DE3003544A1 - Telefonanrufbeantworter - Google Patents

Telefonanrufbeantworter

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DE3003544A1
DE3003544A1 DE19803003544 DE3003544A DE3003544A1 DE 3003544 A1 DE3003544 A1 DE 3003544A1 DE 19803003544 DE19803003544 DE 19803003544 DE 3003544 A DE3003544 A DE 3003544A DE 3003544 A1 DE3003544 A1 DE 3003544A1
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Rudolf 8024 Oberhaching Albrecht
Peter 8201 Hohenthann Slaby
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations

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  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Telefonanrufbeantworter
  • Die Erfindung betrifft einen Telefonanrufbeantworter mit einem Meldetext-Sprachspeicher, einer Speicherbetriebssteuerung und einem die Meldetextwiedergabe auf einen Anruf hin auslösenden Anrufkreis.
  • Ein Problem herkömmlicher Telefonanrufbeantworter ist die Koordinierung des Zeitpunkts, zu dem der Meldetext-Sprachspeicher bei der Aufzeichnung des Melde textes gestartet wird mit dem Zeitpunkt, zu dem tatsächlich mit dem Sprechen des Meldetextes begonnen wird. Die Pause zwischen dem Aufnahmebeginn und dem Sprechbeginn darf nicht zu klein sein, da das Telefonnetz eine gewisse, wenn auch kurze Zeit Z=T. Durchschalten der Sprechverbindung vom Anrufbeantworter zum Anrufenden benötigt. Folgt der Meldetext zu kurz auf den Start des Sprachspeichers, so ist unter Umständen der -Anfang des Meldetextes für den Anrufenden nicht hörbar. Andererseits sind auch längere Pausen zwischen dem Start des Sprachspeichers und dem Sprechbeginn unerwünscht, da hierdurch, insbesondere bei Ferngesprächen unnötige Kosten entstehen.
  • Um den Aufnahmebeginn des Sprachspeichers mit dem tatsächlichen Sprechbeginn zu koordinieren, ist bei einem bekannten Telefonanrufbeantworter eine Kontrollampe vorgesehen, die dem Sprecher des Meldetextes ein Zeichen zum Sprechbeginn gibt. Wird der durch die Kontrollampe angezeigte Zeitpunkt versäumt, so meldet der bekannte Telefonanrufbeantworter den nicht ordnungsgemäß aufgesprochenen Meldetext und beantwortet keinen Anruf. Das Aufsprechen des Meldetextes erfordert deshalb einige Übung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen konstruktiv einfachen Weg zu zeigen, wie unabhängig von einer mehr oder weniger zufälligen Sprechverzögerung beim Aufnehmen des Meldetextes eine gleichbleibende Wiedergabesprechverzögerung erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Speicherbetriebssteuerung einen den Sprechbeginn beim Aufnehmen des Meldetextes erfassenden Sprachdetektor und einen die Aufnahmesprechverzögerung zwischen Aufnahmebeginn und Sprechbeginn messenden und speichernden Zeitmeß- und Speicherkreis aufweist und den Sprachspeicher um die Differenz zwischen der gespeicherten Aufnahmesprechverzögerung und einer vorgegebenen Wiedergabesprechverzögerung gegen den vom Anrufkreis erfaßten Anruf zeitlich verschoben zur Wiedergabe des Meldetextes einschaltet. Die Speicherbetriebssteuerung kompensiert die mehr oder weniger willkürliche Aufnahmesprechverzögerung selbsttätig in der Weise, daß die Wiedergabe des Meldetextes unabhängig von der mehr oder weniger zufälligen Aufnahmesprechverzögerung stets mit der vorgegebenen Wiedergabesprechverzögerung nach jedem Anruf beginnt.
