DE3001843A1 - Halbleiterlaser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halbleiterlaser und insbesondere einen Heterosperrschicht-Halbleiterlaser mit einer Struktur
zur Steuerung eines Schwingungsmode.
Um einen Halbleiterlaser bei hoher Temperatur in kontinuierliche Schwingung zu bringen, ist es erforderlich, eine solche
Struktur zu verwenden, daß der beste thermische Weg zur Ableitung der Wärme von der Übergangszone im Halbleiterlaser erreicht
und die optische Energie und der Injektionsstrom in einem bestimmten
Bereich eingeschlossen werden kann, in dem der optische Verlust und die unwirtschaftliche Trägerrekombination
gleichzeitig minimisiert werden.
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.j*;.«3«iiBAD.--QRJGINAL
Um diese Bedingung zu erfüllen, wurde der sogenannte Kontaktstreifen-Halbleiterlaser vorgeschlagen, bei dem die Elektrode
des Halbleiterlasers eine Streifenform aufweist, so daß die Breite des in die aktive Schicht fließenden Stromes begrenzt und die
optische Energie in die aktive Schicht eingeschlossen bzw« durch diese begrenzt wird.
Obwohl der Halbleiteriasar den Vorteil aufweist, daß eine
Schwingung durch einen Gleichstrom bei Raumtemperatur möglich ist, weist er doch beim Betrieb den großen Nachteil dahingehend
auf, daß der Mode einer elektromagnetischen Welle, der in Transversalrichtung
parallel zur aktiven Schicht steht„ do h„ ©in
Transversalmode, instabil ist und der Transversalaod® sich in
Abhängigkeit von der Änderung des Injektionsstromos äaderto Dies
ist darauf zurückzuführen, daß d®r Kontaktstreifesi-Laser nicht
die Funktion des Einschließen^ der Ladungsträger und des Lichtes
in der aktiven Schicht bezüglich deren Transversalrichtung besitzt„
Insbesondere im Stromber©ich, der etwas oberhalb des Anfangsstromwertes für die Laserschwingung liegt, üb©Fiehreitet die für di©
Schwingung erforderliche. Verstärkung den Verlust nur lsi Bereich der aktiven Schicht direkt ust@r dem Streifen und d©r Laser schwingt
damit in eine® Transversalsiod© niederer ©der nuHter Ordraango Wenn
jedoch der Insektionsstrom erhöht wird, verteilen sich die in die
aktive Schicht injizierten Ladungsträger in di© Auß©ab®r©iche9 so
daß sich der Bereich mit hoher Verstärkung verbreitert, uas zur
Ausbreitung bzw. Streuung eines Transversalkodes und zur Erzeugung
von Moden höherer Ordnung führt. B@i einer Liehtl@it£as@r«-Übertra=
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gung mittels Laserlicht führt die Instabilität und die Abhängigkeit
des Injektionsstromes des Transversalmodes zur Modenstreuung und dergleichen im optischen Übertragungsweg und die Informationskapazität
des Übertragungsweges wird damit stark vermindert. Wenn ein Halbleiterlaser damit als optische Quelle im
Lichtleitfaser-Übertragungssystem verwendet wird, so ist es erforderlich,
daß er in einem einzelnen Mode über einen großen Bereich des Injektionsstromes hinweg oszilliert. Um diesen Nachteil
zu vermeiden wurden bereits Versuche dahingehend unternommen, daß in das Laserelement Wellenleiter bzw. ein optischer
Hohlraum eingebaut wurde. So wurde beispielsweise von W.T. Tsang et al in Applied Physics Letters Band 32, Nr. 5, Seite 311 bis
314 ein Heterostruktur-Laser mit vergrabenem Streifen (SBH) vorgeschlagen.
Bei dieser Struktur wird, wie im nachfolgenden mehr im Detail beschrieben wird, eine Wellenleiterschicht bzw. ein
optischer Hohlraum zusätzlich zur aktiven Schicht vorgesehen und lediglich die aktive Schicht ist mit einem Material mit
niedrigem Brechungsindex umgeben, so daß das Einschließen der injizierten Ladungsträger und das Einschließen der Photonen
jeweils in getrennten Bereichen bewirkt und die Lichtausbreitungswirkung durch die Wellenleiterschicht erreicht wird. Damit
wird bezweckt, Schwingungen höherer Ordnung zu vermeiden und eine einzelne Modenschwingung über einen großen Strombereich
hinweg aufrecht zu erhalten.
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Die Herstellung dieser SBH-Laser weist jedoch den offensichtlichen
Nachteil auf, daß sie verschiedene einzelne (epitaktische) Aufwachsverfahren erforderlich macht. Damit wird der Herstellungsprozeß derartiger SBH-Laser so kompliziert, daß die Wiederholbarkeit
bei der Herstellung der Laserelemente gering ist und sie nicht wirtschaftlich und in Massenproduktion hergestellt werden
können.
Aus der US-PS 3 978 428 ist ein Heterostruktur-Laser mit durch
Ätzung vergrabener Schicht (EBH) bekannt, bei dem die Ausgangsstrahlkonfiguration
und auch die Stabilität des Transversalmodes dadurch verbessert werden, daß eine Einkerbung im Substrat zur
Krümmung der aktiven Schicht vorgesehen wird. Da bei dieser Struktur jedoch die aktive Schicht in Sandwichform zwischen
Oberzugsschichten mit niedrigem Brechungsindex angeordnet ist, wird der Unterschied im Brechungsindex an diesen Grenzflächen
groß. Wenn damit die Breite des gekrümmten Abschnittes der aktiven Schicht groß gewählt wird, so treten leicht Transversalmoden
höherer Ordnung auf. Bezüglich des Gesichtspuraktes dor Leichtig=
keit des Kristallwachstumes, ist bei ©in©r bis zu ©in©m gewissen Grad großen Breite der Einkerbung im Substrat di@ Herstellung
einfacher, als wenn die Breite der Einkerbung klein ist. Bei ein©r Einkerbungsbreite, die zur Schwingung in ©in@m Grund-Transversal=
mode erforderlich ist, hat jedoch eine solch® Laserstruktur den Nachteil, daß die Steuerbarkeit und Wiederholbarkeit gering sind»
Demgegenüber besteht eine wesentliche Aufgab© der Erfindung darin, einen Hochleistungs-Halbleit@rlas©r zu schaff©^ der leicht
herzustellen ist und dessen Grund-Transversalmode steuerbar ist„
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Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin,
einen Hochleistungs-Halbleiterlaser zu schaffen, der einen guten Insektionswirkungsgrad besitzt und dessen Grund-Transversalmode
steuerbar ist. Außerdem soll der erfindungsgemäße Halbleiterlaser, der mit hoher Ausgangsleistung in einem gesteuerten
Grundmode arbeitet, eine schmale Strahlungsdivergenz aufweisen, leicht herstellbar und bei hoher Ausbeute für die Massenproduktion
geeignet sein.
Beim erfindungsgemäßen Halbleiterlaser läßt man vier Halbleiterschichten
kontinuierlich auf dem Halbleitersubstrat durch das herkömmliche epitaktische Aufwachsverfahren aufwachsen.
Eine erste Halbleiterschicht ist eine erste Überzugsschicht
mit einem optischen Einschließeffekt und eine zweite Halbleiterschicht ist eine Wellenleiterschicht oder Hohlleiterschicht, die
sowohl einen optischen Ausbreitungseffekt als auch einen Trägereinschließungseffekt
aufweist. Eine dritte Halbleiterschicht ist eine aktive Schicht zur Erzeugung des Lichts und eine vierte
Halbleiterschicht ist eine zweite Überzugsschicht, die sowohl
einen optischen Einschließeffekt als auch einen Trägereinschließeffekt aufweist. Die aktive Schicht ist derart dotiert, daß sie
mit der zweiten Überzugsschicht oder der Wellenleiterschicht eine Gleichrichter-Übergangszone bildet. Die Wellenleiterschicht
weist einen streifenförmigen Bereich auf, der örtlich dicker ist als der umgebende Bereich, so daß eine optische Ausgangsleistung von diesem Streifenbereich erhalten werden kann.
