DE29924872U1 - Antrieb für einen Aufzug - Google Patents
Antrieb für einen Aufzug Download PDFInfo
- Publication number
- DE29924872U1 DE29924872U1 DE29924872U DE29924872U DE29924872U1 DE 29924872 U1 DE29924872 U1 DE 29924872U1 DE 29924872 U DE29924872 U DE 29924872U DE 29924872 U DE29924872 U DE 29924872U DE 29924872 U1 DE29924872 U1 DE 29924872U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lift according
- cable lift
- brake
- motor
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/0035—Arrangement of driving gear, e.g. location or support
- B66B11/0045—Arrangement of driving gear, e.g. location or support in the hoistway
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
Abstract
Seilaufzug
mit einer Aufzugsantriebseinheit mit
einem Getriebe (2), bei dem in einem Getriebegehäuse (28) eine Eintriebswelle (19) und eine horizontale Abtriebswelle (35), die sich in einem rechten Winkel überkreuzen, gelagert sind, und
einem Motor (1), der die Eintriebswelle (19) in Drehung versetzt, dessen Motorachse axial zur Eintriebswelle (19) ausgerichtet ist,
einer Bremse (3, 4, 5), die zwischen dem Motor (1) und dem Getriebe (2) angeordnet ist und mit der Eintriebswelle (19) wirkverbunden ist,
wobei der Motor (1) über sein Motorgehäuse (24) sowie die Bremse (3, 4, 5) mit dem Getriebegehäuse (28) verbunden ist, und Motor (1), Motorgehäuse (24) und Bremse (3, 4, 5) auf dem Getriebegehäuse (28) abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufzugsantriebseinheit in einem Schacht angeordnet ist.
einem Getriebe (2), bei dem in einem Getriebegehäuse (28) eine Eintriebswelle (19) und eine horizontale Abtriebswelle (35), die sich in einem rechten Winkel überkreuzen, gelagert sind, und
einem Motor (1), der die Eintriebswelle (19) in Drehung versetzt, dessen Motorachse axial zur Eintriebswelle (19) ausgerichtet ist,
einer Bremse (3, 4, 5), die zwischen dem Motor (1) und dem Getriebe (2) angeordnet ist und mit der Eintriebswelle (19) wirkverbunden ist,
wobei der Motor (1) über sein Motorgehäuse (24) sowie die Bremse (3, 4, 5) mit dem Getriebegehäuse (28) verbunden ist, und Motor (1), Motorgehäuse (24) und Bremse (3, 4, 5) auf dem Getriebegehäuse (28) abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufzugsantriebseinheit in einem Schacht angeordnet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufzugsantrieb gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein Aufzugsantrieb der genannten Art ist aus der
DE 37 37 773 C2 bekannt. Bei dieser Konstruktion soll der Zusammenbau des Getriebes einfach, sowie das An- und Abbauen des Motors in kurzer Zeit möglich sein, wobei die Lager hierbei ausgefluchtet bleiben. Der stehend auf dem Getriebe angeordnete Motor weist auf seiner Oberseite eine Trommelbremse auf. - Bei der heute hohen thermischen Belastung der Motorwicklungen scheint das Eintreten eines Wicklungsdefektes infolge Ueberlastung wahrscheinlicher zu sein als ein mechanischer Defekt im Getriebe. Muss nun ein defekter Motor ausgewechselt werden, muss mit dem defekten Motor auch die oberhalb des Motors befindliche Bremse abgebaut werden. Letzteres bedingt dass vorerst, beispielsweise mittels anzubringenden Seilklammern und/oder Abstützen des Gegengewichtes im Schacht, die Kabine und das Gegengewicht gegen ungebremste Bewegungen gesichert werden müssen. Diese Prozedur ist zeitaufwendig und birgt Unfallrisiken.
- Das deutsche Gebrauchsmuster 1 918 376 offenbart einen Aufzugsantrieb, bestehend aus einem Schneckengetriebe und einem ebenfalls stehend angeordneten Motor, wobei der Motor ein Aussenläufermotor ist und seine zylindrische Mantelfläche gleichzeitig als Bremstrommel dient.
- Bei diesem Antrieb muss bei einem Motorenwechsel ebenfalls die Bremse abgebaut werden, womit der gleiche nachteilige Effekt entsteht wie bereits vorhergehend beschrieben. Zudem kann die durch das Aussenläuferprinzip sich ergebende grosse Schwungmasse das Beschleunigen und Verzögern der Aufzugskabine ungünstig beeinflussen.
