DE29924630U1 - Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile Download PDF

Info

Publication number
DE29924630U1
DE29924630U1 DE29924630U DE29924630U DE29924630U1 DE 29924630 U1 DE29924630 U1 DE 29924630U1 DE 29924630 U DE29924630 U DE 29924630U DE 29924630 U DE29924630 U DE 29924630U DE 29924630 U1 DE29924630 U1 DE 29924630U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
profile
connecting device
arm
clamping profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29924630U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IPEG GMBH - INGENIEURDIENSTLEISTUNGEN, DE
Original Assignee
Ipeg - Ingenieurdienstleistungen GmbH
Ipeg Ingenieurdienstleist GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19805538A external-priority patent/DE19805538A1/de
Application filed by Ipeg - Ingenieurdienstleistungen GmbH, Ipeg Ingenieurdienstleist GmbH filed Critical Ipeg - Ingenieurdienstleistungen GmbH
Priority to DE29924630U priority Critical patent/DE29924630U1/de
Priority claimed from EP99910221A external-priority patent/EP1055073A2/de
Publication of DE29924630U1 publication Critical patent/DE29924630U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
    • F16B2/185Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5871Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like pivotally fixed on the frame; Borders with pivoting parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips

Abstract

Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile mittels Preßklemmung, wobei einer der Körper eine Befestigungsnut, -fläche oder -aufnahme aufweist, gekennzeichnet durch ein in die Befestigungsnut (11) einbringbares oder auf der Befestigungsfläche fixierbares Klemmprofil (8), welches mindestens an einem Schenkel einen nach innen gerichteten federnden, sich in Profilrichtung erstreckenden Klemmarm (3) aufweist, weiterhin der Klemmarm (3) eine zum zu befestigenden Körper oder Bauteil (1), entgegen der Auszugsrichtung orientierte Oberflächenprofilierung (2), insbesondere Verzahnung umfaßt, so dass unter Überwindung der Federkraft des Klemmarms (3) das zu befestigende Bauteil (1) von einer Seite des Klemmprofils (8) in dieses eindrückbar und durch die Spannung und Querschnittsform des Klemmarms (3) sowie die Oberflächenprofilierung (2) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile mittels Preßklemmung.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 296 08 934 U1 ist ein Element zum Verbinden von flächigen oder stabförmigen Teilen bekannt, wobei dort mit dem Ziel der Senkung des Montageaufwands ein spezieller Klemmwinkel verwendet wird, der auf das in eine Nut des einen Teils einbringbare zweite Teile aufgeklebt ist und welcher auf der Unterseite Profilierungen aufweist. Die Profilierungen besitzen die Form sogenannter Harpunenstege oder sind durch seitliche Abwinklungen gebildet.
  • Problematisch ist jedoch das Aufkleben des Klemmwinkels auf das einzubringende Teil und die sich ergebenden relativ geringen Haltekräfte quer zur Nut, bedingt durch die Klebeverbindung zwischen Klemmteil einerseits und Bauteil andererseits.
  • Die Klemmvorrichtung zur Befestigung von Platten unterschiedlicher Stärke in geschlitzten Hohlprofilen nach DE 41 32 260 A1 greift auf ein spezielles Teil mit einer schiefen Ebene und einem darauf beweglichen Keil zurück, wobei eine beide Teile verbindende Gewindeschraube mit entsprechender Vierkantmutter vorgesehen ist. Dieses spezielle Teil kann in das geschlitzte Hohlprofil eingelegt werden. Über die Gewindeschraube wird der Keil auf der erwähnten schiefen Ebene nach oben gezogen, so dass sich ein Preßsitz der Platten zwischen Keil und gegenüberliegender Schlitzseite ergibt.
  • Je nach Verschiebewinkel des Keiles und aufgebrachter Schraubkraft stellt sich eine mehr oder weniger große Flächenpressung zwischen den Teilen ein, so dass die Auszugskräfte für eine Vielzahl von Anwendungen ausreichend sind. Nachteilig ist jedoch die aufwendige Konstruktion von Basis mit schiefer Ebene und darauf beweglichem Keil, wobei darüber hinaus die Gefahr besteht, dass bei einer derartigen Klemmvorrichtung und einer Anwendung im Kraftfahrzeugbau sich die Verbindung in unerwünschter Weise löst mit den sich daraus ergebenden nachteiligen Folgen.
  • Bei der Verbindungseinrichtung für Möbelelemente gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster GM 78 32 911 sind zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Rastteile vorgesehen, von denen wenigstens eines seitlich gegen die Kraft einer Feder beweglich ist und zwischen denen ein Befestigungselement eingeschoben werden kann, das durch die Rasten entgegen der Einschieberichtung gehalten und quer zu dieser von den Rasten wiederum lösbar ist.
  • Eine Verzahnung ist bei dieser bekannten Lösung zur Erhöhung der Kräfte gegen unerwünschtes Herausziehen oder Herausdrücken vorgesehen. Die Konstruktion der aus dem GM 78 32 911 bekannten Vorrichtung mit beabstandet angeordneten Rastteilen, von denen mindestens eines seitlich gegen die Kraft einer Feder beweglich ist, bedarf allerdings für das Erreichen einer sicheren Befestigung einer großen Länge oder Bautiefe, so dass die Anwendung auf wenige, hierfür optimierte Fälle beschränkt ist.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Verbindungsvorrichtung für in einem Winkel zueinander stehende flächige Körper oder Bauteile mittels Preßklemmung anzugeben, wobei einer der Körper eine Befestigungsnut aufweist und in dieser Nut der andere Körper sicher zu fixieren ist, und weiterhin sowohl die Verbindungsvorrichtung einfach gestaltet sein soll als auch der Aufwand bei der Montage oder Demontage möglichst gering zu halten ist.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht demgemäß darin, ein spezielles, im wesentlich U-förmiges Klemmprofil auszubilden, das in die Befestigungsnut eingedrückt, eingepreßt und/oder eingeklebt werden kann. Das Klemmprofil kann in besonders einfacher Weise als kostengünstiges Strangpreß- oder Spritzpreßprofil oder als Spritzgußteil ausgebildet sein.
  • Mindestens an einem Schenkel des Klemmprofils ist ein nach innen gerichteter federnder, sich in Profilrichtung erstreckender Klemmarm vorgesehen. An der zum zu befestigenden Körper oder Bauteil gerichteten Seite des Klemmarms ist eine spezielle Oberflächenprofilierung ausgebildet, die entgegen der Auszugsrichtung ein Verzahnen oder Verkrallen zwischen Klemmarm einerseits und Bauteil andererseits bewirkt. Die Querschnittsform des oder der Klemmarme besitzt eine Geometrie, welche an der Klemmarmunterseite bezogen auf einen gedachten Dreh- oder Schwenkpunkt eine größere Länge im Verhältnis zur Klemmoberseite aufweist.
  • Hierdurch wird beim Versuch des Ausziehens des befestigten Bauteils eine Kraftkomponente erzeugt, welche in Richtung des Klemmprofils, d.h. seitlich wirkt und damit die eigentliche Preßkraft um diese Kraftkomponente erhöht.
  • Angemerkt werden muss, dass das Klemmprofil anstelle der Befestigung in einer Nut auch auf eine Befestigungsfläche geklebt, verschraubt oder dergleichen befestigt sein kann.
