DE29921982U1 - Zudecke mit einem Inlett und einer Füllung - Google Patents

Zudecke mit einem Inlett und einer Füllung

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    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
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    • A47G9/0207Blankets; Duvets

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PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Schmitt
1 AZTATTr1UTJD JPr Tl&Ggr;\&OHacgr; IPQ Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Maucher
, MAULHtK & üUKJÜi» Patent- und Rechtsanwalt H. Börjes-Pestalozza
OBB Dreikönigstraße 13
Oberbadische Bettfedernfabrik GmbH D-79102 Freiburg i. Br.
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7 9 539 Lörrach Telefon ^07 61> 70 67 73
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Zudecke mit einem Inlett und einer Füllung
Die Erfindung betrifft eine Zudecke, im wesentlichen bestehend aus einem Inlett und einer Füllung, beispielsweise einer Füllung aus Federn oder Daunen, welche Zudecke in ihrer Abmessung veränderbar ist und in Gebrauchsstellung insbesondere in einem auswechselbaren Überzug angeordnet ist.
Eine derartige Zudecke ist aus DE 38 43 426 Al bekannt. Insbesondere ist daraus das Problem bekannt, größere Zudecken zu benötigen, die aber zu den herkömmlichen und in vielen Haushalten vorhandenen
Bo Bettwäschebeständen mit einer geringeren Abmessung nicht passen. Um Verbraucher mit Bettwäschebeständen in den alten kleineren Maßen die Möglichkeit zu eröffnen, auch größere Zudecken und nach und nach größere Überzüge anzuschaffen, muß die Möglichkeit gegeben werden, die Zudecke sowohl in kleineren Überzügen als auch in größeren Überzügen brauchbar unterbringen zu können, um vor allem die alten Bettwäschebestände aufzubrauchen und so allmählich auf die neuere größere Bettwäsche umsteigen zu können.
In der DE 3 8 43 426 Al sind dazu an der Zudecke parallel zu 0 wenigstens einer ihrer Schmalseite ein oder mehrere Verlängerungsteile mit Sollknickstellen vorgesehen, um einen Verlängerungsteil
F:\TEXTE\ANMELDUN\HAE00516
2
unknicken und in umgeknickter Lage fixieren zu können.
Um in umgefalteter verkürzter Position in diesem Deckenbereich keine Verdickung der gesamten Zudecke zu haben, muß der Verlängerungsteil und zweckmäßigerweise auch das Ende der Decke mit einer geringeren Dicke und Füllung versehen .sein und außerdem ist vorgesehen, daß der umgeklappte Verlängerungsteil unter einer Abdeckung in diesen Bereich paßt, um nicht fühlbar zu sein.
Diese Anordnung ist denkbar und zu einer Verlängerung oder Verkürzung der Zudecke zur Anpassung an unterschiedliche Längen geeignet, stellt
^ aber eine aufwendige Lösung auch bei der Handhabung und vor allem bei der Herstellung dar, weil die Bereiche des Verlängerungsteiles in anderer Art und Dicke gefüllt werden müssen und ein insbesondere taschenf örmig angeordneter Abdecklappen erforderlich ist. Vor allem in der verlängerten Lage hat die Zudecke dann an zumindest einem Endbereich einen geringeren Querschnitt, so daß die Zudecke dort auch eine geringere Isolierwirkung hat.
Aus DE 92 01 666.9-Ul ist deshalb eine andere Möglichkeit bekannt geworden, eine Zudecke vergrößern und verkleinern zu können, indem nämlich der Verlängerungsteil an dem Hauptteil der Zudecke lösbar
^ befestigt ist, wobei dies sowohl an einer Längsseite als auch an
einer Schmalseite dieser Zudecke beziehungsweise an beiden Seiten möglich ist. Es läßt sich dadurch sowohl eine verbreiterte als auch eine verlängerte Zudecke bilden. Beispielsweise kann eine Zudecke mit der Normalgröße von 135 &khgr; 200 cm auf eine Größe von 155 &khgr; 220 cm vergrößert werden, was einer Anpassung an moderne Überzüge und deren Abmessungen entspricht.