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Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht sines bekannten Halbleiter«
lasers, der eine Struktur mit Wellenleiterschicht aufweist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines weiteren bekannten Halb= leiterlasers mit einer Struktur5 b©i d©r das Substrat ©ine Einkerbung
aufweist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht @in©s Halbleiterlasers gemäß einer ersten bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung?
Fig. 4A bis 4D Querschnittsansichten zur Erläuterung der Her=
Stellungsschritte des erfindungsgsmäßen Halbleiterlasers nach
Fig. 3;
Fig. 4E ein Kurvenschaubild d®s wirksamen Brschungsindexes
bezüglich der Dicke der ¥©ll®nl©itsrsehicht nach Figo 35
Fig. 5 eine Querschnittsansicht ©inos Halblaitorlasers gemäß
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung»
Fig. 6a bis 6D Querschnittsansichten zur Erläuterung d@r Her= Stellungsschritte des Halbleiterlasers nach Fig. 51
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines Halbleiterlasers gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines Halbleiterlasers gemäß
einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Anhand von Fig. 1 werden nun die mit der Erfindung zu lösenden Probleme erläutert, die in Verbindung mit dem Herstellungsverfahren
und der Struktur des oben erwähnten SBH-Lasers von W. T. Tsang auftreten. Ein typisches Herstellungsverfahren des SBH-Lasers besteht
aus vier grundsätzlichen Verfahrensschritten. Beim ersten Schritt wird durch das epitaktische Aufwachsverfahren in flüssiger
Phase auf einem n-GaAs-Halbleitersubstrat 11 eine als Überzugsschicht dienende n-Al« *GaQ ^As-Schicht 12, eine als Wellenleiterschicht
dienende n-AlQ -^Ga0 ^As-Schicht 13, eine als aktive Schicht
dienende p-GaAs-Schicht 14 und eine als zweite Überzugsschicht dienende P-Al« *GaQ yAs-Sdi icht ausgebildet. Der zweite Verfahrensschritt ist der Mesa-Ätzverfahrensschritt zur Entfernung eines Teils
der zweiten Überzugsschicht 15 und eines Teils der aktiven Schicht 14 zur Ausbildung eines Mesas (flacher Hügel). Im dritten Verfahrensschritt
wird wiederum die zweite Überzugsschicht 15 um den Mesa herum und darauf eine p-GaAs-Schicht 16 ausgebildet, die als
Kontakterleichterungsschicht dient, wodurch der streifenförmige aktive Bereich vollständig durch ein Material umgeben ist, das
einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als der streifenförmige
aktive Bereich. Wenn insbesondere das Material des aktiven Bereiche GaAs ist, so wird der Verfahrensschritt zur Durchführung des zwei-
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ten Aufwachsverfahrens in flüssiger Phase so bewirkt 9 daß d©r
Streifenbereich in d©m auf den Außenseiten des Streif©nbereichs
aufgebrachten AlGaAs vergraben od©r von AlGaAs umgeben isto
Beim vierten Verfahrensschritt wird ein mit einer Öffnung versehener Siliziumdioxid (SiO2)-Film 17 auf der kontaktfördernden
Schicht 16 ausgebildet, um einen Strom so zu regeIn9 daß er
durch die öffnung in den streif©nförmigen aktiven Bereich 14
injiziert wird, wobei eine positiv© Elektrodenschicht 18 auf dem SiO2-FiIm 17 auf dem Teil d©r kontaktfördernden Schicht 16,
der durch di® Öffnung freiliegt, und ©ine negativ© Elektrodenschicht 19 auf der Unterseite des Substrats 11 ausgebildet wird«
Wenn an den nach dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren
hergestellten SBH-Laser ein© Durchlaßvorspannung angelegt xfird,
so tritt in der aktiven Schicht 14 ein© Laserschwingung auf» Das in der aktiven Schicht 14 erzeugt© taserlicht dringt weitgehend
in die n-AlQ 2Gan gAs-Wellenl@iterschicht 13 ein0 Damit wird di©
Verteilung des wirksamen Brechungsindex der Wellenleiterschicht
13 entlang ihrer seitlichen Richtung innerhalb der Querschnittsansicht
so ausgebildet, daß d©r ι*irksame Brechungsindex an der Stelle direkt unterhalb des aktiven Bereichs 14 größer ist als an den
Stellen, wo der aktive Bereich 14 nicht vorhanden ist, d„ h» an
den Stellen außerhalb des aktiven Bereichs» Dies führt zu ©iner etreifenbelasteten Wellenleiterstruktur mit ©in©r geeigneten Breite,
Mit dem in der Beschreibung verwendeten Ausdruck "wirksamer Brechungsindex" ist der scheinbare Brechungsindex gemeint9 der sich
aufgrund der Grenzbedingung der laminierten Schichten ändern kann, wenn sich das Laserlicht entlang der Verbindungseben© davon aus=
breitet.
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Da darüberhinaus die Einschließung der Ladungsträger auch in
senkrechter und seitlicher Richtung bewirkt wird, wird der Transversalmode auch nicht abhängig von einer Verstärkungsverteilung
und es kann damit eine stabile Grund-Transversalmodenschwingung über einen großen Injektionsstrombereich hinweg erhalten werden.
Damit wurden die Nachteile des kontaktierten Streifenleiter-Lasers sehr verbessert. In dieser Hinsicht war der SBH-Laser ein Epoche
machender Vorschlag.
Dieser SBH-Laser hat jedoch den Nachteil, daß er die beiden
oben beschriebenen getrennten epitaktischen Aufwachsverfahren erfordert. Ein weiterer Nachteil besteht darin daß eine Vielzahl
von Schichten mit verschiedenen Zusammensetzungen und Dicken geätzt oder entfernt werden muß. Aufgrund des Unterschiedes in
der Zusammensetzung und Dicke, ist Jedoch eine Steuerung der Ätzung bzw. des Entfernens sehr schwierig. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß dann, wenn die mit Aluminium gemischte Schicht der Außentemperatur ausgesetzt wird, auf der Oberfläche der
Schicht ein Oxidfilm ausgebildet wird und dieser Oxidfilm das zweite Aufwachsverfahren stört. Außerdem besteht die Möglichkeit,
daß das zweite Aufwachsverfahren den durch das erste Aufwachsverfahren ausgebildeten Bereich auflöst und damit Fehler im aktiven
Bereich erzeugt werden können. Da die in Fig. 1 dargestellte Struktur damit wesentliche Nachteile bei der Herstellung aufweist
und hinsichtlich Steuerbarkeit, Wiederholbarkeit und Zuverlässigkeit gewisse Mangel aufweist, ist diese bekannte Struktur nicht
geeignet, wirtschaftlich und in Massenproduktion hergestellt zu werden.
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Anhand von Fig. 2 wird nun der in US-PS 3 978 428 beschriebene
EBH-Laser erläutert. Bei diesem bekannten Halbleiterlaser läßt man vier Halbleiterschichten epitaktisch in flüssiger Phase auf
einem eingekerbten Halbleitersubstrat 21 aufwachsen,, Sie bestehen
aus einer dritten Überzugsschicht 22„ di© sowohl einen optischen
Einschließeffekt als auch ©inen Ladungsträg©r=Einschli©ß@ff©kt aufweist, einer aktiven Schicht 24, @in©r zweiten Überzugsschicht
25, die sowohl ©inon optischen Einschli©ß©ff©kt als auch ©in<sn
Ladungsträger-Einsehließeffekt aufweist, soi^i© ©iner kontaktform
dernden Schicht 26. Vor der Ausbildung d©r dritten Überzugsschicht 22 wird eine streifenförmig© Einkerbung 211 im Substrat 21 vorg©=·
sehen und danach ein® eindiffundisrt© Schicht 212 darin ausgebildet.
