DE3003454A1 - Verfahren zur herstellung einer stammplatte fuer die magnetische vervielfaeltigung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer stammplatte fuer die magnetische vervielfaeltigungInfo
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Description
DR. A - KO H LE R M.SCHROEDER
PATENTANWÄLTE
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
TELEFON: £089137 47 42 8 MÖNCHEN 40
TELEGRAMME: CARBOPAT WIONCHEN FRANZ-JOSEPH-STRASSE 48
C 79002 - Ko/Fi
Oce~fflederland B0T0
Venlo / Klederlaade
Verfahren zur Herstellung ©iaer Stammplatte für
die magnetische Vervielfältigung
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Staramplatte für die magnetische Vervielfaltigung»
Bei den magnetischen Vervielfältigungsverfahren;, die Ms=
weilen auch .als Magnetographie !bezeichnet werden, wird
das auf der Stammplatte ausgebildet® magnetische Bild mit einem magnetisch aazieh^area Pulver pulverbehsndeltp und
das Pulverbild "wird dann direkt od@r üfosr einea Zwisciien=·
träger auf ein Aufnahmematerial9 welches hauptsächlich
aus Papier "besteht/' übertragen und auf diesem Material
fixiert. · '* "''' *'"" "
Verschiedene Verfahren sind zur Herstellung einer Staramplatte
für die magnetische Vervielfältigung bekannte Gut ^q^SQ^^^i^os^mn^-^l^ä^aB^hsTmQma-gnStia ehe "Verfahren
und das elektrophotographisehe Verfahrene
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BAD ORIGINAL
Bei den thermomagnetisehen Verfahren wird die Eigenschaft
ausgenützt, daß die magnetischen Materialien ihren Magnetismus oberhalb einer bestimmten Temperatur (der sogenannten Curie-Temperatur) verlieren, welche bei jedem magnetischen
Material unterschiedlich ist. Bei einer der einfachsten Ausführungsformen des thermomagnetischen Verfahrens
wird die Stammplatte erhalten, indem ein aus einem nicht-magnetisierbaren !Träger mit einer permanent magne^-
tisierbaren Schicht hierauf aufgebautes Material magnetisiert wird, indem die magnetisierte Schicht auf eine !Temperatur
kurz; unterhalb der Curie-Temperatur der magnetisierbaren
Schicht erhitzt wird und die heiße Schicht bildweise mit einer Strahlung bestrahlt wird, die ausreichend
Energie zur weiteren Erhitzung der magnetischen Schicht bis zur Curie-Temperatur oder kurz oberhalb der Curie-Temperatur
enthält. Eine ausführlichere Beschreibung dieses
Verfahrens und weiterer thermomagnetisch^ Verfahren ist in den ηiederländfechen.Patentanmeldungen 6501279, 6802268 und
6806473 sowie der TJS-Pa tents ehr if t 2 793 135 gegeben. Das Material, woraus bei den thermomagnetischen Verfahren die
Stammplatte hergestellt ist, enthält vorzugsweise ein permanent magnetisierbares Material mit einer niedrigen Curie-Temperatur.
Jedoch sind die Materialien mit einer niedrigen Curie-Temperatur, beispielsweise das häufig auf diesem technologischen
Gebiet eingesetzte Chromdioxid, ziemlich teuer, und weiterhin liegt deren Curie-Temperatur immer noch ziemlich
hoch, absolut betrachtet, sodaß, falls die thermomagnetischen Verfahren ausgeübt werden, eine ziemlich große Energiemenge
für die Bildausbildung verbraucht wird.
