DE3000907C2 - Intrakranial-Druckmesser - Google Patents

Intrakranial-Druckmesser

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DE3000907C2
DE3000907C2 DE19803000907 DE3000907A DE3000907C2 DE 3000907 C2 DE3000907 C2 DE 3000907C2 DE 19803000907 DE19803000907 DE 19803000907 DE 3000907 A DE3000907 A DE 3000907A DE 3000907 C2 DE3000907 C2 DE 3000907C2
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Kunihiko Prof. Nishinomiya Hyogo Osaka
Iwao Ueda Nagano Sakaguchi
Kenichi Ueda Nagano Takahashi
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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    • G01L9/0001Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
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Description

Die Erfindung betrifft einen Intrakranial-Druckmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Mit den bisherigen Intrakranial-Druckmessern für die kontinuierliche Langzeitmessung von Änderungen des intrakraniellen Druckes von Patienten wird dieser Druck unmittelbar gemessen, indem von einem unter der Kopfhaut eingepflanzten Meßfühler die Signale mittels einer körperlichen Verbindung, etwa einer Draht- oder Schlauchleitung, abgenommen werden. Derartige Druckmesser sind jedocn mit einer Verunreinigungsgefahr verbunden, weil die Verbindungen die Kopfhaut durchsetzen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind bereits Vorrichtungen entwickelt worden, bei denen der implantierte Meßfühler nicht körperlich, sondern mittels einer Funkverbindung an das externe Meßgerät angeschlossen ist. Diese Vorrichtungen weisen jedoch eingebaute aktive Schaltkreise auf, weshalb sie komplex aufgebaut sind, große Abmessungen besitzen und einer Drift und dgl. unterworfen sind. Außerdem verwenden sie Bauteile mit so geringer Wärmebeständigkeit, daß ihre Sterilisierung nur mittels unvollkommener und unwirtschaftlicher Maßnahmen erfolgen kann, beispielsweise mit Hilfe von Gas anstelle von Wärme. Außerdem haben diese Vorrichtungen keine lange Betriebslebensdauer, weil die eingebaute Stromquelle nur eine begrenzte Lebensdauer besitzt.
Die bisherigen Intrakranial-Druckmesser werden im allgemeinen getrennt von einer Überbrückungs- oder Nebenschlußleitung unter der Kopfhaut eingepflanzt, weshalb zwei Katheter in die Schädelhöhle eingeführt werden müssen. Infolgedessen ist eine zusätzliche Schlauchleitung für Entlüftung und zum Freimachen des Weges innerhalb des Meßfühlers bei Verstopfung nötig. Diese Vorrichtungen sind also mit dem Mangel behaftet, daß das Volumen des unter der Kopfhaut eingepflanzten Geräts nicht wesentlich verkleinert werden kann.
Wenn außerdem Luft im druckempfindlichen Teil des Meßfühlers eingeschlossen ist, ändert sich der Luftdruck entsprechend den Änderungen der KörperterKperatur, so daß keine genaue Messung des intrakraniellen Drucks erhalten werden kann. Es ist zwar nicht
to vollkommen unmöglich, den intrakraniellen Druck für Änderungen der Körpertemperatur zu korrigieren, doch ist eine solche Temperaturkorrektur in der Praxis kaum durchführbar, weil die Körpertemperatur mehr oder weniger von der Meßstelle abhängt und die
Änderung des intrakraniellen Drucks für die Anwendung von Temperaturkorrekturmaßnahmen m gering ist.
Darüber hinaus muß ein Intrakranial-Druckmesser eine hohe Ansprechempfindlichkeit besitzen und den Atmosphärendruck ungefähr berücksichtigen, um außerordentlich kleine Änderungen des intrakraniellen Drucks in bezug auf den Atmosphärendruck messen zu können.
