DE2920454A1 - Halbleiterlaser und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Halbleiterlaser und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Q 085 M3+a(Hi/we)
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO.,LTD. Kadoma City, Osaka Pref., JAPAN
" Halbleiterlaser und Verfahren zu dessen Herstellung "
Die Erfindung betrifft einen Halbleiterlaser· gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Halbleiterlaser,
der durch epitaktische Züchtungsmethoden hergestellt wird. .
Bisher sind verschiedene Vorschläge für Aufbau und Herstellungsmethoden
bezüglich Halbleiterlaser für einen stabilen Grundtransversalmodenbetrieb gemacht worden. Im allgemeinen kann
man den Grundtransversalbetrieb erhalten, indem man die Breite einer streifenförmigen aktiven Zone schmal macht und dadurch
lediglich Licht eines niedrigsten Schwingungsmoden in der schmalen streifenförmigen aktiven Zone begrenzt.
909848/0738
Ein sehr typisches Beispiel für einen herkömmlichen Grundtransversalmodenbetrieb
weist eine Struktur mit vergrabenen Streifenschichten auf, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Herstellung
des herkömmlichen Lasers nach Fig. 1 geschieht folgendermaßen :
Zunächst bildet man die folgenden Schichten nacheinander mit Hilfe epitaktischer Züchtungsmethoden:
auf einem Substrat 1 aus n+-GaAs:
eine erste Mantelschicht 2 aus n-Ga. AlvAs,
eine aktive Schicht 3
aus n-GaAs,
eine zweite Mantel-
.schicht 4 aus p-Ga Al As und
1—χ *
eine Elektrodenkontak-
tierungsschicht 5 aus ρ -GaAs.
Zweitens wird auf der gesamten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
5 eine (nicht gezeigte) SiO„-Schicht gebildet,
dann wird die SiO -Schient mittels einer bekannten Photoätzmethode
geätzt, wobei ein streifenförmiger Teil zurückbleibt, und darauf werden unter Verwendung der streifenförmigen SiOp-Schicht
als Ätzmaske die epitaktisch gezüchteten Schichten 2 bis 5 mesaförmig geätzt, um einen streifenförmigen Teil zu
bilden.
Drittens werden in den durch die Hesaätzung entstandenen Räumen
beidseits des streifenförmigen Teils Füllschichten 6, 6 gebildet, die einen hohen spezifischen Widerstand aufweisen
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und einen größeren Energiebandabstand als die Schichten 2 bis des streifenförmigen Teils.
Dann wird auf der Elektrodenkontaktierungsschicht 5 und auf den Eüllschichten 6,6 eine Ohmsche Elektrode 7 erzeugt, und eine
weitere Ohmsche Elektrode 7 wird auf der Unterseite des Substrats 1 gebildet.
Der beschriebene herkömmliche Laser nach Fig. 1 weist folgende
Nachteile auf.
Ein erster Nachteil ist darin zu sehen, daß die Möglichkeit einer Verschmutzung und/oder Oxydation der Seitenflächen des
Streifenteils besteht, und zwar während der Zeit zwischen der Mesaätzung zur Bildung des Streifenteils und der anschließenden
Erzeugung der Füllschichten 6,6. Speziell gilt: Da die Seitenflächen der aktiven Schicht 3 als Seitenflächen eines
Laserresonators dienen, besteht eine Wahrscheinlichkeit, daß eine solche Verschmutzung und/oder Oxydation der Seitenflächen
des Streifenteils zu dunklen Flecken des Lasers führt und eine Verschlechterung des Lasers bewirkt.
Ein zweiter Nachteil ist folgender: Da die SiO2~Schicht während
eines unter hoher Temperatur durchgeführten Verfahrensschrittes zur Bildung der Füllschichten 6 auf dem Streifenteil verbleibt,
erzeugt eine Differenz des thermischen Koeffizienten zwischen der SiOp-Schicht und der ρ -GaAs-Schicht 5 eine mechanische
Spannungsbelastung der aktiven Schicht 3, wodurch eine Ursache
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für eine Verschlechterung gebildet ist.
Ein dritter Nachteil ist darin zu sehen, daß eine Wahrscheinlichkeit
besteht, daß Dotier- oder Fremdstoffe, wie Pe or Cr-,
die in den Füllschichten 6,6 enthalten sind, um diesen ein tiefes Energieniveau zu geben, in die Seitenflächen der aktiven
Schicht 3 diffundieren, wodurch die Eigenschaften verschlechtert werden.
Ein vierter Nachteil ist eine schlechte Wärmeabstrahlung aufgrund
der Auffüllung mit den Schichten 6,6 hohen spezifischen Widerstandes, die eine schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
In jüngerer Zeit sind einige Verbesserungen vorgeschlagen worden, um die genannten Nachteile der herkömmlichen Halbleiterlaser
mit einer eingegrabenen streifenförmigen aktiven Zone auszuschalten. Ein Beispiel eines solchen verbesserten Aufbaus
ist in Fig. 2 gezeigt. Die herkömmliche Vorrichtung der Fig. 2 wird folgendermaßen hergestellt:
Als erstes bildet man die folgenden Schichten nacheinander mittels
einer epitaktischen Züchtungsmethode
auf einem Substrat 8 aus η -GaAs:
eine speziell geformte
erste Mantelschicht 9
aus n-Ga1_xAlxAs,
eine aktive Schicht 10
aus n-GaAs,
eine zweite Kantelschicht
11 aus P-Ga^xAlxAs, und
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eine Elektrodenkontak-
tierungsschicht 12 aus ρ -GaAs
Die erste Mantelschicht 9 weist eine Form auf, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, d.h., sie besitzt in der Mitte einen streifenförmigen
dickeren Teil 91 und beidseits des dickeren Teils 9'
einen dünneren Teil 9".
Zweitens wird auf der gesamten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
12 eine SiQp-Schicht 13 gebildet, die dann mittels
einer bekannten Photoätzmethode geätzt wird,um eine streifenförmige
öffnung 13' über der Stelle auf dem streifenförmigen
dickeren Teil 91 zu erzeugen, wodurch ein streifenförmiger
Teil der Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 12 freigelegt wird.
Drittens wird eine Ohmsche Elektrode I1J auf der Oberfläche der
SiOp-Schicht 13 und auf der freigelegten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
12 gebildet.
Der herkömmliche Laser gemäß Fig. 2 kann eine Grundmodenlaserschwingung
in demjenigen Teil der aktiven Schicht 10 hervorbringen, der auf dem dickeren Teil 91 liegt, da Lichtanteile,
die aus den Seitenteilen der aktiven Schicht 10 austreten, durch die dünneren Teile 9"»9" gelangen und im Substrat 8
absorbiert werden.
Der oben beschriebene herkömmliche Laser nach Fig. 2 hat den
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Nachteil, daß die aktive Zone flach ist. Folglich besteht die
Wahrscheinlichkeit, daß im Mittelteil der aktiven Schicht 10 erzeugtes Laserlicht in horizontaler Richtung (in Fig. 2 gesehen)
divergiert. Deshalb wird der Lasermode in Breitenrichtung verzerrt. Ferner v/eist die Vorrichtung nach Fig. 2 eine schlechte
Wärmeabstrahlung auf, da in nahezu dem ganzen Bereich die SiOp-Schicht 13 zwischen die Elektrodenkontaktierungsschicht
und die Ohmsche Elektrode 14 gefügt ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere bekannte Vorrichtung. Diese Vorrichtung
nach Fig. 3 besitzt eine rippenförmige aktive Schicht 17>
die im Mittenbereich einen streifenförmigen dickeren Teil 171 und beidseits von diesem dünnere Teile 17',17' aufweist. Der
herkömmliche Halbleiterlaser mit rippenförmiger aktiver Schicht 17 wird folgendermaßen hergestellt:
Zunächst bildet man folgende Schichten nacheinander durch epitaktisches
Züchten:
auf einem Substrat 15 aus η -GaAs:
eine erste Mantelschicht
16 aus n-Ga1_xAlxAs,
und
eine aktive Schicht 17 nichtdotiertem aus GaAs.
Zweitens v/erden die dünneren Teile 17" 517' gebildet, indem die
aktive Schicht 17 unter Verwendung einer streifenförmigen Maske aus bekanntem Material leicht geätzt wird, wodurch die rippenförmige
aktive Schicht 17 erzeugt wird.
909848/673$
Drittens werden wieder durch eine epitaktische Züchtungsmethode folgende Schichten nacheinander auf der rippenförmigen aktiven
Schicht 17 gebildet:
p-Gal-*A1xAs
eine zweite Mantelschicht 18 aus
und
eine Elektrodenkontak- +
tierungsschicht 19 aus ρ -GaAs.
Viertens wird auf der gesamten Oberfläche der Elektrodenkon-
20
takierungsschicht 19 eine SiO2-Schicht/gebildet, die dann mittels
einer bekannten Photoätzmethode geätzt wird, um eine streifenförmige öffnung 201 über der Stelle auf dem streifenförmigen
dickeren Teil 171 zu erzeugen, wodurch ein streifenförraiger Teil der Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
19 freigelegt wird.
Fünftens wird eine Ohmsche Elektrode 21 auf der Oberfläche der
SiOp-Schicht 10 und auf der freigelegten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
19 erzeugt.
Der herkömmliche Laser nach Fig. 3 weist den Vorteil auf, daß
aufgrund der teilweise verdeckten aktiven Schicht 17 der dickere Teil 171 und die dünneren Teile 17',17' unterschiedliche Werte
bezüglich des effektiven Brechungsindex aufweisen. Daher kann das Laserlieht effektiv auf den dickeren Teil 17I begrenzt werden,
und deshalb ist ein stabiler Transversalmodenlaserbetrieb möglich.
Der herkömmliche Laser gemäß Fig. 3 besitzt jedoch folgende
Nachteile: Da das Ätzen der aktiven Schicht 17 durchgeführt wird, um die dünneren Teile 17',17' zu erzeugen, sind zwei
Polgen epitaktischer Züchtungen und ein heikles Steuern des Ätzens erforderlich. Ferner besteht eine beträchtliche Möglichkeit,
daß eine Anzahl nicht strahlender Zentren in die Grenzfläche zwischen der Oberfläche der aktiven Schicht 17
und der zweiten Mantelschicht 18 während des Freilegens und des Ätzens der aktiven Schicht 17 eingebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Halbleiterlaseraufbau
verfügbar zu machen, der einen Laserbetrieb mit einem stabilen Grundtransversalmoden ermöglicht, sowie ein
Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben
und in den Ansprüchen 2 bis 10 vorteilhaft weitergebildet.
Ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Anspruch 11 angegeben und in den Ansprüchen 12
bis Ik vorteilhaft weitergebildet.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1 bis j5 schematiscbe Schnittseitenansichten herkömmlicher
streifenartiger Halbleiterlaser:
909848/073«
Pig. Ma) bis Md) schematische Schnittseitenansichten verschiedener
Herstellungsstadien einer ersten Ausfuhrungsform
eines Halbleiterlasers mit den Merkmalen der Erfindung;
Pig. 5(a) bis 5(d) schematische Schnittseitenansichten verschiedener
Herstellungsstadien einer zweiten Ausführungsform
eines Halbleiterlasers mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 6(a) bis 6(e) schematische Schnittseitenansichten verschiedener
Herstellungsstadien einer dritten Ausführungsform eines Halbleiterlasers mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 7(a) bis 7(e) schernatische Schnittseitenansichten verschiedener
Herstellungsstadien einer vierten Ausführungsform eines Halbleiterlasers mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 8(a) bis 8(c) schematische Schnittseitenansichten verschiedener
Herstellungsstadien einer fünften Ausführungsform eines Halbleiterlasers mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 9(a) bis 9(c) schematische Schnittseitenansichten verschiedener
Herstellungsstadien einer sechsten Ausführungsform eines Halbleiterlasers mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 10 eine graphische Darstellung von Fernfeldintensitätsverteilungen;
- -
Fig« ll(a) und 11(b) je eine graphische Darstellung, die eine
Beziehung zwischen dem Injektionsstrom und der Intensität der
Ausgangsenergie zeigt; und
Fig. 12 die Photographic einer Vorderansicht eines in Betrieb
befindlichen Lasers nach Fig. 9.
Der Halbleiterlaser mit den Merkmalen der Erfindung umfaßt eine auf einem Halbleitersubstrat epitaktisch gebildete aktive
Schicht und wenigstens eine Strombegrenzungsschicht, die eine Strominjektionszone mit Streifenform festlegt. Der Laser ist
dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Schicht zwei Knickoder Krümmungsteile aufweist, zwischen denen eine streifenförmige
aktive Zone gebildet ist, die der Strominjektionszone
gegenüberliegt. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Krümmungsteile durch Verwendung eines Halbleitersubstrats
mit einem terrassenförmigen Abschnitt gebildet sind.
Beispiel 1
Es wird nun das in Fig. 1J gezeigte Beispiel ι erläutert:
Es wird nun das in Fig. 1J gezeigte Beispiel ι erläutert:
Erstens wird eine Terrasse 311 auf einer Hauptfläche eines Substrates
31 mit η-Leitfähigkeit gebildet, indem beispielsvieise
ein Halbfceil der Hauptfläche zur Formung einer Stufe T geätzt wird, wie Fig.Ma) zeigt.
Zweitens bildet man gemäß Fig. h(b) die folgenden Schichten
der Reihe nach durch epitaktisches Züchten:
auf das Substrat 31 mit η -Leitfähigkeit :
eine erste Mantelschicht 32 mit
η-Leitfähigkeit,
η-Leitfähigkeit,
eine aktive Schicht 33» die nicht dotiert ist,
eine zweite Mantelschicht 3^ mit p-Leitfähigkeit,
und eine Elektrodenkontaktierungsschicht 35 mit p+-Leitfähigkeit.
Bei den erwähnten, nacheinander durchgeführten epitaktischen Züchtungen wird in der ersten Mantelschicht 32 ein dicker Teil
321 am Fuß der Stufe T gebildet.
Drittens.wird eine Isolierschicht 36 als Strombegrenzungsschicht
auf der gesamten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 35 erzeugt. Dann wird die Isolierschicht 36 geätzt,
um einen streifenförmigen Teil der Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
35 freizulegen, und zwar mittels einer bekannten Photoätzmethode. Somit wird über dem dicken
Teil 321 eine streifenförmige Strominjektionsöffnung 361 gebildet,
wie in Fig. 4£c) gezeigt ist. Die Breite der streifenförmigen
Strominjektionsöffnung 36I liegt vorzugsweise unter 10,um, um in gewünschter Weise die Stromstreuung zu begrenzen.
Viertens wird nach dem Diffundieren eines Fremdstoffes, wie Zink, für einen Ohmschen Kontakt auf der freigelegten Oberfläche
der Elektrodenkontaktierungsschicht 35 durch die Öffnung
36I hindurch eine Ohmsche Kontaktelektrode 37 auf der
freigelegten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
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wie auf der Oberfläche der Isolierschicht 36 gebildet. Eine
weitere Ohmsche Kontaktelektrode 38 wird auf der Unterfläche des n+-leitenden Substrates 31 erzeugt, wie Fig. 4(d) zeigt.
Für die beschriebene Ausführungsform kann man beispielsweise folgende Halbleitermaterialien verwenden:
(1) Ga Al As für die aktive Schicht und
·*- y j
Ga. Al As für die Mantelschichten (O s y<x<l)
-L ™ A A
(2) InGaAsP für die aktive Schicht und InP für die Mantelschichten.
(3) GaInAs für die aktive Schicht und GaInP für die Mantelschichten.
(H) GaAlAsSb für die aktive Schicht und
GaAlAs für die Mantelschichten.
Die nach der vorstehenden Methode hergestellte Vorrichtung weist das Strukturmerkmal auf, daß die erste Mantelschicht 32 einen
dickeren Teil 321 am Fuß der Terrasse und dünnere Teile 322,322 in dem anderen Teil als dem dickeren Teil 321 aufweist. Daher
absorbiert das Substrat 31 durch die dünneren Teile 322,322 hindurch
Lichtanteile der außerhalb der Mitte liegenden Teile der aktiven Schicht 33. Weiterhin bildet die erste Mantelschicht
eine gekrümmte Oberfläche, die aus einem oberen horizontalen Teil, einem unteren horizontalen Teil und einem schmalen streifenförmigen,
schrägen Teil dazwischen besteht. Demgemäß weist
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die dünne aktive Schicht 33» die auf der gekrümmten Oberfläche der ersten Mantelschicht 32 gebildet ist, eine ähnliche Krümmungsstruktur
auf, und folglich zwei Krümmungsteile auf beiden
Seiten ihres strexfenförmigen schrägen Teils. Solche Krümmungsteile
auf beiden Seiten des schrägen Teils der aktiven Schicht 33 dienen zur Begrenzung des Lichtes auf dem schrägen Teil,
wodurch ein stabiler Grundmodenlaserbetrieb erzeugt wird.
Der Laser der Ausführungsform nach Pig. 4(d) besitzt nicht
die zuvor genannten Nachteile der herkömmlichen Laser gemäß Fig. 1 bis 3· Ferner weist der Laser gemäß Ausführungsform
nach Fig. 4(d) eine höhere Stabilität des Lasermoden auf. Außerdem läßt er sich einfacher herstellen als der herkömmliche
Laser, da der epitaktische Züchtungsvorgang in einer Folge durchgeführt werden kann.
Ein Beispiel für die Herstellung eines Lasers gemäß Fig.
bei dem die aktive Schicht aus GaAs und die Mantelschichten aus Ga, Al As bestehen, ist folgendermaßen:
JL Jx- A.
Erstens wird auf einer Hauptfläche einer (100)-Ebene eines
n+-GaAs-Substrates 31 eine Terrasse gebildet, und zwar durch
selektives chemisches Ätzen in solcher Weise, daß die vertikale Ebene der Stufe T von etwa 1 ,um der Terrasse vertikal
zu einer (HO)-Ebene, d.h., einer Spaltungsebene, verläuft,
wodurch das Substrat nach Fig. Ma) gebildet wird.
Zweitens werden durch eine nacheinander durchgeführte Flüssig-
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phasenepitaxiezüchtung mit einer Starttemperatur von 85O0C
und einer Abkühlgeschwindigkeit von O,5°C/Minute auf dem Substrat 31 die folgenden in Fig. Mb) gezeigten Schichten erzeugt,
eine erste Mantelschicht 32 aus 0,2 .um dickem n-Ga1_ Al As
durch eine Züchtungsdauer von 20 Sekunden ,
eine nicht-dotierte aktive Schicht 33 aus 0,1,um dickem GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1 Sekunde,
eine zweite Mantelschicht 31I aus 1,5/Um
dickem P-Ga1-Al As
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten, und
eine Elektrodenkontaktierungssehicht 35 aus
1 ,um dickem p-GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten.
Drittens wird mittels einer bekannten Methode auf der Elektrodenkontaktierungsschicht
35 eine 3OOO A (300 nm) dicke Si-,Nj,-Schicht
36 erzeugt, und eine streifenförmige öffnung 36I mit
einer Breite von 5,um wird über einem schrägen Teil der aktiven
Schicht 33 erzeugt, der über dem Fußteil der Stufe T gebildet ist (Fig. 1(c)).
Viertens wird nach dem Diffundieren von Zink auf <iie freigelegte
Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 35 durch
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die Öffnung 36I hindurch eine Ohmsehe Kontaktelektrode 37 durch
aufeinanderfolgendes Aufstäuben von Ti und Pt, dem ein Vakuumniederschlag von Au folgt, erzeugt. Nach dem Lappen und anschließendem
chemischem Ätzen der unteren Oberfläche des Substrates 31 zu dem Zweck, die Substratdicke zu steuern, wird
auf der unteren Oberfläche des Substrates 31 eine weitere
Ohmsehe Kontaktelektrode 38 durch Vakuumniederschlag einer
bekannten Legierung aus Au-Ge-Ni gebildet, womit die in Fig.
4(d) gezeigte Vorrichtung hergestellt wird.
Eine Anzahl von Lasern, die in einer Scheibe fortlaufend in Zeilen und Spalten gebildet worden sind, wird dann in einzelne
Stücke unterteilt. Die Elektrode 37 wird dann durch Heißbondung auf einem Wärmeabführkörper befestigt, und Golddraht
wird auf die Elektrode 38 gebondet.
Der auf die zuvor beschriebene Weise hergestellte GaAs-Ga1 Al As-Halbleiterlaser
zeigt bei Raumtemperatur einen zufriedenstellenden Betrieb einer stabilen kontinuierlichen Laserwelle eines
Grundmoden.
Es wird nun das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbexspiel 2 erläutert:
Als erstes wird auf einer Hauptoberfläche eines Substrates mit η-Leitfähigkeit eine Terrasse 311 erzeugt, beispielsweise
durch Ätzen eines halben Teils der Haupt-Oberfläche zum Zweck
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der Bildung einer Stufe T, wie in Fig. 5(a) gezeigt ist.
Als zweites bildet man die in Fig. 5(b) gezeigten folgenden Schichten der Reihe nach durch Flüssigphasenepitaxiezüchten:
auf dem Substrat 31 mit n+-Leitfähigkeit:
einedünne erste Mantelschicht 32 mit n-Leitfähigkeit,
eine aktive Schicht 33, die nicht dotiert ist,
eine zweite Mantelschicht 34 mit p-Leitfähigkeit,
eine Elektrodenkontaktierungsschicht 35 mit p+-Leitfähigkeit,
- und eine Strombegrenzungsschicht 46 mit n-Leitfähigkeit,
die sich selektiv ätzen läßt.
Bei den erwähnten, aufeinanderfolgenden epitaktischen Züchtungen wird in der ersten Mantelschicht 32 ein dicker Teil 321
am Fuß der Stufe T erzeugt. Auch die aktive Schicht 33 wird
auf dem dicken Teil 321 dicker als auf den anderen Teilen der ersten Mantelschicht 32, wenn dies auch in der Zeichnung nicht
dargestellt ist.
