DE29921196U1 - Heizeinrichtung - Google Patents

Heizeinrichtung

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/22Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
    • H05B3/28Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/002Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements
    • H05B2203/003Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements using serpentine layout

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Description

LcOlDEG M.Lechner
Mobile Heizung T.Mörtl
Beschreibung Heizeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung mit einer Trägerplatte und einer mäanderförmig verlaufenden Heizvorrichtung.
Bei bekannten Heizeinrichtungen dieser Art werden Heizvorrichtungen, beispielsweise Heizrohre oder Heizdrähte, an der Trägerplatte befestigt und anschließend mit einem Wärmespeicher-Medium, wie z.B. Zementestrich, überzogen.
Hierdurch ist ein verhältnismäßig großer Höhenbedarf gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung zu schaffen, die nur eine geringe Höhe benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Trägerplatte eine
mäanderförmig verlaufende Ausnehmung eingearbeitet ist, in welche die
Heizvorrichtung eingelegt ist.
Dadurch besteht die Heizeinricht im wesentlichen nur aus der Trägerplatte und kann überall und auch mobil eingesetzt werden, da sie nur auf eine Unterkonstruktion aufgelegt werden muß.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausnehmung zur Aufnahme der Heizvorrichtung als von der Oberseite her in die Trägerplatte eingearbeitete, nach oben offene Nut ausgebildet ist.
Damit ist die Herstellung der Heizeinrichtung besonders einfach durchzuführen. In die oben offene Nut werden nur noch die Heizvorrichtung eingelegt und die entsprechenden Anschlüsse hergestellt.
Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß als Heizvorrichtung ein elektrischer Widerstandsheizdraht vorgesehen ist.
Damit ist der mobile Einsatz der Heizeinrichtung besonders einfach durchzuführen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich ergeben, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Trägerplatte aus einem Holzwerkstoff besteht.
Holz ist besonders leicht und einfach zu handhaben, wodurch diese Ausgestaltung für den mobilen Einsatz sehr günstig ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Trägerplatte durch eine Metallplatte abgedeckt ist.
Zum einen wird damit die Heizvorrichtung und insbesondere ein Heizdraht sehr wirksam gegen mechanische Beeinträchtigungen geschützt und zum anderen wird die von der Heizvorrichtung erzeugte Wärme sehr gleichmäßig verteilt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß die Trägerplatte allseitig wenigstens geringfügig über die Metallplatte vorsteht.
Beim Erwärmen dehnt sich die Metallplatte stärker aus als die aus Holz gefertigte Trägerplatte; durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist gewährleistet, daß sich bei diesem Ausdehnen zwei nebeneinander angeordnete Metallplatten nicht beeinträchtigen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Metallplatte mittels eines Winkelrahmens an der Trägerplatte verschiebbar befestigt ist.
Dadurch werden die beiden Platten zwar zusammengehalten, die unterschiedliche Ausdehnung beider Platten ist aber gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß in der Metallplatte Durchbrechungen vorgesehen sind, durch welche Befestigungsmittel hindurch greifen, die zum Festlegen der Metallplatte an der Trägerplatte dienen.
Diese Art der Befestigung der beiden Platten aneinander kann alleine oder in Verbindung mit dem Winkelrahmen vorgesehen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine wenigstens annähernd zentral angeordnete Durchbrechung vorgesehen.
Es ist aber auch möglich, daß mehrere über die Fläche der Metallplatte verteilte Durchbrechungen vorgesehen sind.
Je nach Größe und Ausgestaltung der Heizeinrichtung kann eine der beiden Anordnungen der Befestigungs-Durchbrechungen vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte einer Heizeinrichtung,
Fig.2 eine Schnittdarstellung einer Heizeinrichtung mit einer auf der Trägerplatte liegenden Metallplatte,
Fig.3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Befestigung der Metallplatte an der Trägerplatte,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Heizeinrichtung, bei der die Trägerplatte durch eine Metallplatte abgedeckt ist, in der mehrere Durchbrechungen vorgesehen sind und
Fig.5 eine Draufsicht auf eine weitere Heizeinrichtung bei der die Metallplatte eine zentrale Befestigung aufweist und zusätzlich mittels eines Winkelrahmens an der Trägerplatte befestigt ist.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Heizeinrichtung bezeichnet, die eine Trägerplatte 2 aufweist, in die eine Nut 3 eingearbeitet ist. Diese Nut 3 weist einen mäanderförmigen Verlauf auf und dient der Aufnahme einer Heizvorrichtung, wie z.B. eines elektrischen Widerstandsheizdrahtes 4. Im Verlauf der Nut 3 ist eine Erweiterung 5 vorgesehen, die zum Unterbringen eines Anschlußelementes bzw. eines Thermostaten dient.
In Fig.2 ist eine Schnittdarstellung der Heizeinrichtung 1 gezeigt, wobei am Grund der Nut 3 der Heizdraht 4 sichtbar ist. Aus der hier nicht sichtbaren Erweiterung 5 ist ein Anschlußkabel 6 aus der Heizeinrichtung herausgeführt. Auf die Nutseite der Trägerplatte 2 ist eine Metallplatte 7 aufgelegt, die aus Aluminium hergestellt ist. Mit dieser Metallplatte 7 wird die Nut 3 und damit der eingelegte Heizdraht 4 sicher abgedeckt; darüber hinaus wird die vom Heizdraht erzeugte Wärme gleichmäßig über
die ganze Fläche verteilt. Im Zentrum der Metallplatte 7 ist eine verhältnismäßig große Ausnehmung 8 vorgesehen, durch welche eine Befestigungsschraube 9 hindurchgreift. Der Kopf der Befestigungsschraube 9 liegt auf einer Beilagscheibe 10 auf, deren Außendurchmesser größer als der Durchmesser der Ausnehmung 8 ist. Die Schraube 9 durchdringt eine Hülse 11, deren Länge der Stärke der Metallplatte 7 entspricht, wodurch der Anpressdruck der Schraube 9 nur zum Teil auf die Metallplatte 7 wirkt. Die Metallplatte 7 wird dadurch zwar ausreichend fest an der Trägerplatte 2 festgelegt, kann sich aber bei unterschiedlicher Ausdehnung gegenüber der Trägerplatte bewegen. In Fig.3 ist diese Befestigung in größerem Maßstab dargestellt.
Anstelle der zentralen Befestigungsschraube 9 können auch mehrere Befestigungschrauben 49 vorgesehen sein, wie dies in Fig.4 an einer Heizeinrichtung 41 gezeigt ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist die Befestigung der Metallplatte 7 mit der zentralen Schraube 9 ausgeführt; zusätzlich greift an der Metallplatte 7 noch ein Winkelrahmen 59 an, der sich mit seinem anderen, nicht sichtbaren Schenkel seitlich an der Trägerplatte 2 der Heizeinrichtung 51 abstützt. In diesem Fall kann die Anordnung der Befestigungsschraube auch einfacher ausgestaltet sein bzw. diese kann völlig entfallen, da der Winkelrahmen 59 der Metallplatte einen ausreichenden Halt an der Trägerplatte gibt. Die Metallplatte reicht auch bei diesem Ausführungsbeispiel nicht bis zum Rand der Trägerplatte, so daß genügend Raum für eine stärkere Ausdehnung der Metallplatte verbleibt.