  • Montageseitig wird unter Überwindung der Federkraft des oder der Klemmarme das zu befestigende Bauteil von der offenen Seite des U-förmigen Klemmprofils in dieses eingedrückt und durch die Spannung des Klemmarms sowie die Oberflächenprofilierung bzw. Verzahnung fixiert.
  • Klemmarm und Klemmprofil können unter Anwendung der oben erwähnten Technologie einstückig ausgebildet sein.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der oder die Klemmarme als Profil-Einsatzstück ausgebildet. Diese Profil-Einsatzstücke werden in einen verbleibenden Spalt zwischen dem zu befestigenden Bauteil im Klemmprofil eingedrückt oder eingepreßt, so daß sich die gewünschte Stabilität und sichere Verbindung ergibt.
  • Um das Klemmprofil in der Befestigungsnut sicher zu halten, weist das Profil eine Hinterschneidung auf und kann zusätzlich im Bereich der Hinterschneidungsfläche eine Rastverzahnung umfassen.
  • Zum Erhalt einer lösbaren Verbindung besteht die Möglichkeit, daß der oder die Klemmarme des Klemmprofils einen hebelartigen Fortsatz zum Lösen der Preßklemmung umfassen, wobei der Fortsatz nach Art einer Taste ausgebildet sein kann, um durch leichtes Drücken ein Lösen unter Überwindung der Federkraft des Klemmarms herbeizuführen, so dass das zu befestigende Bauteil aus dem Klemmprofil herausgezogen werden kann.
  • Bevorzugt sind der oder die Klemmarme über ein Filmscharnier mit dem jeweiligen Schenkel des Klemmprofils verbunden.
  • Das Filmscharnier kann selbst federnd ausgebildet sein oder es können zwischen den zueinander weisenden Seiten des oder der Klemmarme einerseits und dem jeweiligen Schenkel andererseits elastische Federelemente angeordnet sein, um auf die Klemmarme eine gewünschte Vorspannkraft auszuüben, die sich dann bei eingebrachtem Bauteil auf dieses überträgt und in Verbindung mit der Oberflächenprofilierung, Verzahnung sowie der Querschnittsform für einen sicheren Halt sorgt.
  • Alles in allem gelingt es mit der Erfindung, ein einfach herzustellendes und leicht zu montierendes Klemm- und Verbindungssystem z.B. für die Anordnung von Möbeln in einem Wohnmobil oder Caravan zu schaffen. Die Verbindungsvorrichtung bzw. das Klemmsystem kann für 90°-Verbindungen ohne besondere Plattenbehandlung an der Verbindungsseite oder mit verschiedenen Zwischenwinkeln mit zusätzlichem Kopfteil oder entsprechender Fräsung mit einem an den jeweiligen Winkel angepaßten Klemmteil verwendet werden.
  • Die Klemmung durch scharfkantige Verzahnungen an der Klemmseite kann, wie dargelegt, entweder über die Wirkung eines Gelenks, auch zweiteilig, eines Filmscharniers oder auch mit einem eindrück- oder einrastbaren, möglicherweise keilähnlichen Klemmteil über die Länge der Klemmnut ausgeführt sein. Das Klemmprofil weist an den Außenseiten eine Hinterschneidung von im wesentlichen 5° und eine dort ausgebildete scharfkantige Verzahnung auf, so dass ein Verkleben nur in dem Falle notwendig wird, wenn ein Verrutschen des Klemmprofils in Längsrichtung vermieden werden soll. Das Klemmprofil kann im wesentlichen ohne Spezialwerkzeug in die entsprechend vorgefräste Befestigungsnut eingeschnappt werden und ist damit bereit zur Montage des weiteren, winklig hierzu angeordneten Bauteils.
  • Anstelle flächiger Bauteile oder Körper können auch eine zylindrische oder Kreisquerschnittsform aufweisende Körper oder Elemente nach dem erfindungsgemäßen Prinzip miteinander lösbar verbunden werden. So kann eine Knotenverbindung, z.B. zum Befestigen von Gestängen oder dergleichen, an einem speziellen Verbindungsknoten ausgebildet werden, indem der Knoten mehrere Bohrungen aufweist, welche wiederum in einer seitlichen Bohrungsausnehmung mindestens einen Klemmarm umfas sen. Die zur Innenseite der Bohrung, d.h. zur rohraufnehmenden Seite gerichtete Fläche des Klemmarms ist an den Krümmungsradius des zu befestigenden Rohres oder dergleichen angepaßt. Die Form des Knotenkörpers, welcher den Verbindungsknoten bildet, kann beliebig gewählt sein.
  • Aus einzelnen Knotenkörpern können nach Art eines Vielflächengebildes kompakte Verbindungsknoten hergestellt werden, um, wie erwähnt, in einfacher Weise Gestänge, Rohre oder dergleichen mit- und untereinander zu verbinden.
  • Neben der erwähnten Anwendung der Verbindungsvorrichtung für Möbel im Wohnmobil oder Caravan ergeben sich Einsatzmöglichkeiten im Schiffs- oder Yachtbau, für Möbelselbstbausysteme, für die Errichtung von Messen- oder Ladenbauten, für die Befestigung von Schildern, im Sanitärbereich, beim Fassaden- und Leichtmetallbau, für Trennwandsysteme, im Glasbau, bei Errichtung von Decken und anderen Leichtbausystemen, bei der Ausbildung von Bilderrahmen, Wandverkleidungen und -verspannungen sowie im Akustik- oder Kunststoffbau.
  • Das Klemmprofil kann aus üblichen Kunststoffen oder Metallen bestehen, wobei für das elastische Federelement flexible Kunststoffe, Federmetalle oder dergleichen zur Anwendung kommen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient das Klemmprofil zum materialgerechten Verbinden von Kunststoffteilen untereinander bzw. mit Blechteilen, vorzugsweise im Automobilbau. Hier wird ein Stöpsel verwendet, der eine mit dem Klemmprofil korrespondierende Profilierung bzw. Verzahnung aufweist. Der Stöpsel wird durch eine Öffnungsbohrung eines zu verankernden Teils geführt und rastet dann im Sinne eines Snap-in-Verbindungsschritts im Klemmprofil ein, welches in dem weiteren zu verbindenden Teil vorab verankert bzw. dort befestigt oder eingebracht wurde. Die Deckelkappe kann über eine Elastizität verfügen, so dass beim Verbinden zweier flächiger Teile eine entsprechende Vorspannkraft auf die Verzahnung zwischen Klemmprofil und Stöpsel ausübbar ist.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, anstelle eines im wesentlichen zylindrischen Stöpsels eine langgestreckte Steckvorrichtung zu verwenden, wobei diese über eine Längsseite sich in Steckrichtung erstreckende Vor- und Rücksprünge im Sinne eines Justierkamms aufweisen kann. Dieser Justierkamm dient dem leichteren Einführen und der sicheren Positionierung in Verbindung mit den vorbeschriebenen Wirkungen des Klemmarms des Klemmprofils und gewährleistet das zusätzliche Aufnehmen von Querkräften.
  • Bereits bei relativ geringer Einstecktiefe werden die miteinander zu verbindenden Teile gehalten. Eine Vorspannung kann hier dadurch erreicht werden, dass eine elastische Zwischenlage, angeordnet im Bereich zwischen den zu verbindenden Teilen, vorgesehen ist.
  • Besonders bevorzugt sind weiterhin Klemmprofile als Befestigungsprofil für unbearbeitete, z.B. Sperrholzplatten, wobei dieses spezielle Befestigungsprofil über einen integrierten, z.B. angespritzten Spreizdübel verfügt. In diesem Fall kann bei winklig zueinander angeordneten, zu verbindenden Flächenkörpern eine durchgehende Wischlippe als Profilteil, die sich in den Eckbereichen der Verbindungslinie befindet, ausgebildet werden. In den Spreizdübel ist ein Druckbolzen einsetzbar, welcher in dem Moment, wenn der zu verbindende Körper in die Nut des Klemmprofils eingebracht wird, einer Verschiebung in Dübellängsrichtung, d.h. in Bohrungsrichtung unterliegt, so dass der Dübel seine Haltefunktion für das Profil erfüllen kann. Bei dieser Ausführungsform besteht weiterhin die Möglichkeit, im Klemmprofil eine metallische Verstärkung vorzusehen.
