DE29922811U1 - Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern - Google Patents

Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern

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Description

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Gar- und Grillgerät rait unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern
Die Erfindung betrifft ein Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten und mit Regeleinrichtungen versehenen Rohrheizkörpern, welche sich von der vorderen Bedienungsseite zur Rückwand des Gerätegehäuses hin erstrecken.
Zum Garen oder Grillen im Freien von Fleischstücken oder Würstchen sind transportierbare Gar- und Grillgeräte üblich, welche elektrisch oder mit Gas beheizt werden. Dementsprechend sind die sich unter der Garfläche befindenden Rohrheizkörper ausgebildet. Um von einem festen Energieanschluss unabhängig zu sein, sind aus einer Gasflasche gespeiste Gar- und Grillgeräte weit verbreitet.
Gasbeheizte Grillgeräte bestehen im Wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse mit vier Standbeinen in den vier Ecken. Im oberen Bereich befinden sich unterhalb der Garfläche in waagrechter Ebene Rohr-Lochbrenner, welche aus im Abstand parallel nebeneinander liegenden Brennerrohren bestehen. Oftmals sind in einem Gerät mehrere getrennt zuschaltbare Brennereinheiten vorgesehen, die einzeln oder gemeinsam über Gasarmaturen und ein sich quer zu den Brennereinheiten erstreckendes Gasverteilungsrohr an eine Gasleitung (z.B. eine Gasflasche) angeschlossen sind.
Oberhalb der Rohrheizkörper (Rohr-Lochbrenner) kann in das Gerätegehäuse eine Grillpfanne oder ein Grillrost eingesetzt werden. Von dem auf dem Grillrost erhitzten Gargut tropft Fleischsaft und Fett in eine unten im Gerät vorgesehene Auffangwanne. Dabei bleibt es nicht aus, dass die Rohr-Lochbrenner und das Geräteinnere im Laufe der Zeit verschmutzen. Bei der seither üblichen festen Montage der Brennereinheiten im Gerätegehäuse ist die. Säuberung eine mühevolle Kleinarbeit und führt trotz aller Bemühungen zu einem unbefriedigenden Ergebnis, denn die Befestigungbereiche der Rohr-Lochbrenner auf Konsolen oder Abkantungen des Gerätegehäuses mittels Schellen oder dgl. sind beim Säubern nur teilweise zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Rohrheizkörper sowie das Geräteinnere ohne großen Aufwand gut reinigen zu können, verbunden mit einer Verringerung des Montageaufwandes beim Ein- und Ausbau der Heizeinheiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch angegebenen Merkmale vorgeschlagen.
Das gesamte Heizaggregat kann nach dem Lösen des Hauptanschlusses als Einheit aus dem Gerätegehäuse entnommen werden, ohne dass man Werkzeuge zum Lösen von Befestigungs- oder Verbindungselementen benötigt. Auch bei der Erstmontage eines Gerätes kann das gesamte Heizaggregat getrennt vormontiert und überprüft werden und anschließend auf einfache Weise in das Gerät eingesetzt werden, wodurch die Gerätefertigung wesentlich vereinfacht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig.l :Die schematische Gesamtansicht eines Gar- und Grillgerätes
in Perspektive.
Fig.2 :Die Draufsicht auf die Montageeinheit eines Brenneraggregates,
bestehend aus drei Brennereinheiten.
Fig.3 :Einen senkrechten Schnitt durch das Gerät parallel zu den Rohrheizkörpern.
Fig.4 :Eine Aufnahmevorrichtung für die durch eine Quetschverbindung verschlossenen Enden des Gasverteilungsrohres in vergrößertem Maßstab in Perspektive (Fig.4a) sowie mit eingesetztem Ende des Gasverteilungsrohres in Draufsicht (Fig.4b).
Fig.5 :Ein Gerät im senkrechten Schnitt, wobei das Gasverteilungsrohr in schellenartige Federn einrastet.
Fig.6 :Den senkrechten Schnitt durch ein Gerät mit einem Brenneraggregat in Einlegestellung (Fig.6a) und in der Einraststellung (Fig.6b).
Fig.7 :Eine Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf bei einer Brennereinheit mit Überzündhülsen.
Fig.8 :Den Ausschnitt eines Brennerrohres mit einer Klemmschale (Fig.8a) und einem in diese eingesetzten Thermofühler-Kopf. (8b).