Als drittes wird auf der Oberfläche der Strombegrenzungsschicht 46 eine (nicht gezeigte) Ätzmaske erzeugt, in der dann eine
streifenförmige öffnung 461 gebildet wird, um einen streifenförmigen
Teil der Oberfläche der Strombegrenzungsschicht 46 mittels einer bekannten Photoätzmethode freizulegen. Dann wird
durch Ätzen der freigelegten streifenförmigen Oberfläche der Strombegrenzungsschicht 46, und zwar unter Verwendung der Ätz-
maske, die öffnung 461 über dem dicken Teil 321 gebildet (Fig.
5(c)). Die Breite der streifenförmigen Strominjektionsöffnung
46l liegt vorzugsweise unter 10 ,um, um die Zerstreuung des Stroms in gewünschter Weise zu begrenzen.
Als viertes wird, nachdem ein Fremdstoff, wie Zink, für einen
Ohmschen Kontakt, durch die Öffnungen der Ätzmaske und der Strombegrenzungsschicht 461 hindurch auf die freigelegte Oberfläche
der Elektrodenkontaktierungsschicht 35 diffundiert worden ist, auf der freigelegten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
35 sox^ie auf der Oberfläche der Strombegrenzungsschicht
46 eine Ohmsche Kontaktelektrode 37 erzeugt. Und dann wird auf der unteren Oberfläche des η -leitenden Substrates
eine weitere Ohmsche Kontaktelektrode 38 gebildet (Fig. 5(d)).
Für das beschriebene Ausführungsbeispiel kann man beispielsweise folgende Halbleitersubstanzen verwenden:
(1) Ga1- Al As für die aktive Schicht und
Ga. Al„As für die Mantelschichten (O s y<x<l).
(2) InGaAsP für die aktive Schicht und InP für die Mantelschichten.
(3) GaInAs für die aktive Schicht und GaInP für die Mantelschichten.
(4) GaAlAsSb für die aktive Schicht und GaAlAs für die Mantelschichten,
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Die gemäß der zuvor beschriebenen Methode hergestellte Vorrichtung
weist das strukturelle Merkmal auf, daß die erste Mantelschicht 32 am Fuß der Terrasse einen dickeren Teil 321 und in
dem anderen Teil als dem dickeren Teil 321 dünnere Teile 322, 322 aufweist. Daher absorbiert das Substrat 31 durch die dünneren
Teile 322, 322 hindurch Lichtanteile der außerhalb der Mitte liegenden Teile der aktiven Schicht 33· Ferner bildet
die erste Mantelschicht 32 eine geknickte oder gekrümmte Fläche, die aus einem oberen horizontalen Teil, einem un- ·
teren horizontalen Teil und einem schmalen, streifenförmigen schrägen Teil dazwischen besteht. Demgemäß weist die dünne
aktive Schicht 33, die auf der gekrümmten Fläche der ersten Mantelschicht 32 gebildet ist, eine ähnliche geknickte oder
gekrümmte Form auf und besitzt folglich zwei Knick- oder Krüinmungsteile
auf beiden Seiten ihres streifenförmigen schrägen Teils, Solche gekrümmten Teile beidseits des schrägen Teils
der aktiven Schicht 33 dienen zur Begrenzung des Lichtes auf dem schrägen Teil, wodurch ein stabiler Grundmodenlaserbotrieb
erzeugt wird.
Der Laser gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5(d) weist
nicht die zuvor erwähnten Nachteile der herkömmlichen Laser gemäß den Fig. 1 bis 3 auf. Der Laser des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 5(d) besitzt eine höhere Stabilität des Laserschwingungsmoden und läßt sich auch einfacher herstellen als der
herkömmliche Laser, da der Vorgang des epitaktischen Züchtens in einer Folge durchgeführt werden kann. Ferner v/eist der Laser·
dieses Ausführungsbeispiels eine Sti'ombegrenaungsschicht kt auf,
909946/0735
die durch epitaktische Züchtung anstatt aus einer SiO„-Schicht
hergestellt ist. Daher ist die Wärmeabstrahlung der Vorrichtung zufriedenstellend und tritt kein Problem einer Verschlechterung
aufgrund mechanischer Spannungen auf, die durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten in der Vorrichtung verursacht
werden.
Es folgt nun ein Beispiel für die Herstellung eines Lasers nach Fig. 5(d), bei dem die aktive Schicht aus GaAs und die
Mantelschichten aus Ga. Al As bestehen:
J. —X X
Als erstes wird auf einer Hauptfläche einer (1ΌΟ)-Ebene eines
n+-GaAs-Substrates 31 eine Terrasse gebildet, und zwar durch
selektives chemisches Ätzen in solcher Weise, daß die vertikale Ebene der Stufe T von etwa 1 .um der Terrasse vertikal zu einer
(HO)-Ebene verläuft, d.h., einer Abspaltungsebene, wodurch
das Substrat nach Fig. 5(a) erzeugt wird.
Zweitens werden auf dem Substrat 31 die folgenden Schichten, wie sie in Fig. 5(b) gezeigt sind, gebildet, und zwar durch
aufeinanderfolgende Flüssigphasenepitaxiezüchtung mit einer Starttemperatur von 85O0C und einer Abkühlgeschwindigkeit
von O,5°C pro Minute, nämlich
eine erste Mantelschicht 32 aus O.,2 ,um
dickem n-Ga._ Al As
durch eine Züchtungsdauer von 20 Sekunden,
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eine nicht dotierte aktive Schicht 33 aus 0,1,um dickem GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1 Sekunde,
eine zweite Mantelschicht 34 aus 1,5/Um dickem
P-Gal-xA1xAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten,
eine Elektrodenkontaktierungsschicht 35 aus 1 ,um dickem p-GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten, und
eine Strombegrenzungsschicht 46 aus 1 ,urn dickem
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten.
n"Gal-yA1yAs
Als drittes wird auf der Strombegrenzungsschicht 46 mittels
ο einer bekannten Methode eine etwa 3000 A (300 nm) dicke Si-,N|,-Schicht
(nicht gezeigt) erzeugt, und eine streifenförmige öffnung
mit einer Breite von 5/um wird über einem schrägen Teil
der aktiven Schicht 33 über dem Fußteil der Stufe T gebildet (Fig. 5(c)). Dann wird der freigelegte streifenförmige Teil
der darunterliegenden Strombegrenzungsschicht 46 mittels einer
bekannten chemischen Ätzmethode selektiv geätzt, und zwar unter Verwendung der Si,Nj.-Schicht mit der streifenförmigen Öffnung
als Ätzmaske. Dadurch wird eine öffnung 461 erzeugt, durch welche die Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 3 5 freigelegt
wird. Um beim selektiven Ätzen der StrombegrenKungsschicht
46 nicht die Elektrodenkontakt2erungr>schicht 35 zu
ätzen, wird ein selektiv wirkendes Ätzmittel verwendet, wie
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30prozentiges HCl mit einer Temperatur von 6O°C, 30prozentiges
Η,ΡΟ^ mit einer Temperatur von 13O°C oder deren Mischung mit
einer Temperatur von etwa 6O0C.
Als viertes wird, nachdem durch die öffnung 461 Zink auf die
freigelegte Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht diffundiert worden ist, eine Ohmsche Kontaktelektrode 37 durch
aufeinanderfolgendes Aufstäuben von Ti und Pt, dem ein Niederschlagen
von Au im Vakuum folgt, erzeugt. Nach einem Läppen und anschließendem chemischem Ätzen der unteren Oberfläche
des Substrates 31 zum Zweck der Steuerung der Dicke des Substrates
wird eine weitere Ohmsche Kontaktelektrode 38 auf der unteren Oberfläche des Substrates 31 gebildet, und zwar
durch Niederschlagen einer bekannten Legierung von Au-Ge-Ni
im Vakuum, wodurch die in Fig. 5(d) gezeigte Vorrichtung gebildet wird.
Eine Anzahl von Lasern, die in einer Scheibe fortlaufend in Zeilen und Spalten hergestellt worden sind, wird dann in
einzelne Stücke zerteilt. Die Elektrode 37 wird dann mittels Heißbondung auf einem Wärmeabführungskörper befestigt, und
Golddraht wird auf die Elektrode 38 gebondet.
Der mit dem beschriebenen Verfahren hergestellte GaAs-Ga. Al As·
■ J.™X X
Halbleiterlaser zeigt eine zufriedenstellende Arbeitsweise einer stabilen kontinuierlichen Laserv?elle des Grundmoden bei Raumtemperatur
und besitzt zufriedenstellende Wärmeabstrahleigenschaften.
909848/0736
Beispiel 3
Es wird nun das in Pig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel 3 erläutert:
Als erstes wird auf einer Hauptfläche eines Substrates 51 mit
n+-Leitfähigkeit eine Terrasse gebildet, beispielsweise dadurch,
daß ein halber Teil der Hauptfläche geätzt wird, um eine Stufe T zu erzeugen. Dann wird am Fuß der Stufe eine
streifenförmige Diffusionssperrmaske 510 gebildet, und auf
der gesamten Oberfläche des Substrates wird eine Diffusionssteuermaske 511 gebildet(beispielsweise eine SiO„-Maske, wie
es in Fig. 6(a) gezeigt ist). Und ein p-Dotierstoff wird
selektiv in das Substrat 51 diffundiert. Danach werden die Masken 511 und 510 entfernt. Dadurch werden diffundierte
Schichten 52, 52 auf der Oberfläche des Substrates gebildet (Fig. 6(b)).
Als zweites werden gemäß Fig. 6(c) die folgenden Schichten der Reihe nach durch Flüssigphasenepitaxiezüchtung erzeugt:
auf dem n+-leitenden Substrat 51 mit selektiv
diffundierten p-leitenden Zonen 52:
eine erste dünne Mantelschicht 53 mit η-Leitfähigkeit,
eine aktive Schicht 52*>
die nicht dotiert ist,
eine zweite Mantelschicht 55 roit p-Leitfähigkeit,
909848/0735
292045A
eine Elektrodenkontaktierungsschicht 56
mit p+-Leitfähigkeit,
und eine Strombegrenzungsschicht 57 mit η-Leitfähigkeit, die sich selektiv ätzen
läßt.
Bei den zuvor beschriebenen, aufeinanderfolgenden epitaktischen Züchtungen wird am Fuß der Stufe T in der ersten Mantelschicht
53 ein dicker Teil 531 gebildet. Auch die aktive Schicht 54
wird auf dem dicken Teil 531 dicker als auf den anderen Teilen der Mantelschicht 53, wenn dies auch nicht gezeigt ist.
Als drittes wird auf der gesamten Oberfläche der Strombegrenzungsschicht
57 eine Ätzmaske 58 erzeugt, in der dann eine streifenförmige öffnung 58I gebildet wird, um einen streifenförmigen
Teil der Oberfläche der Strombegrenzungsschicht 57 freizulegen, und zwar mittels einer bekannten Photoätzmethode
(Fig. 6(c)). Dann wird durch Ätzen der freigelegten streifenförmigen
Oberfläche der Strombegrenzungsschicht 57 unter Verwendung der Ätzmaske 58 die öffnung 571 über dem dicken Teil
erzeugt. Die Breite der streifenförmigen Strominjektionsöffnung
571 liegt vorzugsweise unter 10 ,um, um in gewünschter
Weise die Zerstreuung des Stroms zu begrenzen.