  • Das Klemmprofil kann eine Gestalt aufweisen, die es ermöglicht, dieses in sogenannte Sandwichplatten einzubringen. In diesem Fall greifen die seitlichen Profillippen in eine eingebrachte Nut des Sandwichmaterials ein, ohne dass der Sandwichkern oder die gegenüberliegende Platte nachhaltig beschädigt oder beeinträchtigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Klemmprofil kann neben einer U- oder T- bzw. Doppel-T-Form auch als Zargeneinsatzstück ausgebildet werden, wobei hier z.B. bei Anwendungen in der Möbelindustrie es möglich wird, Schubladen oder dergleichen Einrichtungen werkzeuglos zu montieren. Hierbei wird das Profil abmessungsseitig angepaßt in bestehende Zargen eingesetzt und dient der Arretierung z.B. eines Schubladenbodens, wobei die Zarge ein Widerlager sowohl für die eine Fläche des Bodens als auch des speziellen Klemmprofils bildet.
  • Mit Hilfe der Doppel-T-Ausführung des Klemmprofils und entsprechend angeordneten gegenüberliegenden zwei Klemmarmen ist eine verdeckte Verbindung von Teilen nach der Art Nut-Feder realisierbar, wobei hier durch die Klemmwirkungen im Gegensatz zu bekannten Verbindungsanordnungen hohe Auszugskräfte realisierbar sind. Eine Nachstellmöglichkeit durch definierte Kraftausübung auf die Klemmarme ist z.B. durch eine Druckschraube gegeben, die durch eine entsprechende Öffnung in einem der Verbindungsteile betätigbar ist. Die Justierschraube kann auch durch einen gekröpften Bolzen mit angearbeitetem Hebel ersetzt werden, wobei dieser so gebildete Exzenterbolzen bei entsprechender Bewegung im Inneren des Profils vorgesehene Fortsätze in Richtung der Klemmarme preßt, so dass sich eine sichere Befestigung der einzelnen Teile untereinander ergibt.
  • Erfindungsgemäß kann das Klemmprofil auch Teil eines Dübelzapfens sein, wobei der Klemmarm mittels einer Justierschraube verstellbar ist. Hierdurch können z.B. Scharnierbänder werkzeuglos montiert werden, wobei die Justierschraube zum Lösen der Verbindung oder zum Nachstellen durch entsprechende Kräfte, die auf den Klemmarm wirken, dient.
  • Anstelle der Justierschraube besteht die Möglichkeit, dass der Klemmarm, der sich im Dübelzapfen befindet, über einen schwenkbaren Hebel arretier- und dearretierbar ist, was für die Montage eine weitere Vereinfachung und Kosteneinsparung darstellt.
  • Letztendlich besteht die Möglichkeit, die erfindungsgemäßen Grundgedanken der klemmenden Verspannung unter Nutzung eines mindestens teilelastischen Klemmprofils auch zur Verbindung von Schläuchen mit im wesentlichen zylindrischen Bauteilen wie Tüllen, Ausläufen oder dergleichen Einrichtungen sowie als Kabelverbinder anzuwenden.
  • Hier besitzt ein Schlauchband mindestens eine Teilverzahnung. Am Schlauchband ist dann auch der Klemmarm derart befestigt, dass die Schlauchbandverzahnung beim Schließen der Schlauchschelle am bzw. mittels des Klemmarms arretierbar ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung mit beidseitig am Klemmprofil vorgesehenen Klemmarmen;
  • 2 eine Ausführungsform ähnlich 1, jedoch mit einem Hebelfortsatz zum leichten Lösen der Preßklemmung;
  • 3 eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung mit einem Klemmarm als Einsatzstück;
  • 4 eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung mit einem Knotenkörper in Schnittdarstellung;
  • 5 die Ausführungsform nach 4, jedoch in Draufsicht;
  • 6 eine Darstellung der wirkenden Kräfte sowie der Größen zur Berechnung der Klemm- oder Festhaltekraft von Snap-in-Systemen;
  • 7 eine prinzipielle Darstellung einer Verbindungsvorrichtung mit Stöpsel;
  • 8 eine weitere Darstellung der Verbindungsvorrichtung, jedoch mit einem Verbindungszapfen, aufweisend eine kammartige Verzahnung;
  • 9 eine Querschnittsdarstellung der Vorrichtung nach 8;
  • 10 eine Ausführungsform des Klemmprofils mit integriertem Spreizdübel;
  • 11 eine Ausführungsform des Klemmprofils für Sandwichplatten;
  • 12 ein spezielles Klemmprofil für eine Möbel- oder dergleichen Zarge;
  • 13 ein Doppel-T-Klemmprofil zur verdeckten Verbindung von insbesondere Möbelteilen;
  • 14 Darstellungen eines Klemmprofils, welches Teil eines Dübelzapfens ist;
  • 15 ein Klemmprofil für einen Dübelzapfen, jedoch mit Arretierhebel;
  • 16 eine spezielle Ausgestaltung des Klemmprofils für einen Schlauchbinder; und
  • 17 eine prinzipielle Darstellung eines Kabelbinders unter Nutzung des Klemmprofils mit teilelastischem Klemmarm.
  • Bei der in 1 gezeigten Querschnittsdarstellung ist ein erstes Bauteil 1 zu erkennen, welches in einem zweiten Bauteil 10 mit Befestigungsnut 11 zu fixieren ist.
  • Die Befestigungsnut 11 besitzt eine Form entsprechend den Hinterschneidungen 7 des Klemmprofils 8.
  • In einem ersten, vorbereiteten Montageschritt wird das Klemmprofil 8 in die Befestigungsnut 11 eingedrückt oder eingepreßt. Im Anschluß daran wird das erste Bauteil 1 unter Überwindung der Federspannung der Klemmarme 3 in die offene Seite der U-Form des Profils 8 eingedrückt. Hierbei bewegen sich die Klemmarme 3 in Eindrückrichtung und üben in Verbindung mit der Querschnittsform eine Preßklemmung auf die entsprechenden Oberflächenabschnitte des ersten Bauteils 1 aus.
  • Um die Auszugskräfte zu optimieren, ist in den entsprechenden Abschnitten der Klemmarme 3 eine Oberflächenprofilierung z.B. in Form einer Verzahnung 2 vorgesehen. Die Klemmarme 3 können als Filmscharnier 4 ausgebildet sein, welches mit einem elastischen Federelement 5 wechselwirkt, so dass ausreichende Preßkräfte in Richtung zum ersten Bauteil 1 hin sich einstellen und über die Verzahnung resp. die Oberflächenprofilierung 2 sich die gewünschte Verbindungssicherheit ergibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 weist mindestens einer der Klemmarme 3 einen hebelartigen Fortsatz 6, z.B. in Form einer Taste auf. Diese Taste bzw. der hebelartige Fortsatz 6 kann zum Lösen des Bauteils 1 aus dem Bauteil 10 bzw. dem Klemmprofil 9 durch Drücken in Richtung zum Bauteil 1 bewegt werden, mit der Folge, dass der Klemmarm 3 eine Schwenkbewegung um die Achse des Filmscharniers 4 ausführt. In dem Moment, wo die Preßklemmung durch Druck auf den hebelartigen Fortsatz 6 überwunden wurde, kann das Bauteil 1 leicht aus dem offenen U des Profils 8 entnommen werden. Die Ausführungsform nach 2 ist beispielsweise beim Messebau oder sonstigen Leichtbauten von Vorteil, bei welchen sowohl die Montage als auch die Demontage in kürzester Zeit effektiv durchzuführen sind.
  • 3 läßt eine Ausführungsform erkennen, bei der zum Überwinden größerer Montagetoleranzen oder dann, wenn mehrere Platten gleichzeitig mit einer größeren Platte verbunden werden sollen, ein Einsatzstück 12 Verwendung findet.