Der Mittelbar©ich d@r dritten Ub©rzugsschicht 22 und d©r
Mittelbereich 241 d@r aktiven Schicht 24 sind innerhalb d©r Ein=
kerbung 211 aag©orda©t und ®rstr©ck©n sich durch di® Diffusionsschicht 212. Di© dritte Überzugsschicht 22 und di© aktiv© Schicht
24 sind von unterschiedlichem L©itfähigk©itstyps, um ©in© Gleich=
richter-übergangszon® 201 dazwlsch©n zu bilden» Ein© positiv©
Elektrodenschicht 28 und ©in© negativ© Elektrodenschicht 29 sind
so ausgebildetρ daß si© j©w©ils di© kontaktfördernd© Schicht 26
TbEWo fias Substrat 21 ksrüforano Das Substrat 21 lasnsL di© dritt©
22 siM was vQrsehi©d©a®ia L©itfähigk®itstyp g©°
Diffuslöiasselilelit 212S s© daß Gl©ichriclit@r=Üb©rgaags=
202 nnü 203 ®ά ö©a 6r©iasfläch©n gwisefoen Substrat 21 und der
Diffiiasi@iasseMc3iit 212 waä. waisuhQn d©r Biffusiöassehieht 212 und
üT&ttQn. Ütergtagsselaielrfc 22 ausgebildet w©rd©no tJ@an di© Gleich=
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Wenn insbesondere das Substrat 21 aus n-GaAs besteht, so kann die Diffusionsschicht 212 aus p-GaAs, die dritte Überzugsschicht
22 aus n-GaAlAs, die aktive Schicht 24 aus p-GaAs, die zweite Überzugsschicht 25 aus p-GaAlAs und die kontaktfördernde Schicht
26 aus p-GaAs gebildet sein.
Der Mittenbereich 241 der aktiven Schicht 24 hat einen schalenartigen
Querschnitt, der im Mittenbereich dick und im Bereich in der Nähe der Außenkante der Einkörperung 211 sehr schmal ist.
Wenn die Gleichrichter-Übergangszone 201 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, breitet sich ein infolge der Rekombination von
Ladungsträger erzeugtes Licht zur aktiven Schicht 24 hin aus, die einen hohen Brechungsindex aufweist und sandwichartig zwischen
der dritten Überzugsschicht 22 und der zweiten Überzugsschicht 25 angeordnet ist. Damit wird der Schwingungsbereich
des Halbleiterlasers auf den Mittenbereich 241 der aktiven Schicht 24 begrenzt. Wenn di© Dicke des Mittenbereichs 241
gleich 1 tun und die Breite der schalenartigen aktiven Schicht gleich 1 bis 2 um ist, so nimmt die vom Halbleiterlaser
emittierte optische Ausgangsleistung eine Grund-Transversalmode mit allgemein symmetrischem Muster an0 Aber selbst dann, wenn
Iiaj©ktI©Essgtro© erhöht t/irdp Isassa di® Stabilität ä®r
Di®^q StFPistmr Mat jod©eii dtea HaeMoil;, daß aufgraad dor
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Schwingungs-Sehwellwertstromes dadurch erreicht i^rerden kann, daß
der Mittenbereich 241 der aktiven Schicht 24 dünn gemacht wird,
hat dies zur Folge, daß die Div@rg©nz des austretenden Licht·=
Strahls in vertikaler Richtung groß und damit die Form des Aus·=
trittsstrahles verändert \fird0 Da darüber hinaus der Schwingungs=
bereich der aktiven Schicht 24 vollständig durch dis Überzugs= schichten 22 und 25 mit niedrigem Brechungsindex umgeben ist,
tritt eine große Änderung im ΐ/irksamen Brechungsindex an deren
Grenzschichten auf. Wenn damit di© Breite des schalenartigen Schwingungsbereichs vergrößert wird, so treten leicht zusätzlich
zur Grund-Transversalmode Transversalaoden höherer Ordnung auf„
Hinsichtlich der Leichtigkeit des KristallwachsturneS9 ist eine
Herstellung dann leichter durchzuführen, v/enn die Breite der
Einkerbung 211 bis zu einem gewissen Grade groß ist, als v/enn
sie klein ist. In anderen Worton, bei den Abmessungen der Einkerbung 211, die für ©inen Halbleiterlaser erforderlich sind,
der in der Grund-Transversalmod© schwingt, weist der Halbleiter=
laser den Nachteil auf, daß die Steuerbark©it und Wiederholbarkeit
schlecht sind.
Im nachfolgenden werden die erfindungsgemäßen Halbleiterlaser
beschrieben. Fig. 3 zeigt ein© Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Halbleiterlaserstruktur, die am leichtesten herzustellen ist. Fünf Halbleiterschichten wachsen nacheinander auf dem Halbleitersubstrat
31 auf, in dem ©in© gtreifenförmige Einkerbung
ausgebildet ist. Dies sind ein© erst© Uberzugsschicht 32 Bit einem
optischen Einschließeffekt, ©in® iiellenleiterschicht 33 mit eines
optischen Fortpflanzuagseffekt und einem Ladungsträger=Einschli©ß-
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effekt, eine aktive Schicht 34, eine zweite Überzugsschicht 35
mit sowohl einem optischen Einschließeffekt als auch einem Ladungsträger-Einschließeffekt
und eine kontaktfördernde Schicht 36, die nacheinander aufwachsen. Die Oberfläche der Wellenleiterschicht
33 ist eben, während ihre Unterseite in den entlang der Einkerbung 331 sich erstreckenden Bereich vorspringt. Die aktive
Schicht 34 und die Wellenleiterschicht 33 sind von verschiedenem Leitungstyp, um dazwischen eine Gleichrichter-Übergangszone 301
zu bilden. Ein mit einer Öffnung versehener SiO2-FiIm 37 ist auf
der kontaktfördernden Schicht 36 ausgebildet, die über die Öffnung mit einer auf dem SiO2-FiIm 37 ausgebildeten Elektrodenschicht
38 in Kontakt steht. Auf der Unterseite des Substrats 31 ist eine weitere Elektrodenschicht 39 ausgebildet. Wenn die Gleichrichterübergangszone 301 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, so wird
die Breite des in die aktive Schicht 34 injizierten Stromes annähernd
durch die Breite der Öffnung im SiO2-FiIm 37 geregelt und
der Injektionsstrom fließt durch den Mittenbereich der aktiven Schicht 34. Die aktive Schicht 34, in die Ladungsträger injiziert
und durch Rekombination der Ladungsträger Licht emittiert wird, ist sandwichartig zwischen der zweiten Überzugsschicht 35 und der Wellenleiterschicht
33 angeordnet, wobei diese Schichten einen größeren Bandabstand und einen kleineren Brechungsindex aufweisen als
die aktive Schicht 34, um ein Einschließen der Ladungsträger zu bewirken. Während andererseits das emittierte Licht sich in die
Wellenleiterschicht 33 ausbreiten kann, die einen etwas kleineren Brechungsindex aufweist, wird durch die erste Überzugsschicht 32
und die zweite Oberzugsschicht 35 ein vollständiges Einschließen
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des Lichtes bewirkt. In anderen Worten, der dargestellte Halbleiterlaser
weist eine doppelte HeteroStruktur auf, bei der eine Schicht mit einem optischen Einschließeffekt und eine Schicht
mit einem Ladungsträger-Einschließeffekt voneinander getrennt sind.
Im nachfolgenden wird eine genauer© Beschreibung für den Fall gegeben, daß GaAs und GaAlAs zur Ausbildung d©r oben beschriebenen verschiedenen Schichten verwendet werden„ Das Substrat 31 besteht aus n-GaAs, die erst© Überzugsschicht 32 aus
n-GaAlAs, die Wellenleiterschicht 33 aus n-GaAlAs9 die aktive
Schicht 34 aus p-GaAs, die zweite Üb@rzugsschicht 35 aus p-AlGaAs
und die kontaktfördernde Schicht 36 aus p~GaAse Hierbei wird
der Al-Anteil in der Zusammens©tzung dor Wellenleiterschicht
33 so bestimmt, daß die Schicht 33 einen geeigneten Brechungsindex
und einen derartigen Bandabstand aufweist„ daß di© in die
aktive Schicht 34 injizierten Ladungsträger vollstäadlg eingeschlossen werden können, das in di© aktiv© Schicht 34 emittierte
Licht jedoch in ausreichendem Maß® str©u©n tozw0 sich ausbreiten
kann.
