DE3003582A1 - Bildwiedergabeanordnung zum wiedergeben eines von einem bildsignalgenerator erzeugten zweiwertigen signals mit zweifachem zeilensprung - Google Patents
Bildwiedergabeanordnung zum wiedergeben eines von einem bildsignalgenerator erzeugten zweiwertigen signals mit zweifachem zeilensprungInfo
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Description
X PM 9345
Bildwieäergabeanordnung- zum Wiedergeben eines von einem
Bildsignalgenerator erzeugten zweiwertigen Signals mit
zweifachem Zeilensprung-.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Bildwiedergabeanordnung
zum Wiedergeben eines von einem Bildsignalgenerator erzeugten
zweiwertigen Signals mit zweifachem Zeilensprung, welcher
Bildsignalgenerator mindestens teilweise in den zwei 5
aufeinanderfolgenden Teilbildern eines Bildes dasselbe Signalmuster
erzeugt.
Aus "Mullard Technical Information" 54, Seiten 3-15 ist eine
derartige Bildwiedergabeanordnung bekannt, mit der beispielsweise Zeichen an einem Bildschirm eines Fernsehempfängers wiedergegeben
werden können. Es stellt sich heraus, dass insbesondere horizontale Umrisse in dem mit einer derartigen Bildwiedergabeanordnung wiedergegebenen
Bild mit der Bildfrequenz zittern.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, die Sichtbarkeit dieses Zitterns stark zu verringern.
Eine Bildwiedergabeanordnung der eingangserwähnten Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass die■
Bildwiedergabeanordnung eine Detektionsschaltung enthält zum
Detektieren von Signalen entsprechend den vertikalen leuchtdichtesprüngen und eine Schaltungsanordnung, nur unter dem
Einfluss eines von der Detektionsschaltung abgegebenen Signals und eines Signals der halben Teilbildfrequenz beim Auftreten eines
vertikalen Leuchtdichtesprunges ein zwischen den Binärwerten des Bildsignals liegenden Wertes des Bildsignals zur Verringerung der
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Sichtbarkeit eines vertikalfrequenten Zitterns des Leuchtdichtesprunges in einem von der Bildwiedergabeanordnung
wiedergegebenen Bild zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass man durch S Vermeidung maximaler Ieuchtdichtesprünge in der vertikalen Richtung
die Sichtbarkeit des Zitterns verringern kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Wiedergabeanordnung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Teilen eines Bildes, aus denen die Wirkungsweise der Wiedergabeanordnung nach
Fig. 1 hervorgeht,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Wiedergabeanordnung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung von Teilen eines Bildes, aus denen die Wirkungsweise eines Teils der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 in bezug auf die Wiedergabe eines
Leuchtdichtesignals hervorgeht,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Wiedergabeanordnung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung von Teilen eines Bildes, aus denen die Wirkungsweise der Wiedergabeanordnung nach
Fig. 5 hervorgeht.
In. Fig. 1 werden einer Ablenkanordnung 1 einer
Bildwiedergaberöhre 3 ein Signal mit einer vertikalen Teilbildfrequenz (Rasterfrequenz) und ein Signal mit einer
Horizontal-Frequenz zugeführt, welche Signale von zwei Ausgängen 5,
7 eines Impulsgenerators 9 herrühren. Die Teilbild- und Horizontal-Frequenz von beispielsweise 50 Hz bzw. 15625 Hz hängen derart
zusammen, dass die Ablenkanordnung 1 das Schreiben eines Bildes mit zweifachem Zeilensprung durch die Bildwiedergaberöhre 3 besorgt.
Der Impulsgenerator 9 liefert weiterhin über einen Ausgang 11 ein Taktimpulssignal mit einer an die Bildpunktfrequenz
angepassten Frequenz, die beispielsweise 6 MHz sein kann, zu einem Eingang 13 eines Bildsignalgenerators 15>
ein Heuzeichensignal mit beispielsweise einer Frequenz von 1 MHz über einen Ausgang 17 zu
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einem Eingang 1 9 des Bildsignalgenerators 15 und ein
Neuzeilensignal mit einer !Frequenz von beispielsweise 1562,5 Hz
über einen Ausgang 21 zu einem Eingang 23 des Bildsignalgenerators 15.