Claims (10)

1. Heizeinrichtung(1, 41, 51) mit einer Trägerplatte(2) und einer mäanderförmig verlaufenden Heizvorrichtung(4), dadurch gekennzeichnet, daß in die Trägerplatte(2) eine mäanderförmig verlaufende Ausnehmung(3) eingearbeitet ist, in welche die Heizvorrichtung(4) eingelegt ist.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme der Heizvorrichtung(4) als von der Oberseite her in die Trägerplatte(2) eingearbeitete, nach oben offene Nut(3) ausgebildet ist.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizvorrichtung ein elektrischer Widerstandheizdraht(4) vorgesehen ist.
4. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte(2) aus einem Holzwerkstoff besteht.
5. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Trägerplatte(2) durch eine Metallplatte(7) abgedeckt ist.
6. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte(2) allseitig wenigstens geringfügig über die Metallplatte(7) vorsteht.
7. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte(7) mittels eines Winkelrahmens(59) an der Trägerplatte(2) verschiebbar befestigt ist.
8. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Metallplatte(7) Durchbrechungen(8) vorgesehen sind, durch welche hindurch Befestigungsmittel(9, 49) greifen, zum Festlegen der Metallplatte(7) an der Trägerplatte(2).
9. Heizeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens annähernd zentral angeordnete Durchbrechung(8) vorgesehen ist.
10. Heizeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über die Fläche der Metallplatte(7) verteilte Durchbrechungen vorgesehen sind.
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