DE1186266B - Vorrichtung zur Erzielung eines gleichmaessigen Leerlaufs einer mehrzylindrigen Zweitaktbrennkraftmaschine, vorzugsweise Vergasermaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung eines gleichmaessigen Leerlaufs einer mehrzylindrigen Zweitaktbrennkraftmaschine, vorzugsweise Vergasermaschine

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DE1186266B
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coil
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reverse current
alternator
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DES59840A
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Dipl-Ing Folke Ivar Blomberg
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Saab AB
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Svenska Aeroplan AB
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • F02D17/02Cutting-out
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/06Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on engine speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzielung eines gleichmäßigen Leerlaufs einer mehrzylindrigen Zweitaktbrennkraftmaschine, vorzugsweise Vergasermaschine Eine Zweitakt-Vergaserbrennkraftmaschine arbeitet bekanntlich im Leerlauf sehr unregelmäßig, und zwar infolge der unvollständigen Durchspülung der Zylinder bei entsprechend geringen Belastungen, wodurch das Kraftstoff-Luft-Gemisch derart mit verbrannten Gasen vermengt wird, daß eine Zündung nicht bei jeder Umdrehung erfolgen, sondern vielmehr der Kolben eines bestimmten Zylinders mehrere Arbeitshübe ohne Zündung ausführen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Motortyp; bei welchem eine ungleichmäßige Verteilung des Kraftstoffes zwischen den verschiedenen Zylindern vorliegt, von denen im Leerlauf mindestens einer abgeschaltet wird, so daß dessen Kolben keine Triebkraft gibt, sondern die Kolben der restlichen Zylinder durch Bremswirkung belastet, um ein gleichmäßiges Zünden in diesen restlichen Zylindern und somit einen gleichmäßigen Leerlauf zu erreichen.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird bei den abzuschaltenden Zylindern die Kraftstoffzufuhr zu denselben unterbunden, was den Nachteil mit sich bringt, daß die Einrichtung ziemlich verwickelt und schwer einzubauen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Verbesserung des Leerlaufs. bei einem eingangs geschilderten Motortyp zu erhalten; die in einfacher Weise an bereits gefertigte oder sogar bereits eingebaute Motoren angebaut werden kann, indem an der Brennstoffzuführung zu - den verschiedenen Zylindern nichts geändert und lediglich in besonderer Weise Zusatzluft zugeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird in an sich bekannter Weise durch eine oder mehrere Öffnungen im Saugsystem des Motors die Gemischzusammensetzung in den einzelnen Zylindern beeinflussende Zusatzluft zugeführt, und diese Zuführung erfolgt an solchen Stellen, daß dem Zylinder oder den Zylindern, die im Leerlauf zuviel Kraftstoff erhalten, eine solche Menge Zusatzluft zugeführt wird, daß sich ein leicht brennfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch ergibt, und daß dem Zylinder oder den Zylindern, die im Leerlauf zuwenig Kraftstoff erhalten, eine solche Menge Zusatzluft zugeführt wird, daß sich ein nicht brennfähiges Krafttsoff-Luft-Gemisch ergibt.
  • Bei gewissen Motorbauarten kann die praktische Durchführung so einfach sein, daß lediglich öffnungen in den Saugleitungen vorgesehen zu werden brauchen, die über geeignete Filter (z. B. im Anschluß an das übliche Luftfilter des Motors) mit der Außenluft in Verbindung stehen. Die erforderlichen Zusatzluftmengen sind nämlich oft so gering, daß sie vollständig bedeutungslos sind, sobald die Zufuhr des Kraftstoff-Luft-Gemisches durch Öffnen der Drosselklappen erhöht wird. Die Zusatzluftmenge kann auch durch Drosseln begrenzt werden, z. B. mit Hilfe einer scharfkantigen Drosselblende oder einer langen, engen Rohrleitung. Hierzu wird bemerkt, daß bereits vorgeschlagen wurde, bei einer Vorrichtung zur Verbesserung des Leerlaufs von vorzugsweise mehrzylindrigen Zweitaktbrennkraftmaschinen mit Vergaser eine den Vergaser umgehende Luftleitung mit einem kleinen Querschnitt anzuschließen, der ständig offen ist. Bei dieser Vorrichtung wird jedoch einem Zylinder ein gut zündfähiges Gemisch von Kraftstoff und Luft durch eine von der vom Vergaser zu den Kurbelgehäusepumpen führenden Ansaugleitung getrennte Verbindungsleitung mit dem Leerlaufsystem des Vergasers zugeführt. Der Kolben des einzigen Zylinders, der mit Leerlaufgemisch beschickt wird, muß die Kolben eines oder mehrerer Zylinder schleppen. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung, die bei einer Maschine verwendbar ist, bei welcher ein Ventil zum Steuern der Einlaßöffnung für die Zusatzluft vorgesehen ist, ist dieses Ventil so eingerichtet, daß es normalerweise die Einlaßöffnung schließt. Außerdem sind Vorrichtungen vorgesehen, die abhängig von der Geschwindigkeit der Brennkraftmaschine gesteuert sind und das Ventil nur bei Leerlauf öffnen.
