DE300293C - - Google Patents

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DE300293C
DE300293C DENDAT300293D DE300293DA DE300293C DE 300293 C DE300293 C DE 300293C DE NDAT300293 D DENDAT300293 D DE NDAT300293D DE 300293D A DE300293D A DE 300293DA DE 300293 C DE300293 C DE 300293C
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dirt
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funnel
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DENDAT300293D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

KAISERLICHES.
PATENTAMT.
enthaltenem Schmutz.
Die !Förderung, schmutzigen Wassers, welches größere Fremdkörper' mit sich führt, war von jeher mit Übelständen verknüpft.' Als solcher gilt besonders die mit hohen Unkosten; verbundene" Abfuhr der in den üblichen Rechenanlagen abgefangenen Schmutzteile, welche von den kleineren Pümpmäschirien nicht gefördert werden können. Andererseits \var eine schnelle Zerstörung der Pump-
maschinen, welche grobe. Schmutzteile fördern sollten, nicht zu umgehen.
Es ist allgemein bekannt, Gebrauchswasser durch in die Rohrleitungen eingeschaltete Filter zu klären, deren Reinigung von Zeit zu Zeit durch Rückspülung mittels reinen Wassers erfolgt. Das rückgespülte schmptzige- Wasser muß dann frei, abfließen und kommt mit dem geklärten Wasser nicht mehr in Berührung.
-Das Verfahren, bei welchem der Schmutz durch Wasser fortgespült wird, kommt auch in vorliegender Erfindung zur Anwendung. Es handelt sich hier jedoch nicht um Rückspülung und dauernde Ausscheidung des Schmutzes aus den Rohrleitungen, sondern um eine Fortspülung__ des vorübergehend in Rechen, Sieben u. dgl. abgefangenen Schmutzes in die Förderleitungen.
Eine Abfuhr des. Schmutzes wird infolge -
dessen nicht nötig.. ■ .
Fig. 1- zeigt das Saug- und Druckrohr einer Anlage mit eingebauten verschieden^ artig ausgebildeten Siebrechen A. . Die Förderung des durch diese Siebrechen abgefangenen Schmutzes wird dadurch erreicht, daß die Rohre, in welchen die Siebrechen A eingebaut sind, oder, letztere selbst abwechselnd in die Saug- und Druckleitung geschaltet werden.
"Während der Zeit, in welcher : die Siebrechen in der Druckleitung liegen, wird nun der am Siebrechen sitzende Schrnutz vom Förderwasser mit in die Druckleitung gerissen. - '.
Die Umschaltung der Rechen kann sowohl· von Hand wie auch selbsttätig, von einer Membrane B oder einem Kontaktmäriömeter C beeinflußt, erfolgen/ . ' :
Die Membrane B nimmt die Umschaltung vor, wenn nach Ansammeln einer bestimmten Schmutzmenge der Spannungsunterschied, vor und hinter dem Rechen A gemessen/eine gewisse Größe erreicht hat. .
Anstatt der Membrane kann' auch ein KoI- ' ben angeordnet werden. -'
Das Kontaktmanometer C tritt bei Erreichung einer bestimmten Saughöhe in t Tätigkeit. ;
Ferner kann die Umschaltung, besonders bei elektrischem Betrieb; auch selbsttätig nach Zeiteinstellung erfolgen.
In Fig. 2 ist ein umlaufender Rechen A gezeichnet, der den Schmutz aus dem Saugrohr D direkt in das Druckrohr E fördert, wo er vom Wasser for-tgespült wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Form eines umlaufenden Rechens A. Saug- und Druckrohr sind wieder mit D und E bezeichnet.
12. Auflage, ausgegeben am-29. April 1919Λ

Claims (4)