Ein weiterer Hachteil verschiedener Ausführungsformen des
thermomagnetischen Verfahrens, beispielsweise der vorstehend
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geschilderten AusführuagsformeBjliegt darin9 daß eine
exakte temperatursteuerung zur Vorerhitsung des Materials,
aus dem die Stammplatte herzustellen ist, auf eine exakte
Temperatur notwendig ist«,
Bei den elektrophotograpMsschen Verfahrens wie sie im einzelnen
in der US-Patentschrift 3 526 191 "beschrieben sind9
wird die Stammplatt® hergestellt;, indem nach bekannten ©lektrophotographiseheia
Verfahren ein Ladungsbild in ®iaem photo-=
leitesaden Material ausgebildet wird9 dieses Ladungsbild mit
einem permanent aagaetisierbarea Entwickluagspulver ©ntwik=
kelt wird und anschließend das Pulverbild auf dem photoleitenden Material selbst oder dureh Übertragung desselben auf
einen Aufnahmeträger und Fixierung desselben auf dem letzteren fixiert wirdo Sin Machteil der elektrophotographischen
Terfahren liegt darin, daß für die Herstellung der Stammplatten
ein© vollständige elektrophotgraphische Kopiervorrichtung, die zahlreiche Behaadlungsstationen umfaßt und infolgedessen kostspielig ist, erforderlich ist, wodurch diese Verfahren.nicht anziehend werden, insbesondere zur Erreichung niedrigerer Vervielfältigungszahlenο
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Stammplatten für die magaetische Vervielfaltigung, wobei
dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Stufen in der angegebenen Reihenfolge oder in um=
gekehrter Reihenfolge enthält %
a. Ausbildung voa Bildteil@n9 die aus Perforationen in
einer homogenen perman0nt=magn©sisierbaren Schicht aufgebaut sindj dureh Entfernung der magnetisierbaren Schicht,
b. Magnetisierung dar'magnetisierbaren Schicht in einem homogenen
elektrischen Feld«,
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Im Hinblick auf die bekannten Verfahren hat das Verfahren gemäß der Erfindung den Vorteil, daß es einfach ausgeübt
werden kann und nicht die Anwendung von speziellen, relativ teueren Materialien und Apparaturen erfordert.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ausgehend von einem Material, welches z.B. aus einem Träger mit einer
permanent raagnetisierbaren Schicht hierauf besteht, eine
Stammplatte für die magnetische Vervielfältigung hergestellt, indem die magnetisierbare Schicht bildweise in Form eines
Musters aus Perforationen entfernt wird und das Material in einem homogenen magnetischen Feld magnetisiert wird. Auf
diese Weise werden magnetische Unterschiedlichkeiten an der Oberfläche der magnetisierbaren Schicht an den Stellen, wo
diese Schicht entfernt ist, erzeugt, wodurch das magnetisch anziehbare Pulver oder die magnetisch anziehbare Druckfarbe
angezogen werden und auf diesen Stellen zurückgehalten werden.
Die aus Perforationen bestehenden Bildteile können auf verschiedene
Weise in der homogenen, permanent magnetisierbaren Schicht ausgebildet werden". Sie können beispielsweise
durch Abschneiden, Ausradieren oder Perforieren der magnetisierbaren
Schicht mit einem scharfen Gegenstand, beispielsweise einer Perforationsnadel, oder durch Abschmelzen oder
Abbrennen der Schicht, beispielsweise mit Hilfe einer heißen Nadel ausgebildet werden. Ein weiteres geeignetes Verfahren
besteht im Schmelzen der Perforationen in der permanent magnetisierbaren
Schicht mittels elektrischer Entladungen, welche durch eine oder mehrere Nadelelektroden erzeugt werden,
die in Kontakt mit oder dicht oberhalb der Oberfläche der magnetisierbaren Schicht untergebracht sind. Die Erregung
der Nadelelektrode oder Nadelelektroden kann durch eine
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Rastervorrichtung gesteuert werden, welche das zu vervielfältigende
Original rastert. Torrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens sind technisch erhältlich und
werden bei Schablonendruckverfahren zum Schneiden der Bilder in Schablonen angewandt. Derartige Vorrichtungen utafassen
zwei Trommeln, die mit einer Klammervorrichtung versehen sind, wobei die Trommeln den gleichen äußeren Durchmesser
besitzen und mit der gleichen Geschwindigkeit um eine Welle rotieren. Auf einer dieser Trommeln ist das zu
vervielfältigende Original befestigt, und auf der anderea
Trommel ist das Material (Schablone)'befestigt, auf der das
dem Original entsprechende Bild aufzutragen ist. Oberhalb der Trommel, die das Original trägt, ist eine optische Bastervorrichtung
angebracht, die einen schmalen Streifen des Originales rastert und welche, wenn die Apparatur betätigt
wird, sich parallel zur Achse der Trommel von einem Ende
zum anderen Ende der Trommel bewegt. Die Bewegungsgeschwin— digkeit der Rastervorichtung ist so, daß bei jeder Umdrehung
der Trommel die Rastervorrichtung einen Abstand abgedeckt hat, der gleich ihrer Arbeitsbreite ist, welche üblicherweise
zwischen 25 und 200/um liegt. Oberhalb der anderen Trommel ist eine Nadelelektrode angebracht welche sich
synchro» mit der Rastervorrichtung bewegt. Die optischen Signale der Rastervorrichtung werden in einem elektronischen
Teil der Apparatur in elektrische Signale umgewandelt, die eine Hochfrequenzerregung der Nadelelektrode jedesmal
bewirken, wenn ein Bild durch die Rastervorrichtung festgestellt
wird.
