DE3000693A1

DE3000693A1 - Vorrichtung zum zerhacken von nadeln

Info

Publication number: DE3000693A1
Application number: DE19803000693
Authority: DE
Inventors: Dario J Moriconi
Original assignee: MORICONI
Current assignee: MORICONI
Priority date: 1979-01-12
Filing date: 1980-01-10
Publication date: 1980-07-17
Also published as: JPS5594656A; US4269364A; GB2040728A; FR2446129A1

Description

7. Januar 1930

L/Su

Dario J. Moriconi

! John Gary Elder,Jacksonville, Florida, (Y.St.A.)

j —,

"Vorrichtung züj. Zerhacken von Nadeln"

■ Die Erfindung betrifft eine Verrichtung zum Zerhacken von

Nadeln j rr.it dar l.cdoln., Spritzer, ur.d darglwichen,vie Pia in j verschiedenen gesundheitlichen Ür.ricntur„.;;£ri anfcila;:, bei- ^; spielsweise in Crar^'enhausern, Arztpraxan und d"-rirlaicnen,

■ sicher und t.v-.u.^; b^eitigt voro-n krr.-..-.Γ.. Ti-- Li'..-citi'-ur.r: derartigür ατό^α^Ί. scellt auji" οώ.:ι ^ieciizl:»^..^»,^.» ^c.-ttcr oir. schwierigeo Problem dar. Diese Artikel r;.u,^i'.an nicht nur oe-

' se it igt sondern auch desinfiziert und un.'.c'r.adlicin f r η .v.r.c ht . werden, urn dxe Übertragung von Krankr.t-itsn zu v_ min darn, den Zugang von nicht autorisierten Personen zu _r'iebraucnten Nadeln und Spritzer, zu unterbinden urA um .⁷ on stiren Vorschriften auf άώίτ. Cüsu^dl.olcssoktor zu ^:.^_bsr;. Aus diese::» Grunde besteht ein Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zur Beseitigung d?rartiror medizinischer Artikel.

Zur Beseitigung derartiger Artikel sind Vorrichtungen bekannt mit einem Zuführur.rstrichter, einer Zerkleinerungseinrichtung und einer Aufnahr.seinrichtung zur Aufnahme der Partikel, die bei dem Zerklemtjrungsvorgang entstanden sind. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch noch nicht zufriedenstellend, insbesondere im Hinblick auf das Problem der ι Sicherheit und der bequemen Handhabung.

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Die erf ir. dungt: /ο.- ^νΓ:· Vorrichtung besteht aus einer verbesserten Vorrichtung zürn Zerhacken vo~a Nadeln mit eineni
ZuführungstrichT-er zur Aufnahme dar zu beseitigenden Artikel

und einer Vorrichtung zur. Zerhaclc.-n dieser Artikel in kleine ;

_: Teile. Ferner lot ein Rohrabschnitt l.sz zylindrischem uuer- ;

' schnitt und ?r·.^eηüberliegenden Enden vorgesehen. Die Zer- '

■ hackeinrichtur.^r5 izl in dom Rohrabschnitt und entlang dessen ι

■ L'in^G.'ichf-c .'Λ,'^οΓα,-ιώΐ. ivc-r Rohrabsc^ivi, bildet einen Einlaß j und einen Auslaß, durch die die zu beseitigenden Artikel j in den Rohrabschnitt hereinl-ccrncr. v:r.c\ pur- diesen wieder !

, herausgalanger*. Line Röacicioriooinrich^ur.g an dar iianta des

Einlasses wirkr πϊό der Zerhackeinricncuna; zusammen, um die zu | ; beseitigender. Artikel zu zerkleinern,x::id ^ir.e Sammeleinrichtung ■

ovjrtj„t; fciXiiiJIi V O υ.·.«;*, ι* »Jill J. JLLxoo j. UsJl^i Lo ο J .^. ^iA *^ Ι-ΟΓχοιΙΙχ l. o"i c» LIu. W cxo L- _y !

Schlc^siahlc ^o^cltct wird. Von -iorr iiui^ das ijesirxfc-icxions- j

mitrel in einen üa^sielbeuxel, eier Ui'inungen zinn Auslaufen des j

Desinfekt±c~:;-:.vLxt£l zurück in can R?r>.^rvoir aufv/oist. ^!

Aus aer US-Pii 1 VOo o^:> ist eine Laborsiühle bekannx, die eine I

weisz. Lie icn;^id^li;.ge.i vvir..on bei dieser Vorrichtung .iiit j

einer Mehrzahl ν,-eixerer Senneidklingen zusammen, die in dem j zylindrischen Cahäu-ss angeordnet sind und aus diesem herausragen .

Ferner ist aus der US-PS 3 764 OSO eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von K u:-;ö cst of fabfällen in endloser Ausdehnung be- j kannt, wie beispielsweise Rohren, Stangen und dergleichen.