- Bei beiden genannten Antrieben lassen die im Verhältnis zur Getriebegrösse kleinen Motoren den Schluss zu, dass diese Antriebe nur für relativ kleine Leistungen ausgelegt sind. Bei der Verwendung eines leistungsstärkeren und somit grösseren Motors für den mittleren Leistungsbereich kann ein die Getriebegrundfläche teilweise überragender Motorgrundriss einen entsprechend grösseren Platzbedarf für den Antrieb bedingen, was sich nachteilig auf die Dispositionsmöglichkeiten auswirkt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Aufzugsantrieb zu schaffen, dessen Motor- und Getriebegehäuseabmessungen schmal sind, d.h. in mindestens einer horizontalen Dimension eine solch geringe Ausdehnung haben, dass der Antrieb seitlich platzsparend im Schacht angeordnet werden kann, wobei übliche Motorenformen Verwendung finden. Weiter soll der Motor ohne die genannten Nachteile schnell und einfach auswechselbar sein.
- Der erfindungsgemässe Aufzugsantrieb zeichnet sich dadurch aus, dass der Aufzugsantrieb mit dem aufrecht angebauten Motor zur Vertikalen etwas geneigt angeordnet ist, derart, dass sich in der vertikalen Projektion von oben der Motor innerhalb der seitlichen Ausdehnung des Getriebes befindet und dass dies ohne aufwendige konstruktive Eingriffe möglich wird.
- Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Die Neigung der Motor-Getriebeachse wird dadurch erreicht, dass die Befestigungsfüsse am Getriebe in einer zur Getriebegrundfläche entsprechend geneigten Ebene angeordnet sind.
- Die mechanische Bremse befindet sich zwischen dem Motor und dem Getriebe und muss bei einem Motorenwechsel nicht abgebaut werden. Deshalb bleibt der Antrieb, bzw. die Treibscheibe nach dem Entfernen des Motors mittels der geschlossenen Bremse blockiert, womit keine zusätzlichen Sicherungsmassnahmen nötig sind.
- Die mechanische Bremse ist als fester Bestandteil des Getriebes ausgebildet und ist in einem Gehäuseteil des Getriebes angeordnet.
- Das die Bremse aufnehmende Gehäuseteil ist als nach oben gerichteter Flanschkragen mit einer Flanschplatte für die Aufnahme des Motors ausgebildet und ist, zusammen mit dem Getriebeunterteil, als ein einstückiges Gussgehäuse ausgebildet.
- Der für grosse Festigkeit und Steifigkeit optimierte, ovalähnliche Vertikalquerschnitt des Getriebegehäuses, dessen Rundungen aus verschiedenen Radien gebildet werden und dessen Höhe grösser als dessen Breite ist ermöglicht dünne Wandstärken und damit eine geringe seitliche Ausdehnung des Getriebegehäuses.
- Die Anordnung einer Schwungmasse oberhalb des Motors ermöglicht die Verwendung einer Schwungscheibe, die über den Motorgehäuse-querschnitt hinausragt, ohne die Einbaumasse zu überschreiten.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine dreidimensionale Ansicht des Aufzugsantriebes und dessen Platzierung im Schacht, -
2 einen Vertikalquerschnitt des Aufzugsantriebes nach1 , -
3 eine Frontansicht, -
4 eine Seitenansicht und -
5 einen Querschnitt des Getriebes entlang dem Schnittverlauf V-V in2 . - Die
1 zeigt den erfindungsgemässen Aufzugsantrieb am Beispiel einer Schachtmontage. Der Aufzugsantrieb besteht aus einem Getriebe2 mit einem nach oben sich erstreckenden, seitlich durchbrochenen Flanschkragen8 , welcher die mechanische Bremse enthält und einem oberhalb der Bremse aufgebauten Motor1 mit einer Schwungscheibe9 . Die mechanische Bremse besteht aus einer Bremstrommel5 , einem Bremsmagnet3 und Bremsbacken4 . Die Bremsbacken4 wirken von aussen her durch seitliche Oeffnungen im Flanschkragen8 auf die Bremstrommel5 . Der Flanschkragen8 ist oben mit einer Flanschplatte38 abgeschlossen, auf welcher der Motor1 angeschraubt ist. Das Getriebe2 ist mittels seitlichen Befestigungsfüssen10 mit horizontalen Getriebeträgern11 und12 lösbar verbunden. Seitlich des Getriebes2 ist eine Treibscheibe6 mit einer Abdeckung7 angeordnet. Ueber die Treibscheibe6 sind Tragorgane18 geschlungen, welche eine nicht dargestellte Kabine und ein nicht dargestelltes Gegengewicht tragen. Die Getriebeträger11 und12 befinden sich auf einer horizontalen Traverse13 , welche ihrerseits über elastische Zwischenlagen14 mit den Kabinenführungsschienen17 und mit den Gegengewichtsführungsschienen16 verbunden ist. Die aufgeführten Teile11 –14 bilden so eine Maschinenkonsole für den Aufzugsantrieb. In1 ist ferner ersichtlich, dass der Motor1 nicht genau vertikal, sondern abweichend von der Vertikalen etwas nach hinten geneigt angeordnet ist. - Die weiteren Einzelheiten des Aufzugsantriebes werden im folgenden anhand der