Bei den handelsüblichen Torrichtungen zum Schneiden von Bildern in Schablonen bewegen sich die Rastervorrichtung und die
Nadelelektrode in der gleichen Richtung, sodaß dadurch ein Staramblatt (Schablone) mit einem richtig abgelesenen Bild er-
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halten wird. Palls derartige. Apparaturen beim erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden, werden Stammblätter mit einem richtig abgelesenen Bild erhalten, wobei diese
Blätter in einer magnetographischen Vervielfältigungsapparatur angewandt werden können, bei der das auf dem Stammblatt
gebildete Pulverbild über einen Zwischenträger zu dem
abschließenden Aufnahmematerial transportiert wird. Palis man für die magnetische Vervielfältigung eine Vervielfältigungsapparatur
anwenden will, bei der das Pulverbild direkt von dem Stammblatt auf das schließlich eingesetzte Aufnahmematerial
übertragen wird, muß ein Spiegelbild des Bildes aus dem Original auf dem Stammblatt ausgebildet werden.
Die handelsüblichen Schneidapparaturen können in einfacher Weise zur Ausbildung eines Spiegelbildes geeignet gemacht
werden, indem die Antriebsvorrichtung entweder für die Rastervorrichtung oder für die Nadelelektrode in der Weise
modifiziert werden, daß die Antriebsrichtung umgekehrt wird.
Nachdem die aus Perforationen bestehenden Bildteile in der
magnetisierbaren Schicht des Stammblattes aufgebracht sind,
wird das Stammblatt magnetisiert, indem es durch ein homogenes magnetisches PeId von ausreichender Stärke gefördert
wird. Das Stammblatt kann auch, magnetisiert werden, bevor die aus Perforationen bestehenden Bildteile in der magnetisierbaren
Schicht aufgebracht sind, jedoch ist diese Reihenfolge weniger anziehend, da die Reste der magnetisierbaren Schicht,
die freikommen, wenn die Perforationen aufgebracht werden, auf den verbliebenen Teilen der Schicht zurückgehalten werden
und kaum von der Schicht entfernt werden können.
TJm ausreichend scharfe Bilder bei der magnetischen Vervielfältigung
zu erzielen und auch eine ausreichend hohe Auflösung zu erhalten, darf der Durchmesser der Perforationen,
woraus die Bildteile aufgebaut sind, nicht zu groß sein,
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003
während weiterhin der Anstand zwischen benachbarten Perforationen
im gleichen Bildteil sieht zu groß sein darf» Gut© Ergebnisse werden erhalten, wenn dar Durehmesser der
Perforationen sowie d©r Abstand zwischen benachbarten Perforationen zwischen des Durchmesser der kleinsten9 bei der
magnetischen Vervielfältigung eingesetzten Pulverteilehen
und dem fünffachen des Durchmessers der größen b©i der Vervielfältigung angesetzten Pulverteilehen liegt« Vorzugsweise beträgt der Durchmesser der Perforationen sowie der
Abstand zwischen benachbarten Perforationen das 1= bis 2-fache des Durchmessers der größten bei der magnetischen
Vervielfältigung eingesetztes PulverteilcherJ»
Ha üblicherweise Pulver mit einer !!teilchengröße zwischen 5 uad
50/um verwendet werden$, beträgt der Durchmesser der Perforationen
sowie der Abstand zwischen benachbarten Perforationen infolgedessen 5 bis 250 /Um9 vorzugsweise etwa 50 bis
100/um.
