DE3002772A1 - Tastschalter in einer elektrischen leiterplatte - Google Patents

Description

• Tastschalter in einer elektrischen Leiterplatte
• Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Tastschalter in einer elektrischen leiterplatte', wobei eine -Öffnung der leiterplatte eine Gegenkontaktfeder und eine durch eine Taste betätigte Sprungtellerfeder aufniinmt.
• Derartige Tastschalter mit einer Sprungtellerfeder sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Diese Tastschalter sind normalerweise auf die Leiterplatte aufgesetzt und nehmen daher noch einen erheblichen Raum ein. Beim Einbau des Tastschalters in die Leiterplatte treten zahlreiche Schwierigkeiten auf. Insbesondere hängt der Abstand zwischen der Sprungtellerfeder und der Gegenkontaktfeder von Dickenänderungen und Toleranzschwankungen der LeiterpLatte ab.
• Dieser Abstand ist für däs Schaltverhalten des Tastschalters wichtig Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines Tastschalters der genannten Art, daß did Schaltelemente desselben vollständig in die Leiterpiatte eingebaut werden-können und einen.genau definierten Abstand voneinander- haben.
• Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die GegenkontaRtfeder mit mindestens drei Auflageschenkeln auf den Rändern des Ausschnitte der Leiterplatte aufliegt und daß die Sprungtellerfeder ebenfalls mit mindestens drei Auflageschenkeln versetzt gegenüber der Gegenkontaktfeder auf den Rändern des Ausschnitts der Ifit ate aufliegt.
• Nach der Erfindung sind sowohl die Gegenkontaktfeder als auch die Sprungteilfeder von der gleichen Seite der Leiterplul,te in einen Ausschnitt derselben .eingehaut. Beide Federn liegen an dem gleichen Rand des Ausschnitts auf, so daß -dadurch -eine genau festgelegte Bezugsebene vorgegeben ist, der gegenüber alle Abstände festgelegt sind. Dadurch ist sichergestellt, daß der Abstand zwischen der Sprung-.
• tellerfeder und der Gtg.enkontaktfeder und damit auch der Schaltweg immer gleichbleibend und zwar unabhängig von den übrigen Eigenschaften und insbesondere Dickenänderungen der Leiterplatte sind.
• Nach einer Weiterbildung der -Erfindung ist vorgesehen; daß die auf dem Rand des Ausschnitts aufliegenden Auflageschenkel der Gegenkontaktfeder und der Sprungtellerfeder mit Leiterbahnen der Leiterplatte elektrisch leite'nd verbunden sind.--Zur Gewährleistung eines genau definierten Schaltverhaltens ist die Gegenkontaktfeder kalottenförmig ausgebildet Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der -darstellen:-Fig 1 einen Schnitt durch einen Tastschalter nach der Neuerung und-Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
• Fig.- 1 zeigt eine elektrische Leiterplatte 1 mit einem kreisförmigen Ausschnitt 2. Die Leiterbahnen der Leiterplatte 1 sind nicht vollständig dargestellt. In -Fig. 2- sind Leiterbahnen 3 schematiseh angedeutet.
• Der Tastschalter nach der Erfindung umfaßt eine. Gegenkontaktfeder 4, eine Sprungtellerfeder 5 und eine Taste- 6.
• Die Taste 6 ist lediglich schematisch angedeutet. Die Taste kann in unterschiedlicher Weise verwirklicht sein. Es kann sich um eine innerhalb einer Führung bewegbare Taste, um ein Fenster in einer- Abdeckung oder um einen beweglichen Teil einer Folie handeln. Die Gegenkontaktfeder besitzt ein kalottenförmiges Mittelteil 7, an das drei Auflageschenkel 8 angeformt sind. Die Auflageschenkel 8 liegen auf dem Rand des Ausschnitts 2 bzw. auf der Oberseite der Leiterplatte 1 auf und oind dort mit entsprechenden Leiterbahnen 3 elektrisch leitend verbunden, z.b. verlötet. Die Sprungteilerfeder 5 umfaßt einen kalottenförmigen Mittelteil 9, an dem ebenfalls drei Auflageschenkel 10 angeformt sind. Auch diese Auflageschenkel 10 linsen auf dem Hand des Ausschnitts 2 bzw. auf der Obersei-te der Leiterplatte auf und sind mit entsprechend zugeordneten Leiterbahnen 3 elektrisch leitend verbunden. Die Anlageschenkel 10 sind gegenüber des Anlageschenkeln 8 in Umfangsrichtung versetzt.
• Der Mittelteil 9 ist in an sich bekannter Weise als Sprungseheibe ausgebiltiet, um dadurch das gewünschte Schaltverhalten zu gewährleisten. Die Wölbung des Mittelteils 7 entspricht der Wölbung des MitteLteils 9 der Sprung tellerfeder 5. Sowohl die Gegenkontaktfeder 4 als auch die Sprungtellerfeder 5 liegen mit ihren Auflageschenkeln 8 bzw 10 auf dem Rand des Ausschnitts 2 auf, so daß dieser Rand des Ausschnitts 2 bzw. die Oberseite der Leiterplatte 1 ein Bezugsebene für die Abmessungen des Tastschalters darsteilen. Infolgedessen haben der Mittelteil 7 der Gegenkontaktfeder 4 und der Mittelteil 9 der Sprungtellerfeder 5 immer einen gleichen Abstand gegeneinander. Damit ist ein gleichbleibender Schaltweg vorgegeben. Infolgedessen hat der Tastschalter nach der Erfindung immer ein gleichförmiges Schaltverhalten.
• Die Montage diesen Tastchalters erfolgt in einfacher und genauer Weise von einer Seite der Leiterplatte. Der Schaltweg und die sonstigen für die elektrische Funktion des Schalters wichtigen Abmessungen sina von Dickenänderungen und Toleranzschwankungen der Leiterplatte 1 völlig unabhängig.

Claims (3)

1. Tastschalter in einer elektrischen Leiterplatte Patentansprüche 1. Tastschalter in einer elektrischen Leiterplatte, und eine d Öffnung der Leiterplatte eine Gegenkontaktfeder und eine durch eine Taste betätigte Sprungtellerfeder aufniiimt, dadurch dei Auflagesch daß auf die Gegenkontaktf eder (4) mit mindestens drei Auflageschenkeln (8) auf den Rändern des Ausschnitts (2) der Leiterplatte (1) aufliegt und daß die Sprungtellerfeder (5) ebenfalls mit mindestens drei der (4) auf den R (10) versetzt gegenüber der Gegenkontaktfeder (4) auf den Rändern des Ausschnitts (2) der Leiterplatte (1) aufliegt.
2. 2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die auf dem Rand des Ausschnitts (2) aufliegenden Auflageschenkel (8) der Gegenkontaktfeder (4) und der Sprungtellerfeder (5) mit Leiterbahnen (3) der Leiterplatte (1) elektrisch leitend verbunden sind.
3. 3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontaktfeder (4) kalottenförmig ausgebildet ist.