird ein Bereich eingestellt, in welchem die Drehzahl beim Hochfahren des Motors bleiben kann. Dieser Bereich entspricht etwa 300 bis 900 U/min. Dieser üysteresebereich ist erforderlich, um ein Flattern des Ventiles, also ein ständiges Öffnen und Schließen, zu verhindern.
Das wechselnde Signal des Schwellwertschalters wird über einen Verstärker und ein Schaltrelais der Spule des Leerlaufgemischabschaltventilee zugeführt.
Die oben beschriebene Anordnung funktioniert für normale Leerlaufgemischabschaltventile. Diese Funktion ist jedoch bei bestimmten Abschal tventilen behindert, die aufgrund ihrer Auslegung dem Unter-
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druck im Vergaseransaugrohr stärker ausgesetzt sind und die durch diesen Unterdruck im einmal geschlossenen Zustand gehalten werden. Für solche Ventile ist es erforderlich, eine zusätzliche Kraft aufzubringen, um sie öffnen zu können, was erfindungsgemäß durch eine kurzzeitige Erhöhung der das Leerlaufgemischabschaltventil beaufschlagenden Spannung beim Wiedereinschaltvorgang geschieht.
Hierzu ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, daß das dem Viedereinschaltzeitpunkt entsprechende Signal des Schwellwertschalters einem sich hierdurch schließenden elektronischen Schalter zugeführt wird, der einer Kondensatoraufladestufe vorgeschaltet ist, die von einem Gegentaktspannungswandler beaufschlagt ist.
Wenn mithin das der unteren Leerlaufdrehzahl und damit dem Wiedereinschaltzeitpunkt entsprechende Signal den elektronischen Schalter erreicht, wird dieser Schalter geschlossen, so daß sich der zuvor über den Gegentaktspannungswandler aufgeladene Kondensator über diesen elektronischen Schalter entladen und seine erhöhte Spannung dem Leerlauf gemischabschaltventil zuführen kann.
Die Aufladung des Kondensators erfolgt, wenn das der oberen Drehzahl im Hyetereeebereich des Schwellwertschalters entsprechende Schaltsignal einem zweiten elektronischen Schalter zugeführt wird, der daraufhin schließt und die Aufladung des Kondensators mittels des Gegentaktepannungswandlers ermöglicht.
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Der oben beschriebenen Anordnung liegt ein Leerlaufgemischabschaltventil zugrunde, welches so ausgelegt ist, daß beim Abschalten des Stromes die Leerlaufdüse schließt. In bestimmten Fahrzeugen ist jedoch ein Leerlaufgemischabschaltventil vorgesehen, das umgekehrt arbeitet, indem beim Abschalten des Stromes die Leerlaufdüse geöffnet wird, um sicherzustellen, daß bei einer Beschädigung der Wicklung oder dergleichen die Leerlaufleistung des Motors erhalten bleibt. Für diesen Fall muß die Anordnung so ausgebildet sein, daß bei einem Abfall der Drehzahl unter den dem Wiedereinschaltzeitpunkt entsprechendem Schwellwert der Parallelachalter öffnet und nicht geschlossen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn der vom Gaspedal betätigbare Sehalter direkt am Vergaser angeordnet und mittels der Drosselklappenachse betätigbar ist. Zweckmäßigerweise ist hierzu die Drosselklappenachse mit einem auf einen Hebel des Schalters wirkenden Kreissegment versehen, um den als Druckschalter ausgebildeten Schalter über einen vorgegebenen Drehbereich der Drosselklappe betätigt zu halten.
Da unter Umständen die Entladungszeit des Kondensators zu kurz sein kann, um eine ausreichende Öffnungskraft aufzubringen, ist erfindungsgemäß bei einer abgewandelten Ausführungeform vorgesehen, daß das dem Wiedereinschaltzeitpunkt bei der optimalen Leerlaufdrehzahl entsprechende Signal des Schwellwertschalters über eine monostabile
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Kippstufe einem sich hierdurch schließenden elektronischen Schalter zugeführt wird, der eine erhöhte Spannung der Spule des Leerlauf gemischabschaltventiles zuführt. Auf diese Weise vird es möglich, die erhöhte Spannung für eine längere Zeit als dies ait der zuvor beschriebenen Kondensatoraufladestufe möglich ist, dem Leerlauf gemischabschaltventil zuzuführen, so daß auf jeden Fall dessen Öffnung erreichbar ist. Insbesondere ist bei dieser Aueführungeform je nach Vervendung der Spannungequelle die Spannung ihrer Größe nach variierbar und kann auf die zur Öffnung der verschiedenen Leerlaufgemischabschaltventile unterschiedlicher Bauarten benötigte Kraft abgestellt werden.