2 näher erläutert. Die aktiven Getriebeteile, eine Schnecke20 und ein mit der Schnecke 20 im Eingriff stehendes Schneckenrad27 , sind in einem öldicht geschlossenen, etwa rechteckig geformten Hohlraum im unteren Teil eines Getriebegehäuses28 eingebaut. Die Schnecke20 ist Bestandteil einer Motor/Schneckenwelle19 , welche am unteren Ende mit einem Festlager30 radial und axial im Getriebegehäuse28 gehalten ist und beim oberen Austritt aus diesem Teil des Getriebegehäuses28 mit einem Loslager29 geführt ist. Das Schneckenrad27 ist mit einer Treibscheibenwelle35 drehfest verbunden. Dieser Teil des Getriebegehäuses28 ist rechts mit einem Getriebedeckel31 verschlossen, weist an der tiefsten Stelle eine Oelablassschraube32 auf und ist bis zu einem Niveau33 mit einem Getriebeöl34 gefüllt. Dieser untere Teil des Getriebegehäuses28 ist, zusammen mit dem nach oben sich erstreckenden Flanschkragen8 mit Flanschplatte38 , als einstückiges Gussgehäuse ausgebildet. - Rechts neben dem Flanschkragen
8 ist auf einem flachen Teil des Getriebegehäuses28 der Bremsmagnet3 befestigt. Mit37 ist ein Handlüfthebel für das manuelle Bremslüften bezeichnet. Oberhalb des Loslagers29 und innerhalb des Flanschkragens8 ist die Bremstrommel5 angeordnet und mit der Motor/Schneckenwelle19 fest verbunden. Mit der Flanschplatte38 ist ein Motorgehäuse24 des Motors1 , vorzugsweise mittels Schrauben, lösbar verbunden. Das Motorgehäuse24 umfasst ein geblechtes Statorpaket23 mit einer Statorwicklung22 , deren untere Enden, bzw. deren Wicklungsköpfe in den Flanschkragen8 hineinragen. Auf der Motor/Schneckenwelle19 befindet sich im Bereich des Statorpaketes23 ein für Wechselstrommotoren typischer Rotor21 mit Blechpaket und Kurzschlusswicklung. - Gegen das obere Ende der Motor/Schneckenwelle
19 oberhalb des Rotors21 sind auf dieser ein Lüfterrad25 und eine Schwungscheibe9 drehfest angebracht und mit einer Schraube40 axial gesichert. Mit36 ist ein auf der Schwungscheibe9 aufgeschraubter Kegelradring bezeichnet. Die Luftaustrittsöffnung am Umfang des Lüfterrades25 ist mit einem Lüftergitter26 abgedeckt. - Mit β ist der zur Vertikalen vorhandene Schrägstellungswinkel bezeichnet. Der Schrägstellungswinkel β kann jenen Betrag Winkelgrade aufweisen mittels welchem die erwähnten Vorteile erzielt werden. Im gezeigten Beispiel beträgt der Winkel β ca 10°. Die Ebene eines mit
39 bezeichneten Getriebebodens ist mit dem gleichen Winkel β zur horizontalen Ebene geneigt. - Die Frontansicht der
3 zeigt zusätzlich die Teile Handantriebswelle44 , Schwenkmechanik43 und Kegelritzel42 , sowie den erwähnten Kegelradring36 einer manuell betätigbaren Evakuiervorrichtung. Ferner ist die ovalähnliche Form des Getriebes mit dem Getriebedeckel31 erkennbar. - In der
4 wird der Vorteil mit dem Winkel β von der Vertikalen abweichenden Achse des Motors1 deutlich. Dadurch, dass in der vertikalen Linie der Motor1 die Getriebegehäusegrundfläche nicht überragt, kann dieser Aufzugsantrieb entsprechend nahe an eine Schachtwand41 platziert werden, weil die Ausdehnung quer zur Führungsschienenebene, also die horizontale Erstreckung des Antriebes zwischen Schachtwand und Kabinenfahrprofil entsprechend schmal ist. Ferner kann eine unten angehängte Aufzugskabine an der rechten Seite des Aufzugsantriebes gemäss4 entlang der Kabinenführungsschienen17 bis über den Motor1 des Aufzugsantriebes hinaus hochfahren. - Die