Der der Einkerbung 311 entsprechend© Mitt©nb©r@ich 331 der ¥©1=
lenleiterschicht 33 ist der ersten Überzugsschicht 32 benachbart„
die der Einkerbung in dem Substrat 31 gsnau nachgebildet ist und
die eine konvexe Unterseite und ©ia© flach© Ob©rs©it© aufweist9
d. h. der Mittenbereich 331 if©ist im Querschnitt ©ine plankon=
vexe Form auf. Die aktive Schicht 34 ist auf der Wellenleiter=
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schicht 33 flach ausgebildet und weist eine gleichmäßige Schichtdicke
auf. Die Schichtdicke ist so dünn ausgebildet, daß das Laserlicht in ausreichendem Maße in die Wellenleiterschicht 33
streuen kann.
Wenn die oben beschriebene Struktur verwendet wird, so ist die Gleichrichter-Übergangszone 301 in Durchlaßrichtung vorgespannt,
die Ladungsträger werden in den aktiven Bereich 34 injiziert und rekombinieren dort, wodurch Licht emittiert wird.
Das Licht breitet sich in die Wellenleiterschicht 33 aus. Da die Wellenleiterschicht 33 für das in der aktiven Schicht 34
emittierte Licht in ausreichendem Maße durchlässig ist, tritt kein Lichtverlust in der Wellenleiterschicht 33 auf. Damit
pflanzt sich das Licht durch Streuung durch die Wellenleiterßchicht 33 und die aktive Schicht 34 fort. Da darüberhinaus
die Wellenleiterschicht 33 und die aktive Schicht 34 sandwichartig
zwischen der ersten Überzugsschicht 32 und der zweiten
Überzugsschicht 35 angeordnet sind, die beide einen niedrigen
Brechungsindex aufweisen, wird schließlich das Licht auf den Mittenbereich 331 der Wellenleiterschicht 33 konzentriert. Da durch
das Vorsehen der Schicht 32 ein Austreten des Lichtes unterhalb der Schicht 33 verhindert wird, kann ein Laserausgangsstrahl mit
guter Symmetrie erhalten werden, ohne daß der Schwingungs-Schwellwertstrom erhöht wird.
Ein praktisches Beispiel für das Herstellungsverfahren des oben beschriebenen Halbleiterlasers gemäß der Erfindung wird
nun anhand der Fig. 4A bis 4D näher erläutert.
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RAn
Ein in Fig. 4A dargestelltes n-GaAs-Halbleitersubstrat 31
weist eine Oberfläche aus einer £,100$ -Ebene auf und eine
Photolackschicht 41 ist auf der Substratoberfläche ausgebildet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Danach wird eine streifenförmige
Einkerbung 311 in(110)-Richtung durch chemisches Ätzen (Fig. 4C) auf dem Substrat 31 ausgebildet. Die Abmessungen der Einkerbung
311 betragen 1^0 um Tiefe und 2,0 yum Breite. Sie wird durch
herkömmliches chemisches Ätzen unter Verwendung der Photolackschicht 41 als selektive Ätzmaske ausgebildet. So wird insbesondere
der Ätzvorgang während einer Zeitdauer von 90 Sekunden unter Umrühren in einer Ätzlösung bewirkt, die ein Teil Phosphorsäure,
ein Teil Wasserstoffperoxid und fünf Teile Methanol aufweist. Nach der Ausbildung der Einkerbung 311 wird die restliche Photolackschicht
41 von der Oberfläch© des Substrats 31 entfernt und es wachsen danach nacheinander mittels epitaktischsm Aufwachsverfahren
in flüssiger Phase di© entsprechenden Schichten auf„
Das Aufwachsen einer η-Al« sqG&q g2^s=^c^cn^ (©^st© Überzugs
schicht) 32 wird in einem Zustand g©stoppt s in d©m di© Schicht
eine Querschnittskonfiguration aufweistp di© in gekrümmter Form
in den Bereich der Einkerbung 311 eintritt9 und man läßt danach
eine n-AlQ -^Ga0 «As-Schicht (Well©nl@it©rschicht) 33 auf d©r
Schicht 32 aufwachsen. Dieser Aufwachsvorgang wird solang© fortgesetzt,
bis der Mittenbereich vollständig aufgefüllt trad di® gesamte Oberfläche im wesentlichen flach ist„ Danach läßt man
eine als aktive Schicht dienende p-GaAs-Schicht 34 g ein®
P-AIq 33Ga0 ^As-Schicht (zweite Überzugsschicht) 35 und ©ine
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BAD ORIGINAL
p-GaAs-Schicht (kontaktfördernde Schicht) 36 aufwachsen und der
Aufwachsvorgang wird dann beendet (Fig. 4D). Wenn die Aufwachstemperatur und die Kühlgeschwindigkeit konstant gehalten werden,
kann die Konfiguration der Oberfläche der ersten Überzugsschicht
32 so gestaltet werden, daß sie durch geeignete Steuerung der Aufwachszeit eine gewünschte Form besitzt. Wenn beispielsweise die
Aufwachszeit klein gewählt wird, wird die Oberfläche der als
erste Überzugsschicht dienenden n-Al« ^gGa« g?^5"Schicht ^2 leicht
nach innen zum Substrat 31 hin gekrümmt.
Typische Dicken der entsprechenden Schichten im Mittenbereich der Einkerbung 311 sind 0,8 yum für die n-AlQ 3ßGa0 62As~Scnicirt
32, 0,3 um für die n-AlQ .,Ga0 gAs-Schicht 33, 0,1 jm für die
P-GaAs aktive Schicht 34, 1,2 um für die P-AIq 33Ga0 g2 As"Scnicht
35 und 1,2 um für die p-GaAs-Schicht 36. In den Außenbereichen ist die Schicht 32 typischerweise 0,1 jum und die Wellenleiterschicht
33 0,15 pm dick. Die Dotierungskonzentrationen der entsprechenden Schichten 32, 33» 34, 35 bzw. 36 betragen typischerweise
3 x 1017/cm3 (n), 3 x 1017/cm3 (n), 5 x 1017/cm3 (p),
3 x 1017/cm3 (p) bzw. i018/cm5 (p). Die Elektrode 38 wird dadurch
ausgebildet, daß der SiO2-FiIm 37 mit einem streifenförmigen Fenster
auf der Oberfläche der p-GaAs-Schicht 36 und danach durch Vakuumverdampfen ein Metall darauf ausgebildet wird. Das streifenförmige
Fenster ist so vorgesehen, daß es direkt über der streifenförmigen, auf dem n-GaAs-Substrat 31 ausgebildeten Einkerbung 311
angeordnet ist. Die Elektrode 39 ist auf der Unterseite des n-GaAs-Substrats 31 ausgebildet.
030032/0 G08
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BAD ORIGINAL
Die kontaktfördernde Schicht 36 kann weggelassen werden,
wenn ein ohmscher Kontaktbereich in der zweiten Überzugsschicht
36 durch Eindiffundieren von p-Störstellen, wie etwa Zink (Zn)
ausgebildet wird. Die Diffusion des Zinks kann durch die Öffnung des SiOp-Films in einer Tiefe von etwa O95 um durchgeführt
werden.
Durch Anlegen eines positiven Potentials an die Elektrode 38 und eines negativen Potentials an die Elektrode 39 wird beim
Betrieb die Übergangszone 301 in Durchlaßrichtung vorgespannt„
wodurch Ladungsträger in die p»GaAs aktive Schicht 34 Injiziert
werden. Die aktive Schicht 34 ist sandwichartig zwischen der
P-Al0 38Gao 62As-Scniclrfc 35 und der n=Al0 1GaQ gAs-Schicht 32
angeordnet, die beide einen großen Bandabstand aufweisen«, Ins=
besondere ist im Kontrast zum Bandabstand der GaAs=Schicht 34
von 1,4 eV,der Bandabstand der A1Q >jGa0 gAs=Schicht 33 gleich
1,55 eV und der Bandabstand d@r A1Q 3gGaQ g2As°ScJlic^ 35 gleich
1,95 eV. Aufgrund dieser Hetero-Sperrschlchten können dia in
die aktive Schicht 34 injizierten Ladungsträger innerhalb der
aktiven Schicht 34 eingeschlossen werden^ ohne daß si© diffundieren.