Vorteilhaft hierbei ist es jedoch, wenn die erhöhte Spannung durch einen Gegentaktspannungsvandler erzeugt vird, der seine Spannung über den elektronischen Schalter nach dessen Schließen an die Spule des Leerlaufgemischabschaltventiles liefert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungeform der erfindungsgemäßen Anordnung.
Fig. 2 ist das Blockschaltbild der erfindungsgeeäßen Anordnung nach Fig. 1.
Fig. 3 iet das detaillierte Schaltbild der Anordnung nach Fig. 2.
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Fig. k ist ein Blockschaltbild ähnlich Fig. 2
bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 5 ist das detaillierte Schaltbild der Anordnung nach Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 ist ein Vergaser 1 mit einem elektromagnetisch gesteuerten Leerlaufgemischabschaltventil 2 versehen, welches von einer elektronischen Einrichtung 3» die in Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 später im einzelnen erläutert wird, beaufschlagt wird. Der elektronischen Schaltung 3 werden von der Zündeinrichtung k des Kraftfahrzeuges der Motordrehzahl direkt proportionale Impulse zugeführt. Am Vergaser 1 ist ein Mikroscbalter 5 angeordnet, dessen Betätigungshebel 6 von einem Kreissegment 7 beaufschlagt wird, welches auf der Drosselklappenachse 8 angeordnet ist, um den als Druckschalter ausgebildeten Mikroschalter 5 über einen vorgegebenen Dreht bereich der Drosselklappe des Vergasers 1 betätigt zu halten.
Der Mikroschalter 5 ist damit vom Gaspedal betätigbar, wobei mittels dieses Schalters das Leerlaufgemischabschaltventil im Schiebebetrieb des Fahrzeugmotors abgeschaltet wird.
Mit 9 ist eine Sicherung der Einrichtung 3 und mit 10 eine Steckverbindung zum Bordnetz des Fahrzeuges bezeichnet.
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Fig. 2 zeigt die Einrichtung 3 im Blocksehaltbild. Die τοπ den Unterbrecherkontakten 11 der Zündeinrichtung 4 gelieferten Impulse werden einem Impulsformer 12 zugeführt, in welchem sie zu Rechteckimpulsen geformt verden und sodann über eine Verstärkerstufe 13 und eine Phasendreh- und Stabilisierungseinrichtung 14 in einen Digital-Analog-Unrwandler 15 gegeben, in welchem sie zur "Impulsglättung" in Analogwerte umgewandelt werden.
Die ao gebildeten, der Motordrehzahl direkt proportionalen Analogwerte werden einem Schwellwertschalter 16 (einem Fensterdiskriminator) zugeführt.
Der Schwellwertschalter 16 beaufschlagt Über eine Verbindungeleitung 24 und einen Verstärker 18 ein Relais 22 mit einem Schalter 22a, der parallel zu dem von der Drosselklappenachse betätigbaren Mikro- «chalter 5 liegt. Wenn einer oder beide Schalter 5 beziehungsweise 22a geschlossen sind, wird die Spule 23 des Leerlaufgemischabschaltventiles beaufschlagt, so daß die Leerlaufdüse öffnet.
Bei Verwendung eines Leerlaufgemischabschaltventiles, welches beim Abschalten des Stromes die Leerlaufdüse schließt, ist der Schalter 22a in Ruhelage offen und der Schalter 5 in Ruhelage geschlossen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Bei einer Betätigung des Gaspedale wird der mittels der Drosselklappenachse 8 betätigbare Schalter 5 geschlossen und damit das Leerlaufgemischabschaltventil 2 geöffnet. Die infolge der Drehzahlsteigerung
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vom Digital-Analog-Umwandler 15 kommenden und der Drehzahl entsprechenden Analogwerte beaufschlagen über den Schwellwertschalter l6 und den Verstärker 18 die Spule 22 des Schalters 22a, so daß dieser geöffnet wird.