  • Bei einer bekannten Maschine, bei welcher das Gemisch in den einzelnen Zylindern wegen verschieden langer Gemischleitungen ohne besondere Maßnahmen nicht die gleiche Gemischzusammensetzung aufweist, sind die Zusatzluftventile derart verteilt und angeordnet, daß die Gemischzusammensetzung der einzelnen Zylinder in der Weise beeinflußt wird, daß das Gemisch den Zylindern in gleicher Sättigung zugeführt wird. Bei dieser Bauart ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die einzelnen Zylinder im Leerlauf mit so wenig Leistung arbeiten, daß die Gefahr besteht, daß die Maschine stehenbleibt. Schließlich ist auch bekannt, zum Zwecke der Bremswirkung einer Vergaser-Zweitaktbrennkraftmaschine in der das Kraftstoff-Luft-Gemisch führenden Verbindungsleitung zwischen Vergaser und Zylindereinlaß wenigstens eine durch ein Ventil verschließbare Lufteinlaßöffnung vorzusehen, um durch deren Öffnen durch Zufuhr von Zusatzluft in allen Zylindern ein nicht mehr zündfähiges Gemisch zu erhalten.
  • Es ist auch bereits bekannt, ein elektromagnetisch betätigtes Zusatzluftventil abhängig von der Drehzahl der Lichtmaschine ein- und auszuschalten. Jenes Ventil ist jedoch so eingerichtet, daß die Einlaßöffnung während des Leerlaufs geschlossen ist. Im übrigen ist die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung des Ventils ziemlich verwickelt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Zweitaktbrennkraftmaschine, bei welcher das Ventil mittels Spule elektromagnetisch betätigt wird, die in den Stromkreis einer Lichtmaschine der Brennkraftmaschine geschaltet ist, wobei die Lichtmaschine zum Aufladen einer Batterie mit einem Rückstromrelais verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist dabei die Spule des Zusatzluftventils zwischen dem Rückstromrelais und dem Pluspol der Batterie angeordnet. Sie wird nach Erreichung der Einschaltdrehzahl der Lichtmaschine kurzgeschlossen. Man hat hierbei den Vorteil, daß ein selbsttätiger Abschluß der Zusatzluftöffnungen entweder durch die Motordrehzahl oder die Lage der Drosselklappe oder durch beides gesteuert werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch einen waagerechten Schnitt eines dreizylindrigen Zweitaktmotors, der mit einem elektromagnetisch betätigten Zusatzluftventil versehen ist, F i g. 2 das Zusatzluftventil und einen Stromschalter, die an eine Batterie angeschlossen sind, F i g. 3 einen in dem Kreis gemäß F i g. 2 angeordneten Thermoschalter, F i g. 4 ein mittels Spule in den Stromkreis einer Lichtmaschine geschaltetes Zusatzluftventil, F i g. 5 einen Thermoschalter im Stromkreis nach Fig.4, F i g. 6 einen Stromschalter im Stromkreis nach Fig.4, F i g. 7 einen Stromschalter und einen Thermoschalter in der Leitung zwischen der Spule des Zusatzluftventils und der Lichtmaschine; F i g. 8 zeigt die Anwendung eines Rückstromrelais und eines Hilfsrelais für das Zusatzluftventil mit verschiedenen Anschlußmöglichkeiten der Magnetwicklung, F i g. 9 eine andere Schaltung der Magnetwicklung mit verschiedenen Möglichkeiten, F i g. 10 bzw. 11 die Anordnung eines zusätzlichen dritten bzw. dritten und vierten Kontaktes, während F i g. 12 bis 16 in größerem Maßstab verschiedene Ausbildungen der Kontakte nach F i g. 11 zeigen; F i g. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Magnetwicklung des Ventils einen in F i g. 11 vorhandenen zusätzlichen Nebenschlußwiderstand ersetzt; schließlich zeigt F i g. 18 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Spule des Zusatzluftventils parallel zu der Erregerwicklung geschaltet ist. Gleiche Teile haben in den verschiedenen Figuren dieselben Bezugszeichen.