  • Bei dem Sprachspeicher kann es sich um einen mittels einer Transportvorrichtung bewegbaren magnetischen Tonträger, beispielsweise um ein Magnetbandgerät handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform eines Telefonanrufbeantworters mit einem derartigen Sprachspeicher ist vorgesehen, daß die Spe icherbetriebs steuerung den Tonträger mittels der Transportvorrichtung vor jedem Anruf um einen der Differenz der Sprechverzögerungen entsprechenden Abschnitt in Wiedergabebewegungsrichtung bewegt und die Transportvorrichtung zum erneut Zeitpunkt des Anrufs in Wiedergabebewegungsrichtung/einschaltet, wenn die Aufnahmesprechverzögerung größer als die Wiedergabesprechverzögerung ist oder die Transportvorrichtung um die Differenz der Sprechverzögerungen gegen den Zeitpunkt des Anrufs verzögert in Wiedergabebewegungsrichtung einschaltet, wenn die Aufnahmesprechverzögerung kleiner als die Wiedergabesprechverzögerung ist. Im ersten Fall kann der Vorlauf des Tonträgers für den Zeitdifferenzausgleich zu jedem beliebigen Zeitpunkt zwischen zwei Anrufen erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt der Vorlauf unmittelbar im Anschluß an den Rücklauf, durch den der Tonträger an den Anfang des Meldetextes zurückgestellt wird. Im zweiten Fall verzögert die Speicherbetriebssteuerung den Start der Transportvorrichtung und damit die Wiedergabe des Meldetextes.
  • Die Erfindung eignet sich auch für digitale Sprachspeicher, bei welchen der im Takt eines Taktgenerators digitalisierte Meldetext im Takt des Taktgenerators von einer dem Aufzeichnungsbeginn zugeordneten Anfangsadresse aus fortlaufend in Speicherplätze des Sprachspeichers eingeschrieben wird. Bei derartigen Sprachspeichern ist die Speicherbetriebssteuerung vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die auf die Anfangsadresse bezogene Adressierung der Speicherplätze bei der Wiedergabe des Meldetextes um eine der Differenz der Sprechverzögerungen entsprechende Zahl von Adressen ändert. Sofern es sich bei dem digitalen Sprachspeicher um ein Schieberegister oder dgl. handelt, kann dies dadurch erfolgen, daß eine der Zeitdifferenz entsprechende Zahl von Taktimpulsen des Taktgenerators vor Beginn des Meldetextes hinzugefügt oder unterdrückt werden. Soweit die Speicherplätze des digitalen Sprachspeichers durch Adressensignale aufgerufen werden, kann die Erzeugung der Adressensignale entsprechend der Zeitdifferenz beeinflußt werden.
  • Der Zeitmeß- und Speicherkreis läßt sich mit relativ geringem konstruktivem Aufwand realisieren. Es genügt ein Taktgenerator und ein die Taktimpulse des Taktgenerators zählender, bei Aufnahmebeginn auf einen vorgegebenen Anfangswert, z.B. Null, einstellbarer Zähler, der über einen mit dem Sprachdetektor verbundenen Sperreingang für Taktimpulse des Taktgenerators sperrbar ist. Ein solcher Zähler zählt zwischen dem Start des Sprachspeichers und dem tatsächlichen Sprechbeginn die mit gleichbleibender Frequenz auftretenden Taktimpulse, so daß sein Zählerinhalt bei Sprechbeginn ein Maß für die Aufnahmesprechverzögerung ist.
  • Soweit der Zeitmeß- und Speicherkreis als Maß für die Aufnahmesprechverzögerung eine Zahl abgibt, weist die Speicherbetriebssteuerung vorzugsweise einen arithmetischen Subtrahierer auf, der von der Zahl des Zählers eine in einem Festwertspeicher vorgegebene Zahl arithmetisch subtrahiert. Diese Zahl kann zur Steuerung der Zeitverzögerung beim Betrieb des Sprachspeichers ausgenutzt werden. Beispielsweise kann mittels dieser Zahl ein ebenfalls Taktimpulse eines Taktgenerators zählender Rückwärtszähler voreingestellt werden. Dieser Zähler wird innerhalb der errechneten Zeitdifferenz auf Null zurückgezählt und stoppt bzw. startet je nach dem Vorzeichen der Differenz den Sprachspeicher.