Auf diese Weise wird Licht durch Rekombination d©r Ladungsträger innerhalb der aktiven Schicht 34 emittiert und wenn
die Verstärkung aufgrund ©ines ausr©ieh©nd©n Injektionsstromes den Verlust übertrifft, so wird ©In Las©rlicht von der aktiven
Schicht 34 emittiert«, Dieses Licht streut aus In dl© n=Al0 ^
Ga0 gAs-SchIcht (WallenleiterscMelit) 33° Da die Wellenleiterschicht
33 einen größeren Bandabstanö aufweist als di© aktiv©
030032/0 GO
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Schicht 34, kann das Laserlicht nicht innerhalb der Wellenleiter
schicht 33 gedämpft werden. Daher pflanzt sich das Laserlicht durch die aktive Schicht 34 und Wellenleiterschicht 33 fort.
Bei dieser Lichtfortpflanzung beträgt der Brechungsindex n-,
der p-GaAs aktiven Schicht 34 n, = 3,590, während der Brechungsindex
n2 der n-AlQ .,Gan «As-Schicht 33 n2 = 3.52 beträgt. Aufgrund
der geringen Differenz im Brechungsindex zwischen diesen entsprechenden Schichten ist der optische Einschließeffekt an
der Grenzfläche zwischen der p-GaAs-Schicht 34 und der n-Aln -j
Gan QAs-Schicht 33 sehr schwach. Da jedoch der Brechungsindex
η der Aln 3ßGa0 62As""^berzugsscn*c*rfcen ^2 un<i ^ mi* n = 3 »34
gering ist im Vergleich zu den Brechungsindizes der Schichten 33 und 34, wird ein starker optischer Einschließeffekt bewirkt.
So wird insbesondere der Lichtstrahl durch die Schichten 32 und 35 mit den geringeren Brechungsindizes geführt und damit
das Licht innerhalb der Schichten 33 und 34 eingeschlossen.
Bezüglich der Lichtausbreitung in Transversalrichtung parallel zur Übergangszone bzw. Sperrschicht 301 nimmt der wirksame Brechungsindex
in Transversalrichtung der Wellenleiterschicht 33 mit abnehmender Schichtdicke ab, da die Wellenleiterschicht 33
der ersten Überzugsschicht 33 mit niedrigerem Index benachbart
und so ausgebildet ist, daß sie ihre maximale Dicke im Mittenbereich 331 im eingekerbten Bereich 311 aufweist und ihre Dicke
zu den Außenbereichen der Einkerbung 311 hin abnimmt. Damit ist die oben beschriebene Wellenleiterstruktur ähnlich zur optischen
Wellenleiterstruktur mit Rippenführung, wie sie von T.P. Lee in
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BAD ORlßlMÄi
IEEE Journal of Quantum Electronics, Band QE-11, Nr. 7, Seite
432 bis 435 beschrieben wird.
Bei der obigen Ausführungsform betragen die berechneten Werte der wirksamen Brechungsindizes der vier laminierten Schichten
32, 33t 34 und 35 im Mittenbereich typischerweise 3,469, während sie im Außenbereich 3,440 betragen. Der wirksame Brechungsindex
kann durch die Grenzbedingungen verändert werden, wie etwa die
und
Dicke I die Zusammensetzung von jeder laminierten Schicht. Wenn die Dicke der Wellenleiterschicht 33 zunimmt, nimmt der wirksame Brechungsindex η entlang der Sperrschichtsebene zu, wie es in Fig. 4E dargestellt ist, wobei die Dicke der aktiven Schicht 34 als Parameter verändert wird.
Dicke I die Zusammensetzung von jeder laminierten Schicht. Wenn die Dicke der Wellenleiterschicht 33 zunimmt, nimmt der wirksame Brechungsindex η entlang der Sperrschichtsebene zu, wie es in Fig. 4E dargestellt ist, wobei die Dicke der aktiven Schicht 34 als Parameter verändert wird.
Wenn das anhand von Fig. 4 beschriebene Herstellungsverfahren für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet wird9
so kann ein Halbleiterlaser mit ein©m streifenförmigen optischen
Wellenleiter bzw. Hohlraum durch einen einzigen ©pitaktischen Aufwachsverfahrensschritt in flüssiger Phase erhalten werden. Darüberhinaus
wird natürlich aufgrund der Vereinfachung des Herstellungsverfahrens auch die Gefahr für ©ine Ausbildung von Schäden
oder Mängeln vermindert. Damit erhält man eine höher® Lebensdauer und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit sowie ein® hohe Qualität.
Ein weiterer Vorteil der oben beschriebenen Struktur besteht darin, daß der Mesa-Ätzverfahrensschritt für die aufgewachsenen
Schichten nicht erforderlich ist9 der schwierig zu steuern und
nach dem Stand der Technik erforderlich istG Aufgrund dieses Vor-
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teils wird ein Herstellungsverfahren geschaffen, das zur Realisierung
von Wiederholbarkeit, Massenhersteilbarkeit und hoher
Ausbeute geeignet ist.
Ein weiterer Vorteil der oben beschriebenen Struktur besteht darin, daß ein optischer Wellenleiter mit einem solch speziellen
optischen Kondensoreffekt, daß ein im streifenförmigen optischen
Wellenleiter des Halbleiterlasers gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform eingeschlossenes Licht im Mittenbereich des Wellenleiters
verdichtet wird, auf einfache Weise hergestellt werden kann. Dieser optische Kondensoreffekt ist darauf zurückzuführen,
daß die Struktur so beschaffen ist, daß der wirksame Brechungsindex
am plankonvexen Mittenbereich 331 der n-AlQ 38Gao 62As~
Schicht (optische Wellenleiterschicht) 33 am höchsten ist.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform die streifenförmige
Einkerbung in Γθ11 J -Richtung auf einer £i00$ -Ebene
des Substrats 32 ausgebildet wird, so treten £111 j Α-Ebenen an
den Innenseiten der Einkerbung auf und bilden eine mesaförmige Einkerbung. Wenn das Kristallaufwachsen unter Verwendung eines
Halbleiter-Substrat-Kristalls durchgeführt wird, der in eine solche Gestalt gebracht wurde, daß seine begrenzenden Ebenen spezielle
ebene Ausrichtungen aufweisen, so nimmt, da das Aufwachsen in lateraler Richtung der Innenwände der aus [i1ij Α-Ebenen bestehenden
mesaförmigen Einkerbung schneller verläuft als das Aufwachsen an der Unterseite der aus einer £ 100? -Ebene bestehenden
Einkerbung, zu Beginn des Aufwachsens der ersten Uber-
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zugsschicht 32 innerhalb der Einkerbung 311 eine gekrümmte
Form an, wobei der Mittenbereich nach innen zum Substrat 31 hin heruntergedrückt ist. Wenn das Aufwachsen fortschreitet
und die Schicht 32 dicker wird, wird die Niveaudifferenz der Depression allmählich vermindert, während die Breite der Depression
allmählich kleiner wird. Wenn schließlich das Aufwachsen eine bestimmte Dicke erreicht hat, ist die Depression vollstän=
dig aufgefüllt und die Oberfläche wird flach.
