DE3002323A1 - Waschmaschine fuer reinigungen o.dgl. - Google Patents

Waschmaschine fuer reinigungen o.dgl.

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DE3002323A1
DE3002323A1 DE19803002323 DE3002323A DE3002323A1 DE 3002323 A1 DE3002323 A1 DE 3002323A1 DE 19803002323 DE19803002323 DE 19803002323 DE 3002323 A DE3002323 A DE 3002323A DE 3002323 A1 DE3002323 A1 DE 3002323A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
washing machine
speed
shaft
blades
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Withdrawn
Application number
DE19803002323
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English (en)
Inventor
Vittorio Milano Codecasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E MOTTANA SpA
Original Assignee
E MOTTANA SpA
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Publication date
Application filed by E MOTTANA SpA filed Critical E MOTTANA SpA
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Publication of DE3002323A1 publication Critical patent/DE3002323A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis
    • D06F21/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis within an enclosing receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Waschmaschine für Reinigungen oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine für Reinigungen, Wäschereien und dergleichen.
  • Derartige bekannte Waschmaschinen bestehen im wesentlichen aus einem Behälter mit einer darin angeordneten, gelochten Trommel um die herum der Stoff in Bewegung versetzt wird9 die Trommel wird dabei von einem Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit gedreht. In diesen Maschinen wird der Stoff durch einen Zwangs umlauf der in den Behälter enthaltenen Flüssigkeit durch die Trommel wände und das Gewebe des Stoffes mit Hilfe einer Pumpe.
  • gewaschen, welche in der Trommel angeordnet ist und das Wasser aus dem Innenraum der Trommel ansaugt und in den Behälter abgibt.
  • Einer der Nachteile einer derartigen Waschmaschine besteht darin, daß die Trommelgeschwindigkeit, die zu Beginn der Arbei einge ste 19e wird, indem sie an die Stoffart und die Art und Weise der Bearbeitung angepaßt wird, nicht automatisch den unvermeidlichen änderungen folgt, die von den Eigenschaften des behandelten Materials herrühren.
  • Die Eigenschaften und das Verhalten von Naturfasern oder Kunstfasern, aus denen die in diesen Behältern bei im allgemeinen- hohen Temperaturen behandelten Stoffe oder Wirkwaren bestehen, können sich von einem Bereich zum anderen desselben Stückes verändern9 insbesondere, wenn es sich um Naturfasern und damit lebende Fasern handelt0 so daß die Trommel manchmal zu stark zieht, was die Gefahr in sich birgt, daß der Stoff in Querrichtung verkürzt wird und manchmal zu wenig zieht, wodurch der Stoff nicht ausreichend an der Trommel anliegt und dadurch nicht gut gewaschen wird.
  • Diese Nachteile werden mit der Erfindung vermieden, weil sich die Drehgeschwindigkeit der Trommel selbst regelt, wobei die Geschwindigkeit von dem Stoff selbst in der Weise bestimmt wird, daß dann, wenn der Stoff dazu neigt zu ziehen (weil er sich in einer verkürzten Zone anstatt in der vorhergehenden befindet), dieser Zug unmittelbar eine Verlangsamung der Rotation der Trommel herbeiführt, während er bei einer Verringerung zu einer Drehgeschwindigkeitserhöhung der Trommel führt.
  • Diese Wirkung ergibt sich bei der Erfindung in einfacher und wirtschaftlicher Weise, wobei kein Motor zur Drehung der Trommel erforderlich ist, weil als Rotationsantrieb für die Trommel die von der Gesch'windiqkeit des Wassers, das von der Pumpe anqesauqt wird, erzeugte Kraft verwendet wird. Mit anderen Worten wird ein Teil der Energie des Wassers verwendet, das von der Pumpe in Strömung versetzt wird.
