DE3001763A1 - Anschlussleitungsanordnung - Google Patents
AnschlussleitungsanordnungInfo
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- DE3001763A1 DE3001763A1 DE19803001763 DE3001763A DE3001763A1 DE 3001763 A1 DE3001763 A1 DE 3001763A1 DE 19803001763 DE19803001763 DE 19803001763 DE 3001763 A DE3001763 A DE 3001763A DE 3001763 A1 DE3001763 A1 DE 3001763A1
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- finger
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/112—Resilient sockets forked sockets having two legs
Landscapes
- Details Of Resistors (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
PATENTANWALT it *3 Π Π 1 7 6 3
Aktenzeichen: Mein Zeichen: P/G 3020
ALLEN-BRADLEY ELECTRONICS LIMITED
Pilgrimsway, Bede Industrial Estate, Jarrow, Tyne and WEAR NE32
S η a 1 a η d
Pilgrimsway, Bede Industrial Estate, Jarrow, Tyne and WEAR NE32
S η a 1 a η d
030031/0732
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschlußleitungen, die insbesondere zur Herstellung von Verbin·=
düngen zu Widerstandsnetzwerken verwendet werden^ welche auf Chips aufgebracht sind0
Bei einer bekannten Ausführungsfοrra werden derartige
Verbindungen dadurch hergestellt, daß eine Leitungsanordnung verwendet wird, die aus einem dünnen Metallblech
ausgestanzt ist und die eine Anzahl von Verbindungen auf= weist, deren jede an ihrem freien Ende in nach außen in
Abstand voneinander vorgesehenen konkaven Fingern verläuft, zwischen denen das das Netzwerk tragende Chip
eingeführt wird. Dadurch sind zwei derartige Finger in solchem Abstand voneinander vorgesehen^ daß sie eine
Chipoberfläche berühren, wobei ein Zwischenfinger die
gegenüberliegende Chipoberfläche berührt0 Bei dieser
Form der Leitungsanordnung erfolgt ein Kontakt mit dem Chip lediglich durch den mittleren Bereich des jeweiligen
Fingers, wobei die freien Fingerenden von der Chipoberfläche nach außen erweitert sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß Entwickler von Chips verwendenden Anlagen versuchen, die Abmessungen der jeweiligen
Anlage soweit wie möglich zu vermindern, und daß es bei der gerade beschriebenen bekannten Leitungsanordnung
kritisch ist, die Abmessungen durch die Form der Finger zu beeinflussen, die den Chip umschließen. Überdies wird
die für ein Netzwerk auf einer Chipoberfläche verfügbare Oberfläche eines Chips durch das Vorhandensein von zwei
Kontaktfingern eingeschränkt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußleitungsanordnung
zu schaffen, die nicht nur eine
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Herabsetzung des Raumes ermöglicht, der von einem Chip und der Anschlußleitungsanordnung eingenommen wird,
sondern die überdies den verfügbaren ausnutzbaren Bereich der Chipoberflächen zu erhöhen gestattet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Bei der Anschlußleitungsanordnung gemäß der Erfindung verlaufen die Finger weitgehend gerade, wobei sie an
ihren freien Enden konvergieren. Ein Ende ist dabei zumindest abgeschrägt, wobei dieses Ende zu dem anderen
Ende derart hinzeigt, daß eine die Einführung erleichternde Anlage an einem Chip erreicht ist.
Im Vergleich zu der bekannten Anschlußleitungsanordnung
können die Finger in der Länge erheblich vermindert werden, wodurch ti) eine vergrößerte Fläche für die Bildung
eines Widerstandsnetzwerks bei einer vorgegebenen Chipgröße ermöglicht, ist, wodurch (ii.) ferner weniger Metall
verwendet wird und wodurch (iii) die Höhe eines Stapels von Chips vermindert werden kann.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen in einem vergrößerten Maßstab eine einzige Anschlußleitung einer bekannten Ausführungsform
einer Anschlußleitungsanordnung.
Fig. 2A zeigt die betreffende Anschlußleitungsanordnung in etwa voller Größe.
Fig. 3 und 4 zeigen eine einzelne Anschlußleitung gemäß der Erfindung im selben Maßstab wie die Anschlußleitung
gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer einzelnen Anschlußleitung einer Anschlußleitungsanordnung gemäß
der Erfindung.
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Fig. 5A zeigt die Anschlußleitungsanordnung gemäß der
Erfindung in voller Größe.
