DE3003218A1 - Vorrichtung zum entfernen einer auf einer oberflaeche vorhandenen, abkratzbaren schicht - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen einer auf einer oberflaeche vorhandenen, abkratzbaren schicht

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DE3003218A1
DE3003218A1 DE19803003218 DE3003218A DE3003218A1 DE 3003218 A1 DE3003218 A1 DE 3003218A1 DE 19803003218 DE19803003218 DE 19803003218 DE 3003218 A DE3003218 A DE 3003218A DE 3003218 A1 DE3003218 A1 DE 3003218A1
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Klaus 2800 Bremen Meyer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/045Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like
    • B60S3/047Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like using liquid or gas distributing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen einer auf einer Oberfläche vor-
  • handenen, abkratzbaren Schicht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von einer auf einer Oberfläche vorhandenen, abkratzbaren Schicht, insbesondere einer auf einer gekrürnrnteii Windschutzscheibe vorhandenen Eisschicht, mit einer an einem griffartigen Haltekörper angeordneten Kratzkante.
  • Vorrichtungen zum Entfernen von Schichten auf Oberflächen, im allgemeinen also Spachtel, Eiskratzer und ähnliches, sind wohlbekannt. Bisher' wurden derartige Gegenstände üblicherweise mit einer geraden Schabe-Fläche ausgebildet.
  • Bei Vorliegen einer ebenen Oberfläche ist eine derartige Raumform gut geeignet, da sie sich dieser ohne Schwierigkeiten anpassen kann. Bei Vorliegen von gewölbten Oberflächen, wie sie insbesondere bei modernen Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben auftreten, kann durch die üblichen Kratzer mit einer linienartigen, ebenen Auflagefläche lediglich ein Bruchteil der "Kratzfläche" ausgenutzt werden. Je stärker die Biegung der Scheibe ist, um so schlechter wird die Wirkung des Spachtels oder Eiskratzers.
  • Nun ist es bekannt, flexible Spachtel vorzusehen, zum Beispiel aus Stahl, welche sich bis zu einem gewissen Grade durch Biegung einer nicht vollständig ebenen Fläche anpassen können. Derartige Spachtel werden im Maurer-bzw. Malerbedarf schon seit langem geführt. Sie vermögen sich zwar in manchen Fällen zufriedenstellend unebenen Flächen anzupassen, es wird jedoch vom Benutzer stets ein erheblicher Kraftaufwand zur Verformung der flexiblen Vorrichtung verlangt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine Vorrichtung zum Entfernen von abkratzbaren Schichten auf Oberflächen zu schaffen, welche es ermöglicht, ohne unnötigen Kraftaufwand oder Vorsehen eines besonders flexiblen Materials auch gebogene Oberflächen mit Hilfe der gesamten Auflagefläche zu reinigen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kratzfläche gekrümmt ausgebildet ist.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Kratzkante ringförmig auszubilden, da bei einer ringförmigen, geschlossenen Kratzkan#te besonders günstige Auflagecharakteristika auf gebogenen Oberflächen erzielt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie auch in Verwendung mit herkömmlichen Enteisersprays, Oberflächenbehandlungsmitteln wie Schmutzlösern und ähnlichem eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck können Einrichtungen zum Befestigen auf Spraydosen oder Sprühflaschen vorgesehen sein, wodurch ein vorteilhaftes Zusammenwirken der Kratzkante mit den Lösungsmitteln gegeben sein kann.Insbesondere ist durch die geschlossene Form des griffartigen Hohlkörpers beispielsweise eines Hohlkörpers,ein Austreten des Lösungsmittels und dadurch nicht wirksamwerden desselben ausgeschlossen.
  • Der gesamte austretende Lösungsmittelstrahl wird auf der zu bearbeitenden Fläche gesammelt und kann dort von der mechanischen Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft unterstützt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung erläutert sind. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine weiteres bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen auf einer Sprayflasche, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III,III' der Fig. 1 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Wischleiste und Fig. 5 eine bevorzugt Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Deckel einer Spraydose.
  • Zunächst wird eine besonders bevorzugte, einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Bevorzugt weist die Vorrichtung einen rotationssymmetrischen Hohlkörper 14 auf, welcher sleichzeitig als Haltekörper zur Handhabung der Vorrichtung dient. Dieser rotationssymmetrische Hohlkörper 14 ist vorteilhafterweise unten aufgeweitet, um eine größere Fläche 12 zu umschließen. An den Kanten des rotationssymmetrischen Körpers können Streifen 18 vorgesehen sein, welche bevorzugt aus einem hzrteren Material als der Hohlkörper hergestellt sind urnd aastauschbar sein können. Diese Streifen 18 können zum Beisp;trl aus einem speziell gehärteten Kunststoff, einer MetallegieLuna oder ähnlichem bestehen, während für den Griff weichges'"l.tes i~C r Polyäthylen oder ähnliches leicht verformbar, thei:mop#dstisches Material eingesetzt werden kann, welches l0icater zu bearbeiten ist. Dieses Material weist jedoch den Nachteil auf, daß sich seine Kanten relativ schnell abnutzen, weshalb der Streifen 18 einen längeren Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet. Besonders vorteilhaft ist es, diesen Streifen auswechselbar vorzusehen, so daß die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht von den Materialeigenschaften des Hohl- oder Haltekörpers abhängt.