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Keine der bekannten Vorrichtungen zei.^t eine Vorrichtung zum Zerkleinern vor. Modeln ir.it einen drehbaren Zerhacker, der in der Längsachse eines Rohrabscnnittes lie^c, welcher eine Reaktionseinrichtung an der Kante eines Einlasses in das Rohr aufweist, d?»rr.it diese mit dem Zerhacker zusammenwirkt und die zu beseitigenden Gegenstände zerkleinert. Ferner weist keine der bekannten Vorrichtungen die in: nachstehenden im einzelnen noch zu beschreibenden Konstruktionsmerkmale cor erfindungEg.;:r.äßön Vorrichtung; auf, insbesondere nicht ein Gehäuse, das mit Hilfe einer neuen liefest xgungspiatte in eine vordere und eine hintere Kammer unterteilt ist und verschiedene Steuer- und Sicherheitseinrichtungen aufweist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht \md im nachstehenden in: einzelnen anh-.nd der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zun Zerhacken von Nadeln,

Fig. 2 in auseinandergezogener perspektivischer Dar- ! stellung die Gehäuse teile der Verrichtung gerr.äß

! Fig. 1,

j Fig. 3 in auseinandergezogener perspektivischer Dar- ! stellung die inneren Teile im vorderen Bereich der Vorrichtung genäß Fig. 1,

Fig. 4 in perspektivischer, auseinandergezogener und teilweise weggebrochener Darstellung die inneren Teile f des hinteren Bereichs der Vorrichtung gemäß Fig.

'. und

j Fig. 5 eine schematische Darstellung des Schaltkreises j für eine Nadelzerhackeinrichtung.

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' In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Zerhacken von Nadeln dari gestellt, die ein Gehäuse 12 aufweist. Oben auf dem Gehäuse I ist eine Einlasstür 14 angeordnet, die verschiebbar auf einer !Grundplatte 16 befestigt ist und sich zwischen einer geöffneten . und einer geschlossenen Stellung hin- und herbewegen läßt. i

I Nach Fig. 1 und 2 enthält das Gehäuse 12 eine innere Kammer j und eine äußere Kaimer 20. Die innere Kammer 18 ist kleiner ' als die äußere Kammer 20, so daß die äußere Kammer 20 über die : innere Kanuner 18 gleiten kann. Zum Zusammenkuppeln der beiden Kammern ist eine Kupplungseinrichtung vorgesehen, die aus

nach innen gerichteten Vorsprüngen 22 am Boden der äußeren ■ Kammer 20 besteht, wobei die Vorsprünge 22 mit der inneren ^; Kammer 18 zusammenwirken. Die innere Kammer 18 besteht aus , einer Bodenplatte 24, zwei Seitenwänden 26 und 28 und einer ¹ Rückwand 30, die sich von der Bodenplatte 24 aus erstreckt. ! Die äußere Kammer 20 weist eine obere Wand 32 und zwei Seiten-, wände 34 auf, die sich von der oberen Wand 32 aus nach unten j erstrecken. Zusätzlich ist das Gehäuse 12 mit einer Isolierung 29 versehen, um den Geräuschpegel während des Betriebs zu reduzieren.

Zur Aufnahme der zu beseitigenden Artikel, wie Nadeln, Spritzen und dergleichen _t ist ein Einfüllschacht 38 vorgesehen. Die Einlaßtür 14 erlaubt in ihrer geöffneten Position den Zugang zu dem Einfüllschacht 38 und verschließt den Zugang zum Einfüllschacht 38 in ihrer geschlossenen Position, über den Einfüllschacht 38 gelangen die zu zerkleinernden Artikel zu einer Zerhackeinrichtung 40, in der die Artikel zu kleinen Partikeln zerkleinert werden. Zum Drehen der Zerhackeinrichtung 40 ist eine Antriebseinrichtung 42 vorgesehen, wie sie insbesondere in Fig. 4 veranschaulicht 1st. Nach Fig. 3 weist die Antriebseinrichtung 42 eine Treibwelle 44 auf. Die Zerhackeinrichtung 40 ist mit einem Rotorteil 46 versehen, der auf der

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ι weist

Treibwello 44 sitzt und Schneiden 48 auf/', die sich radial

j von diesem aus erstrecken. Die Zerhackeinrichtung 40 ist über eine Keilnut 50 und einen darin sitzenden Keil bzw. durch eine entsprechende Mitnahmeeinrichtung mit der Treibwelle 44 verbunden.