Ein solches Phänomen ist eine charakteristische Eigenschaft9
die oft beim epitaktischen Aufwachsverfahren in flüssiger Phase festgestellt wird. Die oben beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform
hat damit das Problem der bekannten Ausführungsformen
dadurch gelöst, daß dieses Phänomen wirkungsvoll und geschickt verwendet wird. Insbesondere wird das Aufx»/achsen der ersten Über·=
zugsschicht 32 zu einem Zeitpunkt abgestoppt„ wenn die durch die
anfänglich im Substrat 31 ausgebildete Einkerbung 311 bewirkt©
gekrümmte Form noch besteht, und danach wird das Aufwachsen der Wellenleiterschicht 33 solange bewirkt, bis die Oberfläch© eben
wird. Dann hat die Wellenleiterschicht 33 einen plankonvexen Querschnitt, bei dem die Schichtdicke im Bereich 331, direkt
oberhalb der Einkerbung 311, etwas dicker ist und an den Außenabschnitten
des Bereichs 331 dünner wird. Die oben beschriebenen
Konfigurationen werden in den auf dem Substrat aufgewachsenen Schichten selbst dann nicht besonders verändert„ wenn di© An=
fangsgestalt der Einkerbung ©twas verändert wird0 Damit kann ©in
mit einem plankonvexen Wellenleiter versehener Halbleiterlaser mit guter Steuerbarkeit sehr einfach erhalten werden,,
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BAD OR/G/MAL
Wie bereits oben beschrieben wurde, hat der erfindungsgemäße Halbleiterlaser einen niedrigen Schwingungs-Schwellwertstrom
und kann in einer Grund-Transversalmode oszillieren. Da die aktive Schicht auf einer flachen oder ebenen Oberfläche
aufwächst, kann selbst eine Schicht von 0,1 um oder weniger Dicke auf einfache Weise bei guter Wiederholbarkeit aufwachsen.
Da auch der Mittenbereich 331 der Wellenleiterschicht 33 sich im eingebetteten Zustand befindet und der wirksame Brechungsindex
der Wellenleiterschicht 33 sich mit abnehmender Schichtdicke vermindert, wird ein wesentlicher Teil des erzeugten
Lichts innerhalb des plankonvexen Bereichs eingeschlossen, d. h. dem Mittenabschnitt 331 der Wellenleiterschicht 33» Darüberhinaus
ist die Schichtdicke im plankonvexen Bereich 331 im Mittenbereich am größten und insbesondere ist auch der wirksame
Brechungsindex im mittleren Teil am größten. Damit wird das im plankonvexen Bereich 331 eingeschlossene Licht einem zusätzlichen
Kondensoreffekt ausgesetzt, so daß es im mittleren Teil verdichtet wird. Es ist damit durch Einstellung der Dicke der
aktiven Schicht und des effektiven Brechungsindex des plankonvexen Bereichs 331 möglich, einen Dauerstrich (CW)-Schwingungslaser bei Raumtemperatur zu schaffen, der Longitudinal- und
Transversalmoden im niedrigsten Zustand in beiden Richtungen sowie einen sehr niedrigen Schwingungs-Schwellwertstrom aufweist.
Darüberhinaus kann eine relativ schmale Ausgangsstrahldivergenz und eine hohe optische Schadensschwelle im Katastrophenfall
(COD) erwartet werden, da ein großer Teil des Lichts sich eher in der Wellenleiterschicht fortpflanzt als in der aktiven Schicht.
BAD ORiGSNAL
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Wenn bei der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform die Breite des schalenförmigen Bereichs gleich dem der bekannten
Struktur nach Fig. 2 ist, so wird die wirksame Brechungsindex-Änderung
in Transversalrichtung klein, was auf die Anwesenheit
der Wellenleiterschicht 33 zurückzuführen ist. Selbst wenn daher die Breite der Einkerbung vergrößert wird, treten keine
Schwingungen in Transversalmoden höherer Ordnung auf. Damit kann die Wiederholbarkeit, Massenherstellbarkeit und die Ausbeute verbessert
werden, ohne daß die Steuerbarkeit für die Schichtdicke im Kristallwachstum vermindert wird.
Wenn außerdem die Vorrichtung zur Injizierung von Ladungsträgern in die aktive Schicht so ausgebildet wird, daß der Strom
wirksam in den Bereich der aktiven Schicht direkt unterhalb der streifenförmigen Einkerbung injiziert wird, kann der Schwingungs-
chwellwertsstrom im erfindungsgemäßen Halbleiterlaser weiter vermindert
werden und die externe differentielle Quantenausbeute wird auch hoch. Daher weist die über dem SiC^-Film der oben beschriebenen
Ausführungsform ausgebildete str@ifenförmige Elektrode
allgemein einen niedrigen Injektionsstrom-Wirkungsgrad auf. Wenn
auf den Injektionsstrom-Wirkungsgrad Wert gelegt wird9 so ist
eine Struktur wünschenswert, bei der ©ine Schicht zur Steuerung des Injektionsstromes im Halbleitersubstrat vorgesehen ist, um
den durch den Einkerbungsbereich hindurchgehenden Weg zu verfolgen,
d. h. Mittel zur Ausbildung einer in Sperrichtung vorgespannten Sperrschicht innerhalb des HalbleiterSubstrats zu verwenden. Zu die=
sem Zweck ist es lediglich erforderlich, zu Beginn eine p-Schicht
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- 24 BAD ORIGINAL
im Oberflächenbereich des n-GaAs-Substrätes durch Diffusion
von Zink (Zn) auszubilden, also vor der Ausbildung der streifenförmigen
Einkerbung auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats.
Es wird nun eine veränderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halbleiterlasers beschrieben, die die oben erwähnte in
Sperrichtung vorgespannte Sperrschicht aufweist. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist,ist auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats
eine streifenförmige Einkerbung 511 ausgebildet und auf den beiden
Seiten der Einkerbung 511 ist eine Diffusionsschicht 512 vorgesehen.
Danach läßt man ähnliche Schichten wie in Fig. 3 in ähnlicher Weise nacheinander auf der Diffusionsschicht 512 aufwachsen.
So wachsen eine erste Überzugsschicht 52, eine Wellenleiterschicht 53, eine aktive Schicht 54, eine zweite Überzugsschicht 55 und eine kontaktfördernde Schicht 56 auf. Der Mittenbereich
der ersten Überzugsschicht 52 ist in einer niedergedrückten
Schalenform ausgebildet, was auf die im Substrat 51 ausgebildete Einkerbung 511 zurückzuführen ist. Die aktive Schicht 54 und
die Wellenleiterschicht 53 sind von verschiedenem Leitfähigkeitstyp
und die Gleichrichter-Sperrschicht 501 ist dazwischen ausgebildet. Elektroden 58 und 59 sind so vorgesehen, daß sie jeweils
das Substrat 51 bzw. die kontaktfördernde Schicht 56 kontaktieren und eine in Durchlaßrichtung vorgespannte Gleichrichter-Sperrschicht
501 ist an der Grenzfläche zwischen der aktiven Schicht 54 und der Wellenleiterschicht 53 ausgebildet.
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•BAD ORIGINAL
Das Substrat 51 und die erste Überzugsschicht 52 sind bezüglich der Diffusionsschicht 512 von verschiedenem Leitfähigkeitstyp
und die Gleichrichter-Sperrschichten 502 und 503 sind an den Grenzflächen zwischen dem Halbleitersubstrat 51 und der Diffusionsschicht
512 bzw. zwischen der Diffusionsschicht 512 und der ersten Überzugsschicht 52 ausgebildet. Wenn die Gleichrichter-Sperrschicht
501 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, so ist die Gleichrichter-Sperrschicht 503 in Sperrichtung vorgespsnnt,
so daß der in die aktive Schicht 54 injizierte Strom auf den Teil beschränkt wird, der dem Mittenbereich 531 der Wellenleiterschicht 53 gegenüberliegt.