  • Auf der Saugleitung 1 des in F i g. 1 gezeigten dreizylindrigen Zweitakt-Vergasermotors ist ein elektromagnetisches Zusatzluftventil 2 mit einem Ventilkörper 3 angebracht, der normal durch eine Schließfeder 4 auf einem Sitz 5 gehalten wird, der eine Öffnung 6 in der Wand der Saugleitung umgibt. Der Ventilkörper 3 ist mit einem magnetischen Anker 7 verbunden, der sich durch eine Spule 8 erstreckt, die bei Verbindung mit einer Stromquelle den Ventilkörper 3 entgegen der Wirkung der Feder 4 vom Sitz 5 abhebt. Das Ventil 2 steht mit der Außenluft in Verbindung, z. B. durch eine an das Luftfilter 10 des Motors angeschlossene Leitung 9, die Zusatzluft am Vergaser vorbeileitet. Mit 11 ist die an den Vergaserkanal 12 angeschlossene Hauptdüse und mit 13 die Drosselklappe bezeichnet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist die Spule 8 des Zusatzluftventils an einem Ende mit der Masse 14 und am anderen Ende mit dem einen Kontakt 15 eines Stromschalters 16 verbunden, der, wie in der Zeichnung schematisch angedeutet, mit der Drosselklappe 13 mechanisch gekuppelt ist. Die Stromquelle ist eine Batterie 17, deren einer Pol mit der Masse 14 und deren anderer Pol mit dem zweiten Kontakt 18 des Schalters verbunden ist. Der Schalter 16 und die Drosselklappe 13 sind so miteinander verbunden, daß der Schalter 16 geschlossen wird, wenn die Drosselklappe 13 sich in oder nahezu in der Leerlaufstellung befindet, wobei gleichzeitig der Stromkreis von der Batterie 17 durch die Spule 8 des Zusatzventils geschlossen und der Ventilkörper 3 angehoben wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist im Stromkreis außerdem ein Thermoschalter 19 angebracht, der ein Schließen des Kreises durch die Spule 8 des Zusatzluftventils verhindert, falls die Motortemperatur einen bestimmten Wert unterschreitet. Die Ursache für das Anbringen des Thermoschalters 19 kann die sein, daß gewisse Vergaser Kaltstarteinrichtungen haben, die beim Eindringen von Luft in das Saugsystem auf nicht normalen Wegen unwirksam sind, und daß gewisse Motoren in kaltem Zustand nicht in der hier beabsichtigten Weise im Leerlauf gehen. Der Thermoschalter 19 kann auch durch einen durch eine Anlaßluftklappe betätigten Stromschalter ersetzt werden.