Wie weiterhin aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Zerhackeinrichtung j 40 in einem Rohrabschnitt 52 in dessen Längsachse drehbar an- j geordnet. Der Rohrabschnitt 52 weist einen Einlaß 58 und einen Auslaß 60 auf, damit die zu zerkleinernden Artikel in dienen

j hinein und aus diesem wieder herausgelangen können. In seinem j Inneren weist der Rohrabschnitt 52 eine glatte zylindrische Fläche 61 auf und die Zerhackeinrichtung 40 ist, während sie relativ dazu umläuft, in unmixzelbarer Nähe diaser Fläche 61. j Eine Reaktionseinrichtung an der Kante des Einlasses 58 wirkt

mit der Zerhackeinrichtung 40 zusa.Tirr.sn, u.-n die Artikel zu zerj kleinern. Die Keaktionseinrichtung wird durch die Kanten 62 j und 64 desjenigen Teils des Rohrabschnitts gebildet, der den j Einlaß 58 definiert. Die Kanten 62 und 64 sowie auch die j Spitzen der Schneiaen 48 können mit Karbidstreifen versenen sein, um die Schneid- und Verschleißeigenschaften der Vorrichtung zu verbessern. Es ist wichtig, daß nur ein sehr j geringer Zwischenraum zwischen der Innenfläche des Rohrabschnittes 52 und den äußeren Enden der Schneiden 48 besteht, um die gewünschte Zerkleinerung zu erhalten. Nach^-dem die zu zerkleinernden Artikel in kleine Partikel zerhackt worden sind, gelangen die Partikel über den Auslaß 60 in eine Sammeleinrichtung 66.

Der ZufUhrungsschacht 38 erstreckt sich in den Einlaß 58 des Rohrabschnitts 52. Eine Dichtungseinrichtung dichtet das erste Ende des Rohrabschnitts 52 ab. Dadurch kann ein flüssiges Desinfektionsmittel oder eine keimtötende Substanz in den ZuführungsEchacht 38 eingegeben werden, das bzw. die in den

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Rohrabschnitt 52 gelangt und während des Zerhackvorgang eine j Dekontaminieren"¹; ι-:·;..-glicht.

i Das erste Ende 53 des Rohrabschnitts 52 ist offen und die Diehtungseinrichtung umfaßt ein ringförmiges Stopfenelement 68, weiches an der inneren zylindrischen Fläche 61 des Rohrab-

: Schnitts 52 anliegt, um das erste offene Ende 54 zu ver-

■ schließen. Die Zerhackeinrichtung 40 ist auf der Treibwelle 44 ; befestigt und weist einen V/ellenkragen 70 an einem Ende auf

• und wird mit einem Sprengring 62 am andere Ende zusammen-und ; in seiner Lage festgehalten. Die Diehtungseinrichtung weist

■ ferner ein Abdeckteil 74 auf, welches den Zuführungsschacht 38 , und das erste Ende 54 des Ronrabschnittes 52 abdeckt.

¹ Nach den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung wird das Gehäuse 12 mit Hilfe einer Befesxigungsplatte 76 in ein vorderes Fach 7Q und ι ein hinteres Fach 80 unterteilt. Der Rohrabschnitt 52 ist

• mit seinem zweiten Ende 56 an der Befestigungsplatte 76 be-

j festigt und erstreckt sich in das vordere Fach 78. Der Zu-I führimgsschacht 38 weist einen U-förr.igen Querschnitt auf und ' ist mit Flanschen 82 und 84 zur Befestigung des Zuführüngs-, Schachtes 38 an der Befestigungsplatte 76 in dem vorderen Fach |^V 78 versehen. Die Flanschen 82 und 84 des Zuführungsschachtes 38

weisen Bohrungen 86 zur Aufnahme von Schrauben 83 auf, die , sich auch durch 3ohrungen 90 in Flanschen 92 und 94 des Ab-

deckteils 74 erstrecken. Die Befestigungsplatte 76 erstreckt ¹ sich zwischen den Seitenwänden 26 und 28 der inneren Kammer 18 und ist an die^sr befestigt.

' Wie am besten aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, weist die Befestigungsplatte 76 ein oberes Teil 96, ein unteres Teil 98 und dazwischen ein Zwischenteil 100 auf. Das Zwischenteil 100 ¹ erstreckt sich in einer Ebene quer zu der Ebene des oberen ¹ Teils 96 und dc-3 unteren Teils 98, um einen vergrößerten Bereich ι 102 des vorderen Fachs 78 unter dem Zwischenteil 100 zu schaffen, damit dort die Sammeleinrichtung 66 aufgenommen

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werden kann. Das obere Teil 96 und das untere Teil 98 liegen
also in abgebogenen vertikalen Ebenen zu dem Zwischenteil 100, i das sich horizontal zwischen dem oberen Teil 96 und dem
unteren Teil 98 erstreckt. Das untere Teil 98 ist hinter dem
oberen Teil 96 angeordnet, um den vergrößerten Eereich 102
des vorderen Fachs 78 zu bilden. Der Rohrabschnitt 52 ist an
dem oberen Teil 96 der Befestigungsplatte 76 mit Hilfe von i Schrauben 104 befestigt, die sich durch entsprechende ! Bohrungen 106 in dem Rohrabschnitt 52 erstrecken und in entsprechende Bohrungen 108 im oberen Teil 96 der Befestigungs- j platte 76 eingeschraubt sind. Dadurch erstreckt sich der '< Rohrabschnitt 52 von dem oberen Teil 96 der Befestigungsplatte
70 nach vorn, wobei der Auslaß 60 über dem vergrößerten Be- j reich 102 liegt und nach unten zu diesem gerichtet ist. :