Der Bildsignalgenerator 15 ist "beispielsweise ein
Zeichensignalgenerator, der einen Speicher enthält, der mit Hilfe einer Gruppe von Signalen, die einer Gruppe von Eingängen 25
zugeführt werden, eingeschrieben werden kann. Dieser Speicher wird ausgelesen, und die gespeicherte Information wird unter dem
Einfluss der den Eingängen 13 , 19 und 23 zugeführten Signale in
ein zweiwertiges Bildsignal umgewandelt.
Das zweiwertige Bildsignal erscheint an einem Ausgang 27 des Bildsignalgenerators. Dieses Signal weist ein Muster auf, das für
jedes Teilbild eines Bildes dasselbe ist. Es wird einem Eingang 29
einer Verzögerungsschaltung 31, einem invertierenden Eingang eines
UND-Tores 33 sowie einem Eingang eines ÜND-Tores 35 zugeführt.
Die Verzögerungsschaltung 31 weist eine Verzögerung
entsprechend einer Zeilenzeit L auf und kann ein Schieberegister sein, das von dem Ausgang 11 des Impulsgenerators 9 herrührenden
und einem Eingang 37 der Verzogerungsschaltung 31 zugeführten Taktimpulssignal betätigt wird. Ein Ausgang 39 derselben liegt an
einem weiteren Eingang des ÜND-Tores 33, an einem invertierenden weiteren Eingang des UND-Tores 35, an einem Eingang 41 eines
Umschalters 43 und über einen Dämpfer 45 an einem weiteren Eingang 47 des Umschalters 43·
Die IMD-Tore 33>
35 bilden zusammen mit der
Verzogerungsschaltung 31 eine Detektionsschaltung zum Detektieren
von Signalen entsprechend vertikalen leuchtdichtesprungen. Das UND-Tor 33 liefert beim Auftritt eines 1 —? O-Ueberganges und das
UND-Tor 35 beim Auftritt eines 0 —4 1 -Ueberganges ein
Ausgangssignal. Diese Ausgangssignale werden einem Eingang 49 eines Umschalters 51 unmittelbar bzw. über eine Verzögerungsschaltung 53
einem weiteren Eingang 55 des Umschalters 51 zugeführt.
Die Verzögerungsschaltung 53 weist eine Verzögerung entsprechend einer Zeilenzeit L auf, und kann ein Schieberegister
sein, das von dem von dem Ausgang 11 des Impulsgenerators 9
herrührenden und einem Eingang 57 der Verzogerungsschaltung 54
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zugeführten Taktimpulssignal betätigt wird.
Der Umschalter 51 hat einen Bedienungssignaleingang 59, dem
ein von einem Ausgang 61 des Impulsgenerators 9 herrührendes Signal mit der Vertikal-Frequenz zugeführt wird. Dadurch steht der
Umschalter während des einen Teilbildes des Bildes in der
dargestellten Stellung und während des anderen Teilbildes in der nicht dargestellten Stellung. Ein Ausgang 63 des Umschalters 51
liegt an einem Bedienungssignaleingang 65 des Umschalters 43·
Der Umschalter 43 lieft über einen Ausgang 67 in der dargestellten Stellung ein von dem Ausgang 39 der
Verzögerungsschaltung 31 herrührendes ungedämpftes Signal zu einem Steuergitter der Bildwiedergaberöhre 3 und in der
nicht-dargestellten Stellung ein von dem Dämpfer 45 um einen Faktor
a gedämpftes Signal. Diese Schaltungsanordnung dient also zum Erhalten zwischen den Binärwerten des Bildsignals liegender ¥erte
unter dem Einfluss der Detektionsschaltung und des von dem Ausgang 61 herrührenden Signals mit der halben Teilbildfrequenz.