  • Der Sprachdetektor soll in dem vorliegenden Zusammenhang nur auf den ersten Sprechbeginn, nicht jedoch auf später folgende Sprechpausen ansprechen. Er weist deshalb bevorzugt eine Speicherstufe auf, die beim erstmaligen Sprechbeginn nach dem Aufzeichnungsbeginn gesetzt wird. Der Sprachdetektor kann in seiner einfachsten Form eine auf die Amplitude der Sprachsignale ansprechende Schwellwertstufe aufweisen. Bevorzugt ist der Schwellwertstufe jedoch eine auf Signale im Telefonsprachfrequenzband selektiv ansprechende Filterstufe vorgeschaltet.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Telefonanrufbeantworters mit einem Tonband-Sprachspeicher; Fig. 2 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des Telefonanrufbeantworters nach Fig. 1 und Fig. 3 ein Blockschaltbild eines im Telefonanrufbeantworter nach Fig. 1 verwendbaren Zeitmeß- und Speicherkreises.
  • Der Telefonanrufbeantworter nach Fig 1 weist zur Speicherung eines Meldetextes ein Tonbandgerät 1 auf, dessen Wiedergabeausgang 3 über einen Anrufkreis 5 bei 7 an das Telefonnetz angeschlossen ist. Der Anrufkreis 5 ist herkömmlich ausgebildet und spricht auf die über die Telefonleitung übertragenen Klingelrufsignale durch Schließen eines die Verbindung des Wiedergabeausgangs 3 mit dem Telefonnetz 7 herstellenden Schalters 9 an. Nicht im einzelnen dargestellte Anpassungsglieder, wie z.B. ein Transformator 11 des Anrufkreises 5 sorgen für die erforderliche Anpassung zwischen dem Wiedergabeausgang 3 und dem Telefonnetz 7. Das Tonbandgerät 1 kann auch zur Aufnahme einer vom Anrufenden zu hinterlassenden Nachricht geeignet sein, was jedoch nicht im einzelnen dargestellt ist. Das Tonbandgerät 1 wird vom Anrufkreis 5 beim Erfassen eines Anrufs über eine Steuerung 13 gestartet und gibt daraufhin den zuvor aufgesprochenen Meldetext wieder.
  • Zum Auf sprechen des Meldetextes ist an einen Mikrophqneingang 15 des Tonbandgeräts über einen Verstärker 17 ein Mikrophon 19 angeschlossen. Der Aufsprechbeginn soll zeitlich um einen vorgegebenen Zeitraum gegen den Start des Tonbandgeräts 1 verzögert sein, um einerseits die Herstellung der Sprechverbindung zwischen dem Tonbandgerät 1 und dem Telefonnetz 7 zu ermöglichen und um andererseits allzulange Sprechpausen zu vermeiden. Der Telefonanrufbeantworter nach Fig. 1 gleicht willkürliche Sprechpausen aus und sorgt bei der Wiedergabe für eine gleichbleibende, vorgebbare Sprechverzögerung bezogen auf das Ansprechen des Anrufkreises 5.
  • An den Ausgang des Verstärkers 17 ist eine Schwellwertstufe 21 angeschlossen, die auf Sperrsignale mit vorgegebener Amplitude anspricht und eine ihr nachgeschaltete Speicherstufe 23, beispielsweise ein Flip-Flop beim erstmaligen Sprechbeginn setzt. Um Störungen auszuschalten, arbeitet die Schwellwertstufe 21 vorzugsweise frequenzselektiv im Telefonsprachfrequenzband von 0,3 bis 3,4 Kilohertz. Ein Zeitmeß- und Speicherkreis mißt und speichert die vom Start des Tonbands 1 bis zum tatsächlichen Sprechbeginn des Meldetextes vergehende Aufsprechverzögerung. Die Steuerung 13 bildet die Differenz zwischen der im Zeitmeß- und Speicherkreis 25 gespeicherten Aufsprechverz ögerung und einer vorgegebenen Wiedergabesprechverzögerung und kompensiert abhängig von dieser Zeitdifferenz den Wiedergabesprechbeginn des Meldetextes. Fig. 2a zeigt in einem Zeitdiagramm den Zeitablauf beim Aufsprechen eines MeldetextesX Der Start des Tonbands 1 ist durch einen Pfeil 27 gekennzeichnet. Bis zum tatsächlichen Sprechbeginn bei 29, der von der Schwellwertstufe 21 erfaßt wird, vergeht eine Zeitspanne t1. 1 Die Aufnahmesprechverzögerung t1 ist größer als eine gewünschte Wiedergabesprechverzögerung t0, die nach dem Wiedergabezeitdiagramm in Fig. 2b zwischen dem vom Anrufkreis erfaßten, durch einen Pfeil 31 dargestellten Anrufzeitpunkt und und dem Sprechbeginn des MeldetextesZvergehen soll. Zum Ausgleich des Zeitunterschieds zwischen der Aufnahmesprechverzögerung t1 und der Wiedergabesprechverzögerung t0 startet die Steuerung 13 zu einem beliebigen Zeitpunkt vor jedem Anruf, vorzugsweise jeweils nach der vorhergehenden Wiedergabe des Meldetextes das Tonbandgerät 1 zu einem durch einen Pfeil 33 gekennzeichneten Zeitpunkt für eine der Differenz At der Zeitverzögerungen t1-tO entsprechende Zeitspanne. Das Tonband läuft während der Zeitspanne At in eine Bandposition, aus der es beim erneuten Start aufgrund eines Anrufs innerhalb der vorgegebenen Wiedergabesprechverzögerung t0 den tatsächlichen Sprechbeginn des Meldetextes erreicht.