Eine solche Zudecke erfordert aber vor allem auch bei der Handhabung und bei der Lagerung der Vergrößerungsteile, solang diese nicht benötigt werden, einen zusätzlichen Aufwand. Darüber hinaus ist die Herstellung entsprechend aufwendig, weil die Verlängerungs- beziehungsweise Vergrößerungsteile einer separaten Anfertigung
bedürfen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Zudecke der eingangs genannten Art zu schaffen, die vergrößert oder verkleinert werden kann, ohne daß dazu Teile der Decke umgefaltet oder gar nachträglich angebracht oder entfernt werden müssen.
Die überraschende Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht bei einer Zudecke der eingangs genannten Art darin, daß das Inlett an wenigstens einem Rand der Zudecke teilweise in deren Inneres bewegbar und in dieser Lage lösbar festlegbar ist.
Die Erfindung macht sich also die Erkenntnis zunutze, daß textile Gebilde und insbesondere mit einer nachgiebigen Füllung versehene faltbare Textilien in ihrem Randbereich eindrückbar, einstülpbar, faltbar oder einrollbar sind, wobei bei diesem Bewegen des Randes des Inletts in das Innere der Zudecke dort befindliche Füllung etwas verdrängt werden kann. Wird diese Lage dann befestigt oder fixiert, hat die Zudecke das gewünschte verminderte Maß, ohne daß eine Umfaltung oder gar eine Abtrennung eines Teiles der Decke erforderlich ist.
^ Besonders günstig.ist es, wenn wenigstens ein Rand der Zudecke wie vorstehend schon kurz erwähnt - in deren Inneres eindrückbar, einstülpbar, faltbar und/oder einrollbar ist. Je nach Stoff und Füllung kann also das Inlett am Rand der Zudecke in das Innere hineinbewegt werden, indem es eingedrückt oder eingestülpt oder nach innen gefaltet oder eventuell sogar eingerollt wird, was aufgrund der textlien Struktur und der Nachgiebigkeit der Füllung problemlos in einer solchen Abmessung mögl'ich ist, daß eine Anpassung an einen kleineren Überzug erreicht wird.
Dabei ist es für die Handhabung und auch die Stabilisierung
insbesondere der verkleinerten Form der Zudecke günstig, wenn der oder die in das Innere des Inletts hineinbewegte Rand oder Ränder
in dieser Lage mittels eines offenbaren Verschlusses festlegbar ist oder sind. Nach dem Einfalten oder Eindrücken und Einstülpen des Inlett-Randes kann also die dadurch gebildete Randfalte oder Randspalte mit einem Verschluß festgelegt werden, um ein ungewolltes Ausstülpen oder Ausfalten dieses Randes auszuschließen.
Da in der Regel moderne Bezüge gegenüber den herkömmlichen Bezügen sowohl in der Länge als auch in der Breite größer sind, ist es zweckmäßig, wenn das Inlett an wenigstens einem längeren und einem rechtwinklig dazu angeordneten kürzeren Rand der Zudecke einstülpbar oder faltbar und jeweils mittels eines dort angeordneten Verschlusses
™ in dieser eingestülpten oder gefalteten Lage lösbar festlegbar ist.
Damit die beim Einstülpen zu bildende Innenfalte nicht zu groß gemacht werden muß, was möglicherweise auch die Handhabung erschwert, da gleichzeitig bei dieser Einstülpung oder Einfaltung die Füllung etwas verdrängt wird, ist es nach einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform zweckmäßig, wenn das Inlett umlaufend am gesamten Rand der Zudecke einstülpbar oder faltbar und vorzugsweise mittels 0 offenbarem Verschluß festlegbar ist. Somit kann die Verkleinerung des Inletts in jeder Richtung auf alle Ränder verteilt werden. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, unterschiedliche Abstufungen
^ der Verkleinerung oder Vergrößerung vorzunehmen, wenn jeweils nur der eine oder andere Rand eingstülpt wird.
