DE29916104U1 - Möbelgestell für ein gepolstertes Sitz- und/oder Liegemöbel - Google Patents

Möbelgestell für ein gepolstertes Sitz- und/oder Liegemöbel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions

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Description

Johannes Sebastian Wasikowski G 4399
GmbH & Co. KG 14.09.99
Thiersteinstraße 35
96215 Lichtenfels/Schney
5
- Möbelgestell für ein gepolstertes
Sitz- und/oder Liegemöbel
Die Erfindung betrifft ein Möbelgestell mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einer bekannten Ausführung einer Bett-Couch ist die Sitztiefe veränderbar. Hierzu wird die gepolsterte Sitzbank vorne angehoben, also hochgeschwenkt und nach vorn gezogen und auf die Vorderkante des Untergestells abge-; senkt. Ein aufwendiger Schwenk-Hebebeschlag ist im Untergestell vorgesehen und im hinteren Bereich an dem Liegeaufsatz befestigt.Er bildet die gewünschte Führung während des Verschwenkens.
Es ist darüber hinaus bei Polstermöbelgestellen für eine in ein Bett umwandelbare Couch oder einen umwandelbaren Sessel bekannt, einen ausziehbaren.Gestelleinsatz vorzu-■ sehen, der in der Regel mit einem Zwischenteil gekoppelt ist, der nachlaufend aus dem Sitz/Liegeteil herausziehbar ist, um so die Couch in ein Bett umwandeln zu können. Beim Verbringen des Gestelleinsatzes in den Sitz/Liegeteil greifen seitlich an den Seitenwänden des Gestelleinsatzes vorgesehene Rastansätze in an den Innen-Seiten der Seitenwände des Sitz/Liegeteils vorgesehene Vertiefungen rastend ein. Hierdurch wird ein leichtes Herausziehen des Gestelleinsatzes verhindert. Ferner wird eine eventuell vorgesehene Stützrolle an der vorderen Ab-
schlußwand des Gestelleinsatzes vom Boden, beispielsweise einem Teppichboden, abgehoben, wenn das Untergestell eingeschoben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelgestell der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln die Sitztiefe verstellbar ist und daß in der jeweiligen Sitztiefe eine Arretierung des Sitzpolsters gewährleistet ist, ohne auf aufwendige Hebe-Schwenkbeschläge verwenden zu müssen.
Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung der Erfindung nach der Lehre des Anspruchs 1, wobei die vorhandenen Mittel so ausgebildet sind, daß sie mindestens eine zweite Arretierung gewährleisten.
. , Eine konkrete Ausgestaltung der. Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung in den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung ist grundsätzlich auf ein einzelnes Sesselelement anwendbar, aber auch auf einen Sessel oder eine Couch, die jeweils in ein Bett umwandelbar sind, wobei der Gestelleinsatz und ggf. Zwischenteile ausziehbar in dem Sitz/Liegeteil integriert sind. Die Erfindung ist darüber hinaus auf solche Sessel und umwandelbare Polstermöbel erstreckbar, bei denen das Sitzpolster entweder im eingeschobenen Zustand des Gestelleinsatzes an der Rückenlehne endet oder diese untergreift. Im Falle, daß das Sitzpolster bei eingeschobenem Gestelleinsatz vor der Rückenlehne endet, entsteht beim Vorziehen in die zweite Position ein Zwischenraum zwischen.hinterem Abschluß des Sitzpolsters und dem Rückenlehnenpolster. Im Falle, daß das Sitzpolster verlängert unter die Rückenlehne greift, ist, auch im vorgezogenen Zustand sichergestellt, daß kein Spalt entsteht.
Der Abstand zwischen zwei Rastvertiefungen bestimmt den Verstellweg. Darüber hinaus werden im Falle, daß mehrere Rastvertiefungen in Reihe angeordnet sind, mehrere Tiefenverstellungen möglich, so daß die Sitztiefe beispielsweise auch Kindern und erwachsenen Personen jeweils anpaßbar ist. Die Einfachheit ergibt sich dadurch, daß die Rastvertiefungen in eine Gleitfläche einer Führungsschiene eingebracht sind. Beispielsweise können diese in die Seitenwand eines Polstermöbels direkt eingefräst werden. Gesonderte Teile wären in diesem Fall nicht notwendig. Die Führungsschiene kann aber auch aus Metall bestehen und an die, z. B. aus Holz oder Holzersatzstoff bestehende Seitenwand angeschraubt sein. Auf die Gleitfläche greift ein Gleitelement auf, das z. B. ein Bolzen oder eine auf einem Bolzen gelagerte Rolle sein kann, und greift in die Rastvertiefungen jeweils in der gewünschten Tiefenstellung rastend ein, wodurch das Sitzpolster in der jeweiligen Tiefenposition gesichert ist.