Das Gar- und Grillgerät 1 besteht nach Figur 1 aus dem quaderförmigen Gerätegehäuse 2 mit den Standbeinen 3 an den vier Ecken und den im oberen Bereich in waagrechter Ebene nebeneinander liegenden Rohr-Lochbrennern, bestehend aus drei getrennt zuschaltbaren Brennereinheiten 5, die über das sich quer über die Rohr-Lochbrenner erstreckende Gasverteilungsrohr 6 anschließbar sind. Gasarmaturen, Zündvorrichtungen und Thermosicherungen sind dabei nicht
-3-
dargestellt. Oberhalb der Brennerrohre 4 der Rohr-Lochbrenner kann ein Grillrost oder eine Bratpfanne in das Gerätegehäuse 2 eingesetzt werden.
Ein komplettes, aus drei Brennereinheiten bestehendes Brenneraggregat zeigt Figur 2 in der Draufsicht, wobei die innere Begrenzung des Gerätegehäuses liniiert angedeutet ist. Dabei wird deutlich, wie das Brenneraggregat mit seinen parallen Brennerrohren sich gleichmäßig über die gesamte Garfläche verteilt, und die Garfläche bis in ihre Randbereiche voll ausgenutzt werden kann. Es genügt eine kurze Verschiebestrecke 'd' um das Brenneraggregat einzubauen, denn die Knebelöffnungen 7 für die Knebel-Aufnahmestifte 8 können als Bewegungsfreiraum mit benutzt werden. Deshalb sind die Knebelöffnungen 7 in ihrer senkrechten Erstreckung so groß ausgebildet, dass einerseits die schräg von innen einzuführenden Gasarmaturenteile genügend Montagefreiraum haben, und andererseits die Knebelöffnungen von den außen aufgesteckten Bedienungsknebeln 9 verdeckt werden. In der Figur 1 sind senkrechte ellyptische Knebelöffnungen 7 angedeutet.
Der Schnitt gemäß Figur 3 zeigt die Anordnung des Brenneraggrgates. Die innere Rückwand 10 des doppelwandig ausgeführten Gerätegehäuses besitzt Aussparungen 11, in welche sich die hinteren Nasen 12 der Brennereinheiten 5 einsetzen, während das Gasverteilungsrohr 6 sich mit seinen quetschverformten Enden in eine Aufnahmevorrichtung einsetzt. Das gesamte vormontierte Brenneraggregat mit dem Gasverteilungsrohr 6, den mit dem Gasverteilungsrohr 6 fest verbunddenen Gasarmaturen 13, den Brennereinheiten 5 und gegebenenfalls den Thermofühlern IA, kann bei abgezogenen Bedienungsknebeln 9 schräg von oben teilweise in die Knebelöffnungen 7 der Bedienungsblende 15 eingeführt werden. Anschließend schiebt man das Brenneraggregat mit seinen Nasen 12 in die Aussparungen 11 der inneren Rückwand 10. Nun setzt man das gesamte Brenneraggregat mittels der quetschverformten Enden des Gasverteilungsrohres 6 in die seitlich am Gerätegehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtung.
Die Figuren 4a und 4b zeigen die Aufnahmevorrichtung für die Enden des Gasverteilungsrohres in vergrößertem Maßstab. Diese einfache Ausführung besteht aus U-förmig gebogenen Profilteilen 16 mit Befestigungslaschen 17 und 18. Das U-förmig gebogene Profilteil 16 ist waagrecht an der Gerätewand 19 befestigt. Die Profil-Oberseite 20 weist eine schlitzförmige Aussparung 22 auf, welche sich in der Profil-Vorderseite 21 vertikal nach unten fortsetzt.
Das Gasverteilungsrohr 6 ist dabei an seinen beiden Enden durch eine Quetsch-
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verbindung verschlossen. Hierzu wird das offene Rohrende so zusammengedrückt, dass sich die Rohrwand zu einem gasdichten, flossenartigen senkrechten Steg 23 verbindet, welcher sich in die schlitzförmige Aussparung 21 des Profilteiles 16 von oben einsetzt.