Das Material9 woraus die Stammblätter gemäß der Erfindung
hergestellt sind9 kann aus jedem aicht-magnetisierbaren
!Träger, beispielsweise Papier9 Kunststoffolien oder Metall-=
folien bestehen? auf die auf einer Seite eine homogene permanent
magnetisierbar Schicht aufgebracht isto Unter einer homogenen permanent magnetisierbaren Schicht wird eine permanent
magnetisierbar Schicht verstanden;, deren magnetischer
3?iuß? nachdem die Sehiaht is einem homogenen magnetischen
PeId magnetisiert wurde9 so einheitlich ist, daß kein magnetisierbares
Pulver durch die Schicht zurückgehalten wird»
Die homogene magnetisierbar Schicht besteht vorzugsweise
aus einem oder mehreren filmbildenden Bindern» worin das ■permanent magnetisierbare Material einheitlich und fein dispergiert
ist. Die Teilchengröße des permanent magnetisiert
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BAD ORIGINAL
"baren Materfels ist vorzugsweise kleiner als 1 /um, da mit
solch, feinen Teilchen die einheitlichsten Schichten erhalten
werden. Das Grewichtsverhältnis zwischen dem permanent
magnet is ierbaren Material und dem f umbildenden Binder kann
1 : 1 "bis 10:1 "betragen und liegt vorzugsweise zwischen
3 : 1 und 8:1. Beispiele für geeignete filmbildende Binder
sind Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylalkohol, Celluloseacetat, Celluloseacetafbutyrat, Polymethylacrylat,
Polyäthylacrylat, Polymethylmethacrylat, Polyäthylmethacrylat,
Polystyrol, Copolymere von Styrol mit Acrylnitril und/oder Butadien, Polyacrylnitril, Siliconharze, Epoxyharze, Polyvinylchlorid
und Polyvinylindenchlorid. Beispiele für permanent
magnetisierbare Materialien sind y-3?errioxid, Chromdioxid
und Ferrite wie Barium- und Eisenferrit.
Wenn das Stammblatt, wie vorstehend, "beschrieben, mit einem
Bild durch Schneiden mit Hilfe von elektrischen Entladungen ausgestattet ist, muß die permanent magnetisierbare Schicht
auf einer elektrisch leitenden Unterschicht aufgebracht sein. Die elektrische Leitfähigkeit der Unterschicht ist um mindestens
einen Faktor 1000 größer als diejenige der permanent magnetisierbaren Schicht, wobei die letztere Schicht üblicherweise
eine elektrische Leitfähigkeit von 10 bis 10"" 5ohm/cm
besitzt. Die elektrisch leitende Unterschicht kann durch den Träger selbst gebildet werden, falls ein leitender Träger
verwendet wird, beispielsweise eine Metallfolie, oder durch ein Papier oder eine Kunststoffolie, welche mittels leitender
Zusätze wie Ruß oder Metallpulver leitend gemacht wurden. Palüsder Träger isolierend ist, wird eine elektrisch
leitende Schicht zwischen dem Träger und der permanent magnetisierbaren
Schioht aufgetragen. Diese elektrisch leitende Schicht kann beispielsweise eine dünne Metallschicht sein
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BAD ORfGiNAL
oder sie kann aus einer Dispersion eines leitenden Pigmeiätes
wie Ruß oder @in@m Metallpulver ia einem f umbildenden Binder bestehen <
> Geeignet© elektrisch leitende
Schichten der letzt-geaaaaten Art sind beispielsweise in
den britischen Patentschriften 912 837 und 1 246 480 "beschrieben
β Wean das Bild mittels elektrischer Entladungen
geschmolzen 'wird9 muß di® elektrisch leitende Schicht g®=
erd®t werdenο Ss ist häufig schwierig, ©ine gute Erdung
d®r düaaeH Zwischenschicht zu ©rroicheso Diese Störuag kana
behoben werden9 iadem di© leitead© Schicht auf beidea Sei=
ten des Srägers aufg©bracht wird .taad die beides Schichten
mittels Perforationen in dem Träger verbuadea werd©a„ wie
es beispielsweise in d©r US=Patentsohrift 3118 789 beschrieben ist. "Während der Bildausbildung kann die leitende Schicht
dann leicht an der Rückseite des Stammblattes geerdet wer=
den β
Es wird also ein Verfahren zur Herstellung einer Stamm=
platte für die magnetische Yervielfaltigung angegeben9 welchesdie
Stufen a) der Ausbildung von BildteilenP die aus
Perforationen in einem homogenen permanent magnet is ierba=·
ren Sräger aufgebaut sind-9 durch Entfernung der magaeti=
sierbarea Schicht und b) Magnetisierung der magaetisierba=
ren Schicht in ©inem homogenen magnetischen PeId umfaßto
Die die Bildteile ausbildenden Perforationen können in der permanent magnetisi©rbaren Schicht ataf verschiedene Weise
hergestellt werdeno Torzugsweise werden sie durch Schneiden unter dem Einfluß von elektrisch durch eine Madelelek=
trode erzeugten.Entladungen ausgebildet, deren Betätigung
durch eine Bastervorrichtung gesteuert wird9 welche das
Bild des- zu vervielfältigenden Originales rasterto
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des Beispieles er=
läutert·'
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Eine Polyäthylenterephthalatfolie, die mit feinen Perforationen
ausgebildet ist und auf die auf "beide Seiten eine leitende Schicht, die aus Celluloseacetafbutyrat und
Kohlenstoff im Gewichtsverhältnis von 2 : 1 "bestand, aufgebracht
war, wurde an einer Seite mit einer homogenen permanent magnetisierharen Schicht in Form einer Dispersion
ausgestattet, die aus
81 g 7-!Fe2O5 (Bayer A.C. 5062)
20,6 g eines Copolymeren aus Vinylacetat und einem Acrylat
(Ehodopas ACTX)
1.1 g Kohlenstoff
4,8 g Dibutylphthalat
4,8 g Dibutylphthalat
3.2 g eines Benetzungsmittels auf der Basis eines Phosphorsäureesters
(Viotawet 12)
80 g Butylacetat und
80 g Äthylacetat
80 g Äthylacetat
bestand.