Wird die Führungsschiene bzw. Leitkurve für die Arretie-. rung im vorderen Bereich des Sitz/Liegeelementes an den Seitenwänden angebracht, so ist im hinteren Bereich des Gestelleinsatzes im Untergestell ein Stützlager vorzusehen, auf das der Gestelleinsatz gleitet, um den Gestelleinsatz vorn und hinten abkippsicher zu lagern. Dies ist aber auch mittels einer Verlängerung der Führungsschiene für die Arretierung realisierbar, in die dann ein hinterer Gleitansatz an dem Gestelleinsatz eingreift. Es ist ersichtlich, daß durch einfaches Vorziehen des Gestelleinsatzes' bzw. zurückschieben desselben die Gleitmittel aus den Arretierungsvertiefungen, bei gleichzeitigem leichten Anheben des Gestelleinsatzes, herausgleiten und in die nächste Rastvertiefung verschiebbar sind.
Im Falle des Einsatzes der Erfindung bei einer in ein Bett umwandelbaren Couch kann darüber hinaus ein Widerlager für Stützrollen im hinteren Bereich des Gestelleinsatzes am Zwischenteil vorgesehen sein, an dessen Seiten-
wänden &zgr;. B. Führungsschienen vorgesehen sind oder dessen oberen Stirnflächen der Seitenwände selbst die Gleitflächen bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
10
FIG 1 ein Polstermöbelelement nach der Erfindung,
nämlich ein Sesselelement in schematischer Darstellung mit eingeschobenem Gestelleinsatz,
FIG 2 das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Polstermöbelelementes mit in eine zweite Sitztiefe vorgezogenem Gestelleinsatz, und
FIG 3 ein in ein Bett umwandelbares Polstermöbel mit den erfindungsgemäßen Mitteln zur Arretierung
des Gestelleinsatzes in zwei Positionen innerhalb des Sitz/Liegeteils.
. In den Figuren 1 und 2 ist ein Polstersesselelement schematisch dargestellt, das im wesentlichen aus einem Rückenlehnenelement 1 und einem Sitz/Liegeteils 2 (Untergestell) besteht, das mindestens seitlich zwei Seitenwände 6, z. B. aus Holz oder Preßspan, aufweist. Erfindungsgemäß sind in diesen Seitenwänden 6 oder an den Seitenwänden 6 - und zwar vorzugsweise paarig gegenüberliegend an beiden Seitenwänden oder einer Seitenwand und einer im Intergestell vorgesehenen Zwischenwand oder an den Zwischenwänden angeordnet - zwei Führungsschienen 9 oder Leitkurven eingefräst oder als gesonderte Beschlagbauteile angeschraubt, die mindestens eine untere Gleitfläche 8 aufweisen, die sich mindestens über die gesamte Länge des Verstellagers erstreckt und in die - wie aus beiden Figuren ersichtlich - hintere und vordere Rastver-
tiefungen 10, &Igr;&Ogr;1 eingearbeitet sind. In der konkreten Ausführungsform sind Leitkurven vorgesehen, die zudem vor jeder Rastvertiefung 10, 10' jeweils eine Erhöhung 13 aufweisen, die die Tiefe der Rastvertiefung mit bestimmt.