Die Dämpfung tritt bei einem 1 —^ O-Uebergang in dem
Teilbild auf, in dem der Umschalter 51 in der dargestellten
Stellung steht und bei einem O y 1 -Uebergang in dem anderen
Teilbild. Ein t—-? O-Uebergang wird dadurch ein a -^ O-Uebergang
und ein O —> 1 -Uebergang und ein 0^^ a-Uebergang am Ausgang 67 des
Umschalters 43« Die Verzögerungsschaltung 53 dient dabei dazu, bei
einem O 1-Uebergang die um eine Horizontal-Zeit später als dieser
Uebergang am Ausgang der Verzögerungsschaltung 31 auftretende 1 zu dämpfen.
Ih Fig. 2 sind mit den Bezugszeichen 69 und 71 Teile eines
Fernsehbildes angegeben, die schematisch dargestellt sind, wie sie auftreten wurden, wenn das Signal am Ausgang 27 des
Bildsignalgenerators unmittelbar in zwei aufeinanderfolgenden Teilbildern Wiedergegeben würde. Mit den Bezugszeichen 73 und 75
sind dieselben Teile angegeben, wie diese mit dem Signal am Ausgang 67 des Umschalters 43 in dem entsprechenden Teilbild wiedergegeben
werden. In dem einen Teilbild sind bei 73 die Bildpunkte (t + L, t + 2L und t + 3Ij) um eine Horizontal-Zeit gegenüber denen bei 69
(t, t + L, und t + 2L) infolge der Verzögerungsschaltung 31
verzögert, und ist der obere helle Bildpunkt (t + L) gegenüber
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dem (t) bei 69 gedämpft. In dem anderen Teilbild sind bei 75 die
11 1
Bildpunkte (t + R, + 1-L, t + R + ^Lundt + R + 31L)
2 2 2
gegenüber denen bei 71 (t + R +—L, t + R + 1—L und
2 2
t + R + 2—L) um eine Horizontal-Zeit verzögert und der untere
2
helle Bildpunkt (t + R + 3-L) ist gegenüber dem bei 71
(t + R + 2-L) gedämpft.
2
2
Bei einer derartigen ¥ahl von a, dass die Leuchtdichte der
gedämpften Bildpunkte (t + L) und (t + R + 3-L) etwa die
Hälfte der anderen Bildpunkte (t + R +—L bis t + 3L) ist,
wird der Eindruck erweckt, dass keine ZLimmer bzw. Zittererscheinungen der Leuchtdichteübergänge mehr auftreten, wie
dies der Pail wäre, wenn die Signale an dem Ausgang 27 des BiId-Signalgenerators
15 entsprechend 69 und 71 wiedergegeben werden würden.
In Mg. 3 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 angegeben.
Der Bildsignalgenerator 15 gibt, ausser einem dem Bildsignal
nach Fig. 1 entsprechenden Leuchtdichtesignal Y am Ausgang 27, an drei Ausgängen 77, 79 und 81 Farbdifferenzsignale (R-Y), (G-Y) und
(B-Y) ab, die ebenfalls zweiwertig sind.
Die Unterdrückung der Flimmer- und Zittererscheinungen erfolgt in dem Leuchtdichtesignal Y.
Das Ein- und Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 31 wird einem UND-Tor 83 zugeführt. Dieses bildet mit der
Verzögerungsschaitung 31 eine Detektionsschaltung zum Detektieren von Signalen entsprechend vertikalen Leuchtdichtesprüngen. Das
Ausgangssignal des TMD-Tores 83 wird einem Eingang 85 einer
Adäierschaltung 87 zugeführt. In diesem Ausgangssignal ist das Signal entsprechend dem oberen hellen Bildpunkt einer Reihe
übereinander liegender heller Bildpunkte unterdrückt? d°ho bei
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einem O 1-üebergang wird die 1 unterdrückt. Bei dem
1 O-Uebergang auf der Unterseite der übereinander liegenden hellen Bildpunkte hat die Detektionsschaltung keinen Einfluss auf
die 1 dieses Ueberganges.