Figur 4b zeigt das in das Profilteil 16 eingesetzte quetschverformte Ende des Gasverteilungsrohres 6 in der Draufsicht. Dabei sind das Gasverteilungsrohr 6 und das Profilteil 16 so bemessen, dass das Gasverteilungsrohr 6 fest in der schlitzförmigen Aussparung 21 sitzt. Eine Querverschiebung ist dabei praktisch ausgeschlossen, und auch eine Bewegung nach oben ist durch die Klemmwirkung zwischen Steg 23 und Profilteil 16 nur unter Krafteinwirkung möglich. Mit einfachen Mitteln ist auf diese Weise eine ausreichende vordere Halterung des Brenneraggregates erreicht, und gleichzeitig wird die weitgehende Nutzung der Geräteoberseite als Garfläche ermöglicht. Der Schnitt gemäß Figur 5 zeigt eine andere vordere Lagerung des Brenneraggregates. Hier rastet das Gasverteilungsrohr 6 in seiner Endlage in eine schellenartige Feder 24 ein, welche auf der Konsole 25 befestigt ist. Im übrigen erfolgt der Einbau genau so wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3, so dass sich eine nochmalige Beschreibung der einzelnen Montageschritte erübrigt.
Das evtl. Abheben des Brenneraggregates aus der Aufnahmevorrichtung kann absolut verhindert werden, wennn man eine Ausführung entsprechend den Figuren 6a und 6b wählt. Figur 6a zeigt das durch die vordere Knebelöffnung 7 geschobene Brenneraggregat, welches sich auf die Konsolen 26 mit dem Gasverteilungsrohr 6 auflegt. Dabei sind links und rechts im Gerätegehäuse je eine Konsole 26 vorgesehen, welche dem Brenneraggregat eine waagrechte Ausgangslage geben. Auf den Konsolen 26 sind zum Gasverteilungsrohr 6 hin offene Blattfedern 27 befestigt, welche das Gasverteilungsrohr 6 klemmfest umfassen, sobald das Brenneraggregat zur Rückwand 10 hin verschoben wird. Für die einzunehmende Endlage des Brenneraggregates genügt es, dieses um den Betrag Tdf nach hinten zu schieben, wobei sich die Nasen 12 in entsprechende Aussparungen 11 der Rückwand 10 einfügen und gleichzeitig das Gasverteilungsrohr 6 von den Blattfedern 27 lagegesichert aufgenommen wird. Die Einrastbewegung 'd' kann beispielsweise gleichzeitig mit dem sitzfesten Aufstecken der Bedienungsknebel 9 auf die Knebel-Aufnahmestifte 8 der Gasarmaturen 13 (Fig.6b) erfolgen. Nun muss nur noch der Thermofühler 14 lagegerecht an einem der Brennerrohre angebracht sowie das Gasverteilungsrohr 6 an den Hauptgasanschluss angeschlossen werden. Dies
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ist mittels der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Maßnahmen ebenfalls leicht zu bewerkstelligen.
Die Nasen 12 und die Aussparungen 11 der Rückwand 10 haben zweckmäßig einen Querschnitt, welcher die waagrechte Lage des Brenneraggregates stabilisiert. Beispielsweise ist ein rechteckiger Querschnitt sinnvoll, wobei die waagrechte Achse größer als die senkrechte Achse ist. Es sind aber auch andere Querschnitttsformen denkbar.
In Figur 1 ist angedeutet, dass unten am Gasverteilungsrohres 6 ein Gaszuführungsrohr 28 angelötet ist, welches so weit nach unten reicht, dass an dem abgewinkelten Ende am Kupplungsstück 29 der Versorgungsschlauch einer Gasflasche problemlos von außen angeschlossen werden kann. Figur 2 zeigt die Situation in der Draufsicht, wobei erkennbar ist, dass das Gaszuführungsrohr 28 bei der Montage des Brenneraggregates nicht stört, denn es befindet sich vollständig innerhalb des Geräte-Innenraumes.
Bisher werden die Thermofühler-Köpfe einer Zündsicherungs-Vorrichtung an einem Halter festgeschraubt, welcher am Brennerrohr im Bereich der zu überwachenden Stelle befestigt ist. Diese Art der Befestigung ist mit einer Reihe von material- und zeitaufwendigen Montageschritten verbunden. Das vormontierte Brenneraggregat sollte aber so einfach wie möglich in das Gerät eingebaut werden können, wozu auch die Befestigung der Thermofühler-Köpfe an den Brennerrohren gehört.