5 zeigt eine Querschnittsform der Getriebegehäuses28 an der in der2 markierten Schnittstelle des Getriebegehäuses28 . Diese5 zeigt eine für dieses Getriebe2 bezüglich Festigkeit und Torsionsateifigkeit optimale Kontur der Gehäusewand. Die äussere Gehäusekontur weist eine Höhe h auf, welche grösser ist als die Breite b. Die nach der Methode Finite Elemente ermittelte Gehäusekontur weist in ihrem Verlauf im gezeigten Beispiel vier verschiedene Radien R1 – R4 auf, wobei die Anzahl ineinander übergehende Radien grösser oder kleiner als vier sein können. Es ergibt sich so eine ovalähnliche Querschnittsform der Gehäusewand. Des weiteren kann die Gehäusewandstärke relativ klein gehalten werden, was sich wiederum günstig auf die Aussenabmessungen und auch auf das Gewicht des Getriebes2 auswirkt. - Die Konstruktion des Aufzugsantriebes beschränkt sich in den Einzelheiten nicht nur auf das gezeigte Beispiel. So ist beispielsweise die mechanische Bremse auch als Scheibenbremse mit den entsprechenden Armaturen ausführbar.
- Der Motor
1 kann eine von der gezeigten Ausführung abweichende Grösse und Form aufweisen.
Claims (20)
- Seilaufzug mit einer Aufzugsantriebseinheit mit einem Getriebe (
2 ), bei dem in einem Getriebegehäuse (28 ) eine Eintriebswelle (19 ) und eine horizontale Abtriebswelle (35 ), die sich in einem rechten Winkel überkreuzen, gelagert sind, und einem Motor (1 ), der die Eintriebswelle (19 ) in Drehung versetzt, dessen Motorachse axial zur Eintriebswelle (19 ) ausgerichtet ist, einer Bremse (3 ,4 ,5 ), die zwischen dem Motor (1 ) und dem Getriebe (2 ) angeordnet ist und mit der Eintriebswelle (19 ) wirkverbunden ist, wobei der Motor (1 ) über sein Motorgehäuse (24 ) sowie die Bremse (3 ,4 ,5 ) mit dem Getriebegehäuse (28 ) verbunden ist, und Motor (1 ), Motorgehäuse (24 ) und Bremse (3 ,4 ,5 ) auf dem Getriebegehäuse (28 ) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsantriebseinheit in einem Schacht angeordnet ist. - Seilaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
28 ) einen nach oben sich erstreckenden Flanschkragen (8 ) aufweist. - Seilaufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschkragen (
8 ) oben mit einer Flanschplatte (38 ) abgeschlossen ist. - Seilaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (
24 ) des Motors (1 ) auf der Flanschplatte (38 ) angeschraubt ist. - Seilaufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (
1 ) eine Statorwicklung (22 ) aufweist, deren untere Enden in den Flanschkragen hineinragen. - Seilaufzug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschkragen (
8 ) seitlich durchbrochen ist. - Seilaufzug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremstrommel (
5 ) der Bremse (3 ,4 ,5 ) innerhalb des Flanschkragens (8 ) angeordnet ist. - Seilaufzug nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass Bremsbacken (
4 ) der Bremse (3 ,4 ,5 ) von aussen her durch seitliche Öffnungen in dem Flanschkragen (8 ) des Getriebegehäuses (28 ) auf die Bremstrommel (5 ) der Bremse (3 ,4 ,5 ) wirken. - Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (
3 ,4 ,5 ) einen Bremsmagneten (3 ) aufweist, der an dem Getriebegehäuse (28 ) befestigt ist. - Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Eintriebswelle (
19 ) mit einem vorzugsweise von der Aussenseite des Getriebegehäuses (28 ) her zugänglichen Festlager (30 ) im Getriebegehäuse (28 ) gehalten ist und beim oberen Austritt aus dem Getriebegehäuse (28 ) mit einem Loslager (29 ) geführt ist. - Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwungscheibe (
9 ) auf der dem Getriebe (2 ) gegenüber liegenden Seite des Motors (1 ) mit der Motorwelle verbunden ist. - Seilaufzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Evakuiervorrichtung (
36 ,42 ,43 ,44 ) mit der Schwungscheibe (9 ) zusammenwirkt. - Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsantriebseinheit auf einer horizontalen Traverse (
13 ) angeordnet ist. - Seilaufzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsantriebseinheit weiter eine Treibscheibe (