Als viertes wird die Ätzmaske 58 entfernt, nachdem ein Fremdstoff,
wie Zink, für einen OhmschenKontakt durch die öffnungen
der Ätzmaske und der Strombegrenzungsschicht hindurch auf die freigelegte Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
56 diffundiert worden ist (Fig. 6(d)).
9098A8/O736
Als fünftes wird auf der freigelegten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
56 sowie auf der Oberfläche der Strombegrenzungsschicht 57 eine Ohmsche Kontaktelektrode 59 erzeugt.
Und eine weitere Ohmsche Kontaktelektrode 60 wird auf der Unterseite des η -Substrates gebildet, wie in Fig. 6(e) gezeigt ist.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann man beispielsweise
die folgenden Halbleitersubstanzen verwenden:
(1) Ga. Al As für die aktive Schicht und
Ga1-AIyAs für die Mantelschichten (O sy<x<l).
(2) InGaAsP für die aktive Schicht und ι
InP für die Mantelschichten.
(3) GaInAs für die aktive Schicht und GaInP für die Mantelschichten.
(4) GaAlAsSb für die aktive Schicht und
GaAlAs für die Mantelschichten.
Die nach der zuvor beschriebenen Methode hergestellte Vorrichtung besitzt das strukturelle Merkmal, daß die erste Mantelschicht
53 einen dickeren Teil 531 am Fuß der Terrasse und dünnere Teile im anderen Teil als dem dickeren Teil 531 aufweist
Daher absorbiert das Substrat 51 durch die dünneren Teile hindurch Lichtanteile der außerhalb der Mitte liegenden Teile deraktiven
Schicht 5k. Ferner bildet die erste Mantelschicht 53
909848/0736
eine geknickte oder gekrümmte Oberfläche mit einem oberen horizontalen
Teil, einem unteren horizontalen Teil und'einem schmalen, streif enförmigen schrägen Teil dazwischen. Demgemäß vreist
die aktive Schicht 5^> die auf der geknickten oder gekrümmten
Oberfläche der ersten Mantelschicht 53 gebildet ist, eine ähnliche geknickte oder gekrümmte Form auf, und hat.folglich zwei
gekrümmte Teile beidseits ihres streifenförmigen schrägen Teils. Solche gekrümmten Teile auf beiden Seiten des schrägen Teils
der aktiven Schicht 5^ dienen der Begrenzung des Lichtes auf
dem schrägen Teil, wodurch ein stabiler Grundmode erzeugt wird. Auch wird durch das Zusammenwirken der Stromwegverengungen
durch die Strombegrenzungsschicht 57 und den unter den diffundierten Schichten 52, 52 gebildeten p-n-übergang der in
die aktive Schicht 5h injizierte Strom auf einen schmalen Teil
konzentriert. Daher ist der Lasermode stabil.
Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist zudem
die aktive Schicht 5^ im schrägen Teil zwischen den beiden
gekrümmten Teilen dick, und daher wird der Grundmode leicht auf den dicken Teil der aktiven Schicht 5^ beschränkt.
Der Laser des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6(e) weist nicht die zuvor erwähnten Nachteile der herkömmlichen Laser nach
den Fig. 1 bis 3 auf. Und überdies besitzt der Laser des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6(e) eine höhere Stabilität des
Lasermoden und eine zufriedenstellende Wärrneabstrahlungseigenschaft«
Außerdem läßt er sich einfacher herstellen als der herkömmliche Laser, da der epitaktische Züchtungsprozeß
S09848/Ü736
in einer Folge ausgeführt werden kann. Ferner weist der Laser dieses Ausführungsbeispiels anstelle einer SiOp-Schicht eine
epitaktisch gezüchtete Strombegrenzungsschicht 57 auf. Daher ist die Wärmeäbstrahlung der Vorrichtung zufriedenstellend
und besteht kein Problem einer Verschlechterung durch mechanische Spannungen, die durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten
in der Vorrichtung verursacht sind.
Ein Beispiel für die Herstellung eines Lasers nach Fig. 6(e), bei dem die aktive Schicht 51* aus GaAs und die Mantelschichten
53 und 55 aus Ga1- Al As bestehen, ist folgendermaßen:
Als erstes wird auf einer Hauptfläche einer (lOO)-Ebene eines η -GaAs-Substrates 51 eine Terrasse gebildet, und zwar durch
selektives chemisches Ätzen in solcher Weise, daß die vertikale Ebene der Stufe T von etwa 1,um der Terrasse vertikal zu einer
(110)-Ebene, d.h., einer Abspaltungsebene, verläuft. Dann wird
am Fuß der Stufe eine 5 ,um breite, streifenförmige Diffusions-
o
sperrmaske 510 aus 3000 A (300 nm) dickem Si„Nh gebildet, und eine Diffusionssteuei-maske 511 aus 1500 A (150 nm) dickem SiOp wird auf der gesamten Oberfläche des Substrates erzeugt (Fig. 6(a)). Durch die SiO2-Schicht 511 wird bei 800°C p-Leitfähigkeit führender Zink-Dotierstoff in das Substrat 51 diffundiert, und danach werden die Masken .510 und 511 entfernt, wodurch diffundierte Schichten 52, 52 auf der Oberfläche des Substrates gebildet werden, wie in Fig. 6(b) gezeigt ist. Bei der Diffusion besteht kein Problem, daß das Zink unter die Diffusionsapei-rmaske 511 diffundiert. Die Oberi'lächenkorizentration des diffundierten Potierr.toffs betrug 10" f,toir.?/cnr
sperrmaske 510 aus 3000 A (300 nm) dickem Si„Nh gebildet, und eine Diffusionssteuei-maske 511 aus 1500 A (150 nm) dickem SiOp wird auf der gesamten Oberfläche des Substrates erzeugt (Fig. 6(a)). Durch die SiO2-Schicht 511 wird bei 800°C p-Leitfähigkeit führender Zink-Dotierstoff in das Substrat 51 diffundiert, und danach werden die Masken .510 und 511 entfernt, wodurch diffundierte Schichten 52, 52 auf der Oberfläche des Substrates gebildet werden, wie in Fig. 6(b) gezeigt ist. Bei der Diffusion besteht kein Problem, daß das Zink unter die Diffusionsapei-rmaske 511 diffundiert. Die Oberi'lächenkorizentration des diffundierten Potierr.toffs betrug 10" f,toir.?/cnr
909848/0738
Als zweites werden auf dem η -GaAs-Substrat 11 die folgenden
Schichten gebildet (Fig. 6(b)), und zwar durch aufeinanderfolgendes Flüssigphasenepitaxiezüchten bei einer Starttemperatur
von 85OUC und einer Abkühlungsgeschwindigkeit von O,50C/
Minute, nämlich
um
eine erste Mantelschicht 53 aus 0,2, dickem n-Ga. Al As
durch eine Züchtungsdauer von 20 Sekunden,
eine nicht dotierte aktive Schicht 54 aus 0,1,um
dickem n-GaAs ·
durch eine Züchtungsdauer von 1 Sekunde,
eine zweite Mantelschicht 55 aus 1,5,um dickem P"Gal-xA1xAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten,
eine Elektrodenkontaktierungsschicht 56 aus
1 ,um dickem p-GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten,
und eine Strombegrenzungsschicht 57 aus 1,um
dickem 11-Ga1- Al As
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten.
Als drittes wird eine etwa 3000 A (300 nm) dicke SijN^-Schicht
mittels einer bekannten Methode als Ätzmaske auf der Strombegrensungsschieht
57 erzeugt, und eine streifenförmige öffnung
mit einer Breite von 5 ,um viird über einem schrägen Teil der
909848/0736
über dem Fußteil der Stufe T gebildeten aktiven Schicht 5^ erzeugt,
wie in Fig. 6(c) gezeigt ist. Dann wird der freigelegte streifenförmige Teil der darunterliegenden Strombegrenzungsschicht
57 mitfcfils einer bekannten chemischen Ätzmethode selektiv
geätzt, und zwar unter Verwendung der SijNj.-Maske 58
mit der streifenförmigen öffnung als Ätzmaske, wodurch eine
Öffnung 571 erzeugt wird, durch welche die Oberfläche der
Elektrodenkontaktierungsschicht 56 freigelegt v/ird. Um nicht
die Elektrodenkontaktierungsschicht 56 zu ätzen, wird beim selektiven Ätzen der Strombegrenzungsschicht 57 ein selektiv ■
wirkendes Ätzmittel, wie 30prozentiges HCl mit einer Temperatur von 6O°C, 30prozentiges H^PO2. mit einer Temperatur von
130°C oder deren Mischung mit einer Temperatur von etwa 600C
verwendet.
Als viertes wird, nachdem durch die Öffnung 571 hindurch Zink
auf die freigelegte Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 56 diffundiert und die Maskenschicht 58 entfernt worden
ist, eine Ohmsche Kontaktelektrode 59 erzeugts und zwar
durch aufeinanderfolgendes Aufstäuben von Ti und Pt, dem ein im Vakuum durchgeführter Niederschlag von Au folgt. Nach
einem Lappen und anschließendem chemischem Ätzen der unteren Oberfläche des Substrates 51 zu dem Zweck, dessen Dicke zu
steuern, wird auf der Unterfläche des Substrates 51 eine
weitere Ohmsche Kontaktelektrode 60 erzeugt, und zwar durch Niederschlagen einer bekannten Legierung von Au-Ge-Ni im Vakuum,
so daßdie in Fig. 6(e) gezeigte Vorrichtung hergestellt wird.
909848/0738
Eine Anzahl von Lasern, die aufeinanderfolgend in Reihen und
Spalten in einer Scheibe gebildet worden sind, wird dann in einzelne Stücke zerteilt. Die Elektrode 59 wird mittels Heißbondung
auf einer· Wärmeab führvorri cht ung befestigt, und Golddraht wird auf die Elektrode 60 gebondet.
Der durch den beschriebenen Vorgang hergestellte GaAs-Ga. Al As-
χ—y~ χ
Halbleiterlaser zeigt einen zufriedenstellenden, stabilen kontinuierlichen
Laserbetrieb eines Grundmoden bei Raumtemperatur und weist eine zufriedenstellende Wärmeabfuhreigenschaft auf.
Durch Verwendung der Diffusionssteuermaske 511 aus SiO„ kann
eine Verschlechterung der Substratoberfläche, Vielehe die Eigenschaften
der epitaktisch gezüchteten Schichten nachteilig beeinflussen könnte, zufriedenstellend ausgeschaltet werden.
Anschließend wird das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel 1J
erläutert:
Als erstes wird auf einer Hauptoberfläche eines n+-leitenden
Substrates 51 eine Terrasse 512 erzeugt, beispielsweise durch Ätzen eines halben Teils der Hauptoberflache, um eine Stufe T
zu bilden. ■
Dann wird am Fuß der Stufe eine streifenförmige Diffusionssperrmaske
510 gebildet, und eine Diffusionssteuerniaske 511 wird auf
90984870738
der gesamten Oberfläche des Substrates erzeugt (Fig.- 7Ca)). Und
um das Substrat 51 wird selektiv ein zu p-Leitfähigkeit führender
Fremdstoff diffundiert, und danach werden die Masken 511 und
510 der Reihe nach entfernt, wodurch diffundierte Schichten 52, 52 auf der Oberfläche des Substrates erzeugt v/erden (Fig. 7(b)).