Beim Gaswegnehmen wird zunächst sofort der Schalter 5 wieder geöffnet, während außerdem der Schalter 22a so lange geöffnet bleibt, bis die Leerlaufdrehzahl des Motors erreicht ist. In diesem Bereich, der bei Schiebebetrieb des Motors über längere Zeit ausgedehnt sein kann, sind also beide Schalter 5 und 22a geöffnet, so daß die Spule 23 des Leerlaufgemischabschaltventiles 2 stromlos und das Ventil geschlossen ist. Die Brennstoffzufuhr über die Leerlaufdüse ist also in dieβem Bereich unterbrochen.
Mittels des Schwellwertschalters l6 wird zu einem genau eingestellten und der optimalen Leerlaufdrehzahl entsprechendem Zeitpunkt die Beaufschlagung des Beiais 22 abgeschaltet, so daß nunmehr der Schalter 22a wieder schließt xind die Leerlaufdüse mithin geöffnet wird.
Um bei einer erneuten Vergrößerung der Motordrehzahl ein ständiges Öffnen und Schließen des Leerlaufgemischabschaltventiles zu vermeiden, ist der Schwellwertschalter l6 mit einem Hysteresebereich versehen, welcher bewirkt, daß bei einer Drehzahlsteigerung das Heiais 22 zunächst noch nicht wieder beaufschlagt wird, sondern erst dann, wenn bei dieser Drehzahlsteigerung der Hysteresebereich verlassen wird.
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In Fig. 2 ist ferner eine Einrichtung dargestellt, mit velcher es möglich ist, die Spule 23 des Leerlaufgemischabschaltventiles kurzzeitig mit einer erhöhten Spannung zu beaufschlagen, um die Rückhaltekraft durch den Unterdruck im Vergaseransaugrohr zu überwinden. Diese Einrichtung besteht aus einem elektronischen Schalter 17» der einer Kondensatoraufladestufe 21 vorgeschaltet ist, die von einem Gegentaktspannungswandler 19 und einem dieser nachgeschalteten elektronischen Schalter 20 beaufschlagt wird. Der elektronische Schalter 17 beaufschlagt seinerseits die Spule 23 des Leerlaufgemischabschaltventiles 2.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende:
Das dem Wiedereinschaltzeitpunkt bei optimaler Leerlaufdrehzahl entsprechende Signal des Schwellwertschalters l6 wird dem elektronischen Schalter 17 zugeführt, der hierdurch geschlossen wird, wodurch sich der zuvor aufgeladene Kondensator der Kondensatoraufladestufe 21 über den Schalter 16 und die Leitung 26 entladen kann, so daß eine erhöhte Spannung der Spule 23 zugeführt wird.
Der Kondensator der Kondensatoraufladestufe 21 wird aufgeladen, wenn das der oberen Drehzahl des Hyeteresebereiehes des Schwellwertschalters l6 entsprechende Schaltsignal dem zweiten elektronischen Schalter 20 zugeführt wird, der daraufhin schließt, so daß nunmehr die Aufladung des Kondensators mittels des Gegentaktspannungswandlers erfol-
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gen kann.
Fig. 3 ist das detailierte Schaltbild der Anordnung nach Fig. 2. Die einzelnen, den Blöcken in Fig. 2 entsprechenden Baugruppen sind gestrichelt umrandet und mit. den Bezugszeichen nach Fig. 2 versehen, um die Übersicht zu erleichtern. Der Regelwiderstand zur Einstellung der Größe des Schwellwertes des Schwellwertschalters l6 ist in Fig. mit 25 bezeichnet.
Ein integrierter Baustein ICl besteht im wesentlichen aus einem monostabilen Multivibrator, der die direkt vom Unterbrecher 11 abgenommenen Eingangsimpulse in Rechteckimpulse konstanter Dauer umformt. Das Ausgangssignal wirkt auf einen Lastwiderstand R5 und auf einen Spannungsteiler R6/R7.
Am Widerstand R5 wird der Strom für ein im Bedarfsfall anzuschließendes Drehepulmeßgerät (Drehzahlmesser) eingestellt.