Aus »Biomedizinische Technik«, Bd. 20, 1975, Heft 6, Seiten 214 bis 218,-ίτί eine Meßanordnung bekannt, bei der ein außerhalb des Patienten befindlicher Sender über eine Sendeantenne eine bestimmte Frequenz zu einem in einer implantierten Meßkapsel befindlichen, auf Resonanz abgestimmten Empfangskreis, der als Ferrit-Antenne ausgebildet ist. abgibt. Dieser Empfangskreis gibt seine Energie über einen Frequenzwertverdoppler an den ebenfalls als Ferrit-Antenne ausgebildeten und auf die gekoppelte Frequenz abgestimmten Senderresonanzkreis weiter. Diese in der Meßkapsel befindliche Anordnung strahlt nun die verdoppelte Frequenz an die auf diese doppelte Frequenz abgestimmte äußere Empfangsantenre ab. Über eine Membran wird in der implantierten Meßkapsel sowohl die Resonanzfrequenz des Empfangsresonanzkreises als
■Ό auch die Resonanzfrequenz des Senderesonanzkreises beeinflußt. Dies kann durch Veränderung einer Kapazität oder durch die Lage eines Ferrit-Kernes in einer Spule erreicht werden. Ändert sich nun der in die Meßkapazität umgebende Druck, dann ändert sich
■•5 hiermit auch die Resonanzfrequenz des Empfangs- und des Sendekreises.
Durch Membran aus nicht-metallischen Materialien, wie.beispielsweise Kunststoffen oder Gummi, können ein Füllgas, Gehirnflüssigkeit oder die nicht-metalli-
'0 sehen Materialien selbst diffundieren und so den Druck im Meßfühler beeinflussen, was zu einer Verschiebung des Meßwertes führt. Wenn dagegen eine Membran aus einem Metall hergestellt ist, hat sie eine geringe Empfindlichkeit. Damit nämlich eine Membran eine hohe Empfindlichkeit bei den erwünschten kleinen Abmessungen besitzt, muß sie aus elastischen Materialien bestehen, wodurch aber wieder die Erwähnten Schwierigkeiten auftreten.
Weiterhin ist aus der US-PS 4Ö62 354 ein lntrakranial-Druckmesser der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem Intrakranial-Druckmesser ist in einem metallischen Balg eine Spule vorgesehen, die auf einen Träger gewickelt ist, der die Form eines Rohres besitzt. In diesen Träger ist ein Kern einschiebbar, wenn Druck
^ auf eine Membran und das darunterliegende abgeschlossene Ende des Balges einwirkt. Der Balg ist an seinem unteren Ende mit einer ferromagnetischen Stahlplatte ausgestattet, auf der auch der Träger für die
Spule angebracht ist Unterhalb der ferromagnetischen Stahlplatte befindet sich eine Dünnfilmschaltung, die wiederum einer ferromagnetischen Stahlkappe zugekehrt ist, welche an der Stahlplatte angebracht ist. In dem durch diese Stahlplatte 46 gebildeten Raum sind diskrete elektrische Bauelemente untergebracht, die mit den Zuleitungen zur Spule verbunden sind. Unterhalb der Stahlplatte liegt eine Polymerfolie, auf der Spulen gewickelt sind, die zur Abstrahlung von Signalen nach außen dienen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, diesen bestehenden Intrakranial-Druckmesser hinsichtlich einer hohen Genauigkeit und einer kompakten Ausführung weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Intrakranial-Druckmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst
Bei diesem intrskranial-Druckrnesser ist der Kern also über einen Flansch am freien oberem Ende des evakuierten Balgs angebracht, d.h., der Kern ist außerhalb des Balgs vorgesehen. Das gleiche gilt auch für die Spule, in die der Kern einführbar ist, wenn der Balg durch steigenden Druck zusammengedrückt wird, so daß sich der Flansch nach oben bewegt Der Kern und der Flansch sind zusammen hutförmig, wobei der Durchmesser des Flansches größer als der Durchmesser des Balgs ist. Durch den größeren Durchmesser des Flansches wird erreicht, daß die magnetischen Feldlinien durch diesen Flansch praktisch ohne Energieverlust verlaufen, während ohne diesen Flansch bzw. mit einem Flansch eines kleineren Durchmessers beträchtliche Energieverluste auftreten können. Die direkte Verbindung des Kerns mit dem Balg über den Flansch ermöglicht eine kompakte Gestaltung des Intrakranial-Druckmessers, was von besonderer Bedeutung ist, da dieser bekanntlich unter die Kopfhaut eingepflanzt werden m:ß. Ein metallischer Balg benötigt wegen seiner Steifheit an sich einen größeren Durchmesser, um die Empfindlichkeit zu steigern. Dieeer größere Durchmesser wird aber durch die direkte Verbindung des Kernes mit dem Balg mehr als ausgeglichen. Wenn Gas im Balg enthalten ist, wird das Meßergebnis durch den Einfluß einer Änderung der Außentemperatur oder der Temperatur des menschlichen Körpers verfälscht. Da bei der Erfindung der Balg evakuiert ist, kann eine derartige unerwünschte Beeinflussung des Meßergebnisses sicher vermieden werden.
