DE3003229A1 - Tubenverschluss - Google Patents

Tubenverschluss

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Publication number
DE3003229A1
DE3003229A1 DE19803003229 DE3003229A DE3003229A1 DE 3003229 A1 DE3003229 A1 DE 3003229A1 DE 19803003229 DE19803003229 DE 19803003229 DE 3003229 A DE3003229 A DE 3003229A DE 3003229 A1 DE3003229 A1 DE 3003229A1
Authority
DE
Germany
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tube
head part
mandrel
closure
plate
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803003229
Other languages
English (en)
Inventor
Josef 5014 Kerpen Jordan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JORDAN, JOSEF, 5014 KERPEN, DE
Original Assignee
Eau De Cologne- & Parfuemerie-Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber Der Pferdepost Von Ferd Muelhens
Eau De Cologne & Parfuemerie Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber Der Pferdepost Von Ferd Muelhens 5000 Koeln
Eau de Cologne und Paerfumerie Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber der Pferdepost von Ferd Muelhens
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Filing date
Publication date
Application filed by Eau De Cologne- & Parfuemerie-Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber Der Pferdepost Von Ferd Muelhens, Eau De Cologne & Parfuemerie Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber Der Pferdepost Von Ferd Muelhens 5000 Koeln, Eau de Cologne und Paerfumerie Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber der Pferdepost von Ferd Muelhens filed Critical Eau De Cologne- & Parfuemerie-Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber Der Pferdepost Von Ferd Muelhens
Priority to DE19803003229 priority Critical patent/DE3003229A1/de
Publication of DE3003229A1 publication Critical patent/DE3003229A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/242Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes provided with means for facilitating lifting or suspending of the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Tubenverschluß
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Tube, vorzugsweise eine Tube mit,Kunststoffmundstück, die einen Kopfteil aufweist, der mit einem auf das Mundstück aufschraubbaren Gewindeansatz versehen ist.
  • Derartige Tubenverschlüsse gehören zum Stande der Technik und brauchen nicht näher erläutert zu werden.
  • Für eine Reihe von Anwendungsfällen, beispielsweise Duschgels, Badezusätze oder Rasiercreme, ergibt sich bei den herkömmlichen Tubenverschlüssen für die Handhabung der Nachteil, daß für jede Benutzung der Verschluß abgeschraubt und gegebenenfalls bei Seite gelegt werden muß, bevor die Tube benutzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Tubenverschluß zu schaffen, durch den die Handhabung bei Gebrauch dadurch vereinfacht werden kann, daß der Verschluß gleichzeitig auch als Wandhalter eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopfteil eine seitliche, in etwa parallel zur Tubenachse verlaufende Wandplatte aufweist und daß am Kopfteil zusätzlich zum Gewindeansatz ein Dorn angeordnet ist, der im Bereich seines freien Endes gegenüber dem Dornschaft eine Verdickung aufweist, deren Durchmesser etwas größer ist als der lichte Durchmesser der Öffnung des Tubenmundstückes. Ein derartiger Verschluß löst nicht nur die herkömmlichen Aufgaben, nämlich die Tube bei Füllung, Lagerung und Transport dicht zu verschliessen.