Nach einem Spannungsteiler wird das Signal am Transistor Tl erneut verstärkt und eine Phasendrehung vorgenommen. Am Transistor T2, dessen Betriebsspannung auf 12 V durch Zenerdioden stabilisiert wird, fallen über einen Arbeitswiderstand R12 Impulse mit positiver Amplitude an. Diese Impulse werden über eine Diode D'i einer Integrierstufe aus dem Widerstand Ri3 und dem Kondensator Ck zugeführt. Der Widerstand R14 ist der Entladewiderstand für C^.
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An der Integrierstufe stellt sich je nach Anzahl der Impulse gleicher Dauer der entsprechende Spannungspegel ein.
Dieser Spannungspegel wird einem veiteren integrierten Baustein IC2 zugeführt. Dieser ist ein Schmitt-Trigger mit einstellbarem Schwellwert und fest eingestellter Hysterese. Der Schwellwert ist über einen Trimmer Rl6 von außen einstellbar. Hiermit wird der Wiedereinschaltzeitpunkt des Leerlaufgemischabschaltventiles eingestellt.
Über den Gegentaktspannungswandler 19 wird die Betriebsspannung von 12 V auf eine galvanisch getrennte Spannung von 25 V erhöht. Diese Spannung wird über Dioden Do bis D9 gleichgerichtet. Die Gleichspannung wird über einen Ladewiderstand 1127 einem Kondensator C7 zugeführt, sofern der Transistor T4 mit Low-Signal vom Ausgang des integrierten Bausteines IC2 angesteuert wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Drehzahl oberhalb der Schwelle des an dem integrierten Baustein IC2 eingestellten Schaltpunktes.
Solange sich der Motor im Schubbetrieb befindet und «eine Drehzahl über der Leerlaufdrehzahl liegt, erfolgt keine Ansteuerung des Leerlauf gemiechabschaltventils durch die Elektronik. Nähert sich die Motordrehzahl der Leerlaufdrehzahl, wird die Schaltechwelle des integrierten Bausteines IC2 unterschritten, so daß dessen Ausgang 14 den Transistor T5 ansteuert. Damit wird die Kondensatorladung von C7 (25 V) zur Übererregung des Leerlaufgemischabschaltventiles verwendet. Die
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notwendige Halteepannung von 12 V liefert der Relaiskontakt des Relais 22, das gleichzeitig vom Transistor T3 erregt wird.
Die Übererregung von 25 V für 3 <ns ist in der beschriebenen Weise bei besonderen Bauarten des Leerlaufgemischabschaltventiles erforderlich, damit die durch den Unterdrück, welcher sich im Vergaser aufbaut, angesaugte Düsennadel losgerissen wird.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild ähnlich Fig. 2 bei einer abgewandelten Ausführungeform. Bei dieser Ausführungsform ist die Lieferung einer erhöhten Spannung durch einen Kondensator ersetzt durch die Spannungslieferung mittels einer Spannungsquelle 29, die ein Gegentaktspannungswandler, insbesondere der Gegentaktspannungsvandler aus der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 sein kann. Dieser Spannungsquelle ist ein elektronischer Schalter 28 vorgeschaltet, der über eine monostabile Kippstufe 27 direkt von dem Schwellwertschalter 16 angesteuert wird. Wenn also das dem Viedereinschaltzeitpunkt bei der optimalen Leerlaufdrehzahl entsprechende Signal des Schwellwertschalter 16 über die monostabile Kippstufe 27 dem sich hierdurch schließenden elektronischen Schalter 28 zugeführt wird, wird die Spannung der Spannungsquelle 29 der Spule 23 des Leerlaufgemischabschaltventiles 2 zugeführt.
Fig. 5 zeigt das detaillierte Schaltbild für diese abgewandelte Ausführungsform, wobei wiederum die den Blöcken in Fig. 4 entsprechenden Baugruppen gestrichelt umrandet und mit den Bezugszeichen nach Fig. 4 versehen sind. Wie sich aus Fig. 5 ergibt,
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ist die Kippstufe 27 mit einem integrierten Baustein IC3 versehen, dem die Spannung von dem Schwellwertschalter 16 zugeführt wird, und der den elektronischen Schalter 28 ansteuert.