Das Bildsignal am Eingang 29 der Verzögerungsschaltung 31 wird weiterhin einem Eingang eines TMD-Tores 89 und das Signal am
Ausgang 39 der Verzögerungsschaltung 31 einem Eingang eines UND-Tores 91 zugeführt. Der weitere Eingang der UND-Tore 89 und
werden durch ein invertiertes bzw. nicht-invertiertes Signal der halben Teilbildfrequenz, das von dem Ausgang 61 des
Impulsgenerators 9 herrührt, gesteuert. Die Ausgänge der MD-Tore 89, 91 liegen an den Eingängen eines ODER-Tores 93» dessen Ausgang
über einen Dämpfer 95 an einem Eingang 97 der Addierschaltung 87 liegt. Dieser Eingang 97 erhält dadurch im einen Teilbild ein
verzögertes, um einen iaktor a gedämpftes Bildsignal und im anderen
Teilbild ein unverzögertes, um einen Ikktor a gedämpftes
Bildsignal. Die UKD-Tore 89 und 91, das ODER-Tor 93, der Dämpfer
und die Addierschaltung 87 bilden eine Schaltungsanordnung zum Erhalten von Zwischenwerten zwischen Binärwerten unter dem Einfluss
der Detektionsschaltung 31, 83 und dessen Signal mit der halben Te ilb ildfrequenz.
Von einem Ausgang 99 der Addierschaltung 87 wird nun ein korrigiertes Leuchtdichtesignal Y1 erhalten, mit dem bei Wiedergabe
ein nahezu zitter- und flimmerfreies Bild erhalten wird, wie untenstehend an Hand der Mg. 4 noch näher erläutert wird. Dieses
korrigierte Leuchdichtesignal Y1 wird einem Eingang von drei
Addierschaltungen 101, 103, 105 zugeführt, deren andere Eingänge
während des einen Teilbildes ein verzögertes und während des anderen Teilbildes ein unverzögertes Earbdifferenzsignal (R-Y) bzw.
(G-Y), (E-Y) in Eorm eines korrigierten Earbdifferenzsignals
(R-Y)', (G-Y)' bzw. (B-Y)' zugeführt bekommen und deren Ausgänge
das Steuergitter der Bildwiedergaberöhre 3 steuern.
Die Farbdifferenzsignale (R-Y), (G-Y) bzw. (B-Y), die von den Ausgängen 77, 79 bzw. 81 des Bildsignalgenerators 15 herrühren,
werden einem Eingang einer Verzögerungsschaltung 107, 109 bzw. zugeführt, sowie dem Eingang eines UND-Tores 113, 115 bzw. 117. Ein
Ausgang der Verzögerungsschaltung 107, 109 bzw. 111 liegt an einem
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Eingang eines HND-Tores 119» 121 bzw. 123· Die anderen Eingänge der
UND-Tore 119, 121, 123 erhalten ein Signal mit der halben
Teilbildfrequenz von dem Ausgang 61 des Impulsgenerators 9· Die anderen Eingänge der UND-Tore 113, 115, 117 bekommen dieses Signal
invertiert zugeführt.
Die Ausgänge der TOD-Tore 113, 119 liegen an Eingängen eines
ODER-Tores 125, die Ausgänge der UND-Tore 115, 121 an Eingängen
eines ODER-Tores 127 und die Ausgänge der IMD-Tore 117, 123 an
Eingängen eines ODER'-Tores 129. Die ODER-Tore 125, 127, 129
liefern die genannten korrigierten Farbdifferenzsignale (R-Y)', (G-Y)' bzw. (B-Y)'.
Die Verzögerungsschaltungen 107, 109, 111 haben eine
Verzögerung entsprechend einer Horizontal-Zeit (L) und können durch ein Schieberegister gebildet werden, das unter dem Einfluss eines
Taktimpulssignals von 1 MHz, das einem Eingang 131, 133, 135
zugeführt wird, gesteuert wird. Dieses Signal, rührt von dem Ausgang 17 des Impulsgenerators 9 her. Die Frequenz dieses Signals
ist niedriger gewählt worden, als das Taktimpulssignal für die Verzögerungsschaltung 31, weil die Verzögerungsschaltungen 107,
109, 111 weniger Elemente brauchen wegen der geringeren Bandbreite,
die die Farbdifferenzsignale brauchen.