  • Dieses Einsatzstück 12 erfüllt die Funktion des oder der Klemmarme 3, wie anhand der 1 und 2 erläutert, mit dem Unterschied, dass nach dem Einsetzen des Bauteils 1 in die offene Seite des U-förmigen Klemmprofils 8 ein Eindrücken des Einsatz stückes 12 erfolgt, welches durch vorgesehene Oberflächenprofilierungen 2 und durch entsprechende elastische Eigenschaften sowie die Querschnittsform die gewünschte Preßklemmung hervorruft.
  • Besonders bevorzugt findet die Ausführungsform nach 3 dann Anwendung, wenn, wie dargelegt, mehrere Platten gleichzeitig mit einer größeren Platte verbunden werden sollen, wie dies beispielsweise bei Karosserieteilen von Reisemobilen der Fall ist, nachdem Möbelteile auf einer Bodenplatte bereits vormontiert wurden.
  • Um die Auszugskräfte zu erhöhen, besteht die Möglichkeit, dass auf der dem Einsatzstück 12 gegenüberliegenden Seite des Klemmprofils 8 ebenfalls eine Oberflächenprofilierung in Form einer Verzahnung 13 auf der Innenseite vorgesehen ist, wobei weiterhin bei einer besonders harten Oberfläche des Bauteils 1 für eine geeignete Haftreibung, z.B. durch Zwischenlage einer elastischen Platte oder durch Profilieren des, in das U-Profil einzubringenden Endes des Bauteils 1 Sorge zu tragen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 bestehen unterschiedliche Möglichkeiten der Querschnittsausbildung des Einsatzstückes 12, nämlich die gezeigte Kreisform, aber auch eine elliptische oder Keilform, ohne den offenbarten Befestigungsgrundgedanken zu verlassen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Klemmprofil 8, das vorteilhaft als Strangprofil ausgebildet ist, nicht nur in Möbelplatten eingeschoben oder eingeschnappt werden kann, sondern ebenso in Verbindung mit üblichen Alustrang- oder Stahlhohlprofilen, die eine entsprechende Nut aufweisen, einsetzbar ist.
  • Um eine dauerhafte Verbindung bei der Ausführungsform nach 3 zu erreichen, besteht ergänzend die Möglichkeit, quasi diagonal eine Befestigungsschraube oder einen Bolzen durch das Einsatzstück 12 hinein zum Bauteil 1 zu führen. so dass der Klemmarm bewegungsarretiert ist.
  • Mit der gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Verbindungsvorrichtung ist eine universell anwendbare Lösung bei gleichzeitig erhöhter Montagequalität geschaffen. Montagefehler sind durch die Vorgaben bedingt durch Ausbildung der Befestigungsnut sowie Standardabmessungen des Klemmprofils nahezu ausgeschlossen. Eine Einarbeitungszeit hinsichtlich des Montierens ist nicht notwendig. Dadurch, dass auf eine insgesamt großflächige Nut-Feder-Verbindung zurückgegriffen wird, sind insbesondere im Fahrzeugbau hohe dynamische Kräfte aufnehmbar, ohne dass die Gefahr des Ausbrechens oder des Lösens der Bauteile besteht. Weiterhin wird durch die Restelastizität der Verbindungsvorrichtung sichergestellt, dass Schwin gungen oder geringe Bewegungen der Bauteile gegeneinander aufgenommen werden können, ohne dass typische im Fahrzeugbau bekannte Geräusche beim Betrieb des Kraftfahrzeugs auftreten.
  • Bei den Ausführungsbeispielen wird von einer nahezu rechtwinkligen Verbindung der Bauteile 1 und 10 zueinander ausgegangen, jedoch ist durch Variation des Klemmprofils 8 auch eine hiervon abweichende winklige Stellung ohne weiteres realisierbar.
  • Nachstehend sei das Ausführungsbeispiel, wie in den 4 und 5 dargestellt, näher erläutert.
  • Bei der Befestigungsvorrichtung gemäß den 4 und 5 wird auf das oben beschriebene Preßklemmprinzip zurückgegriffen. Im speziellen Fall gilt es jedoch, zylindrische Gebilde, z.B. Rohre, Stangen oder dergleichen, an bzw. mit einem Knotenkörper 14 zu verbinden. Der Knotenkörper ist beim gezeigten Beispiel als einzelnes Element dargestellt, kann jedoch aus einer Vielzahl einzelner Körper, die miteinander verbunden sind und z.B. ein vielflächiges Gebilde entstehen lassen, ausgeführt sein.
  • Der Knotenkörper 14 weist eine Bohrung 15 zur Aufnahme des ersten, nunmehr zylindrischen Bauteils 1 auf. In einem seitlichen Abschnitt einer Aussparung 16 ist ein Klemmarm 3 mit einem elastischen Federelement 5 vorgesehen, wobei, wie in der 5 ersichtlich, die Form des Klemmarms 3 an die Oberflächenform des Bauteils 1 angepaßt ist, um ein sicheres Arretieren zu gewährleisten.
  • Die Oberflächenprofilierung 2 des Klemmarms 3 ist ähnlich derjenigen gemäß den voranstehend geschilderten Ausführungsbeispielen ausgebildet.
  • Mehrere Knotenkörper 14 können unter Nutzung der Verbindungsflächen 17 miteinander, z.B. durch Schweißen, verbunden werden und einen Vielflächenkörper auch mit annähernder Kugelform bilden. Die entsprechenden Bohrungen 15 dienen dann der Aufnahme einer Vielzahl von ersten Bauteilen 1, beispielsweise für ein Gestänge, im Anwendungsfall Messe- oder Leichtbau. Die Knotenkörper 14 einschließlich Klemmarm und Gelenk oder Scharnier 4 können im Spritzgußverfahren aus den unterschiedlichsten Materialien entsprechend der jeweiligen Belastungsklasse gefertigt werden.
  • Die 6 zeigt eine Prinzipanordnung der Verbindung zweier in einem Winkel stehender flächiger Körper unter Nutzung des erfindungsgemäßen Profils mit dem Klemmarm.
  • Unter Hinweis auf die Bezeichnungen nach 6 lassen sich die Klemm- oder Festhaltekräfte für die Snap-in-Systeme nach den Ausführungsbeispielen nach folgender Beziehung berechnen: Kk = (F·Kt2·μ·Kpl·p):b
  • mit
    • F = Federkraft in N Kt2 = Klemmarmtiefe und Hebellänge Feder-mm μ = Reibungskoeffizient an der Preßoberfläche von 0,1 = glatt bis 1 = Formschluß Kpl = Klemmprofillänge in mm p = Auszugskraft in N b = Hebelweg in mm.
  • Die Steigung F von Snap-in-Systemen läßt sich nach folgender Beziehung ermitteln: S = Kl · sin α
  • mit
    • Kl = Klemmarmlänge-mm α = Steigungswinkel von 6° bei μ = 0,1 bis 24° bei μ = 1.
  • Das in der 7 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt einen Stöpsel 18, der zum materialgerechten Verbinden von Kunststoffteilen untereinander bzw. mit Blechteilen, vorzugsweise in der Automobilindustrie eingesetzt wird. Die Verbindung erfolgt durch einfaches Stecken und Einführen des Stöpsels in eine Öffnung des zu verbindenden Teils, wobei die Verzahnung des Stöpsels in Wechselwirkung mit dem Klemmarm 3 tritt. Das Klemmprofil 8 befindet sich im weiteren Verbindungsteil, z.B. einem Blechteil. Der Stöpsel 18 kann eine Kappe 19 aufweisen, welche eine definierte Randelastizität besitzt, um eine gewisse Vorspannung beim Befestigen zu erreichen. Alternativ kann der Stöpsel auch integraler Bestandteil eines zu befestigenden Teils sein, indem z.B. dieser ein angespritztes Teil darstellt. Die Befestigung selbst ist, da materialgerecht und elastisch einstellbar, z.B. durch Veränderung der Steigung S auch für Wechsellasten und plötzliche, z.B. durch Unfall bedingte Belastungen geeignet. Vorteile liegen nicht nur im Bereich reduzierter Herstellungs-, sondern auch minimierter Montagekosten.