  • Nachdem die Drehgeschwindigkeit der Trommel im Leerlauf auf eine Geschwindigkeit eingestellt worden ist, die geringfügig über der mittleren, für Normalbetrieb erforderlichen Geschwindigkeit liegt, genügt es, die Rotationskraft der Trommel -da diese von einem elastischen Motor, wie es eine Flüssigkeit in freier Bewegunq ist - angetrieben wird, so zu regeln, daß durc-h einen leichten Zug des Stoffes die Geschwindigkeit verringert wird, ohne daß dadurch auf den Stoff ein zu hoher Zug wirkt (der eine Verkürzung des Stoffes in Querrichtung hervorrufen würde), was bei bekannten Waschmaschinen der Fall ist, wenn die Trommel von einem Motor mit Getriebe in Drehung versetzt wird, d.h. von Mechanismen, die der Trommel eine ganz bestimmte Geschwindigkeit aufzwingen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: Figur 1 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Waschmaschine zum Teil in Ansicht und zum Teil in Schnittdarstellung und Figur 2 einen Teil-Längsschnitt der Figur 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Waschmaschine gemäß der Erfindung besteht aus einem Behälter 1 eines geeigneten Werkstoffes, im allgemeinen aus rostfreiem Stahl In die beiden Stirnwände 2 und 2' des Behälters 1 ist in der Mitte je eine Uffnung eingearbeitet, die zur Aufnahme eines Lagers 3 bzw 3' dient, mit dem jeweils eine Pumpe und die dazu gehörenden Mechanismen gelagert sind.
  • Der Behälter 1 ist folglich mit zwei Pumpen und den entsprechenden- Zubehörteilen ausgerüsteto In Figur 1 ist lediglich eine Pumpe mit den entsprechenden Mechanismen schematisch dargestellt, und zwar die der Stirnwand 2 zugeordneten, während die Pumpe mit den entsprechenden Teilen an der Stirnwand 2' von der Trommel verdeckt ist.
  • Die folgende Beschreibung insbesondere der Figur 2 bezieht sich auf nur eine der beiden Gruppen es ist jedoch selbstverständlich, daß sie gleichermaßen auch für die andere Gruppe gilt, weil diese sowohl hinsichtlich Abmessungen als auch aller Eigenschaften identisch ist Durch die beiden Lager 3 und 3' ist eine drehbare Welle 4 -gesteckt, die Uber eine Kupplung 5 mit einem Motor 6 verbunden ist, der die Welle 4 während des Betriebs in Drehung versetzt. Die Welle 4 und der Motor 6 dienen zum gleichzeitigen Antrieb der beiden genannten Gruppen0 Wie vor allem Figur 2 zeigt, besteht die nach der Erfindung ausgebildete Gruppe aus einem Laufrad 7 der Pumpe, das fest mit der Welle 4 verbunden ist, aus einem Diffusor 8 (Saugrohr) der fest mit dem Lager 3 verbunden ist, und aus einem zylindri schen Lager 9, das frei drehbar auf einer Lagerschale 10 der Welle 4 gelagert ist, wobei die Lagerschale 10 aus einem Werkstoff besteht, der widerstandsfähig gegen die in dem Behälter 1 auftretenden Chemikalien ist.
  • Das zylindrische Lager 9 ist mithin nicht gezwungen, gemeinsam mit der Welle 4 zu rotieren, wenn sich diese dreht.
  • An dem zylindrischen Lager 9 sind drei Arme 11, 11' und 11" befestigt, von denen der zuletzt genannte Arm 11" in der Zeich nung nicht zu sehen ist. Mit den drei Armen ist eine kegelstumpfförmige Scheibe verbunden, die den Boden 12 einer gelochten Trommel 13 der Waschmaschine bildet; an diese Trommel 13 legt sich das zu behandelnde Gewebe an.
  • An der Innenseite der drei Arme 11, 11' und 11" sind ebenso viele Schaufeln 14 vorgesehen, die auf einen geeigneten Winkel schwenkbar und mit Hilfe von Bolzen 15 in der gewünschten Stellung feststellbar sind.
  • Die beschriebene Waschmaschine funktioniert in der folgenden Weise: Bei eingeschaltetem Motor 6 dreht sich die Welle 4 und versetzt dadurch die auf ihr befestigten Laufräder 7 der beiden Pumpen in Drehbewegung (selbstverständlich sind die Laufräder 7 mit Schaufeln ausgerüstet, wobei die Schaufeln des einen Laufrades nach rechts und die des anderen nac-h links gedreht sind, um im Trommelinneren eine Saugwirkung hervorzurufen).