  • vBei Ingebrauchnahme wird der Verschluß abgedreht und mit seine Wandplatte an der Zimmerwand oder dergleichen, beispielsweise durch Kleben, befestigt. Der Verschluß wird hierbei so ausgerichtet, daß der Dorn nach unten gerichtet ist. Für den täglichen Gebrauch wird nun die Tube auf den Dorn aufgeschoben, aber nicht mehr in den Gewindeansatz eingedreht, so daß die Tube durch die Verdickung des Dornes an dem nunmehr als Träger dienenden Verschluß gehalten wird. Gleichzeitig wird auch unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Tube die Tubenöffnung abgedichtet, so daß der Tubeninhalt oder Teile des Tubeninhaltes sich verdunsten können. Soll die Tube nunmehr benutzt werden, wird sie nach unten vom Dorn abgezogen und steht sofort gebrauchsfertig zur Verfügung.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verdickung in der Form in etwa einem Ellipsoid entspricht. Bei einer derartigen Formgebung werden nur geringe Unterschiede zwischen dem lichten Durchmesser der Tubenöffnung einerseits und dem größten Durchmesser der Verdickung andererseits erforderlich, so daß der beim Aufschieben bzw beim Abziehen der Tube zu überwindende Durchmesseranstieg des Dornes verhältnismäßig gering ist und somit nur ein geringer Kraftaufwand zum Aufschieben bzw. Abnehmen der Tube notwendig ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kopfteil als Platte ausgebildet ist, die an ihrer Außenkante mit einem umlaufenden Steg versehon ist, der in die Wandplatte einläuft und mit dieser fest verbunden ist. Diese Ausführungsform ergibt nicht nur e3ne Möglichkeit für eine ansprechende Gestaltung des Verschlusses, sondern ergibt auch die notwendige Versteifung zwischen dem Kopfteil und der Wandplatte.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Gewindeansatz an einer Kappe befestigt ist, die in den Kopfteil eingesetzt und mit dem umlaufenden Steg verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil der einfacheren Herstellung, da der als Tubenhalterung für den Gebrauch dienende, mit dem Dorn versehene Kopfteil in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann und daß der kappenartige Gewindeansatz mit seiner Gewindeöffnung über den Dorn in den ebenfalls durch den Steg kappenartig ausgebildeten Kopfteil eingeschoben werden kann und dort durch Verkleben oder Verschweißen fest mit dem Kopfteil verbunden ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kopfteil mit dem Gewindeansatz und der Wandplatte einstückig ausgebildet und daß der Dorn als getrenntes Bauteil in den Kopfteil eingesetzt ist. Die Verbindung zwischen Dorn und Kopfteil kann durch eine formschlüssige Verbindung, durch Schweißen oder Kleben, erfolgen.
  • Bei den vorstehend genannten Ausführungsformen ist immer von dem Prinzip ausgegangen worden, daß der Dorn koaxial innerhalb der Gewindeöffnung des Gewindeansatzes angeordnet ist, so daß.bei einer verschlossenen Tuben mit aufgeschraubtem Verschluß der Dorn sich in der Tubenöffnung befindet. Das bedeutet jedoch, daß für den Gebrauch des Verschlusses als Wandhalter der Dorn etwa doppelt so lang wie der Gewindeansatz sein muß, damit für diesen Verwendungszweck die Tube jeweils ohne Drehung auf den Dorn aufgeschoben bzw. vom Dorn abgezogen werden kann. Hierdurch ist der Dorn verhältnismäßig lang, wobei auch, wie vorstehend dargelegt, eine etwas aufwendigere Herstellung durch die Verwendung zweier ineinander zu fügende Bauteile erforderlich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform für den erfindungsgemäßen Tubenverschluß ist daher vorgesehen, daß der als Platte ausgebildete und an seinem Rand mit der Wandplatte verbundene Kopfteil auf einer Fläche den Gewindeansatz und auf der anderen Fläche den Dorn aufweist. Diese bevorzugte Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Verschluß in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. Für Lagerung und Transport ist der Kopfteil aufgeschraubt, wobei der Dorn sich dann auf der der Tube abgekehrten Fläche des Kopfteils befindet. Soll nun die Tube in Benutzung genommen werden, wird der Verschluß in üblicher Weise abgeschraubt und mit nach unten weisendem Dorn mit seiner Wandplatte an der betreffenden Gebäudewand, beispielsweise durch Kleben befestigt. Neben-den herstellungstechnischen Vorteilen weist diese Anordnung den Vorteil auf, daß nur noch ein verhältnismäßig kurzer Dorn benötigt wird, der bei der Gestaltung des Tubenverschlusses so gestaltet werden kann, daß er bei verschlossener Tube im Verkauf als schmückendes Element dient.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorstehend erläuterten Ausbildung des erfindungsgemäßen Verschlusses ist vorgesehen, daß die Platte an ihrer Außenkante mit einem vorzugsweise senkrecht zur Plattenebene ausgerichteten, umlaufenden Steg versehen ist, der in die Wandplatte einläuft und mit dieser fest verbunden ist, wobei der Steg zumindest die dornseitige Kopfteilfläche überragt. Diese Anordnung hat neben dem vorstehend erläuterten Vorteil einer Versteifung zwischen Kopfteil und Wandplatte den weiteren Vorteil, daß die Tube bei aufgeschraubtem Verschluß für den Füllvorgang auf dem Verschluß stehend durch die Füllanlage geführt werden kann, ohne daß die Füllanlage mit Rücksicht auf den nach außen weisenden Dorn umgerüstet werden müßte.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Ansprüche 4, 5 und 6 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in prinzipieller Darstellung einen Tubenverschluß in der Benutzungsform; Fig. 2 eine Aufsicht auf den Verschluß der ersten Ausführungsform des Verschlusses Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Verschlusses im Schnitt; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform im Schnitt; Fig. 5, weitere, bevorzugte Ausführungsformen 6 und 7 in drei Seitenansichten; Fig. 8 im Schnitt und in einer Aufsicht zwei Abwand-und 9 lungen des Verschlusses gemäß Fig. 5.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Tubenverschluß weist einen plattenförmigen Kopfteil 1 auf, der an einer Seite mit einer etwa parallel zur Tubenachse 2 verlaufenden Wandplatte 3 verbunden ist. Die Wandplatte ist auf ihrer Außenseite beispielsweise mit einer selbstklebenden Folie 4 versehen, so daß der Verschluß nach Abziehen der Schutzfolie von der Selbstklebefolie 4 an eine Gebäudewand 5, beispielsweise auf die Kacheln eines Badezimmers, aufgeklebt werden kann. Die Wandplatte 3 ist hierbei so an den plattenförmigen Kopfteil 1 angeformt, das sie in der dargestellten Gebrauchsanordnung die- nach unten weisende Kopfteilfläche 6 überragt, so daß eine ausreichende Bcfestigungsfläche für die Befestigung an der Gebäudewand 5 vorhanden ist.