Für eine gute Verteilung der Einstülpbewegung und der zu verdrängenden Füllung ist es besonders zweckmäßig, wenn bei einer rechteckigen Zudecke alle Ränder um das gleiche Maß einstülpbar oder faltbar und in dieser Lage fixierbar sind. Gleichzeitig ergibt 0 dies eine Zudecke, die sowohl in der verkleinerten als auch in der vergrößerten Form an allen Rändern von ihrer Füllung her gleichmäßig gestaltet ist, wenn alle vier Ränder gleichzeitig zu der Verkleinerung herangezogen werden.
Als Verschluß zum lösbaren Fixieren des oder der in das Innere des Inletts hineinbewegten Ränder kann an dem Inlett ein Reißverschluß vorgesehen sein, dessen beide Hälften trennbar und mittels des Verschlußschiebers verbindbar und verschließbar sind. Moderne Reißverschlüsse können insbesondere im Bereich von Textilien derart flexibel und leicht und auch in geringer Abmessung bei dennoch hoher Stabilität gestaltet werden, daß ein solcher an der Außenseite des Inletts befindlicher Reißverschluß auch in der vergrößerten Position der Zudecke, bei welcher dann die Reißverschlußhälften jeweils parallel zum Rand des Inletts auf diesem verlaufen, für den Benutzer praktisch nicht spürbar ist, zumal die Zudecke während des Gebrauches
^ innerhalb eines Überzuges, nämlich der Bettwäsche, angeordnet ist.
Eine preiswerte und für die Bedienung günstige Anordnung ergibt sich, wenn für alle vier Ränder der rechteckigen Zudecke ein einziger umlaufender Reißverschluß vorgesehen ist, dessen beide Hälften von dem nach außen bewegten Rand einen dem Maß der Einstülpung oder Faltung entsprechenden Abstand haben.
0 Das Ende des umlaufenden Reißverschlusses - oder auch eines nur einer oder zwei Längsseiten verlaufenden Reißverschlusses - kann
im Verlauf einer Längs- oder Schmalseite der Zudecke, bevorzugt ^ am Fußende angeordnet sein. Somit befindet sich der Schieber in
Verschlußstellung am Fußende, wo er - auch im Hinblick auf seine Kleinheit - vom Benutzer nicht mehr bemerkt wird, ihn also auf keinen Fall stören kann.
Die Zudecke kann durch Quer- und Längsstege in Kassetten unterteilt sein und der oder die einstülpbaren oder faltbaren Ränder können 0 stegfrei oder ununterbrochen sein. Somit ergibt sich eine insgesamt stabile Zudecke, bei der dennoch die Ränder durch Einfalten und Einstülpen zu einer Verkleinerung und durch nachträgliches Aufschütteln zu einer Vergrößerung der Zudecke benutzt werden können, wobei die Füllung im Randbereich sich dann gut insbesondere auch beim Aufschütteln verteilen kann.
Der Abstand der jeweils außen liegende Kassetten außen begrenzenden, insbesondere eingenähten Stege von dem parallel dazu angeordneten Verschluß kann gleich oder größer als das Maß der Bewegung des Randes der Zudecke in das Innere des Inletts beim Verkleinern der Zudecke sein. Dadurch wird sichergestellt, daß das Hineinbewegen und Einstülpen des Randes nicht durch die Begrenzung einer Kassette behindert oder beschränkt wird oder die an sich auch denkbare Notwendigkeit entsteht, diesen eingestülpten Bereich in sich noch einmal einzurollen oder zu falten. Somit ergibt sich eine besonders einfache Bedienbarkeit, die außerdem auch das anschließende Vergrößern insbesondere durch Aufschütteln erleichtert.
Einzelne, insbesondere jede zweite dem Rand benachbarte Kassette kann auf ihrer dem Rand zugewandten Seite offen und stegfrei sein. Dadurch steht im Randbereich mehr Füllung zur Verfügung, um die Zudecke vor allem in vergrößerter Lage gut aufschütteln und gleichmäßig dick gefüllt halten zu können. In gleicher Weise kann so die Füllung auch in einem größeren Volumenbereich nachgeben, wenn die Außenränder des Inletts im Randbereich nach innen 0 hineinbewegt und eingestülpt werden.