Bei der Erfindung wird also die angestrebte hohe Genauigkeit durch den Energieverlust vermeidenden Flansch und die Evakuierung des Balges erreicht, während die kompakte Ausführung insbesondere auf die direkte Verbindung des Kernes mit dem Balg über den Flansch zurückzuführen ist.
Bei der Erfindung wird also auch die Erkenntnis ausgenutzt, daß dann, wenn ein induktionsgespeister Resonanzkreis aus einer Spule und einem Kondensator unter der Kopfhaut eingepflanzt ist, der Resonanzpunkt des implantierten Resonanzkreises mittels einer externen induktiven Ankopplung abgegriffen werden kann. Ausgedehnte Untersuchungen haben gezeigt, daß dann, wenn der genannte induktiv erregte Resonanzkreis bezüglich der Induktivität L seiner Spule, der Kapazität Cseines Kondensators oder bezüglich beider Größen L und C variabel ausgelebt und eine Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz für L und Csowie die Änderung des intrakraniellen Drucks festgelegt wird, mittels der genannten induktiven ,Ankopplung von außen her indirekte Messungen des intrakraniellen Drucks vorgenommen werden können.
Der Meßfühler des Intrakranial-Druckmessers wird in eine Oberbrückungs- oder Anschlußleitung eingeschaltet, wodurch doppelte Leitungsanschlüsse entfallen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen in der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 Schnittansichten von Meßfühlern des Intrakranial-Druckmessers gemäß der Erfindung,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der Anwendungsweise des erfindungsgemäßen Intrakranial-Druckmessers,
Fig.4 eine Teilschnittansicht zur Veranschaulichung des Meßfühlers und
Fig.5 eine Schniitansicht eines abgewandelten Meßfühlers.
Der Meßfühler 10 gemäß F i g. 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 12 mit einem etwas unterhalb seines oberen Endes vorgesehenen Flansch 14 auf. Im Inneren des Gehäuses 12 ist ein eine innere Hilfs-Feder 18 aufweisender Balg 16 an seinem unteren Ende festgelegt. Eine Balg-Basis 20 halten das untere Ende des Balgs 16 in einer flachen oberstitigen Vertiefung. Eine die Basis 20 zentral durchsetzende Verbindungsbohrung 24 ist beidseitig mit je einer lotrechten Rille jo oder Nut 26 verbunden. Die scheibenförmige Basis 20 weist ein Gewinde 28 auf, mit dem sie in den Unterteil des Gehäuses 12 eingeschraubt und somit lotrecht verstellbar ist, so daß eine Feineinstellung der Relativstellung einer Spule zu einem Kern auf noch näher zu beschreibende Weise möglich ist.
Im Mittelpunkt des Bodens der Balg-Basis Ά ist an diese eine Einlaßleitung 30 angeschlossen, die mit. der Bohrung 24 in Verbindung steht und das Zentrum eines da., untere Ende des Gehäuses 12 abschließenden «β Formteils 32 durchsetzt. Ein Anschlag 34 begrenzt die Zusammenziehung oder Verkürzung des Balpes 16.
Im oberen Abschnitt des Balg-Gehäuses 12 ist eine
Spule 36 mit lotrecht stehender Achse gehäkelt. Ein hutförmiger Ferritkern 38 mit einem unteren, umlaufen-
■»5 den waagerechten Flansch 40 ist am freien Ende des Balgs 16 befestigt und somit bei dessen Ausdehnung und Zusammenziehung innerhalb der Spule 36 bewegbar.
Ein Kondensator 42 bildet mit der zugeordneten Spule 36 einen induktiv gespeisten Oszillator- bzw. Schwirgkreis. Die Spule 36 ist mit einer Kappe 44 abgedeckt und weiterhin in den Formteil 46 so eingegossen, daß die Oberseite des Gehäuses 12 vollständig geschlossen ist.
An das Gehäuse 12 ist eine Austrag- oder
Auslaßleitung 48 angeschlossen. Die über die Einlaßleitung 30 zugeführte Hirnflüssigkeit durchströmt dabei nacheinander die Verbindungsbohrung 24 und die lotrechte(n) Nut(en) 26 und fließt hierauf um den 8alg 16 herum, um dann mit dem Ferritkern 38 und der Spule 36 in Berührung zu gelangen und über die Auslcßleitung 48 abzuströmen.