Gemäß Fig. 1, 2 und 2A umfaßt die bekannte Anschlußlei·=·
tungsanordnung für die Verwendung in Verbindung mit einem
Chip 10 eine Vielzahl von Anschlußleitungen auf einem Streifen. Jede Anschlußleitung weist drei Chipberührungs-Finger
11a,11b und 11c auf, deren jeder eine nach außen
gerichtete konkave Form aufweist„ Wenn die betreffende
Anschlußanordnung an einem Chip 10 angebracht ist9 be·=
rühren die Finger 11a und 11c eine Oberfläche, und der
Finger 11b berührt die gegenüberliegende Oberfläche des Chips. Es dürfte einzusehen sein, daß der Zwischenraum
zwischen den Fingern 11a, 11c benachbarter Anschlüsse sehr stark eingeschränkt ist, der für das Drucken von
Netzwerken verfügbar ist.
Aus Fig. 3 und 4 geht hervor, daß die Anschlußleitung
gemäß der Erfindung lediglich zwei Finger 12a und 12b aufweist,
die zu ihren freien Enden hin konvergieren und die an ihren äußersten Enden abgeschrägte Bereiche 12c aufweisen,
die einen Einführungsbereich für das Chip 10 bilden.
Da die Finger 12a9 12b an ihren .äußersten Enden das
Chip berühren^ dürfte ersichtlich sein9 daß die betreffenden Finger kürzer sein können als die Finger Ha9
11b, 11ce Da lediglich ein einziger Finger die jeweilige
Chipoberfläche berührts steht für das Drucken von Netz=
werken ein größerer Bereich der Chipoberfläche zur Ver= fügung als bei der bekannten Anschlußleitungsanordnung0
Überdies benötigt die Anschlußleitungsanordnung weniger Metall. Da die Finger keine nach außen gebogenen Enden
aufweisens kann außerdem die Höhe eines Chipstapels ver·=
mindert werden.
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30017S3
Eine alternative Ausführungsform der Anschlußleitung mit zwei Fingern 13a, 13b ist in Fig. 5 und 5A veranschaulicht.
Der Finger 13a liegt dabei über seine Länge an der Chipoberfläche an, und der Finger 13t» ist ähnlich
dem Finger 12b ausgebildet. Mit dem Finger 13a ist zunächst eine Verlängerung 14 verbunden, die eine Plattform
für den Chip während der Einführung bildet und die nach erfolgter Chipeinführung an den Einkerbungen 15 abgebrochen
wird.
Durch die Erfindung ist also eine elektrische Anschlußleitungsanordnung
geschaffen, die zur Herstellung von Verbindungen mit Netzwerken dient, die auf Chips aufgebracht
sind und die eine Anzahl von Verbindungselementen aufweisen, deren jedes in lediglich zwei Kontaktfingerη
C12a, 12b; 13a, 13b) endet, welche weitgehend gerade verlaufen
und an ihren Enden zueinander konvergieren, derart, daß eine Einführung für den jeweiligen Chip gebildet ist.
Ö30031/0732
Claims (3)
- DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE München, I K . Januar 1 9BCPATENTANWALT 3001 /63Aktenzeichen: Mein Zeichen: ' 3020AnsprücheAnschlußleitungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen jeweils lediglich zwei Finger (12a,12b;13a,13bJ aufweisen, die weitgehend gerade verlaufen und die an ihren freien Enden zueinander konvergieren, und daß zumindest ein Ende abgeschrägt ist und zu dem anderen Ende derart hinzeigt, daß die Einführung eines Chips unter Erzielung einer Anlage erleichtert ist.
- 2. Anschlußleitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Finger (12a,12b) jeder Anschlußleitung an ihren freien Enden abgeschrägt sind.
- 3. Anschlußleitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Finger (13b) jedes Fingerpaares abgeschrägt ist und daß der andere Finger (13a) mit einer "Abbrechungs"-Verlängerung verbunden ist, die eine Einführungsplattform (14) für das jeweilige Chip bildet.030031/0732
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7902167 | 1979-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001763A1 true DE3001763A1 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=10502646
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808001277 Expired DE8001277U1 (de) | 1979-01-22 | 1980-01-18 | Anschlußleitungsanordnung |
DE19803001763 Withdrawn DE3001763A1 (de) | 1979-01-22 | 1980-01-18 | Anschlussleitungsanordnung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808001277 Expired DE8001277U1 (de) | 1979-01-22 | 1980-01-18 | Anschlußleitungsanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8001277U1 (de) |
FR (1) | FR2447102A1 (de) |
-
1980
- 1980-01-18 DE DE19808001277 patent/DE8001277U1/de not_active Expired
- 1980-01-18 DE DE19803001763 patent/DE3001763A1/de not_active Withdrawn
- 1980-01-18 FR FR8001124A patent/FR2447102A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2447102A1 (fr) | 1980-08-14 |
FR2447102B3 (de) | 1981-10-09 |
DE8001277U1 (de) | 1980-05-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALLEN-BRADLEY INTERNATIONAL LTD., HENLEY ON THAMES |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., |
|
8141 | Disposal/no request for examination |