  • In den Figuren 2 und 5 sind weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die auf eine Sprühflasche oder Spraydose durch geeignete bekannte Einrichtungen 16 aufgeschraubt oder -gesteckt werden können. Dabei ist es bei Verwendung einer Spraydose sinnvoll, entweder die Vorrichtung, wie in Figur 5 gezeigt, als Deckel einer Spraydose vorzusehen, der zum Gebrauch von dieser abgenommen wird und getrennt von dieser verwandt wird oder Ausnehmungen, in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 24 bezeichnet, zur#Betätigung des Spraydosenventils und zum Austritt des Sprühnebels vorzusehen, so daß die Vorrichtung, ohne von der Spraydose abgenommen zu werden, eingesetzt werden kann. Mit Hilfe dieser Kombination ist es möglich, den vorteilhaften Effekt der Vorrichtung mit den chemischen Eigenschaften beispielsweise von Enteiserflüssig keiten oder ähnlichem zu verbinden. Dabei kann die Paßform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 dadurch erreicht werden, daß sie mittels einer elastischen Wand 24 des Hohlkörpers 14 durch Reibschluß auf der Sprühdose 22 befestigt werden kann. Es ist jedoch ebenfalls möglich, gegebenenfalls mit Hilfe von Schraubverschlüssen, Steckverschlüssen oder ähnlichem eine Verbindung zwischen Sprühflasche, Spraydose oder ähnlichem und der erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellen.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist es besonders vorteilhaft, eine kreisrunde Kratzkante 12 an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzusehen. Versuche mit anderen Kantenformen zeigten, daß gerade die kreisrunde Form besonders gut dazu geeignet ist, sich an gewölbte Oberflächen anzupassen.
  • In Fig. 4 ist eine weiterebevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die erfindungsgemäße, ringförmige Kratzkante 10 mit einem an sich bekannten Wischer 20 zusammenarbeitet. Dabei ist es nicht wesentlich, daß der Wischer ebenfalls eine ringförmige Auflagefläche hat, da er meist dazu verwandt wird, bereits losgelöste Teile des Überzugs ohne größere Kraftaufwendung zu entfernen. Aufgrund der üblicHen Ausgestaltung mit einem Gummi-Wischerblatt ist es auch möglich, wie bereits in der Einleitung erwähnt, durch Verformung des elastischen Materials ein Anlegen selbst eines linearen Wischerblattes an gebogene Flächen zu erreichen. Dieses Anlegen genügt jedoch nicht, um stärkere mechanische Kräfte auszuüben, beispielsweise Eis von Glasoberflächen zu entfernen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • B ZUG ZE CH NL TE (LIST OF REFERENCE NUNnRAL#) 1 1 2 2 4 4 5 5 6 6 7 8 8 9 10 Kratzkante 10 11 Vorrichtung 11 12 umschlossene Flache, von 10 begrenzt 12 13 13 14 Hohlkorper, Haltekorper 14 15 15 16 Einrichtung zum Anbringen auf Spruhdosen 16 17 17 18 Streifen 18 19 19 20 Wischleiste 20 21 21 22 Spruhdose 22 23 23 24 Ausnehmung 24 25 25 26 27 27 28 29 29 30 50 Leerseite

Claims (10)

  1. ANSPRUCHE 1. Vorrichtung zum Entfernen einer an der Oberfläche vorhandenen, abkratzbaren Schicht, insbesondere einer auf einer gekrümmten Windschutzscheibe vorhandenen Eisschicht, mit einer an einem griffartigen Haltekörper angeordneten Kratzkante, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzkante (10) gekrümmt ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzkante (10) eine Fläche (12) umschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kratzkante (10) umschlossene Fläche (12) eine Ellipse ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kratzkante (10) umschlossene Fläche (12) ein Kreis ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper als Hohlkörper (14) ausgebildet ist und daß die Kratzkante (10) die Unterkante des Hohlkörpers (14) bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (14) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung (16) zum Anbringen auf einer Sprühdose (16) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzkante (10) aus einem Streifen (18) besteht, dessen Härte größer ist als die Härte des Hohlkörpers (14).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (18) auswechselbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Kratzkante (10) eine Wischleiste (20) vorgesehen ist.
DE19803003218 1980-01-30 1980-01-30 Vorrichtung zum entfernen einer auf einer oberflaeche vorhandenen, abkratzbaren schicht Withdrawn DE3003218A1 (de)

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