Nach Figur 1 ist die Sammeleinrichtung 66 mit Hilfe einer
Führungseinrichtung in eine Aufnahmeposition in dem vorderen i Fach 78 geführt, und zwar unter die Auslaßöffnung 60 des ^; Rohrabschnitts 52, wodurch die Partikel in die Aufnahmeeinrichtung 66 fallen, nachdem sie in der Zerkleinerungsein- ι richtung 40 zerhackt worden sind. Die Führungseinrichtung weist j einen Kanal 110 am Boden bzw. der Grundplatte 24 der inneren ι Kammer 18 des Gehäuses 12 in dem vorderen Fach 78 auf. ■

ι Die Antriebseinrichtung 42 ist in dem hinteren Fach 80 ange- ι

ordnet, wobei die.Treibwelle 44 sich durch eine Öffnung 112 ; in dem oberen Teil 96 der Befestigungsplatte 76 erstreckt und

mit der Zerkleinerungseinrichtung 40, wie oben beschrieben, j

verbunden ist. In dem hinteren Fach 80 sind ferner Steuerteile i

angeordnet, die im folgenden noch beschrieben werden. Die An- j triebseirr ichtung 42 wird im hinteren Fach 80 nahe dem oberen { Teil 96 der Befestigungsplatte 76 von einer Stützeinrichtung j getragen. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist die Stützeinrichtung eine Platte 114 mit Befestigungsvorsprüngen 116 auf,

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die an den Seitenwänden 26 und 28 der inneren Kammer 18 be- j festigt sind. Die Antriebseinrichtung 42 ist zylindrisch ausgebildet und mit L-förmigen Armen 118 versehen, von denen je ein Schenkel 120 an der Antriebseinrichtung 42 und der andere j Schenkel an der Platte 114 befestigt ist, und zwar mit Hilfe j von Schrauben 124, die sich durch entsprachende Bohrungen 126 j in der Platte 114 und durch Bohrungen 128 in den Schenkeln 122 j der Arme 118 erstrecken. Die Antriebseinrichtung 42 ist ein Elektromotor.

Nach Fig. 1 und 4 umfaßt die Sammeleinrichtung 66 einen Behälter, der flüssigkeitsundurchlässig ist, so daß er flüssige Dekontaminationsniittel oder keimtötende Substanzen aufnehmen kann. Das vordere Fach 78 ist mit einer Zugangstür 130 versehen, und zwar ist diese über ein Scharnier 132 an der äußeren Kammer 20 befestigt. Die Zugangstür 130 ist zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar, um einen Zugang zu der Sammeleinrichtung bzw. dem Behälter 66 zu schaffen.

Um zu ermöglichen, daß der Antriebsmotor zum Drehen der Zerkleinerungseinrichtung 40 nur dann betätigbar ist, wenn die Sammeleinrichtung bzw. der Behälter 66 in seiner durch die Kanäle 110 begrenzten Sammelposition steht, ist eine Absperreinrichtung vorgesehen. Diese weist einen Magnet in der Sammeleinrichtung 66 und einen in Fig. 5 dargestellten ^ ^ Schalter 134 auf, der in dem vorderen Fach 78 angeordnet und auf den Magneten anspricht. Mit anderen Worten: Wenn die Sammeleinrichtung 66 sich nicht in ihrer Sammelposition unter dem Auslaß 60 des Rohrabschnitts 52 befindet, ist die Vorrichtung 10 nicht betriebsbereit.

Ferner kann eine Signaleinrichtung ein Signal erzeugen, wenn die Sammeleinrichtung 66 voll ist. Die Signaleinrichtung weist einen leitenden Fühler 136 auf, der auf die Höhe der Flüssigkeit

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in dem Behälter 66 anspricht, um eine Betätigung der Antriebs-. einrichtung 40 zum Drehen der Zerkleinerungseinrichtung 40 zu

verhindern, wenn die Flüssigkeit ein vorbestimmtes Niveau in ; dein Behälter 66 erreicht. Der leitende Fühler 136 kann die \ ■ Form eines Drahtes 138 aufweisen, der über eine Leitung 140

wirksam mit einer Pudereinrichtung 142 verbunden ist, die ι in dem Stromkreis 144 zum Elektromotor 42 angeordnet ist. Die ; Fühlereinrichtung 142 kann ein Festzustand-V/iderstandsanzöiger , sein, der einen Transformator und geeignete Schalter aufweist ι und mit einem Relais 146 versehen ist, welches den Stromkreis •^! zum Elektromotor 42 in Erwiderung auf Temperatur oder Flüssig-, keit öffnet. Mit anderen V/Orten ; Es kann kein Strom durch die : I Leitung 148 fließen, wenn die Flüssigkeit in dem Behälter 66 I eine bestimmte Höhe erreicht. Wenn daher der Behälter 66 voll j mit zerkleinerton Partikeln ist, muß dr^r Behälter 66 durch ^: einen neuen ersetzt werden, bevor die Vorrichtung 10 wieder ; ¹ betriebsbereit ist. V/ie in Fig. 4 dargestellt, ist die Fühlerj einrichtung 142, welche die automatische Abschaltung aufweist, , in dem hinteren Fach 8o angeordnet, und zwar ist sie mit ' : Schrauben 150 befestigt, die in Bohrungen 152 in der Grundplatte 24 der inneren Kammer 18 eingeschraubt sind. '<