Vor der Anwendung wurde die Dispersion in einer Kugelmühle während 16 Stunden gemahlen. Die ausgebildete magnetisier-"bare
Schicht hatte ein Trockengewicht'von 12 g/m .
Das in dieser Weise erhaltene magnetisierbar Material wurde
mit einem aus Perforationen aufgebauten Bild durch Schneiden in einer Schablonenschneidapparatür vom Typ Geha 550 E ,
die im Handel erhältlich ist, ausgestattet. In dieser Schneidapparatur war die Antriebsrichtung der Nadelelektrode umgekehrt
worden, sodaß auf dem Stammblatt ein Spiegelbild des Bildes aus dem Original ausgebildet wurde.
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Das Stämmblatt wurde in einem homogenen magnetischer;
EeId tos 2 Bügelmagneten, die gegenüberstehend angebracht
waren? magnetisiert,, Die Feldstärke des Magnetfeldes
betrug 1000 Qerstedto " * "
In einer magnetographicchen YervielfältiguxjgBYori'ichtung
wurden mehrere 100 Eopiea von guter Qualität aus dem Stamm·=
blatt erhaltenβ Gleich gute Ergebnisse wurdea srhalteas
weua ©in magaetisierbares Sfeterial der Yorst©h©ad beschriebenea
Struktur aufgebracht wurde^ tjelches jedoch anstelle
von 7-Pe2Q, eixse gleiche Meage &Ώ Chromdioxid enthielt,
und wenn ein aus @iaer Alumiaiumfolie mit einer Stärke
von 100/um -"bestellendes Material angewandt wurde 9 wobei
auf diese Folie eiae magnetisierbare Schicht zu einem Ge=-
wicht von 10 g/cm mittels einer Dispersion aufgetragen worden wars welche
80 g 7-Pe2O5 ,
37 g einer 60^igen Löeuag des Siliconharzes SR=82 (der
General Electric Coe9 USA) in Xylol und
240g Toluol
enthielt«
enthielt«
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Claims (1)
- Patentansprüche1 β. Verfahren zur Herstellung einer Stammplatte für die magnetische Vervielfältigung!, dadurch gekennzeichnet9 daß die folgenden Stufen in der folgenden oder in umgekehrter Reihenfolge angewandt werden?
aο Ausbildung von Bildteilen9 die aus Perforationen in einer homogenen permanent magnetisierbaren Schicht aufgebaut sind, durch Entfernung der magnetisierbsren Schichtbo Magnetisierung der magnetisierbaren Schicht in einem homogenen magnetischen Felde2ο Verfahren nach Anpruch 19 dadurch gekeanzeichnet, daß die Perforationen in der magnetisierbaren Schicht durch Schneiden ausgebildet werden ο3β .Verfahren nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet,; daß das Schneiden mittels elektrischer Entladungen von einer Nadelelektrode9 die gegenüber oder oberhalb der magaotisierbaren Schicht angebracht ist, ausgeführt4c Verfahren nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet^ daß die Erregung der Nadelelektrode durch eine Rastervorrichtung gesteuert wird9 welche das zu vervielfältigende Original rastert·5ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß ©in Durchmesser der Perforationen sowie der größte Abstand tischen benachbarten Perforationen in dem gleichen Bild teil das höchstens 5-=-fach© des Durchmessers der zur mag-130033/065netischen Vervielfältigung eingesetzten größten Puiyerteilchen "beträgt·6. Stammblatt für die magnetische Vervielfältigung, dadurch gekennzeichnet« daß es unter Anwendung eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5 erhalten wurde.030033/0655
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