6 ) umfasst, die in Richtung der horizontalen Traverse (13 ) seitlich neben dem Getriebe (2 ) angeordnet ist und die Traverse (13 ) überragt. - Seilaufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsantriebseinheit weiter Tragorgane (
18 ) umfasst, die über die Treibscheibe (6 ) geschlungen sind und seitlich der horizontalen Traverse (13 ) verlaufen. - Seilaufzug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Traverse (
13 ) mit Kabinenführungsschienen (17 ) und/oder Gegengewichtsführungsschienen (16 ) verbunden ist. - Seilaufzug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
2 ) über horizontale Getriebeträger (11 ,12 ), die sich auf der horizontalen Traverse (13 ) befinden, mit dieser verbunden ist. - Seilaufzug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
2 ) mit den horizontalen Getriebeträgern (11 ,12 ) lösbar verbunden ist. - Seilaufzug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Traverse (
13 ) mit den Kabinenführungsschienen (17 ) und/oder den Gegengewichtsführungsschienen (16 ) über elastische Zwischenlagen (14 ) verbunden ist. - Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (
24 ) in vertikaler Linie oberhalb des Getriebegehäuses (28 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29924872U DE29924872U1 (de) | 1998-07-13 | 1999-07-02 | Antrieb für einen Aufzug |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98810662 | 1998-07-13 | ||
EP98810662 | 1998-07-13 | ||
EP02016144A EP1249424B1 (de) | 1998-07-13 | 1999-07-02 | Antrieb für einen Aufzug |
DE29924872U DE29924872U1 (de) | 1998-07-13 | 1999-07-02 | Antrieb für einen Aufzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29924872U1 true DE29924872U1 (de) | 2006-05-24 |
Family
ID=36580506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29924872U Expired - Lifetime DE29924872U1 (de) | 1998-07-13 | 1999-07-02 | Antrieb für einen Aufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29924872U1 (de) |
-
1999
- 1999-07-02 DE DE29924872U patent/DE29924872U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69418496T3 (de) | Antriebsscheibenaufzug | |
EP1400477B1 (de) | Anordnung von Antriebsmaschine einer Aufzuganlage | |
DE69931764T2 (de) | Aufzugssystem mit obenliegendem antriebsmotor | |
DE60035653T2 (de) | Anordnung mit einer inneren Auskleidung einer Fahrzeugtür und einem Fensterhebermechanismus befestigt an dieser Auskleidung | |
DE3019246C2 (de) | ||
DE3216978A1 (de) | Kaefiglaeufermotor fuer ein hebezeug, insbesondere fuer einen aufzug | |
EP0706968B1 (de) | Antriebseinheit für ein Hebezeug | |
EP1249424B1 (de) | Antrieb für einen Aufzug | |
DE29924451U1 (de) | Antrieb für einen Aufzug | |
DE2750082A1 (de) | Schienenfahrzeug | |
EP0079420B1 (de) | Lagervorrichtung für die Winde des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges | |
DE19718626C1 (de) | Seilgetriebener Aufzug | |
EP1216949B1 (de) | Treibscheibenaufzug mit einer Aufzugskabine in Rucksack-Bauweise | |
DE10117466B4 (de) | Elektrische Seilwinde zur Verwendung als Bühnenwinde oder dergleichen | |
DE112005000398B4 (de) | Maschinenraumloser Aufzug | |
DE29924872U1 (de) | Antrieb für einen Aufzug | |
DE2362505A1 (de) | Winkeluntersetzungsgetriebe | |
DE60217935T3 (de) | Seilscheiben-anordnung für ein aufzugsystem | |
DE19902853C2 (de) | Personen-Seilaufzug | |
DE102004049852A1 (de) | Hangaufzug | |
DE853056C (de) | Blockwinde | |
DE3429876C2 (de) | Antriebseinheit zum bewegen von dekorationen, beleuchtungskoerpern, podien oder dergleichen | |
DE102005001964B3 (de) | Maschinenraumloser Treibscheibenaufzug | |
DE10302683A1 (de) | Torantrieb, insbesondere Schiebetorantrieb | |
DE60312945T2 (de) | Fensterheberantriebsvorrichtung, befestigt an der KFZ-Türverriegelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060629 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20060626 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20070817 |
|
R071 | Expiry of right |