Die Zahl der Kassetten parallel zu dem längeren und/oder dem kürzeren
^ Rand der Zudecke kann eine ungerade Zahl sein und im Eckbereich
der Zudecke kann jeweils eine ringsum durch Stege oder dergleichen geschlossene Kassette und dieser benachbart eine randseitig offene Kassette vorgesehen sein. Eine solche Verteilung der Kassetten innerhalb der Zudecke ergibt vor allem in den Eckbereichen zwar einen durchgängigen Rand, gleichzeitig aber auch eine Stabilisierung der Füllung in diesem Eckbereich, während benachbart dazu die 0 Volumina weiterer Kassetten zur Verfügung stehen, um die Füllung für den Randbereich entsprechend zu vergrößern und dadurch das Einstülpen des Randes und das Aufschütteln bei der Vergrößerung der Zudecke zu erleichtern. Eine erhebliche Verschiebung von Füllung aus dem Eckbereich heraus, die für den Benutzer unangenehm sein 5 könnte, wird durch diese zweckmäßige Anordnung der Kassetten relativ
··· IM
7
zu dem umlaufenden Rand der Zudecke weitestgehend verhindert.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Zudecke, die unterschiedliche Größen annehmen kann, bevorzugt die Größe 135 &khgr; 200 cm und 155 &khgr; 220 cm. Dadurch können die großen Bettwäschebestände in der jahrzehntelangen Standardgröße 13 5 &khgr; 2 00 cm von dem Verbraucher weiterbenutzt werden, jedoch kann er nach und nach Bettwäsche der neuen größeren Komfortgröße hinzukaufen und auf diese Komfortgröße umsteigen. Er braucht lediglich die Zudecke je nach der eingesetzten Bettwäsche in der randseitig eingestülpten
* verkleinerten oder ausgestülpten und aufgeschüttelten, vergrößerten Form zu benutzen. Ehepaare können unter Umständen sogar unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Körpergröße parallel zueinander eine verkleinerte und eine in der größeren Abmessung angeordnete Zudecke benutzen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung: 20
Fig. 1 eine Draufsicht einer Zudecke in ihrer "großen" Abmessung, wobei unterschiedliche Maße als Beispiele oder Möglich- ^ keiten angegeben sind.
Fig. 2 eine Draufsicht der Zudecke gemäß Fig. 1 in der verkleinerten Anordnung, wobei die umlaufenden Ränder alle um eine übereinstimmende Breite in das Innere des Inletts beziehungsweise der Zudecke hineinbewegt, eingefaltet oder eingestülpt sind und ein umlaufender Reißverschluß,
0 dessen Half ten durch dieses Einf al ten zueinander gelangen,
in dieser Lage fixiert sind,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1, wobei
die Zudecke ihre größere Abmessung aufweist und die
5 Hälften des Reißverschlusses von dem äußersten Rand der
Zudecke etwas entfernt an der Ober- und der Unterseite dieser Zudecke zu liegen kommen,
Fig. 4 einen analogen Querschnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 1 in einem Bereich, in dem eine randseitige Kassette zum
Rand hin offen ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt der Zudecke gemäß der Schnittlinie C-C in Fig. 1, wobei in gleicher Weise die Ränder nach außen gestülpt und dadurch die Reißverschlußhälften an
der Ober- und der Unterseite des Inletts von diesem
* äußeren Rand beabstandet sind,
Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß der Linie D-D in Fig. 1 durch einen Bereich, in welchem randseitige Kassetten der
Zudecke zu den Rändern hin offen sind,
Fig. 7 eine Querschitt der Zudecke gemäß der Linie A-A in Fig. 2 und analog der Fig. 3, wobei die Ränder des Inletts
0 in das Innere der Zudecke hineinbewegt und eingefaltet
und dadurch die Reißverschlußhälften zueinander bewegt sind und der Reißverschluß geschlossen ist,
Fig. 8 einen Querschnitt der Zudecke analog Fig. 4 entsprechend der Schnittlinie B-B in Fig. 2,
Fig. 9 einen Längsschnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 2 und analog der Fig. 5, wiederum mit nach innen eingefaltetem Rand und dadurch vereinigtem und geschlossenem Reißver-
0 Schluß, sowie
Fig. 10 einen Längsschnitt gemäß der Linie D-D in Fig. 2 und wiederum analog der Fig. 6, ebenfalls mit eingestülptem und durch den verschlossenen Reißverschluß fixiertem verkleinertem Rand.