Anhand von Fig. 6 wird im folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Herstellung der Diffusionsschicht 512 beschrieben. Zuerst wird in einem Oberflächenbereich eines Halblstersub-
strats 51 aus n-GaAs und mit einer Störstellenkonz©ntration von 18 ^
1 bis 3 x 10 /cm , wie es in Fig. 6A dargestellt ist, ©in©
Zink (Zn)-Diffusionsschicht 512 mit einer Tiefe von etwa ο,7 /im
(Fig. 6b) ausgebildet. Die Zn-Konzentration kann etwas größer
gewählt werden als die Störstellenkonzentration des Substrats 51. Im nächsten Schritt wird eine Einkerbung 511 in im wesentlichen gleicher Weise wie in den Fig. 4B bis 4D im Substrat 51
ausgebildet. So wird eine Photolackschicht auf dem Substrat aufgebracht, danach durch Belichtung mit Licht ein längliches Fenster
mit 2 pn Breite und denn ein© streifenförmige Einkerbung 511
unter Verwendung der mit einem Fenster vers©h©n©n Photolaakschicht
als Maske durch selektives Ätzen (Fig. 6C) auf der Oberfläche des
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Substrats 51 ausgebildet. Die Tiefe der Einkerbung 511 überschreitet
die Tiefe der Zn-Diffusionsschicht 512 und im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Einkerbung 511 eine Tiefe
von etwa 1,0 um. Zui^Ausbildung der Einkerbung 511 wird die gleiche
Ätzlösung wie im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet
und der Ätzvorgang wird über eine Zeitdauer von 90 Sekunden bei Raumtemperatur unter Umrühren durchgeführt, so daß man
die Einkerbung mit gewünschter Tiefe erhält. Nach der Ausbildung der Einkerbung 511 wird die restliche Photolackschicht von der
Oberfläche des Halbleitersubstrats 51 entfernt, wonach die Jeweiligen
Halbleiterschichten nacheinander nach dem epitaktischen Aufwachsverfahren in flüssiger Phase aufwachsen, so daß das in Fig.
6D dargestellte Scheibchen oder Wafer ausgebildet wird.
Im speziellen Fall wird das Aufwachsen der n-Al« ^gGa« 62^s~
Schicht 52 in einem Zustand abgestoppt, in dem die Schicht 52 im Bereich oberhalb der Einkerbung 511 einen bogenförmig absinkenden
Querschnitt aufweist, und die n-Aln ^Gan QAs-Schicht 53
Ujt u,y
wächst darauf auf. Das Aufwachsen der Schicht 53 wird solange fortgesetzt, bis die Depression des mittleren Bereichs vollständig
aufgefüllt ist und die gesamte Oberfläche im wesentlichen eben wird. Danach wachsen die als aktive Schicht dienende
p-GaAs-Schicht 54, die P-A1Q 33Ga0 g2 As-Scnicirfc 55 und die
p-GaAs-Schicht 56 nacheinander auf und das Aufwachsverfahren ist dann beendet.
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Die Dicke und Dotierungskonzentration der entsprechenden Schichten können im wesentlichen gleich wie bei der bevorzugten
Ausführungsform nach Fig. 3 gewählt werden. Schließlich werden die Elektroden 58 und 59 auf der p-GaAs-Schicht 56 bzw. dem
Substrat 51 nach dem herkömmlichen Verfahren aufgebracht und der Halbleiterlaser ist damit fertig.
Die Betriebsweise dieses erfindungsgemäßen Halbleiterlasers
ist ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach
Fig. 3. Es kann daher auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden.
Es soll jedoch angemerkt werden, daß die Betriebsweise des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Halbleiterlasers sich von der der
der ersten bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 3 in dsm folgenden
Punkt unterscheidet.
Wenn die Gleichrichter-Sperrschicht 501 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, so wird der Injektionsstrom aufgrund der Vorspannung
in Sperrichtung an der Gleichrichter-Sperrschicht 503 auf einen Weg begrenzt, der durch die Einkerbung 511 führt. Damit wird di©
Ausbildung des SiOp-Films, wie er in der ersten bevorzugten Ausführungsform
nach Fig. 3 verwendet wird, unnötig und diese veränderte Ausführungsform hat dennoch einen charakteristischen Vorteil darin,
daß der Injektionsstrom-Wirkungsgrad verbessert wird.
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Bei den oben beschriebenen beiden Ausführungsformen ist die Oberfläche der Wellenleiterschicht, d. h. die Grenzfläche zwischen
der Wellenleiterschicht und der aktiven Schicht eben und die aktive Schicht ist in ebener Form ausgebildet. Das Wesen der
Erfindung kann Jedoch auch ohne Einschränkung durch die Bedingung, daß die Oberfläche der Wellenleiterschicht eben gemacht wird,
realisiert werden. In anderen Wort, es ist lediglich erforderlich, daß die Dicke der Wellenleiterschicht im mittleren Streifenbereich
dicker ist als in den Außenabschnitten des Streifenbereichs. Im nachfolgenden werden weitere veränderte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, die die oben erwähnte Forderung erfüllen.
In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 läßt man, wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, eine erste Überzugsschicht
72, eine Wellenleiterschicht 73, eine aktive Schicht 74, eine zweite Überzugsschicht 75 und eine kontaktfördernde Schicht 76 nacheinander
auf einem Substrat 71 mit einer Einkerbung 711 und einer Diffusionsschicht 712 aufwachsen und die Elektroden 78 und 79 haben direkten
Kontakt mit der kontaktfördernden Schicht 76 bzw. dem Substrat 71. Die Bezugszeichen 701, 702 und 703 kennzeichnen jeweils
Gleichrichter-Sperrschichten.
Bei dieser dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Oberfläche der Wellenleiterschicht 73 eine nach unten gekrümmte
bzw. niedergedrückte Form, in dem das Aufwachsen abgestoppt wird, bevor die Oberfläche eben wird. Die Dicke der Schicht 73 ist.
jedoch im Mittelabschnitt 731 größer als in den Außenabschnitten der Schicht. Darüberhinaus ist auch die auf der Wellenleiterschicht
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73 aufgewachsene aktive Schicht 74 in ihrem mittleren Abschnitt
nach unten gekrümmt und die Dicke des mittleren Bereichs 741 dieser Schicht 74 ist größer als in den Außenbereichen.
Um nur die Unterschiede zwischen dieser dritten bevorzugten Ausführungsform
und der Ausführungsform nach Figo 5 zu beschreiben, ist die Tiefe der Einkerbung 711 etwas tiefer als die der Einkerbung 511
in Fig. 5 und etwa gleich 1,5 pm. Zu diesem Zweck wird der Ätzvorgang
während einer Zeitdauer von etwa 130 Sekungen bei Raumtemperatur
unter Aufrühren durchgeführt, wobei die gleiche Ätzlösung wie bereits oben beschrieben verwendet
Typische Dicken für die entsprechenden Schichten im mittleren Bereich sind 0,8 pn für die n-AlQ 33Ga0 g2 As~Scnicnt ?2 9 O9 5 jum
für die n-Aln ,,Gan QAs-Schicht 73, o92 um für die p=-GaAs=Schicht
74, 1,2 pm für die P-Aln 33Ga0 g2As-Schicht 75 und 1„2 ρ für
die p-GaAs-Schicht 76. Die Dotierungskonzentration der entsprechenden Schichten werden im wesentlichen gleich ausgewählt wie bei der
bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 5»
Die Betriebsweise der Ausführungsform ist im wesentlichen gleich wie die der bevorzugten Ausführungsform nach Fig„ 59 so daß auf eine
weitere Beschreibung verzichtet werden kann«, Da bei dieser veränderten Konstruktion der Schwingungs^Schwellwertstrom im Vergleich zur
zweiten bevorzugten Ausführungsform angehoben wird9 hat diese den
Vorteil, daß, da die Summe der Dicken der aktiven Schicht und der Wellenleiterschicht im mittleren Bereich größer wird, eine hohe Ausgangsleistung
erhalten werden kann«,
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,mm§£B -ORIGINAL
,mm§£B -ORIGINAL
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gleich der
oben beschriebenen dritten bevorzugten Ausführungsform, mit der
Ausnahme, daß, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, die Oberfläche der aktiven Schicht 84, d. h. die die zweite Überzugsschicht 85 berührende
Oberfläche eben ist und daß der Querschnitt der aktiven Schicht 84 im Bereich oberhalb der im Substrat 81 ausgebildeten
Einkerbung 811 eine plankonvexe Form hat. Da bei dieser weiteren veränderten Konstruktion der Schwingungs-Schwellwertstrom im Vergleich
zur dritten bevorzugten Ausführungsform angehoben wird,
wird der Vorteil erreicht« daß eine höhere Ausgangsleistung erhalten
wird. In Fig. 8 ist mit dem Bezugszeichen 82 eine erste Überzugsschicht, mit dem Bezugszeichen 86 eine kontaktfördernde
Schicht, mit dem Bezugszeichen 88 und 89 Elektroden, mit dem Bezugszeichen 801, 802 und 803 entsprechende Gleichrichter-Sperrschichten
und mit dem Bezugszeichen 831 ein gekrümmter Abschnitt im Mittenbereich der Wellenleiterschicht 83 bezeichnet.