Die Schalenform der Rastvertiefungen 10, 10' ist im übrigen dem Durchmesser der Rolle des Gleitelementes 7 angepaßt, das fest an der korrespondierenden Seitenwand 11 eines Gestelleinsatzes 5 montiert ist, der in dem Sitz/Liegeteil 2 aus einer in Figur 1 dargestellten hinteren Position in eine in Figur 2 dargestellte vordere Position vorziehbar ist. Es ist ersichtlich, daß das in Figur 1 gestrichelt eingezeichnete Sitzpolster mit dem Gestelleinsatz 5 gemäß Figur 2 vorgezogen wird, wodurch sich die Sitztiefe vergrößert. Bei Ausbildung des PoI-sterelementes als Sitzcouch ist ersichtlich, daß nunmehr die vertiefte Sitzfläche auch als Liegefläche benutzt werden kann. Bei entsprechender Dimensionierung ist das Möbel aber auch für Kinder und Erwachsene in gleicher Weise veränderbar, um eine Anpassung der Sitztiefe an die Größe des Benutzers vorsehen zu. können. Das jeweils seitlich vorgesehene Gleitelement 7 besteht aus einem Bolzen, der z. B. an einem Lagerhalter 14 vorstehend befestigt ist, der an der jeweiligen Seitenwand 11 des Gestelleinsatzes 5 angeschraubt ist. Auf dem Bolzen befindet sich eine drehbar gelagerte Rolle, so daß durch leichtes Vorziehen die Arretierungskraft überwunden wird. Ferner rollt die Rolle auf der Gleitfläche 8 ab, so daß auch für das weitere Vorziehen nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
Wie weiterhin den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, ist ein Lagerzapfen 15 im hinteren Bereich im Untergestell vorgesehen, auf den eine Stützfläche 16 bzw. eine Gleitfläche eines Längsausschnittes oder einer Führungsschiene an der Seitenwand 11 des Gestelleinsatzes aufliegt, so daß ein Abkippen des hinteren Teils des Gestelleinsatzes um das Gleitelement 7 vermieden wird. Die Tiefe des Sitzpolsters 3 ist - wie aus Figur 1 ersichtlich - so lang
ausgebildet, daß es unter die gepolsterte Rückenlehne 4 greift. Die überstehende Länge ist dabei so dimensioniert, daß sie mindestens dem Abstand zwischen den beiden Rastvertiefungen 10 und 10' entspricht, so daß auch im vorgezogenen Zustand gemäß Figur 2 zwischen der hinteren Kante des Sitzpolsters 3 und der Rückenlehne 4 kein Spalt entsteht. Es ist aus den Figuren 1 und 2 ferner ersichtlich, daß die an der vorderen Abschlußwand 17 unten vorstehende Bodenrolle 18 im eingeschobenen Zustand des Ge-Stelleinsatzes 5, aber auch im herausgezogenen Zustand, auf dem Fußboden - beispielsweise einem Teppichboden nicht mehr aufsteht. Unerwünschte Abdrücke werden hierdurch vermieden. Auf die Anbringung der Rolle kann bei einer Anwendung der Erfindung bei einem Sessel oder mehrsitzigen Sitzmöbel generell verzichtet werden. Die Erfindung ist bei mehrsitzigen Sitzmöbeln auch in Verbindung mit jedem einzelnen Sitzelement einsetzbar, auch dann, wenn das Untergestell durchgehend ist. In diesem Fall müssen Zwischenwände vorgesehen sein, an denen die Führungsschienen anzubringen sind und in die Gleitelemente eingreifen.
In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines in ein Bett umwandelbaren Polstermöbels dargestellt. Dies weist - wie der rechte Teil der Zeichnung zeigt - die gleichen Elemente auf, wie das Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 und 2, nämlich eine vorn geöffnete Führungsschiene 9 in Form einer Leitkurve mit Rastvertiefungen 10 und 10'. Die Führungsschiene ist als Leitkurve in die Seitenwände 6 des Polstermöbeluntergestells eingefräst. Es ist aus Figur 3 ferner ersichtlich, daß nicht nur ein Gestelleinsatz 5 vorziehbar vorgesehen ist, sondern zur Verlängerung auch ein Zwischenteil 12, der beim Vorziehen des Gestelleinsatzes 5 mitlaufend aus dem Sitz/Liegeteils 2 hervorziehbar ist. Die Besonderheit besteht darin, daß an diesem Zwischenteil 12 eine Führungsschiene mit einer Gleitfläche 19 vorgesehen ist, die sich im wesentlichen über die gesamte Tiefe des Zwischenteils 12 erstreckt und
• ·*
auf der eine hintere Stützrolle oder ein Stützansatz an dem hinteren Ende des Gestelleinsatzes 5 bei Verschieben des Gestelleinsatzes 5 in Richtung des Sitz/Liegeteils 2 entlanggleitet. Bei weiterem Verschieben wird das Zwischenteil 12 in den Hohlraum des Sitz/Liegeteils 2 hineingeschoben und greift mit den seitlich und zwar an beiden Seitenwänden 11 vorgesehenen Gleitmitteln 7 in die Leitkurven 9 ein und ermöglicht eine Rasterfixierung der Sitztiefe in zwei Stellungen, wie dies anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben wurde.