&bull; * < · &diams; &diams;
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Zudecke besteht im wesentlichen aus einem Inlett 2 und einer in den Querschnitten angedeuteten Füllung 3, die beispielsweise aus Federn und/oder Daunen, aber auch einem anderen bei solchen Zudecken gebräuchlichen Material bestehen kann. Der Vergleich der Figuren 1 und 2 einerseits oder der Figuren
3 bis 6 und der Figuren 7 bis 10 andererseits verdeutlicht, daß diese Zudecke 1 in ihren Abmessungen veränderbar ist, so daß sie in Gebrauchsstellung mit auswechselbaren, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Überzügen entsprechender unterschiedlicher Abmessungen versehen werden kann.
W Ganz allgemein gesprochen ist zu diesem Zweck der Vergrößerung oder Verkleinerung der Zudecke 1 das Inlett 2, wie vor allem der Vergleich der Figuren 3 bis 6 mit den Figuren 7 bis 10 zeigt, am Rand 4 der Zudecke 1 teilweise in deren Inneres bewegbar und in dieser Lage in noch zu beschreibender Weise lösbar festlegbar.
Dabei verdeutlichen die Figuren 7 bis 10, daß der jeweilige Rand
4 der Zudecke 1 aus einer in den Figuren 3 bis 6 erkennbaren Lage zum Verkleinern der Zudecke in deren Inneres eindrückbar, einstülpbar oder faltbar, gegebenenfalls sogar einrollbar ist. Dies ist aufgrund der Flexibilität des Inletts 2 und der Nachgiebigkeit der Füllung
^ 3 problemlos möglich, wobei die Füllung allerdings dafür sorgt, daß die beiden Begrenzungen des eingefalteten Randes, die zuvor einen Teil der Außenseite der Zudecke 1 gebildet haben, unmittelbar aufeinander zu liegen kommen, so daß ein Benutzer davon praktisch nichts merkt, weil dieser Rand dann nach wie vor von der Füllung 3 gut gepolstert wird.
0 Im Ausführungsbeispiel ist das Inlett 2 umlaufend und somit am gesamten Rand 4 der Zudecke 1 nach innen bewegbar oder einstülpbar oder faltbar und mittels einem offenbaren Verschluß festlegbar. Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten rechteckigen Zudecke 1 sind dabei alle Ränder 4 um das gleiche Maß einstülpbar oder 5 faltbar und in dieser Lage fixierbar, so daß die Vergrößerung der
Zudecke von 135 &khgr; 200 cm auf 155 &khgr; 220 cm auf alle vier Seiten gleichmäßig verteilt wird.
Als Verschluß zum lösbaren Fixieren des oder der in das Innere des Inletts 2 hineinbewegten Ränder 4 ist an dem Inlett 2 ein Reißverschluß 5 vorgesehen, dessen beide Hälften 5a und 5b gemäß Fig. 1 und 3 bis 6 trennbar und gemäß den übrigen Figuren mittels des Verschlußschiebers 6 verbindbar und verschließbar sind. Dabei ist für alle vier Ränder 4 der ausführungsgemäßen Zudecke 1 ein einz iger umlauf ender Reißverschluß 5 vorgesehen, des senbeide Half ten 5a und 5b von dem nach außen bewegten Rand gemäß den Figuren 1 und
w 3 bis 6 einen dem Maß der Einstülpung oder Faltung entsprechenden Abstand haben, was durch die Maßpfeile und Vermaßung in den Figuren 1 bis 10 verdeutlicht ist. Sind also die Reißverschluß-Hälften 5a und 5b einander angenähert, sind auch die Ränder 4 auch entsprechend tief in das Innere des Inletts 2 hineinbewegt und die Zudecke 1 entsprechend verkleinert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel mit den beiden Abmessungen 135 &khgr; 200 cm beziehungsweise 155 &khgr; 220 cm ist der Abstand der Hälften 5a und 5b vom Rand 4 der großformatigen Zudecke 1 also ca. 10 cm.
