DE299594C - - Google Patents
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- DE299594C DE299594C DENDAT299594D DE299594DA DE299594C DE 299594 C DE299594 C DE 299594C DE NDAT299594 D DENDAT299594 D DE NDAT299594D DE 299594D A DE299594D A DE 299594DA DE 299594 C DE299594 C DE 299594C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/12—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Forests & Forestry (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
n 299594 -; KLASSE 38 d. GRUPPE
WALTHER POETSCH in HAMBURG. Vierteiliger Fräser zur Herstellung von Nuten und Federn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen vier-
. teiligen Fräser zur Herstellung von Nuten und Federn. Die Erfindung bezweckt, einem
und demselben Fräser durch achsiale Verstellung seiner Fräserteile eine verschiedene
Breite geben zu können, so daß mit ihm Nuten und Federn in verschiedener Breite
herstellbar sind. Die Verstellbarkeit in der Breite wird vorliegender Erfindung gemäß dadurch
ermöglicht, daß die Fräserteile sich mit dem überragenden Teil ihrer sämtlichen Zähne
gegenseitig stützen, und daß ausfüllende Metallscheiben zwischen sie gelegt werden, so
daß nach der Verstellung der zusammengesetzte Fräser wie ein durchweg massiver, aus
einem einzigen Stück hergestellter Fräser wirkt. Die mittleren Fräserscheiben sind so
ausgeführt," daß die Zähne der einen Scheibe zwischen die Zähne der anderen greifen und
mit ihrem seitlich vorspringenden Teil sich auf den zwischen den Zähnen befindlichen Rand
der Nachbarscheibe und, sofern Stellscheiben eingelegt sind, auf den Umfang der letzteren
legen. Die Zähne der beiden äußeren Fräserscheiben stützen und schützen ferner die Zähne
der mittleren Scheiben dadurch, daß, sofern es sich um einen Federfräser handelt, die
Zähne der äußeren Scheiben die Zähne der inneren Fräserscheiben überragen und deren
Rücken seitlich übergreifen und daß, sofern es sich um Nutenfräser handelt, die Zähne
der äußeren Scheiben in entsprechende Nuten, die in den Zähnen der mittleren Scheiben
vorgesehen sind, eingreifen. Auf diese Weise können nicht nur der Verbreiterung dienende,
den Hohlraum ausfüllende Metallscheiben zwi-
sehen die beiden inneren Fräserscheiben, sondern auch ganz unabhängig von dieser Verbreiterung
andere Metallscheiben zwischen die inneren Fräserscheiben und die äußeren Fräserscheiben
gelegt werden, wenn die eine oder beide äußeren Fräserscheiben mit Zähnen
versehen sind, welche schräge Abfacungen, Hohlkehlen o. dgl. an der Brüstungsfläche erzeugen.
Der Fräser kann also in den weitesten Grenzen zerlegt und verstellt bzw. ver- ■
breitert werden; trotzdem wirken seine Teile wie ein vollständig in sich geschlossenes
Ganzes.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform,
und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 eine einzelne Innenscheibe des Nutenfräsers in der Ansicht und im Schnitt,
Fig. 3 und 4 beide Innenscheiben dieses Fräsers zusammengesetzt in der Ansicht und
im Schnitt,
Fig. 5 die Innenansicht einer Außenscheibe für den Nutenfräser,
Fig. 6 den durch die Außenscheiben vervollständigten
Nutenfräser im Schnitt,
Fig. 7 und 8 eine einzelne Innenscheibe des Federfräsers in der Ansicht und im Schnitt,
Fig. 9 und 10 beide Innenscheiben dieses
Fräsers zusammengesetzt in der Ansicht und im Schnitt,
Fig. 11 eine Innenansicht der Außenscheibe für den Federfräser, und
Fig. 12 den durch die Außenscheiben vervollständigten
Federfräser im Schnitt.