  • Die Verbindung kann durch eine vorgesehene Öffnung 20 gelöst werden, indem mit Hilfe eines Stifts oder eines sonstigen Werkzeugs auf den nunmehr zugänglichen Klemmarm eine Druckkraft ausgeübt wird.
  • Das in der 8 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen derjenigen Lösung wie in 7 beschrieben, jedoch mit einer Langlochfunktion. Das Profil selbst kann leicht in den Verbindungsteil eingesetzt werden, verfügt jedoch zusätzlich über einen Justierkamm 21, der bereits für eine Querarretierung und ein leichteres Zueinanderfügen Sorge trägt. Dadurch, dass im Stöpselteil die korrespondierenden Abschnitte des Justierkamms nur in einem oberen, zum zu befestigenden Teil liegenden Abschnitt befindlich sind, und ein zapfenartiger Abschnitt vorsteht, können die Teile zueinander positioniert, jedoch noch seitlich verschoben und justiert werden. Mit dem endgültigen Einpressen wird dann durch die Wirkung des Klemmarms die gewünschte Festigkeit gegen Auszug und durch die Justierkämme 21 die seitliche Verschiebungssicherung erreicht. Eine Vorspannung der Teile zueinander kann durch eine elastische Zwischenlage oder Auflage erreicht werden, welche auch integraler Bestandteil des Klemmprofils sein kann.
  • Einzelheiten des Ablaufs beim Zusammenfügen und Einpressen sind anhand der 9 zu erkennen, wobei auch dort eine Öffnung 20 in einem der Verbindungsteile gezeigt ist, die nach Einführen eines Werkzeugs ein Lösen der Verbindung durch entsprechend ausgeübte Druckkräfte, die auf den Klemmarm wirken, ermöglicht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 10 ist insbesondere als aufgesetztes Befestigungsprofil für unbearbeitete Platten zu verstehen, wobei dort ein angeformter oder angespritzter Spreizdübel 22 vorhanden ist. Beim Eindrücken eines der Befestigungsteile in die offene Seite des Klemmprofils wird nicht nur die gewünschte Arretierung dieses Teils durch die Funktion des Klemmarms erreicht, sondern gleichzeitig erfolgt das Eindrücken eines Bolzens oder dergleichen in den Spreizdübel 22, der wiederum das Profil im zweiten Verbindungsteil fixiert. In das Profil selbst kann zur Versteifung ein bevorzugt metallisches Versteifungselement 23 eingebracht sein. Seitlich kann das Profil wischlippenartig geformt sein, so dass sich ein optimaler Übergangsbereich zwischen den Verbindungselementen, insbesondere in deren Ecken ergibt.
  • Bei der in der 11 gezeigten Vorrichtung ist ein Klemmprofil vorgesehen, das bevorzugt in Sandwichplatten einsetzbar ist. Derartige Sandwichplatten werden vorwie gend im Reisemobil- bzw. Caravanbau eingesetzt. Eine nicht durchlaufende Anordnung, d.h. einzelne Profile unterschiedlicher Ausführung bringen hier den Vorteil, dass die eigentliche Struktur der Sandwichplatte nicht zerstört wird. Das Profil umgreift bevorzugt die Innenplatte 24, die z.B. aus Sperrholz besteht. Zusätzliche Maßnahmen zum Befestigen von z.B. Möbelteilen an der Sandwichplatte, wie beispielsweise eingepreßte Metallplatten oder Leisten, sind nicht mehr erforderlich.
  • Das Klemmprofil kann wie in 12 gezeigt auch als einfaches Stangenprofil gefertigt und zum Befestigen von z.B. Schubladenböden mittels bekannter Schubladenzargen genutzt werden. Hier ist das Klemmprofil als Zargeneinsatzstück 25 ausgebildet.
  • Zum verdeckten Montieren von insbesondere Möbelteilen untereinander kann die in der 13 gezeigte Ausführungsform des Klemmprofils nach Art eines Doppel-T genutzt werden. Mittels einer Druck- oder Justierschraube 26 kann eine Vorspannung erzeugt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Justierschraube durch einen gekröpften Bolzen mit angearbeitetem Hebel zu ersetzen. Dieser so gegebene Exzenterbolzen preßt dann bei einer entsprechenden Bewegung im Inneren des Profils angeordnete Fortsätze und entsprechende Abschnitte der Klemmarme in Richtung der Verbindungsfuge, so dass sich die gewünschten Spannungs- und Kräfteverhältnisse ergeben. Ein weiterer anwendungsseitiger Vorteil besteht darin, dass an sich bekannte Werkzeuge zur Vorbereitung der Platten, die es zu verbinden gilt, genutzt werden können. Für die eigentliche Montage sind keine Spezialwerkzeuge erforderlich. Die Ausführung als Doppel-T-Profil verhindert ein Platzen oder sonstiges Zerstören der Platten. Im System selbst entstehen lediglich Druckkräfte, so daß auch Spanplatten geringer Qualität verarbeitet werden können.
  • Zur werkzeuglosen Montage von z.B. Scharnierbändern, anderen Beschlägen, Möbelteilen, Platten oder dergleichen mit Hilfe eines Dübelzapfens kann auf die Ausführungsform nach 14 zurückgegriffen werden. Der Dübelzapfen weist einen ein- oder beidseitig ausgeführten Klemmarm auf, der sich nach außen gegen eine entsprechend passende Bohrung verriegelt. Der Dübelzapfen 27 besitzt darüber hinaus eine Justierschraube 28, mit deren Hilfe Kräfte auf den Klemmarm ausgeübt werden können. Andererseits besteht die Möglichkeit, unter Mitnahme eines zylindrischen Formteils, das mit dem Klemmarm in Wirkverbindung steht, diesen von einer Arretierposition in eine Dearretierposition zu bewegen, wodurch die Verbindung gelöst werden kann.
  • Alternativ zu der in 14 gezeigten Variante besteht nach 15 die Möglichkeit, den Dübelzapfen 27 nach Einbringen in eine entsprechende Bohrung mit Hilfe eines schwenkbaren Hebels 29 zu fixieren oder aber auch zu lösen.
  • Die in den 16 und 17 gezeigten Ausführungsformen einer Schlauchklemme bzw. eines Kabelbinders besitzen ein Schlauchband 30 mit einer Verzahnung 31. Am Schlauchband ist ein Klemmarm derart befestigt, dass die Schlauchbandverzahnung beim Schließen der Schlauchschelle oder des Kabelbinders am bzw. mit dem Klemmarm arretiert ist. Von Vorteil ist die große Verstellbarkeit und die hohe Festigkeit, die mit den gezeigten Verbindungsvorrichtungen erreicht wird. Die Schlauchschelle nach 16 kann offen konfektioniert werden. Am gezeigten Schellennocken kann manuell oder mit Hilfe eines Werkzeugs ein Zusammenpressen der Schlauchschelle erfolgen, wobei zunächst der Klemmarm nachgibt und dann durch die Dimensionierung und die Materialelastizität bedingt sich entspannt, wodurch die Verzahnungen bzw. Oberflächenstrukturierungen verrasten.
  • 1
    erstes Bauteil
    2
    Oberflächenprofilierung auf Klemmarm
    3
    Klemmarm
    4
    Filmscharnier
    5
    elastisches Federelement
    6
    hebelartiger Fortsatz
    7
    Hinterschneidung
    8
    Klemmprofil
    9
    Verzahnung am Klemmprofil
    10
    zweites Bauteil mit Befestigungsnut
    11
    Befestigungsnut
    12
    Einsatzstück
    13
    Verzahnung an der Innenseite des Klemmprofils
    14
    Knotenkörper
    15
    Bohrung
    16
    Aussparung
    17
    Verbindungsflächen
    18
    Stöpsel
    19
    Kappe
    20
    Öffnung
    21
    Justierkamm
    22
    Spreizdübel
    23
    metallisches Versteifungsselement
    24
    Sperrholzschicht der Sandwichplatte
    25
    Zargeneinsatzstück
    26
    Druckschraube
    27
    Dübelzapfen
    28
    Justierschraube
    29
    schwenkbarer Hebel
    30
    Schlauchband
    31
    Verzahnung am Schlauchband