  • Anstelle einer Klebeverbindung können auch Schraublöcher in der Wandplatte vorgesehen sein.
  • Auf der in der gezeigten Anordnung nach unten gerichteten Kopfteilfläche 6 ist ein Gewindeansatz 7 vorgesehen, wie er für Tubenverschlüsse üblich ist. In der Gewindeausnehmung des Gewindeansatzes 7 und koaxial zu diesem ist ein Dorn 8 angeordnet, der an seinem freien Ende eine Verdickung 9 aufweist, die beispielsweise in Form eines Ellipsoids ausgebildet ist.
  • Zum Füllen der Tube, für Transport und Lagerung ist zunächst der Kopfteil in üblicher Weise auf das Tubenmundstück 11 aufgeschraubt, so daß der Dorn 8 in den Tubeninnenraum hineinragt. Der Dorn 8 ist nun etwa doppelt so lang ausgebildet, wie der Gewindeansatz, so daß nach dem Abdrehen des Verschlusses der Dorn mit seinem freien Ende sich immer noch im Innern des Tubenmundstückes befindet.
  • Da der Außendurchmesser der Verdickung 9 des Dornes 8 etwas größer ist als der lichte Durchmesser der Tubenöffnung 12, wird nach dem Abdrehen des Kopfteiles die Tube immer noch von der Verdickung 9 des Dornes 8 am Kopfteil 1 gehalten. Da die Verdickung 9 vorzugsweise etwa in Form eines Ellipsoids gestaltet ist und damit die Durchmesservergrößerung sowohl von der Spitze her als auch vom Dornschaft her nicht sprunghaft erfolgt, sondern nur mit einer geringen Steigung, sind die aufzuwendenden Kräfte beim Aufschieben bzw. beim Abziehen des Tubenmundstücks verhältnismäßig gering, obwohl die Verdickung 9 während des Uber- schiebens die Öffnung des Tubenmundstückes 11 etwas aufweiten muß. Wie die Seitenansicht erkennen läßt, kann die Form des Tubenkörpers beliebig gestaltet werden, so daß nicht nur Tuben im herkömmlichen Sinne, insbesondere Kunststofftuben in dargestellter Form in dieser Art an der Wand gehalten werden können, sondern auch Kunststofflaschen in gleicher Weise bei entsprechender Ausbildung des Verschlusses ebenfalls an der Wand gehalten werden können. Die dargestellte Dornform setzt voraus, daß die Tubenmündung aus einem in gewissen Grenzen nachgiebigen Werkstoff hergestellt ist, während der Dorn selbst schon aus Festigkeitsgründen, auch wenn er aus einem Kunststoff hergestellt ist, als nicht nachgiebig bezeichnet werden muß.
  • Die Aufsicht gemäß Fig. 2 läßt erkennen, daß trotz der Möglichkeit, den Verschluß als Wandhalter einzusetzen, die Abweichung von der normalen Verschlußform, die üblicherweise als wesentlich zylindrische Körper ausgebildet sind, sehr gering ist. Daß bedeutet, daß derartig verschlossene Tuben ohne besondere Vorkehrung gefüllt und bei Transport und Lagerung in üblicher Weise gehandhabt werden können.