Bezugszeichenliste
I Rückenlehnenteil . 2 Sitz/Liegeteil
3 Sitz/Liegepolster
4 gepolsterte Rückenlehne 5 Gestelleinsatz
6 Seitenwand
7 Gleitelement
8 Gleitfläche
9 Führungsschiene 10 Rastervertiefung
II Seitenwand des Gestelleinsatzes
12 Zwischenteil
13 Erhöhung
14 Lagerhalter 15 Lagerzapfen
16 Stützfläche
17 Abschlußwand
18 Bodenrolle
19 Gleitfläche 20 Stützansatz

Claims (12)

1. Möbelgestell für ein gepolstertes Sitz- und/oder Liegemöbel mit einem Rückenlehnenteil (1) und einem Sitz/Liegeteil (2) mit mindestens einem Gestelleinsatz (5) für ein Sitz/Liegepolster (3), welcher Gestelleinsatz (5) in einer Gebrauchsstellung im Bereich des Rückenlehnenteils (1) oder unter der Polsterung der Rückenlehne (4) endet und aus dieser Position mindestens in eine zweite Position vorziehbar ist, wobei Mittel (7, 8, 10, 10') zum rastenden Arretieren des Gestelleinsatzes (5) im eingeschobenen Zustand vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel (7, 8, 10, 10') zum rastenden Arretieren des Gestelleinsatzes (5) in mindestens einer weiteren vorgezogenen Position vorgesehen sind, um die relative Sitz/Liegetiefe des Gestelleinsatzes (5) gegenüber der Rückenlehne (1) zu verändern, wobei die Mittel (7, 8, 10, 10') derart ausgebildet sind, daß bei Überschreiten einer bestimmten horizontalen Zugkraft oder Schubkraft die Bewegung des Gestelleinsatzes (5) freigegeben wird.
2. Möbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestelleinsatz (5) beidseitig an den Seitenwänden (11) mindestens je ein vorstehendes Gleitelement (7) vorgesehen ist, das auf einer Gleitfläche (8) einer Führungsschiene (9) an oder in der korrespondierenden Seitenwand (6) oder einer Zwischenwand des Sitz/Liegeteils (2) aufliegt und in der eingeschobenen Position in einer Rastvertiefung (10) in der Gleitfläche (8) einrastet und aus dieser durch Ausübung einer horizontalen Ziehkraft auf den Gestelleinsatz (5) herausziehbar ist und mindestens in eine zweite Gebrauchsstellung vorziehbar ist, in der das Gleitelement (7) in eine weitere Rastvertiefung (10') mindestens wieder herausschiebbar einrastet.
3. Möbelgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) mindestens im vorderen Bereich der Seitenwand (6) vorgesehen ist und sich mindestens über die Länge des Verschiebeweges zwischen den am weitesten beabstandeten Rastvertiefungen (10, 10') erstreckt.
4. Möbelgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (7) ein Bolzen ist, der aus der Seitenfläche der Seitenwand (11) des Gestelleinsatzes (5) hervorsteht.
5. Möbelgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen eine Rolle oder ein Rad drehbar gelagert ist, die bzw. das auf der Gleitfläche (8) aufliegt.
6. Möbelgestell nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (10, 10') muldenförmige Vertiefungen sind, deren Tiefe geringer ist als der Radius des Bolzens bzw. des Rades oder der Rolle.
7. Möbelgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) als Leitkurve ausgebildet ist.
8. Möbelgestell nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (10, 10') jeweils hinter Erhöhungen (13) der Gleitfläche (8) vorgesehen sind.
9. Möbelgestell nach Anspruch 2, 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) bzw. die Leitkurve von vorn zugänglich ist und das Gleitelement (7) beim Einschieben des vollständig aus dem Sitz/Liegeteils (2) herausziehbaren Gestelleinsatzes (5) auf die Gleitfläche (8) aufgleiten.
10. Möbelgestell nach Anspruch 2, 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (1) des Gestelleinsatzes (5) mindestens im hinteren Bereich jeweils mindestens eine Stützrolle oder ein Stützbolzen vorgesehen ist, der jeweils auf einer Verlängerung der Führungsschiene (9) oder auf einer Gleitfläche einer gesondert vorgesehenen Führungsschiene entlanggleitet oder daß eine gesonderte Führungsschiene oder Leitkurve mit obenseitiger Gleitfläche an der Seitenwand (11) vorgesehen ist, die auf einen Führungsansatz oder eine korrespondierenden Führungsschiene an der jeweiligen korrespondierenden Seitenwand (6) des Sitz/Liegeteils (2) aufliegt.
11. Möbelgestell nach Anspruch 2 oder 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestelleinsatz (5) Bestandteil eines in ein Bett umwandelbaren Sitz/Liege- Polstermöbels ist und daß mit dem Gestelleinsatz (5) ein Zwischenteil (12) gekoppelt ist, das beim Herausziehen des Gestelleinsatzes (5) nachlaufend aus dem Sitz/Liegeteil (2) vorziehbar ist, und daß die Führungsschienen für die Stützrollen oder Stützgleitelemente an den Seitenwänden dieses Zwischenteiles (12) vorgesehen sind.
12. Möbelgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen für die Stützrollen oder Gleitstützelemente die oben liegenden Stirnflächen der Seitenwände des Zwischenteiles (12) sind.
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