DE3000231A1

DE3000231A1 - Oeffnungseinrichtung fuer kraftfahrzeugtueren

Info

Publication number: DE3000231A1
Application number: DE19803000231
Authority: DE
Inventors: Hans-Hellmut Ing.(grad.) 2061 Sülfeld Ernst
Original assignee: ERNST HANS HELLMUT ING GRAD
Current assignee: ERNST HANS HELLMUT ING GRAD
Priority date: 1980-01-05
Filing date: 1980-01-05
Publication date: 1981-07-09

Description

Beschreibung
Öffnungseinrichtung für Kraftfahrzeugtüren Die Erfindung betrifft eine mit Hand zu betätigende innere Öffnungseinrichtung für Kraftfahrzeugtüren.
Öffnungseinrichtungen dienen dazu, den Insassen von ihren Sitzpositionen aus ein Öffnen der Türen von innen zu ermöglichen. Sie liegen deshalb in Reichweite der Insassen und befinden sich an den Türen. In der Mehrzahl der Fälle sind sie als Zug- oder Schwenkelemente ausgebildet.
Diese Handbetätigungen ermöglichen dem geübten und an sein Kraftfahrzeug gewöhnten Benutzer ein müheloses Öffnen der jeweiligen Tür. Sie haben aber den Nachteil, daß ihre Anordnungen und Ausgestaltungen bei jedem Kraftfahrzeug verschieden sind. Dabei kann es vorkommen, daß nach Ablauf eines Unfalls die Insassen die Tür nicht unverzüglich zu öffnen vermögen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Öffnungseinrichtungen so zu verbessern, daß sich die Türen von den Insassen aus in jeder denkbaren Lage schnell und sicher erreichen und in für alle Kraftfahrzeuge einheitlicher, eindeutiger Weise betätigen lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Teilen der dieser Beschreibung vorangestellten Patentansprüche.
Gemäß Anspruch 1 ist die Druckfläche der Betätigungs taste im wesentlichen nach oben weisend angeordnet.
Dadurch wird im Hinblick auf die Sicherheit gewährleistet, daß bei im Unfall auftretenden Beschleunigungen vornehmlich in der horizontalen Ebene niemals durch herumfliegende Gegenstände ein unbeabsichtigter Uffnungsvorgang eingeleitet werden kann0 Außerdem ist die Betätigungsrichtung ergonometrisch günstig0 Gemäß Anspruch 2 ist die Betätigungstaste in der Nähe der Unterkante der- Türscheibe angeordnet0 Damit liegt sie im normalen Sichtbereich des Insassen. Zusätzlich durch den Lichteinfall an dieser günstigen Stelle ist auch die sichere Erkennbarkeit gewährlei stet0 Gemäß Anspruch 3 ist die Betätigungstaste in der Nähe der Vorderkante der jeweiligen Tür angeordnet. Somit liegt sie in einem Bereichs wo sie gegen unbeabsichtigte Betätigung besser gescht ist vom Insassen gut gesehen und ergonometrisch leicht erreicht werden kann.
Gemäß Anspruch 4 hat die Druckfläche eine Signalfarbe und ist mit einer Beschriftung versehen, Damit ist ihre Erkennbarkeit und die Bedeutung ihrer Funktion klar und eindeutig gewährleistet0 Darüberhinaus ist es möglich, die optische Ausgestaltung identisch wie bei den bereits seit langem bekannten Sicherheitsgurtschlössern vorzunehmen, womit eine in jeder Beziehung positive und wünschenswerte Vereinheitlichung realisierbar wäre.
Gemäß Anspruch 5 ist die Betätigungstaste mit einem Türgriff kömbiniert0 Diese Ausführungsform beinhaltet den Vorteil, mit einem Handgriff die Öffnungseinrichtung über die Taste zu betätigen und anschließend die Tür aufzuschwenkan G Der Anspruch 6, die Beleuchtung der Betätigungstaste, dient der besseren Erkennbarkeit im Dunkeln.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die nachfolgend beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeuges mit geöffneter Tür neben dem Fahrersitz in axonometrischer Darstellung Fig. 2 Teilansichten der Tür von innen mit bis Fig. 5 unterschiedlichen Anordnungen von Betätigungstasten Fig. 6 Anordnung einer Betätigungstaste in einer Griffmulde Fig. 7 Anordnung einer Betätigungstaste in Kombination mit einem Türgriff Die Öffnungseinrichtung besteht aus einer mit einer Druckfläche (6) versehenen Betätigungstaste (5) und ist im vorderen, oberen Bereich der Türverkleidung (9) angeordnet. Die Druckfläche (6) ist signalfarben, vorzugsweise orange bis rot und weist eine Beschriftung auf, vorzugsweise den Schriftzug PRESS. Die Betätigungsrichtung ist, wie in den Figuren 2 bis 5 dargestellt, im wesentlichen von oben nach unten. Die Ausführungsform der Taste kann dabei als Drucktaste (Fig. 2), Schwenktaste (Fig. 3 und 5) oder Kipptaste (Fig. 4) gewählt werden.
Bei der Anordnung der Betätigungstaste (5) in einer Griffmulde (Fig. 6) ergibt sich der Vorteil der Kombination mit einem Türgriff (7). Eine andere Ausführungsform der Kombination von Türgriff (8) und Betätigungstaste (5) zeigt die Fig. 7 Leerseite

Claims

Patentansprüche (ffii. Innere Öffnungseinrichtung einer Kraftfahrzeugtür mit einer auf Druck zu betätigenden Taste, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche -(6)- der Betätigungstaste (5) im wesentlichen nach oben weisend angeordnet ist.
2. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstaste (5) in der Nähe der Unterkante der Türscheibe (4) angeordnet ist.
3. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstaste (5) in der Nähe der Vorderkante (3) der jeweiligen Tür (2) angeordnet ist.
4. Öffnungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche(6) eine Signalfarbe hat und mit einer Beschriftung versehen ist.
5. Öffnungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstaste (5) mit einem Türgriff (7,8) kombiniert ist.
6. Öffnungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (6) der Betätigungstaste (5) beleuchtet ist.