  • In F i g. 4 ist die Spule 8 des Zusatzluftventils unmittelbar an die vom Motor angetriebene Lichtmaschine 20 angeschlossen. Das Ventil 2 kann somit nicht geöffnet werden, ehe der Motor eine bestimmte Drehzahl erreicht hat. Dies ist von Vorteil beim Anlassen mit Benutzung der Anlaßluftklappe oder falls der Motor aus irgendeinem Grund mit sehr geringen Drehzahlen (unter der normalen Leerlaufdrehzahl) läuft, weil dann das Ventil schließt und der Motor wieder wie ein normaler Zweitaktmotor mit allen Zylindern arbeitet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 stimmt mit dem in F i g. 4 gezeigten überein, mit Ausnahme der Anordnung eines Thermoschalters 19 im Stromkreis. Dieser Schalter kann oft entbehrt werden, auch wenn der Motor im kalten Zustand nicht im Leerlauf mit Zusatzluft arbeiten will. Die Motordrehzahl stellt sich automatisch auf einen Wert unmittelbar unter der Drehzahl ein, bei der, das Ventil 2 während der Erwärmungsperiode des Motors öffnet. Wenn der Motor warm geworden ist, steigt die Leerlaufdrehzahl über die dem öffnen des Ventils 2 entsprechende Drehzahl.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 unterscheidet sich von dem in F i g. 4 gezeigten nur dadurch, daß im Stromkreis ein vom Gashebel gesteuerter Schalter 16 vorgesehen ist. Dieser Schalter ist bei solchen Motoren erforderlich, bei denen die Zusatzluft den normalen Lauf stört. -Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 unterscheidet sich von dem in F i g. 4 gezeigten nur dadurch, daß sowohl ein vom Gashebel gesteuerter Schalter 16 als auch ein Thermoschalter 19 vorgesehen sind, und zwar aus den bei Beschreibung der F i g. 5 und 6 angegebenen Gründen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist in der Leitung zwischen einem Rückstromrelais 21 mit Anker 24 und Kontakt 31 und der Batterie 17 ein Hilfsrelais 22 angeordnet, das Strom von der Batterie 17 zur Spule 8 des Zusatzluftventils fließen läßt, wenn der Motor (und damit auch die Lichtmaschine 20) mit so niedriger Drehzahl läuft, daß das Rückstromrelais 21 ausgeschaltet bleibt. Sobald der Motor (und die Lichtmaschine 20) die Drehzahl überschreitet, bei der das Rückstromrelais 21 ausgeschaltet ist, unterbricht das Hilfsrelais 22 den Stromkreis zum Zusatzluftventil. Bezüglich der in F i g. 8 gezeigten Schaltmöglichkeiten I bis IV zwischen der Spule 8 des Zusatzluftventils und der Masse 14 sei folgendes erwähnt: I, wobei die Spule 8 unmittelbar mit der Masse 14 verbunden ist, ist zweckmäßig bei Motoren, die in kaltem Zustand sowohl starten wie auch im Leerlauf mit Zusatzluft arbeiten können, bei denen aber die Zusatzluft den normalen Gang bei höheren Drehzahlen stört.
  • II, wobei ein Thermoschalter 19 im Stromkreis angebracht ist, muß bei Motoren verwendet werden, die in kaltem Zustand nicht starten und mit Zusatzluft im Leerlauf gehen können.
  • III, wobei ein Stromschalter 16 im Stromkreis angebracht ist, kann bei Motoren verwendet werden, die auch in kaltem Zustand starten und laufen können, bei denen aber die Zusatzluft die normalen Betriebspunkte des Motors stört.
  • IV, wobei ein Thermoschalter 19 und ein Stromschalter 16 im Stromkreis angeordnet sind. Dank der Anordnung eines Thermoschalters 19 im Verein mit einem vom Gashebel gesteuerten Schalter 16 eignet sich dieses Ausführungsbeispiel für Motoren, bei denen Zusatzluft in kaltem Zustand undenkbar ist und auch die normalen Betriebspunkte stört.
  • In F i g. 9 ist die Spule 8 des Zusatzluftventils in gleicher Weise geschaltet wie die Ladeanzeigelampe bei üblichen automobilelektrischen Ausrüstungen, also über das Rückstromrelais 21 zwischen der Plusklemme der Lichtmaschine 20 und dem Pluspol der Batterie 17. Bei stillstehendem Motor liegt infolge des geringen Ohmschen Widerstandes der Lichtmaschine praktisch die ganze Batteriespannung an der Spule 8 des Zusatzluftventils. Wenn die Lichtmaschine 20 zu laufen beginnt, erzeugt sie mit zunehmender Drehzahl eine zunehmende elektromotorische Gegenkraft, die allmählich den Strom durch die Spule 8 des Zusatzluftventils schwächt. Sobald die Lichtmaschine 20 die Einschaltdrehzahl erreicht hat, werden die Kontakte des Rückstromrelais geschlossen, und damit wird die Spule 8 des Zusatzluftventils kurzgeschlossen. Je nach der Beschaffenheit der Spule 8, des magnetischen Ankers 7, der Schließfeder 4 usw. läßt sich also bei steigender Motordrehzahl das Ventil bei einer vorbestimmten Drehzahl schließen, die zwischen der Motordrehzahl liegt, bei der die Lichtmaschine überhaupt Leistung zu liefern beginnt, und einer Drehzahl nahe der Einschaltdrehzahl. Die verschiedenen Schaltmöglichkeiten I bis IV sind in gleicher Weise verwendbar wie im Ausführungsbeispiel der F i g. B.