  • Fig. 2c zeigt einen Betriebsfall, bei welcher die willkürliche Aufsprechverzögerung t1, kleiner als die gewünschte Wiedergabesprechverzögerung t0 ist. In diesem Fall ist die Differenz At zwischen der Aufsprechverzögerung t1' und der Wiedergabesprechverzögerung t0 negativ. Die Steuerung 13 spricht auf das negative Vorzeichen der Zeitdifferenz an und verzögert den in Fig. 2d durch einen Pfeil 35 dargestellten Start des Tonbandgeräts 1 für die Wiedergabe einesMeldetextes 26 um die Zeitdifferenz At gegen den zum Zeitpunkt 37 vom Anrufkreis 5 erfaßten Anruf. Der Meldetext wird wiederum mit der gewünschten Wiedergabesprechverzögerung t0 gegenüber dem Anruf verzögert wiedergegeben.
  • Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Schaltung des Telefonanrufbeantworters nach Fig. 1. Zum Messen der Aufnahmesprechverzögerung ist ein Vorwärtszähler 39 vorgesehen, der Taktimpulse eines Taktgenerators 41 zählt. Ein Sperreingang 43 des Zählers 39 ist mit der Speicherstufe 23 verbunden und blockiert den Zählbetrieb bei Aufsprechbeginn des Meldetextes. Nicht dargestellt ist eine Rücksetzverbindung, die den Zähler 39 beim Start des Tonbandgeräts 1 auf Null zurücksetzt. Die im Zähler 39 gespeicherte Zahl ist ein Maß für die Auf sprechverzögerung und wird einem arithmetischen Subtrahierer 45 zugeführt, der von dieser Zahl die in einem Festwertspeicher 47 gespeicherte, der gewünschten Wiedergabesprechverzögerung entsprechende Zahl subtrahiert. Die der Zeitdifferenz entsprechende Zahl wird den Voreinstelleingängen eines Rückwärtszählers 49 zugeführt, der durch Taktimpulse eines Taktgenerators 51 rückwärtsgezählt wird. Die Taktgeneratoren 41 und 51 -haben gleiche Taktfrequenz und können durch einen einzigen Taktgenerator gebildet sein. Der Zählbetrieb des Zählers 49 ist über einen Steuereingang 53 von einer Steuerschaltung 55 aus steuerbar. Mittels des Zählers 49 kann die der Zeitdifferenz entsprechende Zahl des Subtrahierers 45 in eine Echtzeitverzögerung umgesetzt werden. Die Steuerschaltung 55 steuert den Betrieb des Tonbandgeräts 1 abhängig von einem das Vorzeichen der Differenzzahl repräsentierenden Signal eines Ausgangs 57 des Subtrahierers 45 sowie einem vom Ausgang 59 des Zählers 49 bei vollständigem Rückzählen erzeugten Startsignal. Bei positivem Vorzeichen der Differenz zahl startet die Steuerdas Tonband schaltung 55 über ihren Ausgang 61/für einen durch das vollständige Rückzählen des Zählers 49 bestimmten Zeitraun..