Claims (23)

  1. Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile mittels Preßklemmung, wobei einer der Körper eine Befestigungsnut, -fläche oder -aufnahme aufweist, gekennzeichnet durch ein in die Befestigungsnut (11) einbringbares oder auf der Befestigungsfläche fixierbares Klemmprofil (8), welches mindestens an einem Schenkel einen nach innen gerichteten federnden, sich in Profilrichtung erstreckenden Klemmarm (3) aufweist, weiterhin der Klemmarm (3) eine zum zu befestigenden Körper oder Bauteil (1), entgegen der Auszugsrichtung orientierte Oberflächenprofilierung (2), insbesondere Verzahnung umfaßt, so dass unter Überwindung der Federkraft des Klemmarms (3) das zu befestigende Bauteil (1) von einer Seite des Klemmprofils (8) in dieses eindrückbar und durch die Spannung und Querschnittsform des Klemmarms (3) sowie die Oberflächenprofilierung (2) fixiert ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Klemmarm (3) und das Klemmprofil (8) einstöckig ausgebildet sind.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmarm als Einsatzstück (12) ausgebildet ist, welches in einen verbleibenden Spalt zwischen zu befestigendem Bauteil (1) in das Klemmprofil (8) eindrück- oder einpreßbar ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmarm (3) beidseitig an jedem Schenkel des Klemmprofils (8) sich jeweils nach innen erstreckend ausgebildet ist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (8) eine Hinterschneidung (7) zum sicheren Halten in der Befestigungsnut (11) aufweist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungsfläche des Klemmprofils (8) eine Rastverzahnung (9) besitzt.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Klemmarme (3) des Klemmprofils (8) einen hebelartigen Fortsatz (6) zum Lösen der Preßklemmung umfassen.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Klemmarme (3) über ein Filmscharnier (4) oder Gelenk, auch zweiteilig, mit dem jeweiligen Schenkel des Klemmprofils (8) verbunden sind.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (4) federnd ausgebildet ist und/oder zwischen den zueinander weisenden Seiten des oder der Klemmarme (3) und dem jeweiligen Schenkel des Klemmprofils (8) ein elastisches oder Federelement (5) angeordnet ist, um auf den oder die Klemmarme (8) eine Vorspannkraft auszuüben.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform des oder der Klemmarme (3) eine Geometrie besitzt, welche an der Klemmarmunterseite bezogen auf einen gedachten Dreh- oder Schwenkpunkt eine größere Länge im Verhältnis zur Klemmoberseite aufweist.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens einen Knotenkörper (14) mit mindestens je einer Bohrung (15) umfaßt, wobei in einer Aussparung (16) der Bohrung (15) mindestens ein Klemmarm (3) angeordnet ist, welcher in seiner zum zu befestigenden Bauteil gerichteten Seite eine Oberflächenform aufweist, die derjenigen des zu befestigenden Bauteils im wesentlichen entspricht.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stöpsel (18) mit einer mit dem Klemmprofil korrespondierenden Profilierung.
  13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel (18) als separates Bauteil ausgeführt ist und eine mindestens teilweise elastische, integrierte Kappe (19) aufweist.
  14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe (19) eine Öffnung (20) vorgesehen ist, um den Klemmarm (3) zum Lösen der Verbindung zu betätigen.
  15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmprofil und Stöpsel zusätzlich in Steckrichtung verlaufende Vor- und Rücksprünge zur Bildung eines Justierkamms (21) vorgesehen sind.
  16. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Klemmprofil mit integriertem Spreizdübel (22).
  17. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein im Klemmprofil befindliches, insbesondere metallisches Versteifungselement (23).
  18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Anordnung des Klemmprofils in einer Sandwichplatte derart, dass das Klemmprofil nur Teile (24) der Sandwichplatte umgreift, so dass der Sandwichverbund und dessen Struktur erhalten bleibt.
  19. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil als Zargeneinsatzstück (25) ausgebildet ist.
  20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil als T- oder Doppel-T-Profil ausgebildet ist, wobei auf den oder die im Profil vorgesehenen Klemmarme über eine Druckschraube (26) oder dergleichen Verstellmittel eine Vorspannkraft unmittelbar oder mittelbar ausübbar ist.
  21. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil Teil eines Dübelzapfens (27) ist, wobei der Klemmarm mittels einer Justierschraube (28) verstellbar ist.
  22. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil Teil eines Dübelzapfens (27) ist, wobei der Klemmarm über einen schwenkbaren Hebel (29) arretier- und dearretierbar ist.
  23. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von Schläuchen mit im wesentlichen zylindrischen Bauteilen, Tüllen, Ausläufe oder dergleichen Einrichtungen sowie als Kabelbinder, wobei ein Schlauchband (30) eine Verzahnung (31) aufweist und am Schlauchband der Klemmarm derart befestigt ist, dass die Schlauchbandverzahnung beim Schließen der Schlauchschelle am Klemmarm arretiert ist.
DE29924630U 1998-02-11 1999-02-11 Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile Expired - Lifetime DE29924630U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29924630U DE29924630U1 (de) 1998-02-11 1999-02-11 Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19805538A DE19805538A1 (de) 1998-02-03 1998-02-11 Verbindungsanordnung für in einem Winkel zueinander stehende flächige Körper oder Bauteile
DE19805538.2 1998-02-11
EP99910221A EP1055073A2 (de) 1998-02-11 1999-02-11 Verbindungsvorrichtung für flächige körper oder sonstige bauteile
DE29924630U DE29924630U1 (de) 1998-02-11 1999-02-11 Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29924630U1 true DE29924630U1 (de) 2004-05-13