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L e e r s e 11 e

Claims (1)

  1. Ansprüche
    ( 1») Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr zu Verbrennungemotoren über eine elektromagnetisch gesteuerte Leerlaufdüse, bei welcher die Brennstoffzufuhr über die Leerlaufdüse im Schiebebetrieb des Motors mittels eines direkt oder mittelbar vom Gaspedal betätigten Schalters abschaltbar ist, wobei parallel zu diesem Schalter ein von einer elektronischen Einrichtung gesteuerter weiterer drehzahlabhängiger Schalter liegt, der bei einem Abfall der Motordrehzahl in einen der Leerlaufdrehzahl entsprechenden Bereich geschlossen wird, so daß die Leerlaufdüse wieder eingeschaltet wird und öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedereinschalten durch eine Impulssteuerung erfolgt, wobei die Impulse von der Zündeinrichtung (k) des Motors abgegriffen werden«
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse vor der Zündspule abgegriffen werden.
    3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse am Unterbrecherkontakt (ll) des Verteilers der Zündanlage (4) abgegriffen werden.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse über einen ImpulBformer (12), eine Verstärkerstufe (l3) und eine Phasendreh- und Stabilisierungseinrichtung (l4) einem Digital-Analog-Umwandler (15) zugeführt werden.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Analogwerte einem Schwellwertschalter (l6) zugeführt werden, der über einen Verstärker (18) eine Jtelaisspule (22) des Parallelschalters (22a) beaufschlagt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter hinsichtlich der Größe des einer optimalen Leerlaufdrehzahl entsprechenden Schwellwertes einstellbar ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schwellwertee über einen Hegelwiderstand (25) erfolgt.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (l6) einen Hysteresebereich oberhalb des der optimalen Leerlaufdrehzahl entsprechenden Schwellvertes aufweist, in welchem bei einer Drehzahlsteigerung die Einschaltung der Leerlaufdüse (des Leerlaufgemischabschaltventiles) aufrechterhalten bleibt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hysteresebereich einem Drehzahlbereich von etwa 300 bis 900 U/min, entspricht.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spule (23) des Leerlaufgemischabechaltventils (2) beaufschlagende Spannung beim Wiedereinschaltvorgang kurzzeitig erhöht wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Wiedereinschaltzeitpunkt bei der optimalen Leerlaufdrehzahl entsprechende Signal des Schwellwertschalters (l6) einem sich hierdurch schließenden elektronischen Schalter (l?) zugeführt wird, der einer Kondensatoraufladestufe (21) vorgeschaltet ist, die von einem (iegentaktspannungswandler (l9) beaufschlagt ist.
    12· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Entladung des Kondensators (C7) der Kondensatorauflade-
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    stufe (21) sieh ergebende erhöhte Spannung der Spule (25) des Leerlaufgemischabschaltventils (2) zugeführt vird.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das der oberen Drehzahl des Hysteresebereiches in Schwellwertschalter (l6) entsprechende Schaltsignal einem zweiten elektronischen Schalter (20) zugeführt wird, der zwischen dem Gegentaktspannungswandler (19) und der Kondensatoraufladestufe (21) angeordnet ist und daraufhin schließt, so daß die Aufladung des Kondensators (C7) mittels des Gegentaktspannungsvandlers (19) erfolgt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Yiedereinsehaltzeitpunkt bei der optimalen Leerlaufdrehzahl entsprechende Signal des Schwellwertschalters (l6) über eine monostabile Kippstufe (27) einem sich hierdurch schließenden elektronischen Schalter (28) zugeführt wird, der eine erhöhte Spannung der Spule (23) des Leerlaufgemischabschaltventiles (2) zuführt.
    15* Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Spannung durch einen Gegentaktspannungswandler (29) erzeugt wird.
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    l6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einen Leerlaufgemischabschaltventil, das beim Abschalten des Stromes öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Abfall der Motordrehzahl unter den dem Viedereinschaltzeitpunkt entsprechenden Schwellwert der Parallelschalter (22a) öffnet und daß der durch das Gaspedal betätigbare Schalter (5) in Ruhelage geschlossen ist.
    17· Vorrichtung nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rom Gaspedal betätigbare Schalter (5) direkt am Vergaser (l) angeordnet und mittels der Drosselklappenachse (8) betätigbar ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappenachse (8) mit einem auf einen Hebel (6) des Schalters wirkenden Kreissegment (7) versehen ist, um den als Druckschalter ausgebildeten Schalter (5) über einen vorgegebenen Drehbereich der Drosselklappe betätigt zu halten.
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