  • Damit baut sich am Eingang jedes Laufrades 7 ein Unterdruck auf, so daß die Flüssigkeit in der Trommel 13 von dem Laufrad angesaugt und mit hoher Geschwindigkeit durch den Diffusor 8 in den Bereich des Behälters 1 gedrückt wird, der außerhalb der Trommel 13 liegt; dadurch wird ein Flüssigkeitsstrom aus der Trommel 13 heraus in Richtung auf die beiden Stirnwände 2 und 2' des Behälters 1 erzeugt Aufgrund dieser Strömung ergibt sich ein Rückfluß des Wassers durch die gelochte Wand der Trommel 13 in diese hinein und damit auch durch das Gewebe des Stoffes, der an der Trommel 13 anliegt. Der Flüssigkeitsstrom erfolgt also durch die gelochte Außenwand der Trommel 13 in das Innere der Trommel hinein und von dort über die Uffnungen der beiden Trommel böden 12 in die äußeren Bereiche des Behälters 1, wobei beim Durchströmen durc die Laufräder 7 der beiden Pumpen dem Wasser die erforderliche kinetische Energie aufgeprägt wird, denn aufgrund der beiden Böden 12, die die Trommel 13 abschließen, ist ein anderer Strömunriswea als der durch die Pfeile in den Figuren 1 und 2 einsezeichnetenicht möglich.
  • Wenn die Arme 11 nicht mit den Schaufeln 14 ausgerüstet wären, würde sich das zylindrische Lager 9, das frei drehbar auf der Welle 4 sitzt, nicht drehen; da die Arme 11 jedoch mit den Schaufeln 14 ausgerüstet sind, Ubt das von dem Laufrad 7 angesaugte Wasser auf diese beim Auftreffen eine Querkraft aus, die die Rotation der Trommel 13 verursacht Durch eine Neigungsänderung der Schaufeln 14 wird auch die Größe dieser Kraft und damit die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel 13 in Abhängigkeit der äußeren Kräfte, die dieser Bewegung entgegenwirken, verändert; im vorliegenden Fall sind diese äußeren Kräfte die zur Mitnahme des an der Trommel an liegenden Gewebes erforderliche Kraft. Es ist ersichtlich, daß es zur automatischen Einstellung dieser Geschwindigkeit genügt die Winkelstellung der Schaufeln 14 so einzustellen, daß dann, wenn zunächst die Drehgeschwindigkeit der Trommel auf eine Drehzahl eingestellt ist, die etwas über der normalen Betriebs drehzahl liegt, die zur Verminderung der Geschwindigkeit der Trommel erforderliche Kraft kleiner ist als die Kraft, die erforderlich ist, um eine Querverschiebung des Stoffes auf der Trommel und damit eine Verkürzung hervorzurufen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. Waschmaschine fur Reinigungen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rotation der Trommel (13) der Waschmaschine ein Teil der Energie des Wassers, das durch wenigstens eine Pumpe mit Rückströmung in Strömung versetzt wird, in seiner Strömungsbewegung aus dem Behälter (1) der Waschmaschine durch die gelochten Außenwände der Trommel (13) über die Pumpe bzw. die Pumpen zurück in den Behälter (1) ausgenutzt wird 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pumpen mit Rückströmung vorgesehen sind, deren Laufräder (7) auf einer gemeinsamen Motorwelle (4) einander gegenüberliegend befestigt sind.
    3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (4) der Pumpen unmittelbar neben jedem Laufrad (7) ein frei drehbares Lager (9) gelagert ist, das mit Armen (11) ausgerüstet ist, an denen der jeweilige Boden (12) der Trommel (13) befestigt ist, der im wesentlichen die Trommel (13) trägt, und daß an jedem Arm (11) eine Schaufel (14) befestigt ist, die bei Beaufschlagung durch das von dem Laufrad (7) der Pumpe angesaugte Wasser die Drehung der Trommel (13) herbeiftihrt.
    4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (14) schwenkbar sind derart, daß die Druckeinwirkung des Wassers und damit die Geschwindigkeit der Trommel (13) veränderbar sind
DE19803002323 1980-01-23 1980-01-23 Waschmaschine fuer reinigungen o.dgl. Withdrawn DE3002323A1 (de)

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