Als zweites werden gemäß Fig. 7(c) die folgenden Schichten der Reihe nach durch Flüssigphasenepitaxiezüchtung erzeugt:
auf dem n*-leitenden Substrat 51 mit selektiv diffundierten
p-leitenden Zonen 52:
eine erste Mantelschicht 53 mit n-Leitfähigkeit,
eine aktive Schicht 5^>
die nicht dotiert ist,
eine zweite Mantelschicht 55 mit p-Leitfähigkeit,
und eine Elektrodenkontaktierungsschicht 56 mit p-Leitfähigkeit.
Bei den beschriebenen nacheinander durchgeführten epitaktischen Züchtungen wird in der ersten Mantelschicht 53 ein dicker Teil
531 am Fuß der Stufe T gebildet. Auch die aktive Schicht 5h wird
auf dem dicken Teil 531 dicker als auf den anderen Teilen der ersten Mantelschicht 53>
wenn dies in der Zeichnung auch nicht gezeigt ist.
Als drittes wird auf der gesamten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
56 eine Isolierschicht 67 als Stronibegren-
909848/0736
zungsschicht erzeugt, und dann wird die Isolierschicht 67 unter
Anwendung einer bekannten Photoätzmethode geätzt, um einen streifenförmigen Teil der Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
56 freizulegen, wodurch eine streifenförmige Strominjektionsöffnung
671 über dem dicken Teil 531 erzeugt wird
(Fig. 7(d)). Die Breite der streifenförmigen Strominjektionsöffnung 671 liegt vorzugsweise unter 10 ,um, um in gewünschter Weise die Streuung des Stroms zu begrenzen.
(Fig. 7(d)). Die Breite der streifenförmigen Strominjektionsöffnung 671 liegt vorzugsweise unter 10 ,um, um in gewünschter Weise die Streuung des Stroms zu begrenzen.
Als viertes wird, nachdem durch die Öffnung 671 ein Fremdstoff,
wie Zink, für einen OhmschmKontakt auf die freigelegte Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 56 diffundiert worden
ist, auf der freigelegten Oberfläche der Elektrodenkonta-ktierungsschicht
56 sowie auf der Oberfläche der Isolierschicht 67 eine Ohmsche Kontaktelektrode 59 erze-ugt.. Und eine weitere
Ohmsche Kontaktelektrode 60 wird auf der Unterseite des n^-Substrates
51 gebildet, wie in Fig, 7(e) gezeigt ist.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann man beispielsweise
folgende Halbleitermaterialien verwenden:
(1) Ga1 Al As für die aktive Schicht und
* j »y
Ga1-Al As für die Mantelsehichten (0 sy<x<l).
(2) InGaAsP für die aktive Schicht und
InP für die Mantelschichten.
InP für die Mantelschichten.
(3) GaInAs für die aktive Schicht und
GaInP für die Mantelachichten.
GaInP für die Mantelachichten.
909848/0736
(H) GaAlAsSb für die aktive Schicht und GaAlAs für die Mantelschichten.
Die mit der zuvor beschriebenen Methode hergestellte Vorrichtung weist das strukturelle Merkmal auf, daß die erste Mantelschicht
53 einen dickeren Teil 531 am Fuß der Terrasse und dünnere Teile im anderen als dem dickeren Teil aufweist. Daher
51
absorbiert dao Substrat/durch die dünneren Teile hindurch Lichtanteile
der außerhalb der Mitte liegenden Teile der aktiven Schicht 54. überdies bildet die erste Mantelschicht 53 eine
gekrümmte Oberfläche mit einem oberen horizontalen Teil, einem unteren horizontalen Teil und einem schmalen, streifenförmigen
schrägen Teil dazwischen. Demgemäß weist die auf der gekrümmten Oberfläche der ersten Mantelschicht 53 gebildete dünne aktive
Schicht 5^ eine ähnliche gekrümmte Konfiguration auf und besitzt
folglich zwei gekrümmte Teile beidseits ihres streifenförmigen schx'ägen Teils. Solche gekrümmten Teile auf beiden
Seiten des schrägen Teils der aktiven Schicht 5'I dienen zur Begrenzung des Lichtes auf dem schrägen Teil, wodurch ein
stabiler Grundraodenlaser erzeugt wird. Auch wird durch das Zusammenwirken der Stromv/egverengungen aufgrund der Strombegrenzungsschicht
57 und des unter den diffundierten Schichten 52, 52 gebildeten pn-über'gangs der in die aktive Schicht 5^
injizierte Strom auf einen schmalen Teil konzentriert. Deshalb ist der Mode des Laserbetriebs stabil.
Der Laser gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7(e) weist
nicht die zuvor beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Laser
909848/073S
nach den Pig. 1 bis 3 auf. Und überdies besitzt der Laser des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 7(e) eine höhere Stabilität des Lasermoden und außerdem ist er einfacher herzustellen als der
herkömmliche Laser, da der epitaktische Züchtungssvorgang in
einer Folge durchgeführt werden kann.
Ein Beispiel für die Herstellung eines Lasers nach Fig. 7(e), bei dem die aktive Schicht aus GaAs und die Mantelschichten,
aus Ga1- Al As bestehen, ist folgendermaßen:
Als erstes wird auf einer Hauptfläche einer (100)-Ebene eines
n+-GaAs-Substrates 51 eine Terrasse gebildet, und zwar durch
selektives chemisches Ätzen in einer solchen Weise, daß die vertikale Ebene der Stufe T mit etwa 1.um der Terrasse vertikal
zu einer (HO)--Ebene, d.h., einer Abspaltungsebene, verläuft.
Dann wird eine 5/Um breite, streifenförmige Diffusions-
sperrmaske 510 aus 3000 A (300 nra) dickem Si-ZN1. am Fuß der
Stufe gebildet, und eine Diffusionssteuermaske 511 aus 1500 A
(150 nra) dickem Si0„ wird auf der gesamten Oberfläche des Substrates erzeugt, wie es in Fig. 7(a) gezeigt ist. Durch die
SiO2-Schicht 511 wird bei 80O0C ein zu p-Leitfähigkeit führender
Zink-Dotierstoff selektiv in das Substrat 51 diffundiert,
und danach werden die Masken 511 und 510 entfernt, wodurch diffundierte Schichten 52, 52 auf der Oberfläche des Substrates
gebildet werden (Pig. 7(b)). Bei der Diffusion besteht kein Problem, daß das Zink unter die Diffusionssperrmaske 511 diffundiert.
Die Oberflächenkonzentration des diffundierten Dotierstoffs betrug 10 Atome/cm-5.
909848/0735
Als zweites werden auf dem Substrat 51 durch eine nacheinander
erfolgende Flüssigphasenepitaxiezüchtung mit einer Starttemperatur
von 85O0C und einer Abkühlungsgeschwindigkeit von O,5°C/Minute
die folgenden Schichten erzeugt, nämlich
eine erste Mantelschicht 53 aus O,2,um dickem
n-Gal-xA1xAs
durch eine Züchtungsdauer von 20 Sekunden,
eine nicht dotierte aktive Schicht 5^ aus 0,1,um
dickem GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1 Sekunde,
eine zweite Mantelschicht 55 aus l,5^um dickem P-Ga1^xAlxAs
durch eine Züchtungsdauer von 1J5 Minuten,
und eine Elektrodenkontaktierungsschicht 56 aus 1 ,um
dickern p-GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten.
Als drittes wird eine 3000 X (300 nm) dicke Si^-Schicht
mittels einer bekannten Methode auf der Elektrodenkontaktierungnschicht
56 erzeugt, und eine streifenförmige Öffnung 67I mit
einer Breite von 5/Um wird über einem schrägen Tail der* aktiven
Schicht 54, der über dem Fußteil der Stufe ΐ gebildet ist,
erzeugt (Fig. 7(d)).
Als viertes wird, nachdem durch dia Öffnung 67.1 Zink auf die
freigelegte Oberfläche der Elektroäenkontaktierungssehicht
909846/0736
diffundiert worden ist, eine Ohmsche Kontaktelektrode 59 erzeugt, und zwar durch aufeinanderfolgendes Aufstäuben von Ti und Pt,
dem ein im Vakuum durchgeführtes Niederschlagen von Au folgt. Nach einem Läppen und anschließendem chemischem Ätzen der Unterfläche
des Substrates 51 zur Steuerung von dessen Dicke wird
außerdem eine weitere Ohmsche Kontaktelektrode 60 auf der Unterfläche des Substrates 51 gebildet, und zwar durch Vakuuinniederschlag
einer bekannten Legierung aus Au-Ge-Ni, wodurch die in
Fig. 7(G) gezeigte Vorrichtung hergestellt wird.
Eine Anzahl von Lasern, die aufeinanderfolgend in Reihen und Spalten in einer Scheibe hergestellt worden sind, wird dann
in einzelne Stücke zerteilt. Die Elektrode 59 wird durch Heißbonden auf einer Wärmeabführvorrichtung befestigt, und
Golddraht wird auf die Elektrode 60 gebondet. .
Der durch das zuvor beschriebene Verfahren hergestellte GaAs-Ga1-rAl As-Laser zeigt einen zufriedenstellenden, stabilen
kontinuierlichen Laserbetrieb eines Grundmoden bei Raumtemperatur.
Eine Abwandlung des Lasers dieses Ausführungsbeispiels erhält man dadurch, daß man die diffundierten Schichten 52, 52 durch
eine einen hohen spezifischen Widerstand aufweisende Schicht auf dem Halbleitersubstrat mit einem Terrassenabschnitt ersetzt.
909846/0736
Beispiel 5
Nachfolgend wird ein in Fig. 8 gezeigtes Ausführungsbeispiel 5
erläutert:
Als erstes wird eine Terrasse 711 auf einer Hauptfläche eines Substrates 71 mit η-Leitfähigkeit erzeugt, indem beispielsweise
ein halber Teil der Hauptebene zur Bildung einer Stufe T geätzt wird, wie es in Fig. 8(a) gezeigt ist.
Als zweites werden, wie in Fig. 8(b) gezeigt ist, die folgenden Schichten der Reihe nach durch Flüssigphasenepitaxiesüchten
erzeugt:
auf dem Substrat 71 mit n+-Leitfähigkeit:
eine dünne erste Mantelschicht 72 mit n-Leitfähigkoit,
eine aktive Schicht 73, die nicht dotiert ist,
eine zweite Mantelschicht 7^ mit p-Leitfähigkeit,
und eine Elektrodenkontaktierungsschieht 75 mit p+-Leitfähigkeit.
Bei den zuvor beschriebenen, der Reihe nach durchgeführten epitaktischen Züchtungen ist in der ersten Mantelschicht 72
ein dicker Teil 721 am Fuß der Stufe T gebildet worden.
Als drittes wird eine Isolierschicht 76 als Strombegrenzung^;-
909848/0735
schicht auf der gesamten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
75 erzeugt. Dann wird die Isolierschicht 76 mittels einer bekannten Photoätzmethode geätzt, um einen streifenförmigen
Teil der Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht freizulegen. Damit-wird eine streifenförmige Strominjektionsöffnung.