Fig.2 zeigt einen Meßfühler 10a gemäß einer anderen Ausführungsform. Dieser Meßfühler 10a kennzeichnet sich dadurch, daß die Einlaßleitung 30a zentral vom Boden des Gehäuses 12a abgeht, der untere Endabschnitt des Balgs 16a über die Balg-Basis 20a am Gehäuse 12a befestigt ist und die an einem Spulenhalter oder -träger 50 befestigte Spule 36a loirecht verstellbar ist. indem der SDulenträeer 50 mittels einp« AnRpn^p.
windes 52 in den Oberteil des Gehäuses 12a eingeschraubt ist.
Beim beschriebenen Meßfühler 10 erfolgt die lotrechte Einstellung des Ferritkerns 38 innerhalb der Spule 36 durch Änderung der lotrechten Stellung der Balg-Basis 20, während beim Meßfühler 10a gemäß F i g. 2 diese Einstellung durch Änderung der lotrechten Stellung des Spulenträgers 50 erfolgt. Auf diese Weise kann die Induktivität L der Spule 36 bzw. 36a durch entsprechende Einstellung der Relativstellung zwischen Spule und Ferritkern auf einen beliebigen Bezugs- oder Eichwert kalibriert werden.
Für das Einpflanzen des Meßfühlers 10 gemäß F i g. 3 wird in der Schädeldecke 62 unter der Kopfhaut 60 eine Bohrung 64 vorgesehen, in welche das Meßfühler-Gehause 12 eingesetzt wird, bis sein Flansch 14 auf der Schädeldecke 62 aufliegt.
Die Einlaßleitung 30 ist an ihrem Ende mit einem Katheter 54 verbunden, welcher durch die Hirnhaut hindurch in die Schädelhöhle hineinreicht. Die Auslaßleitung 48 ist mit einem Behälter 56 zur Aufnahme von Hirnflüssigkeit sowie zur Entlüftung verbunden und in die noch zu beschreibende Nebenschlußleitung eingeschaltet.
Eine Schwingspule 58 eines Resonanzmeßgeräts, das nicht über dem Meßfühler 10 auf die Kopfhaut 60 aufgesetzt wird, stellt eine induktive Ankopplung mit dem Meßfühler 10 her.
Für die praktische Anwendung des Intrakranial-Druckmessers wird der Meßfühler 10 nach Einstellung der Balg-Basis 20 zur Festlegung der Relativbeziehung zwischen Spule 36 und Ferritkern 38 entsprechend der vorher ermittelten Normalstellung zusammengebaut und vergossen und dann unter Herstellung einer Verbindung mit der Schädelhöhle 66 unter der Kopfhaut 60 eingepflanzt. Wenn bestimmte physiologische Ursachen eine Vergrößerung der Hirnflüssigkeitsmenge in der Schädelhöhle 66 hervorgerufen haben, kann die überfließende Flüssigkeit über die Nebenschlußleitung in das Atrium oder in die Bauchhöhle abgeleitet werden. Im Falle einer Störung, wie einer Verstopfung der Nebenschlußleitung, erzeugt jedoch die Hirnflüssigkeit in der Schädelhöhe 66 einen anormalen Druck, wobei sich diese Druckänderung zum Meßfühler 10 ausbreitet und dort zu einer Verkürzung des Balgs 16 führt. Aufgrund dieser Balgverkürzung wird der Ferritkern 38 gegenüber der Spüle 36 zurückgezogen, was zu einer Änderung der Induktivität L der Spule 36. gefolgt von einer Änderung der Resonanzfrequenz des induktiv gespeisten Resonanzkreises innerhalb des Meßfühlers 10 führt.
Wenn nun die dicht an den Meßfühler 10 herangeführte Schwingspule 58 Resonanzfrequenzen erzeugt, die sich innerhalb eines bestimmten Bereichs kontinuierlich ändern, tritt am Resonanzpunkt der Resonanzfrequenz des induktiven Resonanzkreises Resonanz auf. Infolgedessen kann der intrakranielle Druck von außen her indirekt gemessen werden, sofern im voraus Informationen bezüglich der Übereinstimmung zwischen dem Resonanzpunkt und dem intrakraniellen * Druck vorliegen.
