DE29920083U1

DE29920083U1 - Aufbewahrungsdose

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Publication number: DE29920083U1
Application number: DE29920083U
Authority: DE
Original assignee: LUDWIG SCHOLLMAYER KG
Current assignee: LUDWIG SCHOLLMAYER KG
Priority date: 1999-11-16
Filing date: 1999-11-16
Publication date: 2000-03-30
Anticipated expiration: 2009-11-17

Description

AufbewahrungsdoseABehälter für Lebensmittel

Beschreibung

Die Neuerung bezieht sich auf Aufbewahrungsbehälter/-dose,kurz Dose genannt,für Lebensmittel.Derartige Dosen dienen üblicherweise zur Lagerung,Aufbewahrung,Transport und zum Einfrieren von verderblichen Lebensmitteln.

Diese Dose besteht aus unterschiedlichen Materialien,wie z.B.Kunststoffe,Blech und weißt vielfältige Formen auf,wie z.B.rund,eckig,quadratisch etc.

Die Dose wird in aller Regel mittels eines Deckels verschlossen. Anwendungsbereiche sind hierbei insbesondere in der Küche von Privathaushalten und gewerblichen Unternehmen, wie z.B.Restaurants,Kantinen und dergleichen,zu finden.

U.a.werden diese Dosen als Transport- und Frischhaltebehälter von verzehrfertigen Lebensmitteln,wie z.B.Frühstücksbroten.Obs^Gemüsestückche^Suppen und Süsswaren eingesetzt. Die hier beschriebenen und derzeit bekannten Dosen verfugen im Inneren in der Regel über eine Aufbewahrungskammer. Es sind auch einige Ausführungen bekannt ,bei denen ein Mehrkammersystem ausgebildet ist. In der Regel werden diese Dosen für die Lagerung und den Transport unterschiedlicher Lebensmittel benutzt,mit dem Ziel,daß diese erst zum Zeitpunkt des Verzehrs oder zu einem sonstigen Zeitpunkt oder Anlaß, miteinander in Berührung kommen. Die beschriebenen Varianten verfugen über einen Deckender das Ein- und Austreten von Lebensmitteln oder sonstigen flüssigen und festen Stoffen verhindert.

Nachteilig ist bei den mehrkammrigen Dosen ,daß diese nur nach Außen fest verschlossen werden. Ein dichter Verschluß der einzelnen Kammern zur jeweils nächsten Kammer ist nicht gegeben, insbesondere beim Transport von dünnflüssigen Lebensmitteln kann der ungewünschte Austritt in andere Kammern nicht verhindert werden. Beispielsweise ist es nicht möglich Cornflakes und Milch in einer mehrkammrigen Dose zu transportieren ,ohne daß die Milch in Kontakt mit den Cornflakes tritt. Ein längerer Kontakt zwischen Milch und den Cornflakes führt zu Quaiitäts-und Genußeinbußen,die Cornflakes werden weich.

Die beschriebenen Vorrats-und Fnschhaitedosen sind nur bedingt fur den Transport von flüssigen und trockenen Lebensmitteln geeignet.

Es ist daher Aufgabe der Neuerung eine Aurbewahrungs-und Frischhaltedose der eingangs genannten Art zu schaffende das gleichzeitige Aufbewahren von trockenen und flüssigen Lebensmitteln ermöglicht,ohne daß beide.Substanzen eine unbeabsichtigte Verbindung eingehen.

Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,daß in der Aufbewahrungs- und Frischhaltedose ein gesonderter Flüssigkeitsbehälter integriert ist,der zur Aufnahme von flüssigen Lebensmitteln dient. Diese meistens aus Kunststoff oder ähnlichen Materialien bestehenden Aufbewahrungs- und Frischhaltedosen werden nun einem weiteren Verwendungszweck zugeführt.Erst die integration des Flüssigkeitsbehälters ermöglicht es dem Verwender .dünnflüssige und trockene Lebensmittel in einer Dose platzsparend zu transportieren und diese Zutaten erst zum Zeitpunkt des Verzehrs zusammenzuführen. Der Verwender kann unter Einsatz der Neuerung beispielsweise Cornflakes und Milch transportieren. Da beide Zutaten erst vom Verwender bewußt zusamrcieniieführt werden

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und nicht unbeabsichtigt, im Rahmen des Transportes, eine Verbindung eingehen,werden keinerlei ungewollte Genußbeeinträchtigungen erfolgen,die Cornflakes bleiben knusprig.. Die Integration des Flüssigkeitsbehälters erfolgt mittels einer der Dosenform angepaßten Flasche aus unterschiedlichen Materialien die in die Dose eingesetzt werden kann. Die mit Flüssigkeit befüllte Flasche wird mittels eines Schraubverschlusses oder sonstigen Verschlüssen verschlossen. Die maximale Größe und das Füllvermögen des Behälters steht in Abhängigkeit vom Fassungsvermögen der Aufbewahrungsdose und kann dieses Volumen nicht überschreiten. Dies hat zur Folge,daß die Aufbewahrungsdose weiterhin mit einem Deckel verschlossen werden kann. In der Regel wird der Flüssigkeitsbehälter nur ein Teil des max. Fassungsvermögens der Aufbewahrungsdose beanspruchen um den verbleibenden Platz für weitere Lebensmittel zu nutzen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der Flüssigkeitsbehälter fest mit der Aufbewahrungsdose verbunden und kann Mittels eines Gelenkes oder Schamieres hochgeklappt werden um den Flüssigkeitsbehälter über die Aufbewahrungskammer zu führen. Nach öffnen der Flüssigkeitsbehälters kann dieser vorteilhaft in die Aufbewahrungskammer entleert werden.

Gemäß einer Weiterbildung der neuerungsgemäßen Lösung ist der Dosendeckel als Flüssigkeitsbehälter ausgearbeitet.Der Schraubverschluß für das Öffnen der Dose befindet sich an der Innen- oder Außenseite des Dosendeckels.

Die Form und Größe der Aufbewahrungs- und Transportdose ist von untergeordneter Bedeutung. Selbstverständlich ist die integration des Flüssigkeitsbehälters nicht auf die vorgenannten Arten beschänkt. Vielmehr liegt es im Können und Wissen des Fachmannes,

auf ein geeignetes Verfahren der Integration zurückzugreifen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist an der dem Deckel nach außen gewandten Seite eine Halterung für die Befestigung von Besteckteilen angebracht. Der der Neuerung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausfuhrungsbeispieles näher beschrieben.Die Zeichnung zeigt Ihnen

Fig. 1: eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Aufbewahrungs-,Frischhalte- und Transportbehältnis mit einer der Dosenform angepaßten Flasche.

Fig. 2: eineDraufsicht gem. Fig. 1,wobei der Dosendeckel als Flüssigkeitsbehälter ausgearbeitet und fest mit dem Aufbewahrungskorpus verbunden ist.

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Claims

1. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis, vorzugsweise Dose und dergleichen, zum Aufbewahren und Frischhalten von Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsbehälter in den Vorratsbehälter integriert ist. (Fig. 1)

2. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter als der Dosenform angepaßte Flasche ausgebildet ist. (Fig. 1)

3. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter teil- oder vollflächig den Aufbewahrungskorpus ausfüllt. (Fig. 1)

4. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche nicht fest mit den Aufbewahrungskorpus verbunden ist.

5. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter fest mit dem Aufbewahrungskorpus verbunden ist (Fig. 2) und mittels eines Scharnieres oder Gelenkes über den Aufbewahrungskorpus geführt wird.

6. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosendeckel als Flüssigkeitsbehälter ausgearbeitet ist. (Fig. 2)

7. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsdose z. B. rund, eckig oder quadratisch ist.

8. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsdose z. B. aus Kunststoff oder Blech ist.

9. Aufbewahrungs-, Frischhalte- und Transportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosendeckel eine Vorrichtung für das Befestigen von Besteckteilen aufweist.