  • In F i g.10 hat das Rückstromrelais 21 einen Zusatzkontakt 23. Infolgedessen wird die Spule 8 des Zusatzluftventils bis zur Erreichung der Einschaltdrehzahl unmittelbar von der Lichtmaschine gespeist, worauf der Anker 24 des Rückstromrelais 21 anzieht, so daß die Lichtmaschine ihren Strom zur Batterie 17 und zu den übrigen Stromverbrauchern liefern kann. Die verschiedenen Schaltmöglichkeiten I bis IV werden in gleicher Weise benutzt wie im Falle der F i g. B. Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 10 hat eine Reihe beträchtlicher Vorteile im Vergleich mit den früher beschriebenen, unter anderem den, daß das Zusatzluftventil unter allen Verhältnissen dann geschlossen ist, wenn die Drehzahl der Lichtmaschine höher ist als die Einschaltdrehzahl, was aus schmiertechnischen Gründen sehr wichtig ist beim Bergabfahren mit geschlossener Drosselklappe in Maschinen für Fahrzeuge, deren Kraftübertragung keinen Freilauf aufweist.
  • Eine weitere Verbesserung beim Schaltschema nach F i g.10 besteht darin, daß ein Widerstand 36 im Nebenschluß zum Rückstromrelais zwischen dem beweglichen Kontakt des Ankers 24 und dem Zusatzkontakt 23 eingeschaltet ist, und zwar mit der folgenden Wirkung: Wenn der Kontakt des Ankers 24 bei sinkender Drehzahl mit dem Zusatzkontakt 23 in Berührung kommt, wird das Zusatzluftventil 2 geöffnet, wobei die Motordrehzahl kurzzeitig ansteigt. Die Verbindung mit der Spule 8 wird dabei unterbrochen, und das Zusatzluftventil würde wieder schließen, wenn die Spule über den Widerstand 36 nicht einen schwachen Strom erhielte, der genügt, um das bereits geöffnete Zusatzluftventil offen zu halten. Die Motordrehzahl kann also ohne Nachteil beliebig weit ansteigen, ohne daß das Zusatzluftventil wieder schließt. Sobald jedoch der vom Gashebel gesteuerte Stromschalter 16 beim Öffnen der Drosselklappe geöffnet wird, schließt natürlich das Zusatzluftventil unabhängig vom Zustand des Rückstromrelais.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 11 stimmt im wesentlichen mit dem der F i g. 10 überein, hat aber einen weiteren Zusatzkontakt 25 im Rückstromrelais 21. Die Lichtmaschine 20 ist hier mit einem Spannungsregler 26 ausgerüstet, von dem nur der Eisenkern und die Spannungsspule 27 gezeigt sind, die zwischen dem normalen Reihenwiderstand 30 und der Spannungsspule 29 des Rückstromrelais angeordnet ist. An die Verbindung zwischen dem Reihenwiderstand 30 und der Spannungsspule 27 des Spannungsreglers 26 ist das eine Ende eines Widerstands 28 angeschlossen, dessen anderes Ende mit dem Zusatzkontakt 25 des Rückstromrelais 21 verbunden ist. Die beiden festen Kontakte 31 und 23 des Rückstromrelais 21 sind wie in F i g. 10 mit dem einen Pol der Batterie 17 bzw. mit dem einen Ende der Spule 8 --des Zusatzluftventils verbunden. Der Zusatzkontakt 25 ist federnd zwischen dem üblichen beweglichen Kontakt 24 des Ankers des Rückstromrelais und dem mit der Spule 8 verbundenen festen Kontakt 23 angeordnet. Bei Drehzahlen unterhalb der Einschaltdrehzahl stehen der federnde Kontakt 25, der Kontakt des Ankers 24 und der feste Kontakt 23 in Berührung miteinander.