Der Meßfühler 10 kann somit mit seinem druckempfindlichen Teil in die Nebenschlußleitung eingeschaltet werden, über welche die Hirnfiüssigkeit aus der Schädelhöhle austritt Dasselbe gilt auch für den Meßfühler 10a gemäß F i g. 2.
Fig.4 veranschaulicht den Einsetzzustand des Meßfühlers 10 oder 10a in die Oberbrückungs- bzw. Nebenschlußleitung. Dabei befindet sich der Behälter 56 dicht neben dem Meßfühler 10 oder 10a, wobei er über eine Leitung 56a mit der Auslaßleitung 48 des Meßfühlers 10 verbunden ist, während an den Behälter 56 eine Verbindungsleitung 566 angeschlossen ist.
Der Behälter 56 dient als Pump- oder Förderraum. Die Verbindungsleitung 56a ist mit ihrem Ende etwas in den Behälter 56 hineingeschoben. Wenn somit der Behälter 56 von außen her durch die Kopfhaut hindurch zusammengedrückt wird, wird auch der vorstehende Teil der Leitung 56a zusammengedrückt, so daß er als Einweg- oder Rückschlagventil für die Pumpwirkung wirkt.
Wenn andererseits die Verbindungsleitung 566 mit • dem Finger zusammengedrückt wird, wird der Behälter 56 an einer von dem in ihn hineinragenden Teil der Leitung 56a entfernten Stelle zusammengepreßt, so daß die Hirnflüssigkeit in entgegengesetzter Richtung gefördert wird. Falls mithin die Strömungsbahn durch den Meßfühler verstopft ist, läßt sich diese Störung durch Fingerdruck feststellen, und der Durchgang kann wieder freigemacht werden, indem der Behälter 56 mit erhöhtem Druck zusammengedrückt wird.
Fig.5 veranschaulicht einen weiter abgewandelten Meßfühler 106, bei dem der Balg 166 von einem unter Druck setzbaren Medium, wie Silikonöl, umgeben und der offene untere Abschnitt des Gehäuses 126 mittels einer Membran 70 verschlossen ist, die zur Druckmessung mit der Hirnhaut in Berührung steht. Bei diesem Meßfühler 106 braucht keine Leitung durch die Hirnhaut hindurch in die Schädelhöhle eingeführt zu werden. Da der Meßfühler 106 jedoch geschlossen ist. kann er nicht — wie die Meßfühler 10 und 10a — in die Nebenschlußieitung eingeschaltet werden.
Bei allen Meßfühlern 10, 10a und 106 ist der Ferritkern 38 hutiörmig ausgebildet, d. h. als Zylinder mit einem waagerechten Flansch 40 am unteren Ende. Durch diese Hutform wird die Magnetstrecke der Schwingspule 58 verstärkt. Der den Ferritkern 38 tragende Balgen 16 muß luftdicht sein und eine hohe Federelastizität besitzen; er besteht deshalb aus einem Metall, wie rostfreiem Stahl oder Nickel. Ohne die Hutform des Ferritkerns würde sich eine Unterbrechung der Magnetstrecke der Schwingspule 58 bei verringerter Druckansprechempfindlichkeit ergeben.
Im Inneren des Balgs 16 herrscht ein Vakuum: infolgedessen ergeben sich keinerlei Schwierigkeiten dahingehend, daß der druckempfindliche Teil mit einem Fehler aufgrund des Einflusses einer Korpertempe^.turänderung auf ein im Balg 16 eingeschlossenes Gas behaftet ist. Außerdem ist der Balg 16 sehr flexibel, so daß er der Anforderung bezüglich der Messung kleinster Druckänderungen am druckempfindlichen Teil genügt. Weiterhin weist der Balg 16 einen Anschlag auf, ohne den übergroße Drücke am Balg zu einer bleibenden Verformung desselben führen könnten.
Der intrakranielle Druck beträgt normalerweise etwa 26 600 Pa bzw. 200 mm Hg (Meßdruck), weshalb der Intrakranial-Druckmesser auf einen ziemlich engen Meßbereich von etwa +1 33 000 Pa +1000 mm Hg bis —66 500 Pa bzw. —500 mm Hg eingestellt ist. Druckänderungen in diesem Bereich bewirken eine für die Messung an sich zu kleine Änderung der Länge des Balgs und mithin eine zu kleine Änderung der Induktivität L der Spule 36.