Figur 7 zeigt den vergrößerten Ausschnitt VII der Figur 2, um eine solche einfache Befestigung zu verdeutlichen. Eine Brennereinheit besteht in der Regel nicht nur aus einem einzigen Brennerrohr, sondern aus mehreren parallel nebeneinander liegenden und gasführend miteinander verbundenen Brennerrohren 4 wie die Figuren 1 und 2 zeigen. Um nicht jedes Brennerrohr 4 einer Brennereinheit einzeln zünden zu müssen, sind von dem einem zu dem anderen Brennerrohr reichende Überzündhülsen 30 vorgesehen, welche aus einem beidseitig offenen Rohrstück bestehen. An der einen Seite tritt dabei brennendes Gas aus dem bereits gezündeten Brennerrohr ein, strömt dann durch die Überzündhülse bis zur anderen Seite und zündet das aus diesem Brennerrohr strömende Gas. Über eine einzige Zündeinrichtung wird so die ganze Brennereinheit gezündet. Die Überzündung zu einer weiteren Brennereinheit 5 kann über gelochte Rohrabschnitte 31 erfolgen, wie Figur 2 andeutet. Eine Flammenreihe springt dabei von der einen Brennereinheit auf die daneben liegende Brennereinheit über. Eine einfache Befestigung des Thermofühler-Kopfes bei einem derartigen Brenneraufbau besteht darin, im Rohrmantel der Überzündhülse
30 eine Durchsteck-Öffnung 33 derart vorzusehen, dass der Thermofühler-Kopf
32 über die Durchsteck-Öffnung 33 und durch den seitlichen offenen Querschnitt der Überziindhülse 30 in den zu überwachenden Bereich des Brennerrohres 4 geführt wird und sich dabei zwischen dem inneren Rand der Durchsteck-Öffnung
33 und dem Außenrand der Überzündhülse 30 sowie der Oberseite des Brennerrohres 4 lagesicher einklemmt. Es ist hierzu keinerlei Werkzeug nötig, und es sind auch keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich. Die Figur 7 dürfte die Art der Befestigung des Thermofühler-Kopfes 32 so deutlich darstellen, dass sich eine weitergehende Beschreibung erübrigt.
Nicht alle auf dem Markt befindlichen Rohr-Lochbrenner sind mit Überzündhülsen dieser Art ausgestattet, deshalb zeigen die Figuren 8a und 8b eine andere Ausführung zur einfachen und schnellen Befestigung des Thermofühler-Kopfes. Am Brennerrohr 4 ist hier seitlich eine den Thermofühler-Kopf 32 aufnehmende Klemmvorrichtung angebracht. Sie besteht aus einer seitlich offenen Halbschale 34, deren beiden Längsseiten federnd ausgebildet sind. Es genügt den Thermofühler-Kopf 32 in diese Halbschale einzudrücken bis er lagegerecht einrastet. Die Schräglage der Halbschale 34 gewährleistet, dass die Thermofühler-Spitze 35 in den Bereich der Flammen des gelochten Brennerrohres 4 zu liegen kommt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Brenneraggregates und der Aufnahmevorrichtungen führt dazu, dass nach dem Herausnehmen des Brenneraggregates im Geräteinnenraum nur noch zwei kleine Aufnahmeelemente für das Gasverteilungsrohr im Durchtrittsbereich von Fleischsaft und Fett vorhanden sind, welche nach der Entnahmen des Brenneraggregates leicht zugänglich sind. Sowohl das Geräteinnere als auch das herausgenommene Brenneraggregat kann ohne Probleme gesäubert werden.Hinzu kommt, dass mit der geschickten Lagerung des Brenneraggregates eine nicht unbedeutende Materialersparnis und eine merkliche Verringerung des Montageaufwandes verbunden ist.
• ·

Claims (20)

1. Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten und über Regeleinrichtungen gesteuerten Rohrheizkörpern, welche sich von der vorderen Bedienungsseite zur Rückwand des Gerätegehäuses erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrheizkörper samt deren Regeleinrichtungen eine in das Gerätegehäuse einsetzbare Montageeinheit bilden.
2. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrheizkörper einerseits mit sich in Aussparungen (11) der Rückwand (10) des Gerätegehäuses (2) lagefixierend schiebenden Nasen (12) versehen sind, und andererseits die Rohrheizkörper in ihrer Endlage sich in im Gerätegehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtungen einsetzen.
3. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, mit unterhalb der Garfläche angeordneten, gasbetriebenen Rohrheizkörpern aus parallel nebeneinander angeordneten, sich von der vorderen Bedienungsseite zur Rückseite des Gerätegehäuses erstreckenden gelochten Brennerrohren, welche an ihrer Vorderseite über Gasarmaturen an ein sich quer zu den Brennerrohren erstreckendes Gasverteilungsrohr angeschlossen sind, gekennzeichnet durch ein vormontiertes Brenneraggregat, welches aus mindestens einer Brennereinheit (5) mit Gasarmatur (11) und einem Gasverteilungsrohr (6) besteht, wobei das Brenneraggregat als Einheit von oben in das Gerätegehäuse einsetzbar ist, indem sich einerseits die Brennereinheit (5) mittels einer hinteren Nase (12) in eine entsprechende Aussparung (11) der Rückwand (10) lagefixierend einschiebt, und andererseits das Brenneraggregat sich mit seinem Gasverteilungsrohr (6) in am Gerätegehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtungen einsetzt.
4. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Endlage des Brenneraggregates im Bereich der der beiden seitlichen Enden des Gasverteilungsrohres (6) Aufnahmevorrichtungen vorgesehen sind, in welche sich das Gasverteilungsrohr (6) einsetzt.
5. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung aus U-förmig gebogenen Profilteilen (16) mit winklig abgebogenen Befestigungslaschen (17; 18) bestehen, wobei die waagrecht an den Geräteseitenwänden (19) befestigten U-förmigen Profilteile (16) an ihrer Profil-Oberseite (20) sich in die Profil-Vorderseite (21) vertikal fortsetzende schlitzförmige Aussparungen (22) aufweisen, in welche sich durch Quetschverbindung der Enden des Gasverteilungsrohres (6) gebildete flossenartige Stege (23) senkrecht einsetzen.
6. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Montageeinheit der Rohrheizkörper in die am Gerätegehäuse angebrachten Aufnahmevorrichtungen klemmfest einsetzt.
7. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufnahmevorrichtung für die Montageeinheit schellenartig wirkende Federn (24; 27) vorgesehen sind.
8. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schellenartigen Federn (24; 27) auf die Einbauhöhe des Brenneraggregates fixierenden Konsolen (26) angeordnet sind.
9. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch beim Einschieben der Nasen (12) in die Aussparungen (11) der Rückwand (10) das Gasverteilungrohr (6) übergreifende Blattfedern (27).
10. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (12) und die entsprechenden Aussparungen der Rückwand (10) eine die waagrechte Lage des Brenneraggregates stabilisierenden Querschnitt aufweisen.
11. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt der Nasen (12) und und der korrespondierenden Aussparungen (11).
12. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechte Achse des rechteckigen Querschnittes der Nasen (12) und Aussparungen (11) größer ist als die senkrechte Achse.
13. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Bedienungsknebeln (9) verdeckten Knebelöffnungen (7) in der Bedienungsblende (15) in vertikaler Ausdehnung etwa dem Knebeldurchmesser entsprechen.
14. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ellipsenförmige Knebelöffnungen (7), deren längere Achse vertikal verläuft.
15. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das sich quer zu den Brennerrohren der Brennereinheiten (5) erstreckende Gasverteilungsrohr (6) an seinem einen Ende mit einem nach unten abzweigenden Gaszuführungsrohr (28) versehen ist, welches an seinem Ende ein Kupplungsstück (29) für die Gasversorgungsleitung aufweist.
16. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gaszuführungsrohr (28) mit seinem das Kupplungsstück (29) tragenden Ende abgewinkelt ist.
17. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine solche Abmessung und räumliche Anordnung des Gaszuführungsrohres (28), dass das Brenneraggregat mit diesem Anschlussrohrstück als Einheit aus dem Gerätegehäuse (2) entnommen werden kann.
18. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine den Thermofühler-Kopf (32) einer Zündsicherungvorrichtung im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres (4) klemmfest aufnehmende Haltevorrichtung.
19. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 18, mit einer Brennereinheit, welche die einzelnen Brennerrohre (4) flammenleitend verbindende Überzündhülsen aus beidseitig offenen Rohrstücken aufweist sowie mit einer Thermosicherung ausgestattet ist, deren Thermofühler-Kopf im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrmantel der Überzündhülse (30) eine Durchsteck-Öffnung (33) für einen Thermofühler-Kopf (32) aufweist, wobei die Abmessungen von Thermofühler-Kopf (32), Überzündhülse (30) und Durchsteck-Öffnung (33) so aufeinander abgestimmt, dass der Thermofühler-Kopf klemmfest in die Durchsteck-Öffnung und die seitliche Hülsenöffnung einfügbar ist.
20. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch am zu überwachenden Brennerrohr (4) angebrachte Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf (32), welche aus einer seitlich offenen Halbschale (34) besteht, deren beiden Längsseiten federnd ausgebildet sind.
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