  • In F i g. 12 bis 16 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Kontakte des Rückstromrelais dargestellt. In F i g.13 ist eine Abstützung 32 vorgesehen, an die sich der federnde Kontakt 25 anlegen kann, so daß seine Stabilität gesichert ist. Die Ausbildung nach F i g. 13 hat den Vorteil, daß, falls der Kontakt 25 bei Erreichung der Einschaltdrehzahl am Kontakt des Ankers 24 festgebrannt sein sollte, eine Berührung zwischen dem Kontakt des Ankers 24 und dem Kontakt 31 verhindert wird, falls nicht die aneinandergebrannten Kontakte auseinandergezwungen werden. Dadurch wird die Einschaltung des elektrischen Systems verhindert, während der Kontakt 25 und der Kontakt des Ankers 24 miteinander in Verbindung stehen, was gefährlich wäre, weil der Spannungsregler 26 dann auf eine viel höhere Spannung eingestellt ist, als das elektrische System verträgt. In F i g. 14 liegt der Kontakt 25 in unbetätigtem Zustand am Kontakt 23 an und wird beim Einschalten von einem mit Hilfe eines Isolators 33 auf dem Anker 24 befestigten Mitnehmer 34 abgehoben. Statt dessen kann der Kontakt 25 in unbetätigtem Zustand sich in einem gewissen Abstand vom Kontakt 23 befinden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Aneinanderbrennen der Kontakte 23 und 25 eine Berührung des Kontakts am Anker 24 mit dem Kontakt 31 verhindert wird, sofern nicht die aneinandergebrannten Kontakte bei Erreichung der Einschaltdrehzahl voneinander gelöst werden, was wichtig ist, weil der Spannungsregler 26 bei Berührung der Kontakte 23 und 25 auf eine geringere Spannung als normal eingestellt ist, was die normale Aufgabe der Lichtmaschine - Versorgung der Batterie und anderer Verbraucher mit Strom - verhindert. Die Ausbildungen nach F i g. 13 und 14 lassen sich miteinander kombinieren. F i g. 15 und 16 zeigen ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten, wobei der Kontakt des Ankers 24 als Doppelkontakt ausgebildet ist und die beiden Kontakte 23 und 25 nebeneinander befestigt sind, so daß der Kontakt des Ankers 24 gleichzeitig von beiden Kontakten 23 und 25 abgehoben wird. Die Vorrichtung nach F i g. 11 arbeitet in der Weise, daß beim Unterschreiten der Einschaltdrehzahl Strom sowohl durch die Spule 8 des Zusatzluftventils als auch durch den Widerstand 28 fließt, wodurch der Spannungsabfall über die Spannungsspule 29 des Rückstromrelais 21 und über die Spannungsspule 27 des Spannungsreglers 26 vermindert wird. Diese Verminderung des Spannungsabfalls ergibt eine Hysteresis zwischen der Lichtmaschinendrehzahl, bei der die Einschaltung bei steigender Lichtmaschinendrehzahl erfolgt, und der Lichtmaschinendrehzahl, bei der die Ausschaltung bei fallender Lichtmaschinendrehzahl erfolgt derart, daß die Ausschaltdrehzahl unbeeinflußt bleibt, die Einschaltdrehzahl aber durch geeignete Wahl des Widerstands 28 auf einen so gut wie beliebigen Wert erhöht werden kann. Dies ist deshalb von großer Bedeutung; weil die Drehzahl vieler Motoren, bei denen das Zusatzluftventil bei niedrigen Drehzahlen öffnet, kurzzeitig stark ansteigt unter Verbrennung der oft beträchtlichen Kraftstoffmengen, die sich bei geschlossener Drosselklappe bei sinkender Drehzahl in den Saugleitungen und im Kurbelgehäuse ansammeln. Vorrichtungen, die keinen Zusatzkontakt 25 und Widerstand 28 enthalten, verursachen daher eine Leerlaufdrehzahl, die unter Öffnen und Schließen des Zusatzluftventils mehrmals hin und her pendelt, ehe der überschüssige Kraftstoff verbrannt werden kann. Durch geeignete Wahl der Hysteresis zwischen Ein-und Ausschaltdrehzahl kann ein kurzzeitiger starker Anstieg der Motordrehzahl nach dem Öffnen des Zusatzluftventils gestattet werden, ohne daß das Ventil dabei wieder schließt. Der überschüssige Kraftstoff wird dabei unter einer bestimmten Überdrehzahl des Motors augenblicklich verbraucht, worauf die Drehzahl auf die dem Leerlauf bei Zusatzluftzufuhr entsprechende Drehzahl fällt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 17 ist der Widerstand 28 der Spannungsspule 27 des Spannungsreglers durch die Spule 8 des Zusatzluftventils ersetzt. Um den Widerstand auf einen geeigneten Wert einstellen zu können, kann, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, ein Widerstand 35 parallel zur Spule geschaltet sein. Dabei ist also kein Zusatzkontakt 25 gemäß F i g.11 erforderlich.