DE29916651U1 - Profilleiste zur Herstellung eines Rahmens für eine Fußmatte - Google Patents

Profilleiste zur Herstellung eines Rahmens für eine Fußmatte

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/24Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Profilleiste zur Herstellung eines Rahmens für eine Fußmatte mit einem plattenförmigen, gegebenenfalls aus Profilschienen gebildeten Grundkörper als Träger von schmutzabstreifenden Borsten oder Textilauflagen und auf einen aus dieser Profilleiste gebildeten Rahmen.
Fußmatten dieser Art sind in vielen Formen bekannt. Der erwähnte Grundkörper besteht in der Regel aus mehreren nebeneinander liegenden Profilschienen, die aus Holz oder Metall gefertigt sein können und die nach oben stehende Borstenbündel aufweisen oder an welchen Streifen aus oberflächenrauhen Textilbahnen eingelegt sind. Diese Fußmatten sind sehr stabil und werden in großem Umfang eingesetzt. Ihre Höhe kann bis zu 25 mm betragen. In der Regel werden diese Fußmatten so verlegt, daß ihre Oberfläche mit dem umgebenden Boden bündig liegt. Es ist aber nicht immer möglich, diese Fußmatten in dieser Weise zu verlegen. Oft müssen diese Fußmatten direkt auf den begehbaren Boden aufgelegt werden und bilden dabei gegenüber diesem Boden einen Absatz, der allzu leicht übersehen werden kann und so der unaufmerksame Passant an diesen Absatz anstößt oder sogar über diesen Absatz stolpert. Die Größe dieser Fußmatten ist auf die jeweilige Gegebenheit abgestellt. Fußmatten dieser Art werden daher in sehr unterschiedlichen Größen hergestellt und ausgeliefert.
Dem oben geschilderten Nachteil bei solchen Fußmatten zu begegnen ist Aufgabe der Neuerung, wobei hier eine Maßnahme vorgeschlagen werden soll, die den unterschiedlichen Größen dieser Fußmatten ohne besonderen Aufwand Rechnung tragen kann. Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste zwei spitzwinkelig zueinander angeordnete Schenkel aufweist, wobei der eine Schenkel vertikal stehend ausgebildet ist und eine Höhe aufweist, die der Höhe der Fußmatte entspricht, und der andere Schenkel schräg geneigt verläuft und die Oberfläche des Rahmens bildet. Mit solchen Profilleisten können Rahmen unterschiedlicher Größe ohne besonderen Aufwand gefertigt werden. Mit einem solchen Rahmen wird zwischen dem umgebenden Fußboden und der gegenüber diesem Fußboden aufragenden Fußmatte eine Anlaufschräge geschaffen, die den passierenden Fuß sozusagen selbsttätig nach oben lenkt und somit das Anstoßen und Stolpern unterbindet.
Um die Neuerung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben, ohne dadurch die Neuerung auf die gezeigte Fußmatte einzuschränken. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine von einem Rahmen aufgenommene Fußmatte; Fig. 2 einen Detailquerschnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1 und in einem gegenüber dieser Figur erheblich vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Eckausbildung nach dem Detail A in Fig. 1, von unten gesehen und Fig. 4 die Ansicht eines Verbindungswinkels.
Die Fußmatte besitzt einen Grundkörper 1, der aus mehreren nebeneinander liegenden Profilschienen 2 gebildet ist, die an ihrer Oberseite nach oben frei abstehende Borstenbündel 3 tragen. Diese Profilschienen 2 sind meist als flache Hohlprofile ausgebildet, wobei im Hohlraum dieser Profilschiene 2 Holzleisten eingesetzt sind, in welchen die erwähnten Borstenbündel 3 verankert sind. Eine andere Ausgestaltung solcher Fußmatten sieht vor, daß zwischen den oberseitigen Stegen 4 der Profilschienen 2 streifenförmige Einlagen eingeklebt sind, die aus einem rauhen, schmutzaufnehmenden Textilband bestehen. An der Unterseite der Profilschienen 2 ist meist eine Dämmzwischenlage 5 angeordnet. Die Höhe H einer solchen Fußmatte kann bis zu 25 mm betragen. Wird nun eine solche Fußmatte unmittelbar auf den begehbaren Boden aufgelegt, so ist für deren Aufnahme ein Rahmen 6 vorgesehen. Die Oberfläche 7 dieses Rahmens 6 fällt - von der Fußmatte aus gesehen - nach außen ab, wobei die Außenkanten 8 des Rahmens 6 in der Auflageebene E der Fußmatte liegen. Ein solcher Rahmen 6 wird aus Profilleisten 9 gebildet. Die Profilleisten 9 besitzen zwei spitzwinkelig zueinander angeordnete Schenkel 10 und 11, wobei der eine Schenkel 10 vertikal stehend ausgebildet ist und eine Höhe aufweist, die der Höhe H der Fußmatte entspricht. Der andere Schenkel 11 verläuft schräg geneigt nach außen und bildet dabei die Oberfläche 7 des Rahmens 6. Der schräg geneigte Schenkel 11 ist erheblich breiter als der vertikal stehende Schenkel 10. Das Verhältnis dieser Größen beträgt etwa 2,6 bis 2,8. Dadurch bildet der schräg geneigte Schenkel 11 eine flach ansteigende Anlauframpe, die den Fuß des Passanten selbsttätig nach oben auf die Ebene der Fußmatte leitet.
An der Unterseite der Profilleisten 9 sind hier zwei parallel zueinander verlaufende, hinterschnittene, im Querschnitt etwa U-förmige Nuten 12 ausgeformt. Zur Bildung einer Rahmenecke werden die Stirnseiten der Profilleisten 9 auf Gehrung geschnitten. Zwei zusammenstoßende, eine Ecke bildende Profilleisten werden über Verbindungswinkel 13 miteinander verspannt. Diese Verbindungswinkel besitzen Schenkel 15, deren Querschnitte 14 etwa dem Querschnitt der U-förmigen Nuten 12 entsprechen. Die Stirnseiten 17 der Schenkel 15 des Verbindungswinkels 13 sind abgeschrägt, was das Einfädeln dieser Schenkel in die Nuten 12 erleichtert. Die in die Nuten 12 eingefahrenen und eingesetzten Schenkel 15 des Verbindungswinkels 13 werden in diesen Nuten verspannt. Dazu sind Spannschrauben 16 vorgesehen, die von Gewindebohrungen in den Schenkeln 15 des Verbindungswinkels aufgenommen sind. Zweckmäßigerweise handelt es sich hier um kurze Madenschrauben.
Die Profilleisten 9 umschließen rahmenartig die Fußmatte und bilden so an jeder Seite der hier rechteckigen Fußmatte eine Auflauf- oder Anlauframpe.
Die Neuerung wurde vorstehend anhand einer rechteckigen Fußmatte geschildert. Es liegt im Rahmen der Neuerung, der Fußmatte auch eine andere Umfangskonturzu geben.
Legende zu den Hinweisziffern:
1 Grundkörper
2 Profilschiene
3 Borstenbündel
4 Steg
5 Dämmzwischenlage
6 Rahmen
7 Oberfläche
8 äußere Kante
9 Profilleiste
10 Schenkel
11 Schenkel
12 Nut
13 Verbindungswinkel
14 Querschnitt
15 Schenkel
16 Spannschraube
17 Stirnkante