Family

ID=32327594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29924630U Expired - Lifetime DE29924630U1 (de) 1998-02-11 1999-02-11 Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29924630U1 (de)

Cited By (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105658964A (zh) * 2013-10-21 2016-06-08 沃尔沃卡车集团 用于可逆地组装两个车辆部件的紧固装置和紧固方法
WO2019125291A1 (en) * 2017-12-22 2019-06-27 Välinge Innovation AB A set of panels, a method for assembly of the same and a locking device for a furniture product
US10548397B2 (en) 2016-01-26 2020-02-04 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US10670064B2 (en) 2015-04-21 2020-06-02 Valinge Innovation Ab Panel with a slider
US10669716B2 (en) 2015-12-03 2020-06-02 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US10731688B2 (en) 2013-09-16 2020-08-04 Valinge Innovation Ab Assembled product and a method of assembling the assembled product
US10736416B2 (en) 2018-03-23 2020-08-11 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US10830266B2 (en) 2016-02-15 2020-11-10 Valinge Innovation Ab Method for forming a panel
CN112031607A (zh) * 2020-11-05 2020-12-04 中建七局第一建筑有限公司 一种防尘窗体外框
US10871179B2 (en) 2011-05-06 2020-12-22 Valinge Innovation Ab Mechanical locking system for building panels
US10876562B2 (en) 2014-05-09 2020-12-29 Valinge Innovation Ab Mechanical locking system for building panels
US10876563B2 (en) 2013-09-16 2020-12-29 Valinge Innovation Ab Assembled product and a method of assembling the product
US10968936B2 (en) 2015-04-30 2021-04-06 Valinge Innovation Ab Panel with a fastening device
US11076691B2 (en) 2018-04-18 2021-08-03 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device
US11083287B2 (en) 2014-12-19 2021-08-10 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11137007B2 (en) 2016-02-04 2021-10-05 Valinge Innovation Ab Set of panels for an assembled product
US11246415B2 (en) 2015-09-22 2022-02-15 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11272783B2 (en) 2017-12-22 2022-03-15 Valinge Innovation Ab Set of panels
US11445819B2 (en) 2018-08-30 2022-09-20 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device
US11448249B2 (en) 2014-01-10 2022-09-20 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11448252B2 (en) 2018-04-18 2022-09-20 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device
US11506235B2 (en) 2017-05-15 2022-11-22 Valinge Innovation Ab Elements and a locking device for an assembled product
US11536307B2 (en) 2018-04-18 2022-12-27 Valinge Innovation Ab Symmetric tongue and t-cross
US11614114B2 (en) 2018-04-19 2023-03-28 Valinge Innovation Ab Panels for an assembled product
US11703072B2 (en) 2018-04-18 2023-07-18 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device