Das Ende des Reißverschlusses 5 ist im Ausführungsbeispiel gemäß
^ den Figuren 1 und 2 im Bereich einer Schmalseite oder kürzeren Seite der Zudecke 1 bevorzugt am Fußende angeordnet. Es sei erwähnt, daß anstelle dieses zwei Hälften 5a und 5b aufweisenden Reißverschlusses eventuell auch ein oder mehrere Klettverschlüsse vorgesehen sein könnten, die ebenfalls zwei Hälften haben, nämlich den Häkchenteil und den Schlingenteil, die dann die entsprechenden Positionen des im Ausführungsbeispiel dargestellten Reißverschlusses 5 haben könnten. Der Reißverschluß 5 ist jedoch einfacher zu bedienen und kann beispielsweise sukzessive mit dem Einstülpen und Einfalten zugezogen werden.
Die Zudecke 1 ist im Ausführungsbeispiel durch Quer- und Längsstege 7 in Kassetten 8 unterteilt beziehungsweise weist derartige Kassetten
« &diams;
8 auf, wobei aber der beziehungsweise die einstülpbaren oder faltbaren Ränder 4, wie vor allem aus den Figuren 1 und 2, aber auch aus den Querschnitten gemäß den Figuren 3 bis 10 deutlich erkennbar, stegfrei und ununterbrochen sind, damit das Einstülpen und Einfalten ohne Behinderung durch solche Stege 7 erfolgen kann. Zwar könnten die Stege 7 auch bis in den Randbereich verlängert sein, jedoch müßten sie dann mit der Einstülpbewegung etwas verformt und gefaltet werden und würden an dieser Stelle dann den verengten und verkleinerten Rand zusätzlich verdicken.
Der Abstand der jeweils außen, das heißt dem Rand 4 näher liegenden Kassetten 8 und ihres sie nach außen zum Rand hin begrenzenden eingenähten Steges 7 von dem parallel dazu angeordneten Verschluß 5 oder Verschlußteil 5a ist dabei gleich oder größer als das Maß der Bewegung des Randes 4 beim Einstülpen in das Innere des Inletts 2, so daß gemäß Fig. 2 und gemäß den Figuren 7 bis 10 der nach innen gestülpte oder gefaltete Rand 4 allenfalls bis an diese Stege 7 reicht oder noch kurz davor zu liegen kommt, also ausreichend Platz findet, ohne zusätzlich gefaltet oder gerollt werden zu müssen.
Gemäß den Figuren 1 und 2 sind einzelne, in diesem Falle jede zweite dem Rand 4 benachbarte Kassette 8a auf ihrer dem Rand 4 zugewandten Seite offen und stegfrei, so daß die dort angeordnete Füllung zum Aufschütteln des Randbereiches und zum Ausweichen beim Einstülpen des Randes 4 zur Verfügung steht. Vor allem die Figuren 4 und 6 sowie 8 und 10 machen deutlich, daß dadurch, daß Einfalten oder Einstülpen des Randes 4 in einem groß bemessenen Füllungsbereich stattfindet, so daß ein guter Ausgleich über die Füllung und damit eine praktisch gleichbleibende Füllungsdicke erhalten bleibt, das Aufschütteln der Decke in der vergrößerten Form aber ebenfalls problemlos möglich ist.
Die Zahl der Kassetten 8 und 8a parallel zu dem längeren und auch zu dem kürzeren Rand der Zudecke 1 ist dabei im Ausführungsbeispiel eine ungerade Zahl, denn in Richtung der größeren Länge ergeben
sich fünf Kassetten, in Richtung der Breite der Zudecke hingegen drei Kassetten. Dabei ist im Eckbereich der Zudecke 1 jeweils eine ringsum durch Stege 7 oder dergleichen geschlossene Kassette 8 und dieser benachbart dann jeweils eine randseitig offene Kassette 8a vorgesehen, so daß die Eckbereiche der Zudecke 1 mit einer weitgehend gleichbleibenden Füllung 3 versehen bleiben und sind und durch Aufschütteln nicht hinsichtlich dieser Füllungsmenge verändert werden.