761 über dem dicken Teil 721 erzeugt (Fig. 8(c)). Die Breite der streifenförmigen Strominjektionsöffnung 76l liegt
vorzugsweise unter 10 ,um, um wunschgemäß die Stromstreuung zu
begrenzen.
Als viertes wird, nachdem durch die Öffnung 761 ein Dotierstoff,
wie Zink, für einen Ohmschen Kontakt auf die freigelegte Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 75 diffundiert
worden ist, eine Ohrasche Kontaktelektrode 77 auf
der freigelegten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 75 sowie auf der Oberfläche der Isolierschicht 76
gebildet. Und eine weitere Ohmsche Kontaktelektrode 78-wird
auf der Unterfläche des η -leitenden Substrates 71 erzeugt,
wie in Fig. 7(c) gezeigt ist. An die Stelle der zuvor erwähnten
Isolierschicht 76 kann eine Strombegrenzungsschicht des Leitfähigkeitstyps des Substrates 71 treten.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel können beispielsweise
folgende Halbleitermaterialien verwendet werden:
(1) Ga1 ,AIyAs für die aktive Schicht und
Ga. Al^As für die Mantelschichten (O s y<x<l).
X '"* X X
909848/0736
(2) InGaAsP für die aktive Schicht und InP für die Mantelschichten.
(3) GaInAs für die aktive Schicht und GaInP für die Mantelschichten.
(4) GaAlAsSb für die aktive Schicht und GaAlAs für die Mantelschichten.
Allgemein gilt: Wenn eine epitaktisch gezüchtete Schicht auf einem Substrat mit einem Terrassenteil gebildet wird, ist in
einer Anfangsstufe des epitaktischen Züchtens die Züchtgeschwindigkeit des konkaven Eckenteils, d.h., des Teils am Fuß
der Terrassenstufe, größer als bei anderen Teilen, und diese Erscheinung herrscht speziell in der ersten gezüchteten Schicht,
d.h., der ersten Mantelschicht 72, vor. Demgemäß ist es durch Auswahl der Zuchtungsbedingung möglich, daß die erste Mantelschicht
72 einen dicken Teil 721 aufweist, der die Stufe umrundet und ausreichend dick ist, um eine Lichtabsorption durch
das Substrat 71 zu verhindern, sowie dünnere Teile, die fern
vom Stufenteil liegen und ausreichend dünn sind, um eine Lichtabsorption durch sie hindurch in das Substrat 71 zu erlauben.
Wenn der Laser dieses Ausführungsbeispiels ein GaAs-GaAlAf--Laser
ist und die erste Mantelschicht 72 n-leitendes GaQ 7A1Q ,As ist, sind die Lichtabsorptionskoeffizienten
für einige verschiedene Dicken der ersten Mantelschicht folgendermaßen:
909846/0735
1 ,um dick 10 cm"
0,5 ,um dick 100 cm"
0,3,um dick 300 cm
0,2/Um dick 1000 cm"1.
Wenn man also die Dicke des dicken Teils 721 größer als 1 ,um
macht, wird eine Absorption von Licht im schrägen Teil der aktiven Schicht 73 durch den dicken Teil 721 hindurch in das
Substrat 71 im wesentlichen verhindert. Wenn man außerdem
den fernab liegenden dünnen Teil weniger als 0,5,um dick macht, wird das Licht im fernab liegenden Teil (dem horizontalen Teil
der aktiven Schicht 73) durch den dünnen Teil der ersten Mantelschicht 72 hindurch in das Substrat hinein beträchtlich absorbiert
.
Ferner bildet die erste Mantelschicht 72 eine gekrümmte Oberfläche
mit einem oberen horizontalen Teil, einem unteren horizontalen Teil und einem schmalen streifenförmigen schrägen Teil
dazwischen, wie in Fig. 8(c) gezeigt ist. Demgemäß weist die dünne aktive Schicht 73>
die auf der gekrümmten Oberfläche der ersten Mantelschicht 72 gebildet ist, eine ähnliche gekrümmte
Konfiguration auf, und besitzt folglich zwei gekrümmte Teile 80 und 81 beidseits ihres streifenförmigen schrägen Teils. Solche
gekrümmten Teile auf beiden Teilen des schrägen Teils der aktiven Schicht 73 verhindern, daß Licht durch sie hindurch
entweicht. Daher ist der schräge Teil zwischen dem paar gekrümmter Teile 80 und 81 optisch von den horizontalen Teilen
isoliert, wodurch er einen Lasermoden aufweist, der von dem der letzteren verschieden ist. Demgemäß wird im schrägen Teil
909848/0736
- kk ' 2920A5A
der aktiven Schicht 73 ein Grundmodenlaserbetrieb erzeugt.
Ferner hat es sich erwiesen, daß die aktive Schicht 73 am schrägen
Teil zwischen den gekrümmten Teilen 80 und 8l 10 bis 20 % dicker als an den anderen Teilen (d.h. ddn horizontalen Teilen)
wird. Daher bildet die aktive Schicht 73 eine rippenförmige Wellenleiterkonfiguration, und das Laserlicht v/ird auf den
schrägen Teil zwischen den beiden gekrümmten Teilen 80 und 8l begrenzt. Der Unterschied der effektiven Brechungsindices für
Licht des dickeren Teils und für Licht des dünneren Teils der aktiven Schicht 73 liegt im Größenordnungsbereich von 10
Um einen Laserbetrieb im TE00~Moden für einen solchen Differenzwert zu erhalten, muß die Breite der Laserlicht ausstrahlenden
Zone vorzugsweise unter 3/Um liegen. Für eine Breite von etwa
5,um besteht die Möglichkeit einer Laserstrahlung im TEQ1-Moden.
Da beim Aufbau gemäß Fig. 8(c) die Dicke der aktiven Schicht mit zunehmender Entfernung von der Mitte des schrägen Teils
der aktiven Zone kontinuierlich abnimmt, wird die Lichtabsorption durch das Substrat groß, wenn die betrachtete Position
von der Mitte ab liegt. Demgemäß wird der Laserstrahlungsmode bei oder um die Mitte ein Grundmode. Daher kann der vorliegende
Laser einen stabilen Grundmoden der Laserstrahlung erzeugen.
Der Laser gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8(c) v/eist die zuvor erwähnten Nachteile der herkömmlichen Laser nach
den Fig. 1 bis 3 nicht auf. Zudem läßt sich der Laser gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8(c) leichter herstellen
als der herkömmliche Laser, da das epitaktische Züchten in
9 098A8/0735
einer Folge durchgeführt werden kann.
Ein Herstellungsbeispiel eines Lasers nach Fig. 8 (c)s bei dem
die aktive Schicht aus GaAs und die Mantelschichten aus Ga1- Al As bestehen, ist folgendermaßen:
Als erstes wird auf einer Hauptfläche einer (lOO)-Ebene eines n+-GaAs~Substrates 71 eine Terrasse gebildet, indem eine selektive
chemische Ätzung in solcher Weise durchgeführt wird, daß die vertikale Ebene der Stufe T von etwa 2 ,um der Terrasse
vertikal zu einer (HO)-Ebene, d.h., einer Abspaltungsebene, verläuft, wodurch das Substrat nach Fig. 8(a) erzeugt wird.
Als zweites werden auf dem Substrat 71 durch eine sequentielle
Flüssigphasenepitaxiezüchtung mit einer Starttemperatur von 845°C und einer Abkühlungsgeschwindigkeit von O,5°C/MinutG
die folgenden Schichten erzeugt, wie sie in Fig. 8Cb) gezeigt
sind, nämlich
eine erste Mantelschicht 72 aus n-Ga, Al As
J. "* Λ A.
mit einer Dicke von 0,2,um am horizontalen Teil,
gebildet durch eine Züchtungsdauer von 20 Sekunden,
eine nicht dotierte aktive Schicht 73 aus Ga., Al As
von 0,1 ,um am horizontalen Teil,
gebildet durch eine Züchtungfdauer von
1 Sekunde,
009848/0738
- J| 6 -
eine zweite Mantelschicht 7^ aus 1,5,um dickem
P"Gal-xA1xAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten,
und eine Elekfcrodenkontaktiei-ungsnchioht 75 aus
l,um dickem ρ -GaAs
durch eine Zuchtungsdauer von 1,5 Minuten.
Bei der epitaktischen Züchtung werdender dickere Teil und die dünneren Teile der aktiven Schicht l.ura bzw. O,12,um.
ο Als drittes wird mittels einer bekannten Methode eine 3000 A
(300 mti) dicke SiO^-Schicht 76 auf der· Elektrodenkontaktierungsschicht
75 erzeugt, und eine streifonformige öffnung 761 mit
einer Breite von 5/um wird über einem schrägen Teil der aktiven
Schicht 73, der über dem Fußteil der Stufe T gebildet ist, erzeugt,
wie in Fig. 8(c) gezeigt ist.
Als viertes wird, nachdem durch die Öffnung 761 Zink auf die
freigelegte Oberfläche der Elektrodenkontaktierungaschicht 75
diffundiert worden ist, eine Ohmoche Kontaktelektrode 77 erzeugt, und zwar durch aufeinanderfolgendes Aufstäuben von Ti und Pt,
dem ein im Vakuum durchgeführtes Niederschlagen von Au folgt. Nach einem Läppen und anschließendem chemischem Ätzen der
Unterseite- des Substrates 71 zur Steuerung der Subytratdicka
wird eine weitere Ohmache Kontaktelektrode 7 ti auf der Unterseite
der. i?ub3trater> 71 durch im Vakuum stattfindendes MJocIersehlagen
einer bekannten Legierung aus Au-G-S-IJi ciurohgofü.jrt,
909843/0736
- ^ - 2920A54
wodurch die in Fig. 8(c) gezeigte Vorrichtung gebildet wird.
Eine Anzahl von Lasern, die aneinanderhängend in Reihen und Spalten in einer Seheibe hergestellt worden sind, wird dann
in einzelne Stücke zerteilt. Die Elektrode 77 wird mittels Heißbondung auf einem Wärmeabführungskörper befestigt, und
Golddraht wird auf die Elektrode 78 gebondet.
Der durch den beschriebenen Herstellungsvorgang erzeugte GaAs-Ga. Al As-Halbleiterlaser zeigt bei Raumtemperatur
J."X X
einen zufriedenstellenden Betrieb einer stabilen kontinuierlichen Grundmodenlaserstrahlung. Der Transversalmode bleibt
selbst für Betriebszustände bei einem Strom, der sogar fünfmal so groß wie der Schwellenwert des Lasers ist, stabil.
Eine Abwandlung des Lasers dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die SiO2-Schichten 76,76 durch eine einen
hohen spezifischen Widerstand aufweisende Schicht auf dem Halbleitersubstrat mit einem Terrassenabschnitt ersetzt werden.
Nachfolgend wird das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel 6 erläutert..
Als erstes wird eine Terrasse 711 auf einer· Hauptfläche eines
Substrates 71 mit η-Leitfähigkeit erzeugt} und zwar beispielsweise
dadurch, daß e;in halber Teil der Hauptfläche zur Bildung
909848/0736
einer Stufe T geätzt wird, wie in Fig. 9(a) gezeigt ist.