  • In Fig. 3 ist eine konstruktiv etwas anders gestaltete Ausführungsform im Schnitt dargestellt. Aus herstellungstechnischen Gründen wird es nämlich in den seltesten Fällen möglich sein, bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 den Gewindeansatz und den Dorn einstückig mit dem Kopfteil her zustellen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der plattenförmige Kopfteil 1 an seinem Rand - bezogen auf die in Fig. 1 dargestellte Gebrauchsposition - mit einem nach unten weisenden, umlaufenden Steg 13 versehen, der in die Wandplatte 3 einläuft und mit dieser verbunden ist. Der Kopfteil 1 ist hierbei einstückig mit dem Dorn 8 verbunden, d. h. der Kopfteil 1 wird mit Wandplatte und Dorn in einem Arbeitsgang hergestellt.
  • Der Gewindeansatz 7 ist bei dieser Ausführungsform an einer Kappe 14 angesetzt, die als gesondertes Bauteil in den Kopfteil 1 eingeschoben wird, wobei die Ränder der Kappe 14 mit dem Steg 13 des Kopfteils 1, sei es formschlüssig, sei es durch Klebung oder Schweißung, verbunden sind. Da das Gewinde bei dieser Ausführungsform im Gewindeansatz in Form einer Gewindebohrung ausgebildet ist, wird bei der Montage die Kappe 14 über den Dorn geschoben, so daß die gewünschte koaxiale Zuordnung von Gewindeansatz 7 und Dorn 8 erzielt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der umgekehrte Weg gewählt worden. Hier bildet der Kopfteil 1 mit Wandplatte 3 und Gewindeansatz 7 ein Bauteil, das in einem Arbeitsgang hergestellt wird, während der Dorn 8 an seinem der Verdickung 9 abgekehrten Ende mit einem Fuß 16 versehen ist, der in die Öffnung des Gewindeansatzes 7 eingeschoben und am Boden der Gewinde öffnung mit dem Kopfteil 1 durch Verklebung, Verschweißung oder durch eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise einer Rastverbindung, mit dem Kopfteil 1 verbunden ist. Die beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und Fig. 4 entsprechen in ihrer Form im übrigen der Form des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, so daß die in Fig. 2 dargestellte Aufsicht für die beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und Fig. 4 entsprechend gilt.
  • Während bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und Fig. 4 zur Herstellung des Verschlusses selbst noch entsprechende Montagearbeiten erforderlich sind, um die beiden Bauteile "Dorn" und ''Gewindeansatz'l zusammenzufügen, ist in den Fig. 5, 6 und 7 in drei verschiedenen Seitenansichten eine Gestaltung dargestellt, die es erlaubt, den Verschlußkörper in einem Arbeitsgang herzustellen. Der Verschlußkörper ist hierbei so dargestellt, wie er sich dem Benutzer zeigt, wenn er die angedeutete Tube 10 mit nach oben weisendem Mundstück hält. Der plattenförmige Kopfteil 1 trägt auf seiner nach oben weisenden Fläche 17 den Dorn 8 und auf seiner nach unten weisenden Fläche 6 den Gewindeansatz 7.
  • Bei dieser Ausführungsform ist wiederum der Kopfteil 1 mit einem umlaufenden Steg 13 versehen, der die notwendige Versteifung zwischen Wandplatte 3 und Kopfteil 1 bewirkt. Bei dieser Ausführungsform kann je nach Höhe des eine Verschlußkappe bildenden Steges 13 der Wandteil 3 über die obenliegende Fläche 17 hinausragen, um so eine ausreichende Klebefläche zu bewerkstelligen. Falls jedoch die durch die Höhe des Steges 13 definierte Höhe des Wandplatte 3 als Klebefläche ausreicht, kann auch die Oberseite des Kopfteils glattflächigsein, so daß lediglich der Dorn 8 aus der Fläche hervorspringt. Diese beiden Möglichkeiten sind in Fig. 6 und 7 bwz. 8 in einer entsprechenden Seitenansicht dargestellt. Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht im Vergleich zu den anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform außerdem darin, daß die Länge des Dornes 8 wesentlich verkürzt werden kann, so daß dieser für die Benutzung als Wandhalter eine entsprechend höhere Festigkeit aufweist.
  • In Fig. 8 ist in einem Schnitt eine konstruktive Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der den plattenförmigen Kopfteil an seiner Außenkante umfassende Steg 13 nach oben und nach unten über die Flächen 6 bzw. 17 hochgezogen, so daß der Dorn 8 ebenso wie der Gewindeansatz 7 vom Steg überragt werden.