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 18 ist die Lichtmaschine mit einem Spannungs- und Stromregler 44 ausgerüstet, dessen Stromspule 37 zwischen der Stromwicklung 38 des Rückstromrelais 21 und der Plusklemme der Lichtmaschine 20 angeschlossen ist. Der Regler hat einen beweglichen Kontakt 39, der sich zwischen zwei festen Kontakten 40 und 41 bewegt. Die Erregerwicklung 42 der Lichtmaschine 20 ist zwischen der Plusklemme der Lichtmaschine und dem beweglichen Kontakt 39 des Reglers angeschlossen. Die Plusklemme der Lichtmaschine ist auch mit dem festen Kontakt 41 verbunden, an welchem. auch das eine Ende der Stromwicklung 37 des Reglers 44 angeschlossen ist. Der Regler ist mit einem Reglerwiderstand 30, dessen eines Ende geerdet und dessen anderes Ende mit dem einen Ende der Spannungsspule 27 des Reglers verbunden ist, sowie mit einem Reglerwiderstand 43 ausgerüstet, der zwischen dem beweglichen Kontakt 39 und dem festen Kontakt 40 des Reglers eingeschaltet ist. Letzterer Kontakt ist auch geerdet. In diesem bekannten Reglersystem ist die Spule 8 des Zusatzluftventils mit einem vom Gas- Nebel bei Leerlauf geschlossenen Schalter 16 über die Erregerwicklung 42 der Lichtmaschine in Nebenschaltung angebracht. Durch dieses System kann das Zusatzluftventil bei richtiger Bemessung seiner Feder und seines magnetischen- Luftraumes bei Abfallen der Motordrehzahl und geschlossener Drosselklappe bei gewünschter Drehzahl zum Öffnen gebracht werden. Je nach Bemessung des Luftraumes auch bei geöffnetem Zusatzluftventil kann wie bei früher beschriebenen Systemen das Zusatzluftventil bis hinab auf solche Drehzahlen geöffnet gehalten werden, bei welchen die Gefahr besteht, daß der Motor stehenbleibt, wenn Zusatzluft zugeführt wird, z. B. wenn der Motor sehr kalt ist od. dgl. Dieses System hat außer seiner einfachen Konstruktion den Vorteil, daß das Leerlaufsystem bei Drehzahlen verwendet werden kann, die höher als die Einschaltdrehzahl der Lichtmaschine sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, die bezüglich ihrer Ausbildung und Einzelheiten im Rahmen der Erfindung abgeändert werden können. So braucht das Zusatzluftventil nicht unmittelbar auf der Saugleitung angeordnet zu sein, sondern kann eine beliebige Lage haben und mit Hilfe einer Rohrleitung mit der Saugleitung verbunden sein. Falls mehrere Zusatzluftöffnungen erforderlich sind, können mehrere Ventile auf der Saugleitung angeordnet werden. Das Ventil kann auch seitlich und getrennt von der Saugleitung angeordnet und mit einer geeigneten Stelle der Saugleitung verbunden sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Erzielung eines gleichmäßigen Leerlaufs einer mehrzylindrigen Zweitaktbrennkraftmaschine, vorzugsweise Vergasermaschine, mit durch den Motortyp bedingter ungleichmäßiger Verteilung des Kraftstoffes zwischen den verschiedenen Zylindern, bei der im Leerlauf mindestens ein Zylinder abgeschaltet wird, so daß dessen Kolben keine Triebkraft gibt, sondern die Kolben der restlichen Zylinder durch Bremswirkung belastet zu dem Zweck, ein gleichmäßiges Zünden in diesen restlichen Zylindern zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise durch eine oder mehrere Öffnungen im Saugsystem des Motors die Gemischzusammensetzung in den einzelnen Zylindern beeinflussende Zusatzluft zugeführt wird und daß diese Zuführung an solchen Stellen erfolgt, daß dem Zylinder oder den Zylindern, die im Leerlauf zuviel Kraftstoff