Als zweites werden durch Flüssigphasenepitaxiezüchtung die
folgenden Schichten der Reihe nach erzeugt (Fig. 9(b)):
auf dem Substi'at 71 mit n+-Leitfähigkeit:
eine erste Mantelschicht 72 mit n-Leitfähigkeit,
eine aktive Schicht 73, die nicht dotiert ist,
eine zweite Mantelschicht 71* mit p-Leitfähigkeit,
und eine Elektrodenkontaktierungsschicht 75 mit p+-Leitfähigkeit.
Bei den zuvor erwähnten sequentiellen epitaktischen Züchtungen wird in der ersten Mantelschicht 72 ein dicker Teil 721 am Fuß
der Stufe T erzeugt.
Als drittes wird eine Strombegrenzungsschicht 86 mit n--Leitfähig~
keit auf der gesamten Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht
75 gebildet und wird eine (nicht gezeigte) Ätzmaske erzeugt. Die Ätzmaske wird derart geätzt, daß eine streifenförmige
Öffnung entsteht, durch welche ein Teil der Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 75 freigelegt wird. Dann
wird unter Verwendung der Ätzmaske die Strombegrennungsschieht
mittels einer bekannten Photoätznethode geätzt, so daß eine streifenförmige
Strominjektionsöffmug 861 über dem dicken Teil 7?i
gebildet wird (Fig. 9(c)). Die Breite der streifenförndgen Strom-
909846/0736
injektionsöffnung 861 liegt vorzugsweise unter 10 ,um, urn auf gewünschte
Weise die Stromstreuung zn begrenzen.
Als viertes wird, nachdem durch die Öffnungen der Ätzmaske und
der Strombegrenzungsschicht 861 ein Dotierstoff, wie Zink, für einen Ohmschen Kontakt auf die freigelegte Oberfläche der
Elektrodenkontaktierungsschicht 75 diffundiert worden ist, eine Ohmsche Kontaktelektrode 77 auf der freigelegten Oberfläche der
Elektrodenkontaktierungssehicht 75 sowie auf der Oberfläche der Isolierschicht 86 erzeugt. Und eine weitere Ohmsche Kontaktelektrode
78 wird auf der Unterfläche des n+-leitenden Substrates
71 gebildet, wie in Fig. 7(c) gezeigt ist.
Beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel können beispielsweise
die folgenden Halbleitermaterialien verwendet werden:
(1) Ga. Al As für die aktive Schicht und
i~y y
Ga. Al As für die Mantelschichten (0 Ä y<x<l),
(2) InGaAsP für die aktive Schicht und InP für die Mantelschichten.
(3) GaInAs für die aktive Schicht, und GaInP für die Mantelschichten.'
GaAlAsSb für die aktive Schicht und GaAlAs für die Mantelsehichten.
Generell gilt: Wenn eine epitaktisch gefeuchtete Schicht auf
ei no in Substrat mit einem Terranuenteil erzeugt wird, ist bei
80984870736
einer Anfangsstufe der epitaktischen Züchtung die Züchtungsgeschwindigkeit des konkaven Eckenteils, d.h., des Teils am
Fuß der Stufe der Terrasse, größer als bei anderen Teilen, und diese Erscheinung herrscht speziell in der ersten gezüchteten
Schicht, d.h., der ersten Mantelschicht 72, vor. Demgemäß ist es durch Auswahl der Züchtungsbedingung möglich, daß die erste
Mantelschicht 72 einen dicken Teil 721 aufweist, der um die Stufe herum liegt und ausreichend dick ist, um eine Lichtabsorption
durch das Substrat 71 zu verhindern, und dünnere Teile, die fern vom Stufenteil liegen und ausreichend dünn
sind, um eine Absorption von Licht durch sie hindurch in das Substrat Jl zu ermöglichen.
Wenn der Laser dieses Ausführungsbeispiels ein GaAs-GaAlAs-Laser ist und die erste Mantelschicht 72 eine n-leitende
Ga ,-,Al .,As-Schicht, sind die Lichtabsorptionskoeffizienten
o, 7 o, 3
für einige verschiedene Dicken der ersten Mantelschicht folgendermaßen:
l.um dick 10 cm"
0,5,um dick 100 cm"1
0,3,um dick 300 cm
0,2,um dick 1000 cm"1.
Wenn man die Dicke des dicken Teils 721 größer als l,um macht,
wird daher* die Absorption von Licht im schrägen Teil der aktiven Schicht 73 durch den dicken Teil 721 hindurch in dar; Substrat
7i wesentlich verhindert. Wenn man außerdem den fernab
9099A8/0733
liegenden dünnen Teil dünner als 0,5/Um macht, wird das Licht
im fernab liegenden Teil (dem horizontalen Teil der aktiven Schicht 73) beträchtlich durch den dünnen Teil der ersten Mantelschicht
72 hindurch in das Substrat absorbiert.
Ferner bildet die erste Mantelschicht 72 eine geknickte oder
gekrümmte Oberfläche mit einem oberen horizontalen Teil, einem unteren horizontalen Teil und einem schmalen, streifenförmigen
schrägen Teil dazwischen (Fig. 9(c)). Demgemäß v/eist die dünne aktive Schicht 73>
die auf- der gekrümmten Oberfläche der ersten Mantelschicht 72 gebildet ist, eine ähnliche gekrümmte Konfiguration
auf. und besitzt folglich zv/ei gekrümmte Teile 80 und 81 auf beiden Seiten ihres streifenförmigen schrägen Teils.
Solche gekrümmten Teile auf beiden Seiten des schrägen Teils der aktiven Schicht 73 verhindern, daß Licht durch sie hindurch
entweicht. Daher ist der schräge Teil zwischen dem Paar der Krüiamungsteile
80 und 8l optisch von den horizontalen Teilen isoliert, wodurch man einen vom letzteren unterschiedlichen Laserstrahlenmoden
erhält. Demgemäß wird im schrägen Teil der aktiven Schicht 73 eine Grundmodenlaserstrahlung erzeugt.
Ferner hat es sich erwiesen, daß die Dicke der aktiven Schicht 73 am schrägen Teil zwischen den gekrümmten Teilen 80 und 81
10 bis 20 % dicker wird als bei den anderen Teilen (d.h. den horizontalen Teilen) der aktiven Schicht 73. Daher bildet die
aktive Schicht 73 eine rippenförmige Wellenleiterkonfiguration, und das Laserstrahlungslicht wird auf den schrägen Teil zwischen
den beiden gekrümmten Teilen 80 und 81 beschränkt.
909849/0735
Der Unterschied der effektiven Brechungsindices für Licht des dickeren Teils und des dünneren Teils der aktiven Schicht 73
liegt im Größenordnungsbereich von 1O~ . Um für einen solchen
Differenzwert eine Laserstrahlung im TE00~Moden zu erhalten,
ist es erforderlich, daß die Breite der Laserstrahlungszone vorzugsweise unter 3,um liegt. Für eine Breite von et v/a 5/Um
besteht die Möglichkeit einer Laserstrahlung im TE .-Moden.
Da beim Aufbau nach Fig. 9(c) die Dicke der aktiven Schicht mit zunehmendem Abstand von der Mitte des schrägen Teils der
aktiven Zone kontinuierlich abnimmt, wird die Lichtabsorption durch das Substrat mit zunehmendem Abstand von der Mitte
größer. Demgemäß wird der Schwingungsmode der Laserstrahlung bei oder um die Mitte herum ein Grundmode. Daher kann der
vorliegende Laser einen stabilen Laserstrahlungsgrundmoden erzeugen.
Der Laser nach Fig. 9(c) weist eine zufriedenstellende VJärmeabführungseigenschaft
auf, und zwar aufgrund dessen, daß bei ihm eine Halbleiter-Strombegrenzungsschicht 86 verwendet wird.
Der Laser des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9(c) weist nicht die zuvor erwähnten Nachteile der herkömmlichen Laser nach den
Fig. 1 bis 3 auf. Und ferner ist der Laser des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9(c) einfacher herzustellen als der herkömmliche
Laser, da der epitaktische Züchtungsvorgang in einer Folge durchgeführt werden kann.
Ein Beispiel für die Herstellung eines Lasers nach Fig. 9(c),
9098487073«
bei dem die aktive Schicht aus GaAs und die Mantelschichten aus
Ga1- Al As bestehen, ist folgendermaßen:
Als erstes wird auf einer Hauptoberfläche einer (100)-Ebene eines n+-GaAs-Substrates 71 eine Terrasse erzeugt, und zwar
durch selektives Ätzen in solcher Weise, daß die vertikale Ebene der Stufe T von etwa 2,um der Terrasse vertikal zu einer
(HO)-Ebene, d.h., einer Abspaltungsebene, verläuft, wodurch
das Substrat nach Fig. 9(a) gebildet wird.
Als zweites werden auf dem Substrat 71 durch eine sequentielle Flüssigphasenepitaxiezüchtung mit einer Starttemperatur von
9^5°C und einer Abkühlungsgeschwindigkeit von O,5°C/Minute
die in Fig. 9(b) gezeigten folgenden Schichten erzeugt, nämlich
eine erste Mantelschicht 72 aus n-Ga., Al As mit
j.~x χ
einer Dicke von 0,2,um am horizontalen Teil,
durch eine Züchtungsdauer von 20 Sekunden,
eine nicht dotierte aktive Schicht 73 aus Ga, Al As mit einer Dicke von 0,1,um am horizontalen Teil,
durch eine Züchtungsdauer von 1 Sekunde,
eine zweite Mantelschicht 7^ aus 1,5/um dickem
P-Gal-xA1xAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten,-
eine Elektrodenkontaktierungsschicht 75 aus 1 ,um dickem p -GaAs
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten,
und eine Strombegrenaungsschicht 86 aus l,um
dickem n-Ga^ Al As
j. *™ ζ ζ
j. *™ ζ ζ
durch eine Züchtungsdauer von 1,5 Minuten (O £ y<x
<1, 0 ^ z<x <1).
Beim epitaktischen Züchten werden der dickere Teil und die dünneren Teile der ersten Mantelschicht 72 l,um bzw. 0,12 .um
dick, und der dickere Teil der aktiven Schicht 73 ist etwa 0,2 ,um dick.. Die Breite zwischen den parallelen Krümmungen 80
und 81 der aktiven Schicht 72 beträgt etwa 6 bis 7/Um, und die
Resonatorlänge beträgt 250,um.
Als drittes wird mittels einer bekannten Methode eine 3000 A (300 nm) dicke SiO2-Schicht 76 auf der Elektrodenkontaktierungsschicht
75 erzeugt. Und eine streifenförmige öffnung 761 mit
einer Breite von 11,um wird über einem schrägen Teil der aktiven
Schicht 73, der über dem Fußteil der Stufe T erzeugt ist, gebildet, wie in Fig. 9(c) gezeigt ist.
Als viertes wird, nachdem durch die öffnung 76l hindurch Zink
auf die freigelegte Oberfläche der Elektrodenkontaktierungsschicht 75 diffundiert worden ist, eine Ohmsche Kontaktelektrode
77 erzeugt, und zv/ar durch sequentielles Aufstäuben von
Ti und Pt, dem ein im Vakuum durchgeführtes Niederschlagen von
909848/0736
Au und deren Legierung folgen. Nach einem Läppen und anschließendem
.chemischem Ätzen der Unterseite des Substrates 71 zur Steuerung der Substratdicke wird außerdem eine v/eitere Ohmsche
Kontaktelektrode 78 an der Unterseite des Substrates 71 erzeugt,
und zwar durch im Vakuum durchgeführtes Niederschlagen einer bekannten Legierung von Au-Ge-Ni, wodurch die Vorrichtung erzeugt
wird, die in Fig. 9(c) gezeigt ist.