Diese Schwierigkeit bei der Durchführung der Messung wird dadurch überwunden, daß die Resonanzfrequenz des Meßfühlers mit einer festen, dicht an dieser
Resonanzfrequenz liegenden Frequenz kombiniert und die Druckänderung mit Verstärkung als Schwebung, welche die Differenz zwischen beiden Frequenzen als Eigenfrequenz besitzt, abgegriffen bzw. gemessen wird.
Die bei dieser Messung erhaltene Meßgröße ist der AbSv'.."utdruck, so daß eine Korrektur durch Subtraktion des barometrischen Drucks vom Meßwert den Meßoder Manometerdruck ergibt.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Balg als druckempfindlicher Teil benutzt, wobei seine Längenänderung in eine Verschiebung des Ferritkerns innerhalb der Spule 36 umgesetzt und schließlich die Änderung des intrakraniellen Drucks als Änderung der Induktivität L der Spule 36 gemessen wird. Es ist jedoch auch möglich, den Kondensator 42 variabel auszulegen und die Änderung seiner Kapazität C für die messung heranzuziehen oder aber beide Größen L und Cgleichzeitig variabel zu machen.
Beim erfindungsgemäßen Intrakranial-Druckmesser besteht keine Möglichkeit für eine Verunreinigung von außen her, weil der unter der Kopfhaut implantierte Meßfühler induktiv an ein externes Meßgerät ankoppelbar ist. Der Meßfühler besitzt eine lange Bctricbslebensdauer, weil er keiner eingebauten Stromversorgung bedarf, und er ist weitgehend wärmebeständig, so daß er vor dem Einsetzen vollständig und wirtschaftlich mittels Wärme sterilisierbar ist, weil er keine aktive Schaltung enthält. Darüber hinaus kann das Volumen des Meßfühlers beträchtlich verringert werden.
Wenn der druckempfindliche Teil des Meßfühlers in die Überbrückungs- oder Nebenschlußleitung eingeschaltet ist, braucht nur ein einziger Katheter in die Schädelhöhle eingeführt zu sein, wobei diese Strecke bzw. Leitung sowohl zur Entlüftung als auch zum
ίο Freimachen, d. h. Beseitigung von Verstopfungen, benutzt werden kann. Durch diese Ausbildung wird die Zahl der implantierten Teile effektiv reduziert. Da der druckempfindliche Teil evakuiert ist und damit kein Gas enthält, haben Körpertemperaturänderungen keine Meßfehler zur Folge.
Bei den Vorrichtungen, die mit einer Änderung der
RcmiivSicMUiig zwischen der Spule und dein reinikerfi arbeiten, verhindert andererseits die Hutform des Ferritkerns effektiv eine Unterbrechung der Magnetflußbahn bei erhöhter Ansprechempfindlichkeit des druckempfindlichen Teils, so daß Intrakranial-Druckmesser, die sich bisher nicht für die Messung von kleinsten Änderungen des intrakraniellen Drucks eigneten, in vorteilhafter Weise für die zuverlässige Druckmessung eingesetzt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Intrakranial-Druckmesser mit einem Resonanzkreis aus einer einen Kern (38) aufweisenden Spule (36) und einem Kondensator (42), mit einem mit einem druckempfindlichen Teil versehenen und einen metallischen Balg (16) aufweisenden Meßfühler (10), der in seinem unter der Kopfhaut eingepflanzten Zustand entweder die Induktivität der Spule (36) oder die Kapazität des Kondensators (42) in Abhängigkeit von Änderungen des intrakraniellen Drucks zu ändern vermag, mit einem Resonanzmeßgerät (58) zur externen Messung der Änderung der Resonanzfrequenz des Meßfühlers (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (38) außerhalb des Balges (16) angeordnet ist, daß der Kern (38) hutförmig ausgebildet ist und an seinem uciiren Ende einen waagerechten Flansch (40) besitz?, mit dem er am freien oberen Ende des Balges (16) befestigt ist, und daß der Balg (16) evakuiert ist
2. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Teil mit dem Balg (16) in eine Oberbrückungs- oder Anschlußleitung (54, 56a,} zum Ableiten von Hirnflüssigkeit aus der Schädelhöhle (66) einsetzbar ist.
3. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen des intrakraniellen Drucks über die Hirnhaut indirekt über eine Membran (70J auf den Meßfühler (iOb) übertragbar sind.
DE19803000907 1979-01-16 1980-01-11 Intrakranial-Druckmesser Expired DE3000907C2 (de)

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