> Mit Hilfe einer Uniwälzeinrichtung 154 wird das flüssige

Dekontaminationnmittel von der Sammeleinrichtung 66 zu dem j Zuführung schacht 33 gepumpt, so daß das flüssige Dekontaminationi mittel in den Rohrabschnitt 52 fließen kann, um den Rohrabschnitt i 52 sowie die Zerkleinerungseinrichtung 40 zu dekontaminieren. _; j Mit anderen Worten: Die zu zerkleinernden Artikel werden de-I kontaminiert, während sie in Partikel zerhackt werden» Die ' Umwälzeinrichtung 154 umfaßt eiie Pumpe 156 zur Beförderung; dor Flüssigkeit, eine Einlaßeinrichtung 157 zum Ansaugen der Flüssigkeit aus der Sammeleinrichtung 66 und eine Auslaßeinrichtung 158 zum Transport der Flüssigkeit zu dem Zuführungsschacht 33. Di3 Einlaßeinrichtung 157 und die Auslaßeinrichtung ¹ 158 können in Fern von Kunststoffrohren ausgebildet sein.

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Die Pumpe 156 ist in dem hinteren Fach 80 angeordnet und die Einlai3einrichtung 157 erstreckt sich durch eine Öffnung 160 und die Auslaßeinrichtung 158 durch eine öffnung 162, wobei beide öffnungen 160 und 162 in dem oberen Teil 96 der Befestigungsplatte 76 angeordnet sind.

Im folgenden sollen unter die Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 die übrigen Steuereinheiten beschrieben werden. Zunächst ist eine Zeitwahleinrichtung 164 vorgesehen, die die Antriebseinrichtung bzw. den Elektromotor 42 betätigt, damit die Zerkleinerungseinrichtung 40 erst nach einer bestimmten Zeit anläuft, nachdem die Einlasstür 14 in ihre geschlossene Position bewegt worden ist. Die Zeitwahleinrichtung kann als transistorisierter Festzustand-Zeitschalter ausgebildet sein, der in dem hinteren Fach 8o angeordnet und mit Schrauben 166 befestigt ist, dia in Bohrungen 168 in der Grundplatte 24 der inneren Kammer 10 eingeschraubt sind. Auch sind Steuerungseinrichtungen vor^esehan, die auf die Zugangstür 130 und die ZuführungstUr 14 ansprechen und den Betrieb der Antriebseinrichtung 42 nur da^n zulassen, wenn sowohl die Zugangstür als auch die Zuführungstür 14 in ihren entsprechenden geschlossenen Stellungen stehen.

Die Zugangstür 130 weist einen Magneten^zum Betätigen eines magnetischen Blattfeder-Schalters 133, der normalerweise geöffnet ist, aber dann in seiner geschlossenen Position steht, wenn die Zugangstür 130 geschlossen ist. Der magnetische Blattfeder-Schalter ist in der Seitenwand 28 des Gehäuses 12 angeordnet.

Die Zuführungstür 14 drückt auf zwei Mikroschalter 170 und 172, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Position befindet. Der Mikroschalter 170 ist normalerweise offen und der Mikroschalter 172 normalerweise geschlossen. Wenn die Zuführungstür 14 geschlossen ist, ist der normalerweise geöffnete Schalter 170

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geschlossen und es fließt dann ein Strom durch die Leitungen
174 und 176 zu den Startsehaltern 178 bzw. 180 der Zeitwahleinrichtung 164. Dadurch wird die Zeitwahleinrichtung 164
in Lauf gesetzt, wodurch ein Strom durch die Leitung 182 zu
dem Elektromotor 42 und durch die Leitung 184 zu der Pumpe
156 fließt. Für den Fall, daß die Zuführungstür 14 geöffnet ; ist, während die Maschine läuft, so befindet sich der normaler- \ weise geschlossene Schalter 172 in seiner geöffneten Stellung, | wodurch der Stromfluß zu der Leitung 186 unterbrochen ist, ' die mit Schaltern 188, 190 und 192 verbunden ist, welche in
Reihe geschaltet sind, um dadurch den Strornfluß durch die ' Leitungen 182 und 184 zu dem Elektromotor 42 bzw. der Pumpe ' 156 zu unterbrechen. 120-Volt-¥echselstrom-Schalter 194 und I96
der Zeitwahleinrichtung 164 sind wirksam mit 120-Volt-Wechselstrom-Schaltern 198 und 200 und einem weiteren Mikroschalter
202 verbunden, der normalerweise durch die Fühlereinrichtung ^! 142 geschlossen ist. Auf diese Weise wirkt die Fühlereinrichtung 142 mit der Zeitwahleinrichtung 164 zusammen, damit die Vor- ι richtung 10 nicht anläuft, wenn die Zuführungstür 14 oder die ι Zugangstür 130 offen sind oder wenn sich die Sammeleinrichtung ! 66 nicht in ihrer entsprechenden Position befindet oder voll ! ist. Die Fühlereinrichtung 142 enthält weiterhin einen Schalter ! 204, der normalerweise offenist , sich aber dann in seiner ge- i schlossenen Position befindet, wenn die Sammeleinrichtung 66
voll ist, d.h., wenn die Flüssigkeit den Fühler berührt, welcher dann über die Leitung 206 Strom zu einem Anzeigelicht 208 führt,' das auf der Oberseite des Gehäuses 12 angeordnet sein kann, um
dem Benutzer ein sichtbares .Zeichen zu geben, daß die Sammeleinrichtung 66 gefüllt ist.