Eine Anzahl von Lasern, die zusammenhängend in Reihen und Spaltenin einer Scheibe hergestellt worden sind, wird dann in
einzelne Stücke zerteilt. Die Elektrode 77 wird mittels Heißbondung
an einem Wärmeabführungskorper befestigt, und Golddraht wird auf die Elektrode 78 gebondet.
Der durch das zuvor beschriebene Verfahren hergestellte GaAs-Ga1- Al As-Halbleiterlaser nach Fig. 9(c) zeigt bei Raumtemperatur
einen zufriedenstellenden Betrieb einer stabilen kontinuierlichen Laserstrahlung eines Grundmoden. Und der
Transversalmode bleibt selbst dann stabil, wenn man mit einem Strom arbeitet, der sogar fünfmal so groß wie der Schwellenwert
des Lasers ist.
Fig. 10 zeigt eine graphische Darstellung von "Fernfeldintensitätsverteilungen"
des Lasers nach Fig. 9· Die linken Kurven zeigen Verteilungen in einer Ebene des Zonenübergangs zwischen
der ersten Mantelschicht 72 und der aktiven Schicht 73. Die rechten Kurven zeigen Verteilungen in einer Ebene senkrecht
zur genannten Zonenübergangsebene und in der Mitte des schrägen
909848/0735
Teils der aktiven Schicht 73·
Die Eigenschaften des Lasers nach Fig. 9 sind durch die Figuren 10 bis 12 gezeigt. Gemäß Fig. 10 ändert sich das Verteilungsmuster
selbst dann nicht, wenn der injizierte Strom in einem weiten Bereich geändert wird. Mit anderen V/orten,
selbst für einen erhöhten Injektionsstrom teilt sich der
Laserstrahlungsmode nicht auf, und ein Grundmode bleibt stabil. (Wenn sich der Laserstrahlungsmode aufteilt, ändern sich
die Kurven der Fernfeldintensitätsverteilung derart, daß sie mehrere Spitzen aufweisen.)
Die Figuren ll(a) und ll(b) zeigen Beziehungen zwischen dem
Injektionsstrom und der Ausgangsleistungsintensität des Lasers nach Fig. 9 für Gleichstrombetrieb und Impulsstrombetrieb. Wie
man aus diesen graphischen Darstellungen ersehen kann, weisen die Kurven keine Knickerscheinung auf (die Erscheinung, daß
die Erhöhung des Ausgangssignals bei einer Erhöhung des Stroms bei einem bestimmten Stromwert aufhört), und es sind eine gute
Linearität der Injektionsstrom-Ausgangssignal-Kennlinie und
ein stabiler Laserstrahlungsmode erhältlich. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, kann durch einen Impulsbetrieb ein großer Injektionsstrom
eingegeben werden. In den Kurven zeigen Niedriggradiententeile am Niedriginjektionsteil Bereiche spontaner
Emission (nicht kohärenter Emission).
Fig. 12 ist eine Photographic einer Frontansicht des Lasers nach Fig. 9 in Betrieb. Die Photographic zeigt, daß der Laser
9 098*3/9736
im schi'ägen Teil der aktiven Schicht 73 in einem Grundmoden
(mit einem einzigen Lichtstrahlenbündel) arbeitet.
Aus der Beschreibung der vorausgeh.endt.-n mehreren Auäführ-uugsbeispiele
wird ersichtlich, daß der Laser mit den Merkmalen der Erfindung folgende prinzipielle Vorteile aufweist:
Die erste Mantelschicht zwischen dem Halbleitersubstrat und der aktiven Schicht weist einen dreieckigen dickeren Teil am Fußteil
der Terrassenstufe und horizontale dünnere Teile auf der erhöhten ebenen Fläche auf der Terrasse und auf der niedrigeren
ebenen Fläche auf.Demgemäß werden die Lichtanteile in den Teilen der aktiven Schicht, die sich auf den dünneren Teilen der
ersten Mantelschicht befinden, durch die dünneren Teile hindurch vom Substrat absorbiert, während das Licht in dem Teil
der aktiven Schicht, der sich auf den dickeren Teilen der ersten Mantelschicht befindet, vom dickeren Teil daran gehindert
wird» in das Substrat zu entweichen. Daher wird in dem Teil der aktiven Schicht, der sich auf dem dickeren Teil befindet,
lediglich der Grundlaserstrahlungsmode beibehalten.
Die aktive Schicht weist einen schmalen, streifenförmiges
schrägen Teil zwischen einem Paar paralleler Krümmungen auf. Der schräge Teil ist 10 bis 20 % dicker als die damit verbundenen
horizontalen dünneren Teile. Der dickere Teil der aktiven Schicht bildet eine Art rippenförmiger Wellenleiter,
der zusammen mit den parallelen Krümmungen das Licht im dxK-keren
Teil der aktiven Schicht begrenzt.
Aus der Beschreibung der vorausgehenden mehreren Ausführungsbeispiele wird ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
folgende Hauptvorteile aufweist:
Bei dem Verfahren wird nur eine epitaktische Züchtung benutzt, und daher besteht weder das Problem einer Verschmutzung der
aktiven Schicht und einer daraus resultierenden Kristallunvollkommenheit
der aktiven Schicht, noch besteht die Notwendigkeit einer kritischen oder heiklen Steuerung des Ätzens
für die Herstellung eines Rippenteils.
Man kann folgendermaßen zusammenfassen:
Mit der Erfindung ist ein Halbleiterlaser verfügbar gemacht worden, der eine epitaktisch erzeugte aktive Schicht auf.
einem Halbleitersubstrat und wenigstens eine Strombegrenzungsschicht, die eine Strominjektionszone mit Streifenform bildet,
aufweist und der sich dadurch auszeichnet, daß das Substrat auf seiner Hauptoberfläche einen Terrassenteil aufweist, daß
die aktive Schicht zwei parallele Knick- oder Krümmungsteile besitzt, die zwischen sich eine streifenförmige aktive Zone
festlegen, die der Strominjektionszone gegenüberliegt, und daß die s'treifenförmige aktive Zone unter einem bestimmten Winkel
gegenüber der Hauptfläche angeordnet ist.
Claims (13)
1) Halbleiterlaser mit einer auf einem Halbleitersubstrat epitaktisch gebildeten aktiven Schicht und vienigstens einer
Strombegrenzungsschicht, die eine streifenförmige Strominjektionszone festlegt, dadurch gekennzeichnet ,
daß die aktive Schicht (33; 52J; 73) zwei parallele Krümmungsteile (80, 81) aufweist, zwischen denen eine streifenförraige aktive Zone gebildet ist, die der Strominjektionszone gegenüberliegt.
Strombegrenzungsschicht, die eine streifenförmige Strominjektionszone festlegt, dadurch gekennzeichnet ,
daß die aktive Schicht (33; 52J; 73) zwei parallele Krümmungsteile (80, 81) aufweist, zwischen denen eine streifenförraige aktive Zone gebildet ist, die der Strominjektionszone gegenüberliegt.
2. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (31; 51; 71) auf seiner Hauptoberfläche einen
Terrassenteil aufweist und daß die streifenförmige aktive Zone
unter einem bestimmten Viinkel gegenüber der Hauptoberfläche
angeordnet ist.
angeordnet ist.
3. Halbleiterlaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strombegrenaungsschicht eine Isolierschicht
909848/6738
- d -(36; 67; 76) ist.
4. Halbleiterlaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungsschicht (36; 67; 76) eine streifenförmige
Öffnung (361; 67I; 761) aufweist.
5. Halbleiterlaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strorabegrenzungsschicht eine Schicht (46; 57;
86) ist, welche die gleiche Leitfähigkeit wie das Substrat aufweist.
6. Halbleiterlaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungsschicht (1Io; 57; 86) eine streif enförraige
Öffnung (461; 57I; 86I) aufweist.
7. Halbleiterlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter eine Schicht (52)
aufweist, deren Leitfähigkeit entgegengesetzt derjenigen des Substrates ist, mit Ausnahme des Teils am Fuß der Stufe (T)
der Terrasse.
8. Halbleiterlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter eine Schicht (32)
aufweist, die eine Schicht hohen spezifischen Widerstandes mit Ausnahme des Teils am Fuß der Stufe (T) der Terrasse
aufweist.
9. Halbleiterlaser nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da-
909848/0738
durch gekennzeichnet, daß die aktive Schicht (33; 5^; TT) ernenn ^
dickeren Teil über dem Teil des Fußes der Stufe (T) aufweist.
10. Halbleiterlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Mantelschicht (32; 53; 72) unter der aktiven Zone dicker als bei anderen Teilen ist»
11. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Hauptfläche eines Halbleitersubstrates
ein Terrassenteil mit einer bestimmten Stufe gebildet wird,
daß eine aktive Schicht gezüchtet wird mit einem schrägen Teil, der auf dem Fußteil der Stufe angeordnet ist, derart, daß sie
ein Paar paralleler Krümmungsteile zwischen dem schrägen Teil
und oberen und unteren horizontalen Teilen aufweist, und daß eine Strombegrenzungsschicht erzeugt wird, welche den
Injektionsstrom auf den Bereich des schrägen Teils begrenzt.
12. Verfahren zur Herstelung eines Halbleiterlasers nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem bestimmten Teil der Hauptfläche des Halbleitersubstrates
am Fuß der Stufe eine Diffusionssperrmaske erzeugt wird,
daß eine Diffusionssteuerschicht auf der Hauptfläche des Substrates
gebildet ist,
daß durch die Diffusionssteuerschicht hindurch auf die Hauptfläche
des Halbleitersubstrates ein Dotierstoff diffundiert wird, der zu einem Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt dem des
909840/0791 original inspected
-H-
Substrates führt,
und daß die Diffusionssteuerschicht und die Diffusionssperrmaske
entfernt werden.
13. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers nach
Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen der Erzeugung der Strombegrenzungsschicht
eine Isolierschicht auf der gesamten Oberfläche der unter die Isolierschicht zu liegen kommenden Schicht gebildet wird,
und daß die Isolierschicht photochemisch geätzt wird, um eine streifenförmige öffnung über dem schrägen Teil zu erzeugen.
m. " Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers nach
Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen der Erzeugung der Strombegrenzungsschicht
eine epitaktische Schicht mit demselben Leitfähigkeitstyp wie das Substrat erzeugt wird,
auf der gesamten Oberfläche der epitaktischen Schicht eine Ätzmaske gebildet wird,
die Ätzmaske zur Erzeugung einer streifenförmigen öffnung über
dem schrägen Teil photochemisch geätzt wird, die epitaktische Schicht unter Verwendung der Ätzmaske zur Bildung
einer streifenförmigen öffnung über dem schrägen Teil chemisch geätzt wird,
und die Ätzmaske entfernt wird.
und die Ätzmaske entfernt wird.
909841/073«
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