Jede der Innenscheiben α und 6 ist beispielsweise
mit sechs Fräserzähnen c bzw. d ver-
sehen, und jede ist von dort ab, wo sich die Zähne an ihren kreisförmigen Teil ansetzen,
bis etwa auf die Hälfte der Zahnstärke ausgedreht, so daß hier die Zähne rechtwinklig
abgesetzt seitlich überragen. Der Durchmesser der Ausdrehüng entspricht dem Rand
bzw. dem kreisförmigen Teil des Scheibenkörpers. Wenn nun die beiden Innenscheiben α und b mit ihren ausgedrehten Seiten
ίο so aufeinandergelegt werden, daß die Zähne c
der Scheibe α zwischen die Zähne der Scheibe b greifen (Fig. 3 und 9), dann legen sich die
Zähne c auf den Rand der Scheibe b und die Zähne d auf den Rand der Scheibe α und erhalten
dadurch wechselseitig eine feste Unterstützung (Fig. 4 und 10). Beide so vereinigten
Scheiben α und b bilden dann den mit zwölf Zähnen versehenen Innenfräser.
Zu beiden Seiten des Innenfräsers befinden sich die Außenscheiben e und f, welche die
Brüstungsflächen erzeugen und die mit zwölf, mit den Zähnen c und d zusammenfallenden
Zähnen g versehen sind. Letztere greifen bei dem Nutenfräser (Fig. 1 bis 6) seitlich in Nuten
der entsprechend längeren Zähne c und d ein, während bei dem Federfräser (Fig. 7 bis
12) die Zähne g die entsprechend kürzeren Zähne c und d etwas übergreifen und einschließen,
um ein Festsetzen von Holzspänen zu verhindern und eine Verbreiterung ohne Entstehen eines Zwischenraumes zwischen den
Zähnen der Innen- und der Außenscheibe zu ermöglichen. Die gesamten Fräserteile werden
durch drei Schrauben h -und den durch sämtliehe Scheiben gehenden Zapfen i zusammengehalten,
welcher an der Außenseite der Außenscheibe β herausragt und gleichzeitig als Mitnehmerzapfen
dient.
Um mittels des Innenfräsers Nuten in verschiedener Breite bzw. Federn in verschiedener
Stärke herstellen zu können, werden zwischen die Innenscheiben α und b kreisförmige Metallscheiben
k in entsprechender Stärke gelegt (die Zeichnung zeigt in Fig. 6 und 12 nur
eine Scheibe k), welche genau in die Ausdrehung der Scheiben α und b passen und je
nach ihrer Anzahl.bzw. Stärke die Schneidbreite des Innenfräsers vergrößern. Der Rand
dieser Zwischenscheiben stützt gleichzeitig die sie übergreifenden Zähne. Ebenso kann auch
durch Zwischenlegen von Metallscheiben zwischen den Innenfräser und die Außenscheiben β
und f der Fräser verbreitert werden. Diese Verbreiterung kommt natürlich nur in Frage,
wenn die durch die Außenscheiben e und f zu erzeugende Brüstungsfläche mit einer Face-
oder einer Hohlkehle versehen werden soll (gestäbte Bretter) und zu - diesem Zweck die
Außenscheiben entsprechende Zahnansätze besitzen.
Der beschriebene Fräser besitzt auch den Vorteil, daß der Innenfräser ausgewechselt
werden kann; man kann daher beispielsweise bei schmalen Brettern Nutenscheiben von
kleinerem Durchmesser und Federscheiben von größerem Durchmesser anwenden und dadurch
eine entsprechend kleinere Nut und Feder erzielen, wodurch Holz gespart wird.
Man kann auch den Innenfräser für sich allein zur Herstellung von beliebig breiten
Nuten verwenden und seine Schneidbreite durch Zwischenlegen von Metallscheiben regeln.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 7^Vierteiliger Fräser zur Herstellung von ■ Nuten und Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich überragenden Zähne der inneren Scheiben beim Zusammenlegen gegenseitig sich auf den Rand des in der Zahnlücke liegenden Fräserteiles, die Zähne des äußeren Fräsers aber die Zähne des inneren Fräsers dadurch stützen, daß sie die inneren Fräserscheiben übergreifen (Federfräser) oder in Nuten der letzteren eingreifen (Nutenfräser), so daß auch nach Einlegung von Metallscheiben sowohl zwischen die mittleren Fräserscheiben als auch zwischen diese und die äußeren Fe- l derscheiben alle Fräserzähne unterstützt sind bzw. die Zähne des inneren Fräsers sich auf diese Zwischenscheiben stützen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299594C true DE299594C (de) |
Family
ID=553676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299594D Active DE299594C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299594C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137097A1 (de) * | 1978-05-18 | 1983-03-24 | Maschinenfabrik Zuckermann GmbH, 1181 Wien | Scheibenfraeser |
-
0
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Cited By (1)
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