  • Auf ein bei 63 zugeführtes Startsignal des Anrufkreises 5 wird das Tonband erneut gestartet. Bei negativem Vorzeichen der Differenzzahl verzögert die Steuerschaltung 55 den Start des Tonbands um den durch das vollständige Rückzählen des Zählers 49 bestimmten Zeitraum gegen das bei 63 zugeführte Startsignal des Anrufkreises.
  • Die Steuerschaltungen des Telefonanrufbeantworters sind bevorzugt durch einen Mikroprozessor gebildet. Anstelle des Tonbandgeräts kann jeder andere mechanische oder auch digitale Speicher ben-utzt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche iÄ Telefonanrufbeantworter mit einem Meldetext-Sprachspeicher, einer Speicherbetriebssteuerung und einem die Meldetextwiedergabe auf einen Anruf hin auslösenden Anrufkreis, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Speicherbetriebssteuerung (13, 21-25) einen den Sprechbeginn beim Aufnehmen des Meldetextes erfassenden Sprachdetektor (21, 23) und einen die Aufnahmesprechverzögerung zwischen Aufnahmebeginn und Sprechbeginn messenden und speichernden Zeitmeß- und Speicherkreis (25) aufweist und den Sprachspeicher (1) um die Differenz zwischen der gespeicherten Aufnahmesprechverzögerung und einer vorgegebenen Wiedergabesprechverzögerung gegen den vom Anrufkreis (5) erfaßten Anruf zeitlich verschoben zur Wiedergabe des Melde-extes einschaltet.
  2. 2. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spracspeicher (1) einen mittels einer Transportvorrichtung bewegbaren magnetischen Tonträger aufweist und daß die Speicherbetriebssteuerung (13, 21-25) den Tonträger mittels der Transportvorrichtung vor jedem Anruf um einen der Differenz der Sprechverzögerungen entsprechenden Abschnitt in Wiedergabebewegungsrichtung bewegt und die Transportvorrichtung zum Zeitpunkt des Anrufs erneut in Wiedergabewegungsrichtung einschaltet, wenn die Aufnahmesprechverzögerung größer als die Wiedergabesprechverzögerung ist oder die Transportvorrichtung um die Differenz der Sprechvezögerungen gegen den Zeitpunkt des Anrufs verzögert in Wiedergabebewegungsrichtung einschaltet, wenn die Aufnahmesprechverzögerung kleiner als die Wiedergabesprechverzögerung ist.
  3. 3. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sprachspeicher als digitaler Sprachspeicher mit im Takt eines Taktgenerators von einer dem Aufzeichnungsbeginn zugeordneten Anfangsadresse aus fortlaufend adressierbaren Speicherplätzen ausgebildet ist und daß die Speicherbetriebssteuerung die auf die Anfangs adresse bezogene Adressierung bei der Wiedergabe des Meldetextes um eine der Differenz der Sprechverzögerungen entsprechende Zahl von Adressen ändert.
  4. 4. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zeitmeß- und Speicherkreis einen Taktgenerator (41) und einen Taktimpulse des Taktgenerators (41) zählenden, bei Aufnahmebeginn auf einen vorgegebenen Anfangswert einstellbaren, über einen Sperreingang (43) für Taktimpulse sperrbaren Zähler (39) aufweist, dessen Sperreingang (43) mit dem Sprachdetektor verbunden ist.
  5. 5. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Speicherbetriebssteuerung einen arithmetischen Subtrahierer (45) aufweist, der von der Zahl des Zählers (39) eine in einem Festwertspeicher (47) vorgegebenen Zahl subtrahiert.
  6. 6. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sprachdetektor (21, 23) eine Speicherstufe (23) aufweist, die beim erstmaligen Sprechbeginn nach dem Aufzeichnungsbeginn gesetzt wird.
  7. 7. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sprachdetektor als auf Signale im Telefonsprachfrequenzband selektiv ansprechende Filter- und Schwellwertstufe ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913478A1 (de) * 1988-04-23 1989-11-09 Murata Machinery Ltd Bilduebertragungsvorrichtung mit automatischer telefonanrufbeantwortung

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US3920910A (en) * 1973-05-17 1975-11-18 Victor Company Of Japan Automatic telephone answering apparatus

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