Es ist auch möglich, zunächst die Signale (R-Y), (G-Y), (B-Y) und Y zu R-, G- und B-Signalen zusammenzustellen und dann
dreimal eine Korrekturschaltung zu verwenden, wie diese für das Y-Signal verwendet worden ist. Es müssen dann drei
Verzögerungsschaltungen mit einer Vielzahl von Elementen verwendet werden.
In Pig. 4 ist bei 69 ebenso wie in Pig. 2 eine Anzahl
Bildpunkte auf schematische Weise dargestellt, die in dem einen Teilbild zu den Zeitpunkten t, t + L, t + 2L auftreten, wenn das
Bildsignal am Ausgang 27 unmittelbar wiedergegeben würde. In dem anderen Teilbild treten dieselben Bildpunkte auf, wie diese bei
auf schematische Weise dargestellt sind zu den Zeitpunkten t + R + -L, t + R + 4-L, t + R + ώ.
2 2 2
2 2 2
Das Ausgangssignal des ÜND-Tores 83 am Eingang 85 der
Addierschaltung 87 würde im einen Teilbild, wie dargestellt bei
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137, zu den Zeitpunkten t + L, t + 2L auftreten, wenn dies
unmittelbar wiedergegeben würde, und im anderen Teilbild zu den Zeitpunkten t + R + 1-Lt + R + 2-1. Wenn das Signal am
2 2
S Eingang 97 der Addierschaltung unmittelbar wiedergegeben würde, würde dies, wie dargestellt bei 147, zu den Zeitpunkten t + L,
t + 2L, t + 5L und im anderen Teilbild, wie dargestellt bei 14-3, zu
den Zeitpunkten t + R+-L, t + R + 4-L, t + R + ώ
2 2 2
gedämpft auftreten. Das Signal am Ausgang 99 der Addierschaltung würde im einem Teilbild, wie dargestellt bei 145, und dem anderen
Teilbild, wie dargestellt bei 147, wiedergegeben werden. Der obere
einer Reihe heller übereinander liegender Bildpunkte wird also wieder gedämpft ebenso wie der untere, wodurch Zitter- und
Flimmererseheinungen stark verringert werden. Der Faktor a wird auf
Grund derselben Erwägungen gewählt wie bei der Beschreibung der Fig. 1 und 2 angegeben, und es stellt sich heraus, dass dieser 0,7
bis 0,9 sein kann bei Verwendung der heutigen Wiedergaberöhren. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 zeigt auch gute
Resultate, wenn in dem Bildsignalgenerator Zeichenrundung angewandt wird, wenn bei Rundung die Teilbilder getauscht werden, d.h. wenn
die Rundung, wie üblich für das eine Teilbild, nun im anderen Teilbild angewandt wird und die Rundung wie diese für das eine
Teilbild üblich ist, nun im erstgenannten Teilbild angewandt wird.
Dies ist im allgemeinen auf einfache Weise dadurch verwirklichbar,
dass das Signal des Ausgangs 61, das dann auch die Zeichenrundung in dem Bildsignalgenerator 15 steuert, in einer geeigneten Phase
demselben zugeführt wird.
In Fig. 5 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 angegeben. Das Signal des Ausgangs 27
des Bildsignalgenerators 15 wird einer Detektionsschaltung für
vertikale leuchtdichtesprünge, die durch eine Verzögerungsschaltung
49 mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Horizontalzeit L
und einem mit einem Eingang und einem Ausgang derselben verbundenen
EXfCLUSIV-ODER-Tor 151 gebildet wird.
Das Ausgangssignal dieses EXKLUSIV-ODER-Tores 157 wird über
eine amplitudenbestimmende Schaltungsanordnung 153 einem Eingang
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eines Umschalters 155 zugeführt, von dem ein weiterer Eingang am
Ausgang 27 des Bildsignalgenerators 15 liegt und der Ausgang an einer Steuerelektrode der Bildwiedergaberöhre 3·
Die Verzögerungsschaltung 149 wird an einem Eingang 157
durch das von dem Ausgang 11 des Impulsgenerators 9 herrührende
Signal gesteuert.