  1. Die'iii Fig. 4 gezeichneten Rechen „-4 sind \ in einem Doppelwechsclschieber eingcbat.it ; und liegen zeitweise im Saugrohr und zeit- i weise im Druckrohr. ., ... j
    Fig. 5 zeigt eine Gruppe von' drei Schmutzfängern, welche einerseits an eine gemeinsame- Saugleitu'ng D und anderseits an eine \ gemeinsame Druckleitung E angeschlossen j sind und wechselweise so geschaltet werden,
    ,io---(IaB je ein Schmutzfänger in der Saug- bzw.
    Druckleitung liegt, während der dritte umge-,
    schaltet wird. ■ · ■ ■ —
    Die vorbeschriebenen Schmutzfänger und
    Rechen können im übrigen für jede beliebige Anlage Verwendung finden, bei welcher es sich darum handelt, den Schmutz nicht dauernd, sondern nur vorübergehend aus dem Förderwasser auszuscheiden, uril denselben z. B. von den Pumpmäschinen oder von einer sonstigen Stelle fernzuhalten, an -welcher nur gereinigtes Wasser gebraucht werden kann.
    Die Ausscheidung bzw. Wiedereinführung
    des. Schmutzes kann ah, einer beliebigen Stelle der Saug- oder Druckleitung erfolgen.
    Fig. 6 zeigt einen Oberflächenkondensator mit dem in die Rohrleitung eingeschalteten, nach Fig. 2 beschriebenen Schniutzrechen. Das, Wasser kann hier z.B.-die Pumpe F durchfließen, der in demselben mitgeführte Schmutz darf aber■ jiich't in die Kühlrohre G des Kondensators gelangen. Die Pumpe kann . natürlich anstatt vor dem Rechen, auch zwischen demselben und dem Kondensator angeordnet werden.
    Während in vorstehendem die sogenannten geschlossenen Schmutzrechen beschrieben sind, kann nach Fig. 7 auch eine offene Rechenanlage Verwendung finden.
    Da.s Wasser durchfließt hier den bandartig ausgebildeten feinen Siebrechen A, während der Schmutz vom Siebband oder der Siebkette mitgenommen und in einen .auf die Druckleitung E gesetzten Trichter H gefördert wird. . %
    Unterhalb des Trichters H sind zwei Schieber 7 angebracht, von denen immer der eine geöffnet und der andere geschlossen ist. Sobald sich im Trichter H genügend Schmutz angesammelt hat, werden die Schieber 7 abwechselnd geöffnet und der Schmutz fällt in die. Druckleitung E, wo er durch das Förder- \yasser; mitgerissen wird: 'Erforderiichehfails kann .' die Wassergeschwindigkeit an dieser Stelle durch eine vorgeschaltete Pumpe erhöht \verden.
    Der Betrieb kann auch bei dieser Einrichtung in einfacher Weise wie vorbeschrieben selbsttätig und nach Zeitcinstellung erfolgen.
    Ρατενϊ-Αν Sprüche:
    L- Verfahren zum Entfernen und zur Förderung von in Gebrauchs- öder Abwässern . enthaltenem Schmutz, dadurch gekennzeichnet, daß dieser innerhalb der (Säug-) Rohrleitungen oder vor derii Eintritt in diese vorübergehend durch Schniutzrechen (A) abgefangen wird, voh denen er nach dem Einschalten in eine andere Stelle der Rohrleitung, unter Umgehung einer Pumpe, eines Ventilators, Kondensators u; dgl., durch das Fördermedium fortgespült wird. .
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Rechen (Ä), z. B. von der Saug- auf die Druckrohrleitung, selbsttätig durch Vermittlung von Kolben, Membrane (B),. Kontaktmariömeter (C) b. äg\. erfolgt.
  3. 3. Avtsführüngsform des Verfahrens nach Anspruch"i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit fest eingebauten Rechen (ähnlieh Fig. 1) versehenen Rohrleitungen zeitweise als~ Saugleitung und zeitweise als Druckleitung benutzt werden. '' -..'-...ν "-..■
  4. 4. Äusführungsforrn des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, bei welcher der • Schmutz durch band- oder kettenförmig
    o. dgl. ausgebildete Schmutzrechen abgefangen und in Trichter 'geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trichter (H, Fig. 7) oder die an diese anschließenden Rohrleitungen durch Schieber (7) mit den Druckrohren (E) in Verbindung bringt, so daß der Schmutz wieder freigegeben und vom Fördermedium fortgespült wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE300293C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5594080A (en) * 1994-03-24 1997-01-14 Leland Stanford, Jr. University Thermoplastic elastomeric olefin polymers, method of production and catalysts therefor
US6635733B2 (en) 2000-05-23 2003-10-21 Chisso Corporation Elastomeric polypropylene

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5594080A (en) * 1994-03-24 1997-01-14 Leland Stanford, Jr. University Thermoplastic elastomeric olefin polymers, method of production and catalysts therefor
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