Ferner ist ein Rückstellschalter 211 vorgesehen, der über eine
Leitung 212 mit dem Schalter 200 verbunden ist, der seinerseits
j wirksam mit dem Schalter 198 in Verbindung steht. Der Schalter
198 ist über eine Leitung 214 mit dem Schalter 196 der Zeitwahleinrichtuiig 164 verbunden, sowie über eine Leitung 216

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BAD ORiQiIMAL

T	ta« t	*if';.*
τ

Auslaß in dem Rohrabschnitt in einen Behälter, in welchem
ein Desinfektionsmittel angeordnet ist, das durch den Zuführungsschacht und durch den Rohrabschnitt umgewälzt wird, ! während die Gegenstände zerhackt werden. Ein Ende des Rohrabschnitts ist mit einem ringförmigen Stopfen abgedichtet,
während das andere Ende sich von dem oberen Teil einer

Montageplatte aus erstreckt. Ein Gehäuse wird durch eine
äußere Kammer gebildet, die über eine innere Kammer gleiten
kann und über an der äußeren Kammer vorgesehene, nach innen \ gerichtete Vorsprünge mit der inneren Kammer gekuppelt ist.
Die Montageplatte unterteilt das Gehäuse in ein vorderes
Fach und ein hinteres Fach. Die Montageplatte weist ein
oberes Teil auf, das in einer vertikalen Ebene liegt und
gegenüber einem unteren Teil über ein horizontales Ver- ! bindungsteil in der Weise versetzt angeordnet ist, daß der \

untere Teil einen vergrößerten Bereich in dem vorderen ' Fach bildet, um einen Behälter aufzunehmen. In dem Behälter \ ist ein Fühler angeordnet, der auf die Höhe des Flüssig- | keitsspiegels anspricht und mit einer Fühlereinrichtung ; verbunden ist, die in einem Stromkreis mit einem Elektromotor liegt. Steuereinrichtungen und eine Zeitwahleinrichtung sindjin dem hinteren Teil zusammen mit dem j Elektromotor angeordnet, um zu verhindern, daß die Vor- ' richtung unter bestimmten Bedingungen arbeitet. ,

Weitere Ausführungsformen der Erfindung, die über den Rahmen

der Beschreibung hinausgehen, sind möglich, so daß die Beschreibung keine Beschränkung der Erfindung darstellen soll.

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Claims

.id'

Dario J. Moriconi

j John Gary Elder, Jacksonville" (V.St.A.)

ι ■ : ^!

j Patentansprüche

! 1.J Nadelzerkleinerungsvorrichtung mit einem Zuführungsschacht

'"' zur Aufnahme von zu zerkleinernden Gegenständen sowie einer ι

Zerkleinerungseinrichtung zum Zerhacken der Gegenstände in ' Partikel, gekennzeichnet durch einen

Rohrabschnitt (52), der eine zylindrische Gestalt aufweist ^:

und zwei gegenüberliegende Enden aufweist, wobei die Zer- >

- ι

' kleinerungseinrichtung in dem Rohrabschnitt in dessen Längs- '· j achse drehbar angeordnet ist, einen Einlaß (58) in den ι Rohrabschnitt sowie einen Auslaß (60) aus diesem heraus, um ' die zu zerkleinernden Gegenstände in den Rohrabschnitt ein- · zubringen und die zerkleinerten Gegenstände wieder herauszulassen, einer Reaktionseinrichtung an der Kante des Einlasses (58) zum Zusammenwirken mit der Zerkleinerungseinrichtung zum Zerhacken der zu zerkleinernden Gegenstände , sowie eine Sammeleinrichtung (66) zur Aufnahme der aus dem Auslaß (60) kommenden Partikel.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrabschnitt (52) eine glatte zylindrische Innenfläche (61) aufweist und daß die Zerkleinerungseinrichtung (40) sich in unmittelbarer Nähe dieser zylindrischenlmisnflache befindet, während sie sich relativ zu dieser dreht.

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I 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet i durch eine Dichtungseinrichtung zum Abdichten des ι ersten Endes des Rohrabschnittes (52).