Bei der als besonders zweckmäßiges und bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellten Zudecke 1 kann der Benutzer auf einfache Weise &trade; und ohne Abtrennen oder Umfalten einzelner Teile der Zudecke 1 diese verkleinern oder wieder vergrößern und dabei übliche Standardmaße einstellen, so daß er bei der verkleinerten Anordnung bisher vorhandene Bettwäsche der entsprechenden Abmessung aufbrauchen und in der vergrößerten Form neue und moderne Bettwäsche benutzen kann.
/Ansprüche

Claims (13)

1. Zudecke (1), im wesentlichen bestehend aus einem Inlett (2) und einer Füllung, beispielsweise einer Füllung aus Federn und/oder Daunen, welche Zudecke (1) in ihrer Abmessung veränderbar ist und in Gebrauchsstellung insbesondere in einem auswechselbaren Überzug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Inlett an wenigstens einem Rand (4) der Zudecke (1) teilweise in deren Inneres bewegbar und in dieser Lage lösbar festlegbar ist.
2. Zudecke nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rand (4) der Zudecke (1) in deren Inneres eindrückbar, einstülpbar, faltbar und/oder einrollbar ist.
3. Zudecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die in das Innere des Inletts (2) hineinbewegte Rand (4) oder Ränder (4) in dieser Lage mittels eines öffenbaren Verschlusses (5) festlegbar ist oder sind.
4. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Inlett (2) an wenigstens einem längeren und einem rechtwinklig dazu angeordneten kürzeren Rand (4) der Zudecke (1) einstülpbar oder faltbar und jeweils mittels eines dort angeordneten Verschlusses (5) in eingestülpter oder gefalteter Lage lösbar festlegbar ist.
5. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Inlett (2) umlaufend am gesamten Rand (4) der Zudecke (1) einstülpbar oder faltbar und vorzugsweise mittels öffenbarem Verschluß (5) festlegbar ist.
6. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer rechteckigen Zudecke (1) alle Ränder (4) um das gleiche Maß einstülpbar oder faltbar und in dieser Lage fixierbar sind.
7. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß zum lösbaren Fixieren des oder der in das Innere des Inletts (2) hineinbewegten Ränder (4) an dem Inlett (2) ein Reißverschluß (5) vorgesehen ist, dessen beide Hälften (5a, 5b) trennbar und mittels des Verschlußschiebers (6) verbindbar und verschließbar sind.
8. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für alle vier Ränder (4) ein einziger umlaufender Reißverschluß (5) vorgesehen ist, dessen beide Hälften (5a, 5b) von dem nach außen bewegten Rand (4) einen dem Maß der Einstülpung oder Faltung entsprechenden Abstand haben.
9. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Reißverschlusses (5) im Verlauf einer Längs- oder Schmalseite der Zudecke (1), bevorzugt am Fußende angeordnet ist.
10. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Quer- und Längsstege (7) in Kassetten (8) unterteilt und der oder die einstülpbaren oder faltbaren Ränder (4) stegfrei und ununterbrochen ist/sind.
11. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bsi 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der jeweils außen oder randnah liegende Kassetten (8) außen begrenzenden, insbesondere eingenähten Stege (7) von dem parallel dazu angeordneten Verschluß (5) gleich oder größer als das Maß der Bewegung des Randes (4) der Zudecke (1) in das Innere des Inletts (2) ist.
12. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne, insbesondere jede zweite dem Rand benachbarte Kassette (8a) auf ihrer dem Rand (4) zugewandten Seite offen und stegfrei ist.
13. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Kassetten (8, 8a) parallel zu dem längeren und/oder dem kürzeren Rand (4) eine ungerade Zahl ist und im Eckbereich der Zudecke (1) jeweils eine ringsum durch Stege (7) oder dergleichen geschlossene Kassette (8) und dieser benachbart eine randseitig offene Kassette (8a) vorgesehen sind.
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