Das EXELUSIV-ODER Tor 151 liefert an dem Ausgang ein Signal,
das nur logisch 1 ist, wenn es an dem Ausgang 27 des Bildsignalgenerators 15 einen vertikalen 0—} 1- oder
t—t O-Uebergang in dem Signal gibt. Dieses Signal wird in einem
der zwei Teilbilder über ein UND-Tor einem Bedienungssignaleingang 161 des Umschalters 155 zugeführt.
Der Umschalter 1 55 befindet sich normalerweise in der
dargestellten Stellung und gibt dann das Ausgangssignal des Bildsignalgenerators 15 zur Bildwiedergaberöhre 3 weiter. Nur beim
Auftritt der 0 eines O—? 1-Ueberganges und der 1 eines
1 —^ O-Ueberganges nimmt der Umschalter 155 die andere Stellung
ein, und es wird ein Signal mit einer Amplitude a, die durch die amplituden- bestimmende Schaltungsanordnung 153 bestimmt ist, durch
die Bildwiedergaberöhre wiedergegeben. Das UND-Tor 159 zusammen mit
der amplitudenbestimmenden Schaltungsanordnung 153 und dem
Umschalter 155 bilden hier die Schaltungsanordnung, die den
zwischen den Binärwerten des Bildsignals liegenden Wert versorgt.
Der Effekt dieser Umschaltung wird an Hand der Figur 6 erläutert, in der die Signale am Ausgang 27 in den zwei
aufeinanderfolgenden Teilbildern ein Teilbild 69 bzw. 71 aufweisen wurden und' von denen das Teilbild 71 unter dem Enfluss der Wirkung
des UND-Tores 159 unbeeinflusst bleibt. Das Teilbild 69 geht in ein wiedergegebenes Teilbild 163 über, in dem zu dem Zeitpunkt t bei
einem 0 H-Uebergang die Leuchtdichte verringert wird und zum
Zeitpunkt t + 3L ein. Bildpunkt verringerter Leuchtdichte einem
1—5-0 Uebergang hinzugefügt wird.
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Leerseite
Claims (1)
- 3.12.1979 / PHN 9345Bildwiedergabeanordnung zum Wiedergeben eines von einem Bildsignalgenerator erzeugten zweiwertigen Bildsignals mit zweifachem Zeilensprung, welcher Bildsignalgenerator mindestens teilweise in den zwei aufeinanderfolgenden Teilbildern eines Bildes dasselbe Signalmuster erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildwiedergabeanordnung eine Detektionsschaltung enthält zum Detektieren von Signalen entsprechend vertikalen Leuchtdichtesprüngen und eine Schaltungsanordnung zum unter dem Einfluss eines von der Detektionsschaltung abgegebenen Signals und eines Signals mit der halben Teilbildfrequenz beim Auftritt eines vertikalen Leuchtdichtesprunges Erhalten eines zwischen den Binärwerten des Bildsignals liegenden Wertes des Bildsignals zur Verringerung der Sichtbarkeit einer vertikalfrequenten Flimmererscheinung des Leuchtdichtesprunges in einem von der Bildwiedergabeanordnung wiedergegebenen Bild.2. Bildwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsschaltung eine Schaltungsanordnung ist zum Detektieren von Sigalen entsprechend einer maximalen Leuchtdichte in übereinanderliegenden Punkten zweier aufeinanderfolgender Zeilen eines Teilbildes und die Schaltungsanordnung zum Erhalten des zwischen den zwei Werten des Bildsignals liegenden Wertes zum Erhalten des zwischenliegenden Wertes auf der Oberseite eines Umrisses mit in Abwärtsrichtung030034/06013.12.1979 -2- HDi 9345abnehmender leuchtdichte im anderen Teilbild eingerichtet ist. 3· Bildwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsschaltung eine Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerung entsprechend einer Horizontalzeit enthält, deren Eingang und Ausgang mit einer Torschaltung mit einer EXKLÜSIV-ODER-Funktion gekoppelt sind, während die Schaltungsanordnung zum Erhalten des zwischen den zwei Werten des Bildisgnals liegenden Wertes in einem, der Teilbilder unwirksam ist und zwar infolge des Signals mit der halben Teilbildfrequenz.030034/060I
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