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Ende des Rohrabschnitts offen ist und daß die Dichtungseinrichtung ein ringförmiges Stopfenelement (68) aufweist, das an der inneren zylindrischen Fläche des ersten offenen Endes des Rohr-

¹ abschnitts dicht anliegt.

! 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß der Zuführungsschacht (38) zu dem j Einlaß (58) des Rohrabschnitts (52) führt.

¹ 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-I zeichnet , daß die Dichtungseinrichtung weiterhin ί ein Abdeckteil (74) umfaßt, welches den ZufUhrungsschacht ¹ und das erste Ende des Rohrabschnitts abdeckt.

ι 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet ¹ durch ein Gehäuse (12) und eine Befestigungsplatte (76), j die das Gehäuse in ein vorderes Fach und ein hinteres Fach ι unterteilt, wobei der Rohrabschnitt an seinem zweiten Ende i von der Befestigungsplatte getragen wird und sich in das ' vordere Fach hineinerstreckt.

! 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- ! zeichnet , daß das Gehäuse (12) eine innere Kammer j (18) und eine äußere Kammer (20) sowie eine Kupplungsein-

richtung zum Verbinden der beiden Kammern aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Kammer (18) kleiner ist als die äußere Kammer (20), wodurch die äußere Kammer über

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die innere Kammer gleiten kann, und daß die Kupplungseinrichtung an der äußeren Kammer (20) vorgesehene, nach innen gerichtete Vorsprünge (22) aufweist, die mit der inneren Kammer zusammenwirken.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- |

zeichnet , daß der Zuführungsschacht einen U-förmigen Querschnitt hat und mit Flanschen zur Befestigung des ZufUhrungsschachtes an der Befestigungsplatte in dem vorderen Fach versehen ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsplatte (76) einen oberen Teil (96) und einen unteren Teil (98) sowie ein zwischen diesen beiden Teilen liegendes Zwischenteil (100) aufweist, daß das Zwischenteil (100) in einer Ebene quer zu der Ebene des oberen Teilsund unteren Teils liegt, um einen vergrößerten Bereich des vorderen Fachs unter dem Zwischenteil zur Aufnahme der Sammeleinrichtung (66) zu bilden, und daß der Rohrabschnitt (52) von dem oberen Teil der Befestigungsplatte ausgeht, wobei sein Auslaß oberhalb des vergrößerten Bereichs angeordnet und auf diesen hin gerichtet ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein inneres Fach mit einer Grundplatte, zwei Seitenwänden sowie einer sich von der Grundplatte nach oben "erstreckenden Rückwand aufweist und daß sich die Befestigungsplatte zwischen den beiden Seitenwänden des inneren Fachs erstreckt und mit diesen verbunden ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse ein äußeres Fach mit einer oberen Wand und zwei Seitenwänden aufweist, die sich von der oberen Wand nach unten erstrecken.

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■ 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (42) zum Drehen der Zerkleinerungseinrichtung (40) sowie einer Stützeinrichtung zum Tragen der Antriebseinrichtung in der hinteren Kammer nahe dem oberen Teil der Befestigungsplatte.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung eine Platte mit Befestigungsvorsprüngen aufweist, die an den Seitenwänden des inneren Fachs befestigt sind.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15» da durch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung (42) zylindrisch ist und L-förmige Arme aufweist, von denen Je ein Schenkel an der Antriebseinrichtung und der andere Schenkel an der Seitenplatte befestigt sind.

!17. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung zum Führen der Sammeleinrichtung (66) in eine Aufnahmeposition in dem vorderen Fach und unterhalb des Auslasses des Rohrabschnitts, wodurch die Partikel nach ihrem Zerhacken in der Zerkleinerungseinrichtung in die Sammeleinrichtung fallen.

j 18. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung Kanäle am Boden des Gehäuses in demvorderen Fach aufweist.

19. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Absperreinrichtung, die nur eine Betätigung der Antriebsvorrichtung zum Drehen der Zerkleinerungseinrichtung zuläßt, wenn die Sammeleinrichtung in ihrer Aufnahmeposition steht.

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20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß die Absperreinrichtung einen
Magneten in der Aufnahmeeinrichtung und einen Schalter auf- j weist, der in dem vorderen Fach, auf den Magneten an- ' sprechend, angeordnet ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet
durch eine Signaleinrichtung zur Erzeugung eines i Signals, wenn die Sammeleinrichtung gefüllt ist. '

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn-:

zeichnet , daß die Sammeleinrichtung einen Behälter' (66) aufweist, der zur Aufnahme eines flüssigen |

Dekontaminationsmittels flüssigkeitsdicht ist, und daß j die Signaleinrichtung einen leitenden Fühler (136) auf- J weist, der auf die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem
Behälter (66) anspricht, um eine Betätigung der Antriebs- ι einrichtung zum Drehen der Zerkleinrungseinrichtung zu ver- ' hindern, wenn der Flüssigkeitsspiegel eine vorbestimmte , Höhe in dem Behälter erreicht. !