  • Die Wandplatte 3 ist wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen parallel zur Tuben- bzw. Verschlußachse 2 ausgerichtet, wie dies in der Aufsicht gemäß Fig. 9 zu erkennen ist. Der Steg 13 ist nun zumindest auf der dornseitigen Fläche 17 des Kopfteils 1 soweit hochgezogen, daß er die Spitze des Dornes 8 überragt, so daß eine Tube oder Flasche mit aufgeschraubtem Verschluß hochkant aufgestellt werden kann, so daß mit einem derartigen Verschluß versehes Tuben in üblicher Weise vom anderen Ende her gefüllt werden können.
  • Sowohl die Ausführungsform gemäß Fig. 5 als auch die .
  • Ausführungsform gemäß Fig. 8 werden für die Verwendung als Wandhalter zunächst von der Tube abgeschraubt und dann mit nach unten gerichtetem Dorn mit ihrer Wandplatte an der zugehörigen Gebäudewand befestigt und, wie oben bereits geschildet, als Tubenhalter benutzt.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere aber bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1, 3 und 4 ist es zweckmäßig, wenn der Dorn 8 im Anschluß an die Verdickung 9 in Richtung auf den Kopfteil 1 konisch erweitert wird. Diese Verdickung dient bei aufgeschraubtem Kopfteil gleichzeitig als Dichtung.
  • Hinsichtlich der Abmessungen ist es zweckmäßig, wenn der Abstand der Tuben- bzw. Dornachse 2 von der Oberfläche 18 der Wandplatte 3 in etwa dem Abstand zwischen der durch die Öffnung des Tubenmundstücks 7 verlaufenden Tubenachse und der Tubenaußenfläche entspricht. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß die Oberfläche 18 gleichzeitig als Leitfläche für die Tube dient, wenn die Tube auf den Dorn 8 aufgeschoben werden soll.

Claims (9)

  1. Bezeichnung: Tubenverschluß AnEprüche~ Verschluß für eine Tube, vorzugsweise eine Tube mit Kunststoffmundstück, der einen Kopfteil aufweist, der mit einem auf das Mundstück aufschraubbaren Gewindeansatz versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopfteil (1) eine seitliche, in etwa parallel zur Tubenachse (2) verlaufende Wandplatte (3) aufweist und daß am Kopfteil (1) zusätzlich zum Gewindeansatz (7) ein Dorn (8) angeordnet ist, der im Bereich seines freien Endes gegenüber dem Dornschaft eine Verdickung (9) aufweist, deren Durchmesser etwas größer ist als der lichte Durchmesser der öffnung des Tubenmundstücks (11).
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verdickung (9) in der Form etwa einem Ellipsoid entspricht.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopfteil (1) als Platte ausgebildet ist, die an ihrer Außenkante mit einem umlaufenden Steg (13) versehen ist, der in die Wandplatte (3) einläuft und mit dieser fest verbunden ist.
  4. 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dorn (8) im Anschluß an seine Verdickung (9) sich in Richtung auf dem Kopfteil (1) konisch erweitert.
  5. 5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der Tubenachse (2) von der Oberfläche (18) der Wandplatte (3) in etwa dem Abstand zwischen der durch die Öffnung des Tubenmundstücks (11) verlaufenden Tubenachse (2) und der Tubenaußenfläche entspricht.
  6. 6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gewindeansatz (7) an einer Kappe (14) befestigt ist, die in den Kopfteil (1) eingesetzt und mit dem umlaufenden Steg (13) verbunden ist.
  7. 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopfteil (1) mit dem Gewindeansatz (7) und der Wandplatte (3) einstückig ausgebildet ist und daß der Dorn (8) als getrenntes Bauteil in den Kopfteil eingesetzt ist.
  8. 8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der als Platte ausgebildete und an seinem Rand mit der Wandplatte (3) verbundene Kopfteil (1) auf einer Fläche (6) den Gewindeansatz (7) lnd auf der anderen Fläche (17) den Dorn (8) aufweist.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der plattenförmige Kopfteil (1) an seiner Außenkante mit einem vorzugsweise senkrecht zur Plattenebene ausgerichteten, umlaufenden Steg (13) versehen ist, der in die Wandplatte (3) einläuft und mit dieser fest verbunden ist, wobei der Steg (13) zumindest die dornseitige Fläche (17) des Kopfteils (1) überragt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645122A1 (fr) * 1989-03-28 1990-10-05 Delarbre Jean Michel Capuchon adhesif

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FR2645122A1 (fr) * 1989-03-28 1990-10-05 Delarbre Jean Michel Capuchon adhesif

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