Claims (8)

1. Profilleiste zur Herstellung eines Rahmens für eine Fußmatte mit einem plattenförmigen, gegebenenfalls aus Profilschienen gebildeten Grundkörper als Träger von schmutzabstreifenden Borsten oder Textilauflagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (9) zwei spitzwinkelig zueinander angeordnete Schenkel (10, 11) aufweist, wobei der eine Schenkel (10) vertikal stehend ausgebildet ist und eine Höhe aufweist, die der Höhe (H) der Fußmatte entspricht, und der andere Schenkel (11) schräg geneigt verläuft und die Oberfläche des Rahmens (6) bildet.
2. Profilfeiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des schräg geneigten Schenkels (11) etwa 2,6- bis 2,8fach größer ist als die Höhe des vertikal stehenden Schenkels (10).
3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Profilleiste (9) zumindest eine hinterschnittene, im Querschnitt etwa U-förmige Nut (12) ausgebildet ist.
4. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den auf Gehrung geschnittenen Enden der Profilleisten (9) zur Bildung einer Rahmenecke Verbindungswinkel (13) vorgesehen sind, wobei die Querschnitte (14) der Schenkel (15) des Verbindungswinkels (13) dem Querschnitt der U-förmigen Nut (12) entspricht und die Schenkel (15) der Verbindungswinkel (13) von den Nuten (12) aufgenommen und in diesen verspannt sind.
5. Profilleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (15) des Verbindungswinkels (13) Gewindebohrungen vorgesehen sind zur Aufnahme von Spannschrauben (16).
6. Profilleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten (17) der Schenkel (15) der Verbindungswinkel (13) gegenüber den Längsachsen dieser Schenkel (15) schräg stehend angeordnet sind.
7. Rahmen, hergestellt aus einer Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er den Grundkörper (1) der Fußmatte umschließt, wobei die Höhe des Rahmens (6) etwa der Höhe (H) der Fußmatte entspricht, und die Oberflächen (7) des Rahmens (6) von der Fußmatte aus gesehen schräg nach außen abfallend ausgebildet sind.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (8) des Rahmens (6) in der Auflageebene (E) der Fußmatte liegen.
DE29916651U 1999-09-22 1999-09-22 Profilleiste zur Herstellung eines Rahmens für eine Fußmatte Expired - Lifetime DE29916651U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20107352U1 (de) 2001-03-26 2001-07-12 RADIUS GmbH, 50321 Brühl Fußmatte
EP1700559A1 (de) * 2005-03-08 2006-09-13 Gezu B.V. Fussabstreifer

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DE20107352U1 (de) 2001-03-26 2001-07-12 RADIUS GmbH, 50321 Brühl Fußmatte
EP1700559A1 (de) * 2005-03-08 2006-09-13 Gezu B.V. Fussabstreifer

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