23. Vorrichtung nach Anspruch 22,d adurch ge kenn
zeichnet , daß die Antriebseinrichtung einen ι Elektromotor aufweist und daß der leitende Fühler mit einem
Draht vorsehen ist, der leitend mit einer Fühlereinrichtung , verbunden ist, die in dem Schaltkreis des Elektromotors j

angeordnet ist. !

24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet

durch eine Umwälzeinrichtung zum Pumpen des flüssigen
Dekontaminationsmittels von der Aufnahmeeinrichtung zu dem
Zuführungsschacht, wodurch das flüssige Dekontaminationsmittels in den Rohrabschnitt fließen kann, um dieses und
die Zerkleinerungseinrichtung zu dekontaminieren.

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25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenni zeichnet , daß die Umwälzeinrichtung eine Pumpe

! zum Pumpen der Flüssigkeit, eine Einlaßeinrichtung zur

■ Aufnahme der Flüssigkeit aus der Sammeleinrichtung und

i einen Auslaß zum Fördern der Flüssigkeit in den Zuführungs-

! schacht aufweist.

26. Vorrichtung nach Anspruch 25,dadurch gekenn- : zeichnet , daß die Pumpe in dem hinteren Fach anj geordnet ist.

¹ 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet

j durch eine Zuführungstür, die auf der Oberseite des

I Gehäuses angeordnet ist und zwischen einer geöffneten und

I einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, um in ihrer

' offenen Position einen Zugang zu dem Zuführungsschacht

I schafft und in ihrer geschlossenen Position den Zugang zu

! dem Zuführungsschacht verhindert, durch eine Zeitwahlein-

j richtung zur Betätigung der Antriebseinrichtung zum Drehen

I der Zerkleinerungseinrichtung in einem vorbestimmten Zeit-

i abschnitt, nachdem die Zuführungstür in die geschlossene

' Position bewegt worden ist, eine Zugangstür (130) die ι

zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung

' bewegbar ist und von dem vorderen Teil des Gehäuses (12) \ getragen ist;, um einen Zugang zu der Sammeleinrichtung zu i , schaffen, sowie eine Steuereinrichtung, die auf die Zugangs-' : tür (130) und auf die Zuführungstür (14) anspricht, um eine j ' Betätigung der Antriebseinrichtung nur zu erlauben, wenn j

die Zugangstür und die Zuführungstür in ihren geschlossenen j Positionen stehen.

i 28. Vorrichtung nach Anspruch 27,dadurch gekenn-

{ zeichnet , daß die Antriebseinrichtung eine Treib-

:' welle aufweist, die sich durch den oberen Teil der Be-

J festigungsplatte hindurch in das vordere Fach erstreckt

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und daß die Zerkleinerungseinrichtung einen Rotorteil aufweist, der auf der Treibwelle befestigt ist und Schneiden aufweist, die sich radial von diesem erstrecken.

29. Vorrichtung nach Anspruch 28,dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse eine Isolierung zur Reduzierung des Geräuschpegels aufweist.

30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse und eine dieses in ein vorderes Fach und ein hinteres Fach unterteilende Befestigungsplatte vorgesehen ist, daß die Befestigungsplatte einen oberen Teil und einen unteren Teil sowie einen zwischen diesen angeordneten Zwischenteil aufweist, daß der obere Teil und der untere Teil in versetzten vertikalen Ebenen liegen, während der Zwischenteil sich horizontal zwischen dem oberen und unteren Teil erstreckt, daß der untere Teil relativ zu dem oberen Teil nach hinten versetzt ist und einen vergrößerten Bereich des vorderen Fachs bildet, daß der Rohrabschnitt sich von dem oberen Teil nach vorn erstreckt, wobei sein Auslaß (60) nach unten in den vergrößerten Bereich gerichtet ist, daß eine Antriebseinrichtung in dem hinteren Fach angeordnet ist, dessen Treibvelle sich durch den oberen Teil der Befestigungsplatte hindurcherstreckt und mit der Zerkleinerung^ einrichtung verbunden ist, und daß Steuereinrichtungen in dem hinteren Fach angeordnet ist.

31· Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch einen Zuführungsschacht, der an dem oberen Teil der Montageplatte in dem vorderen Fach befestigt ist und sich zum Einlaß des Rohrabschnitts erstreckt, ein ringförmiges Stopfenelement, das in dem ersten Ende des Rohrabschnitts angeordnet ist, um dieses zu verschließen, sowie ein Abdeckteil, das über dem Zuführungsschacht und diesem ersten Ende des Rohrabschnitts angeordnet und an dem oberen

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Teil der Mor.t^replatte befestigt ist.

32. Behälter zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter aus einem flüssigkeitsdichten Material besteht und eine Abschalt-Signal-Einrichtung aufweist zum Unterscheiden des Behälters von anderen Behältern und zum Zusammenwirken mit einem Schalter, der erfühlt, ob der Behälter in seiner richtigen Position steht.

33. Behälter nach Anspruch 32, dadurch gekennz e i c hn e t , daß die Abschalt-Signal-Einrichtung einen Magneten aufweist, der mit dem Behälter verbunden ist.

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