Cited By (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11781577B2 (en) 2011-05-06 2023-10-10 Valinge Innovation Ab Mechanical locking system for building panels
US10871179B2 (en) 2011-05-06 2020-12-22 Valinge Innovation Ab Mechanical locking system for building panels
US11428253B2 (en) 2011-05-06 2022-08-30 Valinge Innovation Ab Mechanical locking system for building panels
US10731688B2 (en) 2013-09-16 2020-08-04 Valinge Innovation Ab Assembled product and a method of assembling the assembled product
US11204051B2 (en) 2013-09-16 2021-12-21 Valinge Innovation Ab Assembled product and a method of assembling the assembled product
US11680596B2 (en) 2013-09-16 2023-06-20 Valinge Innovation Ab Assembled product and a method of assembling the assembled product
US11649843B2 (en) 2013-09-16 2023-05-16 Valinge Innovation Ab Assembled product and a method of assembling the product
US10876563B2 (en) 2013-09-16 2020-12-29 Valinge Innovation Ab Assembled product and a method of assembling the product
CN105658964A (zh) * 2013-10-21 2016-06-08 沃尔沃卡车集团 用于可逆地组装两个车辆部件的紧固装置和紧固方法
JP2017501345A (ja) * 2013-10-21 2017-01-12 ボルボ トラック コーポレイション 2つの車両部品を互いに対向に組み付けるための固定装置及び固定方法
US11448249B2 (en) 2014-01-10 2022-09-20 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11885355B2 (en) 2014-05-09 2024-01-30 Välinge Innovation AB Mechanical locking system for building panels
US10876562B2 (en) 2014-05-09 2020-12-29 Valinge Innovation Ab Mechanical locking system for building panels
US11326636B2 (en) 2014-05-09 2022-05-10 Valinge Innovation Ab Mechanical locking system for building panels
US11083287B2 (en) 2014-12-19 2021-08-10 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US10670064B2 (en) 2015-04-21 2020-06-02 Valinge Innovation Ab Panel with a slider
US10968936B2 (en) 2015-04-30 2021-04-06 Valinge Innovation Ab Panel with a fastening device
US11246415B2 (en) 2015-09-22 2022-02-15 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11098484B2 (en) 2015-12-03 2021-08-24 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US10669716B2 (en) 2015-12-03 2020-06-02 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11445820B2 (en) 2016-01-26 2022-09-20 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US10548397B2 (en) 2016-01-26 2020-02-04 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11137007B2 (en) 2016-02-04 2021-10-05 Valinge Innovation Ab Set of panels for an assembled product
US10830266B2 (en) 2016-02-15 2020-11-10 Valinge Innovation Ab Method for forming a panel
US11506235B2 (en) 2017-05-15 2022-11-22 Valinge Innovation Ab Elements and a locking device for an assembled product
US11272783B2 (en) 2017-12-22 2022-03-15 Valinge Innovation Ab Set of panels
US11371542B2 (en) 2017-12-22 2022-06-28 Valinge Innovation Ab Set of panels
WO2019125291A1 (en) * 2017-12-22 2019-06-27 Välinge Innovation AB A set of panels, a method for assembly of the same and a locking device for a furniture product
US10736416B2 (en) 2018-03-23 2020-08-11 Valinge Innovation Ab Panels comprising a mechanical locking device and an assembled product comprising the panels
US11536307B2 (en) 2018-04-18 2022-12-27 Valinge Innovation Ab Symmetric tongue and t-cross
US11448252B2 (en) 2018-04-18 2022-09-20 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device
US11703072B2 (en) 2018-04-18 2023-07-18 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device
US11076691B2 (en) 2018-04-18 2021-08-03 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device
US11933335B2 (en) 2018-04-18 2024-03-19 Valinge Innovation Ab Symmetric tongue and T-cross
US11614114B2 (en) 2018-04-19 2023-03-28 Valinge Innovation Ab Panels for an assembled product
US11445819B2 (en) 2018-08-30 2022-09-20 Valinge Innovation Ab Set of panels with a mechanical locking device
CN112031607A (zh) * 2020-11-05 2020-12-04 中建七局第一建筑有限公司 一种防尘窗体外框

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29924630U1 (de) Verbindungsvorrichtung für flächige Körper oder sonstige Bauteile
WO1999041508A2 (de) Verbindungsvorrichtung für flächige körper oder sonstige bauteile
DE19805538A1 (de) Verbindungsanordnung für in einem Winkel zueinander stehende flächige Körper oder Bauteile
DE2702643B2 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile, insbesondere Möbelteile
EP1454071A1 (de) Verbindungsmutter zum anschrauben von konstruktionselementen an einem plattenartigen bauteil
EP2804786A1 (de) Dachreling für ein kraftfahrzeug
EP2246577B1 (de) Befestigungselement
EP1930668A2 (de) Montageschienensystem
DE102010053409A1 (de) U-Profil für die eingespannte Lagerung einer Geländerscheibe
DE102013100189A1 (de) T-Verbindung und Pfosten-Riegel-Konstruktion
EP2365157A1 (de) Verbindungseinrichtung zur Verbindung einer Wand mit einem Fassadenelement oder mit einem Fassadenelementhalter
WO2012075996A1 (de) U-profil für die eingespannte lagerung einer geländerscheibe
WO2007121762A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von raumbereichen eines raums
DE202005018428U1 (de) Eckverbindungsanordnung mit Verzahnung
DE4130549C1 (en) Shower cubicle fastener on wall - has equalising rail side shank between side and parallel inner shanks of U=shaped stand rail
EP1548200B1 (de) Pfosten-Riegel-Fassade
WO2008080703A2 (de) Verbindungsbeschlag zum verbinden zweier möbelplatten
DE202019000921U1 (de) Halteanordnung, Dichtungsanordnung und Duschabtrennung
DE8322475U1 (de) Gestell aus Profilstäben
DE102005056129B4 (de) Eckverbindungsanordnung mit Verzahnung
WO2023209118A1 (de) Bauteil und verbindungselement für ein möbelsystem
DE102022110430A1 (de) Bauteil und Verbindungselement für ein Möbelsystem
EP1930284B1 (de) Verbindungseinrichtung und Verfahren zum Verbinden von zwei Wandelementen einer Aufzugkabine
DE102004055556B4 (de) Verbindungselement für Profile
DE10354310A1 (de) Dichtung insbesondere selbsttätig absenkende Bodendichtung für Türen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040617

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20040513

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20050506

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: IPEG GMBH - INGENIEURDIENSTLEISTUNGEN, DE

Free format text: FORMER OWNER: IPEG GMBH - INGENIEURDIENSTLEISTUNGEN, 84180 LOICHING, DE

Effective date: 20070209

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20070901