erhalten, eine solche Menge Zusatzluft zugeführt wird, daß sich ein leicht brennfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch ergibt, und daß dem Zylinder oder den Zylindern, die im Leerlauf zuwenig Kraftstoff erhalten, eine solche Menge Zusatzluft zugeführt wird, daß sich ein nicht brennfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher ein Ventil zum Steuern der Einlaßöffnung für die Zusatzluft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (2) so eingerichtet ist, daß es die Einlaßöffnung schließt, und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert sind und das Ventil nur bei Leerlauf öffnen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Ventil mittels einer Spule elektromagnetisch betätigt wird, die in den Stromkreis einer Lichtmaschine der Brennkraftmaschine geschaltet ist, wobei die Lichtmaschine zum Aufladen einer Batterie mit einem Rückstromrelais verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (8) des Zusatzluftventils zwischen dem Rückstromrelais (21) und dem Pluspol der Batterie angeordnet ist und nach Erreichung der Einschaltdrehzahl der Lichtmaschine kurzgeschlossen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Rückstromrelais (21) und der Batterie eingeschaltetes Hilfsrelais (22), das die Batterie mit der Spule (8) des Zusatzluftventils verbindet, wenn der Motor mit so niedriger Drehzahl läuft, daß das Rückstromrelais noch geöffnet ist (F i g. 8).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen festen Kontakt (23) im Rückstromrelais (21), wobei das eine Ende der Spule (8) des Zusatzluftventils an diesen Zusatzkontakt (23) und ihr anderes Ende an die Masse angeschlossen und der bewegliche Kontakt eines Ankers (24) des Rückstromrelais so angeordnet ist, daß er mit dem Zusatzkontakt (23) des Rückstromrelais bis zur Erreichung der Einschaltdrehzahl der Lichtmaschine in Berührung bleibt (F i g. 10).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (36) zwischen dem beweglichen Kontakt des Ankers (24) und dem Zusatzkontakt (23) des Rückstromrelais angeschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem Spannungsregler zur Regelung der Lichtmaschinenspannung, gekennzeichnet durch zwei im Rückstromrelais (21) angeordnete Zusatzkontakte (23, 25), wobei an den einen Zusatzkontakt (25) das eine Ende eines Widerstandes (28) angeschlossen ist, dessen anderes Ende einerseits an das eine Ende einer Spannungsspule (27) des Spannungsreglers (26) und andererseits an das eine Ende eines normalen Reihenwiderstandes (30) der Spannungsspule angeschlossen ist, dessen anderes Ende geerdet ist, wobei die beiden Zusatzkontakte (23, 25) bei Drehzahlen unter der Einschaltdrehzahl der Lichtmaschine mit dem beweglichen Kontakt des Ankers (24) des Rückstromrelais in Verbindung stehen, so daß der Spannungsabfall in den Spannungsspulen (27, 29) des Rückstromrelais und Spannungsreglers vermindert wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem Spannungsrelais mit geerdetem Reihenwiderstand zur Regelung der Lichtmaschinenspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (8) des Zusatzluftventils zwischen der Spannungsspule (27) des Spannungsreglers (26) und dem zusätzlichen festen Kontakt (23) im Rückstromrelais angeschlossen ist (F i g. 17). 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem Spannungs- und Stromregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (8) des Zusatzluftventils parallel zur Erregerwicklung der Lichtmaschine geschaltet ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermo- Schalter (19) in Reihe mit der Spule (8) des Zusatzluftventils geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 452 461, 733 440, 802 203; schweizerische Patentschriften Nr. 207 773, 302 677; französische Patentschrift Nr. 1071913. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1162 632.
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