Bei der vierten bevorzugten Ausführungsform können die Mittel zur Begrenzung des Weges des Injektionsstroms durch andere Mittel
realisiert werden. Selbst wenn beispielsweise eine durch Protonenbeschuß ausgebildete Schicht oder eine Isolierschicht anstelle der
Diffusionsschicht vorgesehen ist oder selbst wenn der Injektionsstromweg
durch Diffusion von p-Störstellen, wie etwa Zink, in einer Streifenform beschränkt wird, nämlich von der Seite der kontaktfördernden
Schicht bis zu der aktiven Schicht, so wird die Wirkung und der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform nicht vei»-
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BAD
schlechtert. Selbstverständlich können die Begrenzungsmittel des
Injektionsstromweges, die in der dritten und vierten bevorzugten
Ausführungsform verwendet werden, durch äquivalente Mittel ersetzt werden, wie sie in der ersten bevorzugten Ausführungsform verwendet
werden. Während die Halbleiterstruktur mit begrenztem Injektionsstromweg
in den oben beschriebenen Ausführungsformen zum Zwecke der Erhöhung des Wirkungsgrades verwendet wird, so verhält
sich, selbst wenn die Struktur zur Begrenzung des Injektionsstromweges nicht verwendet wird, die Halbleiterlaserstruktur nicht entgegengesetzt
zum Wesen der Erfindung.
Da die Halbleiterlaser in den oben beschriebenen Ausführungsformen GaAs-AlxGaZ-^x)As (O £ χ ^ 1) -Reihenschaltungen von Halbleiterlaser
darstellen, ist es selbstverständliche daß der erfindungsgemäße Halbleiterlaser auch unter Verwendung von InP für
das Halbleitersubstrat und eines Quarternärsystem^KristallSj, wie
etwa InxGa/-!_x)As v P(L-v) für den Licn^emissionstl@reicil gebildet
werden kann.
Da bei dieser veränderten Ausführungsform das InP-Substrat
einen größeren Bandabstand und einen kleineren Brechungsindex aufweist als der Kristall des Lichtemissionsbereichs, hat das
InP-Substrat selbst die gleiche Funktion wie die erste Uberzugsschicht
in dem GaAs-AlGaAs-Reihenschaltungs-Halbleiterlaser. Bei
einem ein InP-Substrat verwendenden Halbleiterlaser ist daher eine Einkerbung im InP-Substrat ausgebildet und eine Wellenleiterschicht
wächst direkt auf dem InP-Substrat auf. In anderen Worten, mit
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BAD ORIGINAL
einer Schichtstruktur, die durch Entfernen der ersten Überzugsschicht von den oben beschriebenen Ausführungsformen gebildet
wird, können die gleichen Funktionen und Wirkungen der Erfindung wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erreicht werden.
Darüberhinaus wird bei einer Einkerbung im Halbleitersubstrat und bei Ausnutzung der unterschiedlichen Geschwindigkeit des
Kristallwachstums zwischen dem eingekerbten Bereich außerhalb der Einkerbung eine Einbuchtung in einer ersten Überzugsschicht
und ein Konvektorbereich im Mittelbereich einer Wellenleiterschicht ausgebildet, die auf der ersten Überzugsschicht in den oben beschriebenen
Ausführungsformen aufgewachsen ist. Der konvexe Bereich
kann Jedoch selbst dann in dem Wellenleiterbereich ausgebildet werden, wenn die Halbleitersubstrat-Struktur keine Einkerbung
aufweist. Insbesondere wird dabei eine erste Überzugsschicht auf dem ebenen Halbleitersubstrat und danach durch Ätzung des mittleren
Bereichs der ersten Überzugsschicht eine Einbuchtung und auf der ersten Überzugsschicht eine Wellenleiterschicht ausgebildet,
so daß ein Halbleiterlaser mit den gleichen Funktionen und Wirkungen wie die oben beschriebenen Ausführungsformen erhalten werden
kann.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in
den Rahmen der Erfindung. So können anstelle des epitaktischen Aufwachsverfahrens in flüssiger Phase genau die gleichen Wirkungen
erzielt werden bei einem chemischen Verdampfungs-Aufwachsverfahren oder einem epitaktischem Aufwachsverfahren mit Molekularstrahl.
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Außerdem kann die Dicke der Wellenleiterschicht größer als
die der ersten Uberzugsschicht im Mittenbereich der Einkerbung
gemacht werden.
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BAD ORIGINAL
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Claims (3)
1. Halbleiterlaser, gekennzeichnet durch eine aktive Schicht, in der durch Rekombination von injizierten
Ladungsträgern Licht erzeugt wird9 eine Wellenleiterschicht,
die sich in Kontakt mit einer Oberfläche der aktiven Schicht befindet und die für die Ladungsträger eine Einschließwirkung
hat, wobei die Dicke der Wellenleiterschicht im Querschnitt senkrecht zur Austrittsrichtung des Lichts im inneren Bereich
größer ist als im Außenbereich, eine erste Überzugsschicht 9
die mit der Oberfläche der Wellenleiterschicht kontaktiert,
die aktive Schicht nicht kontaktiert und die eine Einschließwirkung für das Licht innerhalb der Wellenleiterschicht hats
sowie durch eine zweite Überzugsschicht„ die die andere Ober=
fläche der aktiven Schicht kontaktiert und eine Einschließwir= kung für die Ladungsträger und das Licht innerhalb der aktiven
Schicht hat.
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,ORIGINAL ^ii^O
2. Halbleiterlaser, gekennzeichnet durch eine erste Halbleiterschicht, deren eine Oberfläche eine längliche
Einkerbung aufweist, eine auf der ersten Halbleiterschicht ausgebildete zweite Halbleiterschicht mit einem größeren Brechungsindex
als die erste Halbleiterschicht, wobei die Dicke des der Einkerbung gegenüberliegenden Teils der zweiten Halbleiterschicht
größer ist als die Dicke des der Außenseite der Einkerbung gegenüberliegenden Teils der zweiten Halbleiterschicht, eine auf der
zweiten Halbleiterschicht ausgebildete dritte Halbleiterschicht mit einem größeren Brechungsindex als die zweite Halbleiterschicht
und eine auf der dritten Halbleiterschicht ausgebildete vierte Halbleiterschicht mit einem kleineren Brechungsindex als die
dritte Halbleiterschicht, wobei die dritte Halbleiterschicht
entweder gegenüber der zweiten Halbleiterschicht oder gegenüber
einen
der vierten Halbleiterschicht | unterschiedlichen Leitfähigkeitstyp aufweist, so daß eine Gleichrichter-Sperrschicht an der Grenzfläche
zwischen der dritten Halbleiterschicht und der zweiten Halbleiterschicht oder zwischen der dritten Halbleiterschicht
und der vierten Halbleiterschicht gebildet wird.
3. Halbleiterlaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin Mittel zur Begrenzung eines
Injektionsstromes auf einen Weg aufweist, der durch den der Einkerbung
gegenüberliegenden Teil der dritten Halbleiterschicht führt, wenn die Gleichrichter-Sperrschicht in Durchlaßrichtung
vorgespannt wird, wobei das Licht durch Strahlungsrekombination von Ladungsträgern innerhalb des der Einkerbung gegenüberliegenden
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Teils der dritten Halbleiterschicht erzeugt wird,und daß die
Populationsinversion in dem der Einkerbung gegenüberliegenden Teil der dritten Halbleiterschicht bewirkt wird, wobei das
Licht durch die erste Halbleiterschicht und die vierte Halbleiterschicht dadurch geführt werden, daß die Brechungsindizes
der ersten Halbleiterschicht und der vierten Halbleiterschicht kleiner sind als die der zweiten Halbleiterschicht und der
dritten Halbleiterschicht.
03003-2^0-608
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