DE29916023U1 - Bekleidungsstück - Google Patents

Bekleidungsstück

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/18Blouses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B1/00Shirts
    • A41B1/04Shirts convertible into cami-knickers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Bekleidungsstück
Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, das den Rumpf, die Arme und die Beine mindestens teilweise bekleidet. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Herrenoberhemd, im folgenden auch „Hosenhemd" genannt, sowie eine Damenbluse.
Bekannte Oberhemden und Blusen weisen in der Regel einen Kragen und angesetzte lange, halbe oder kurze Ärmel auf und sind vorne mittels Knöpfen und Knopflöchern oder Reißverschlüssen verschließbar. Unten sind sie offen und reichen bis zur Hüfte oder bis über die Oberschenkel.
Herrenoberhemden, die unter Anzügen oder zusammen mit Hosen getragen werden, haben bei korpulenten oder vollschlanken Figuren den Nachteil, daß sie leicht durch die normale Bewegung früher oder später aus dem Hosenbund mehr oder weniger nach oben verrutschen. Dadurch bilden sich unerwünschte Falten im Bauchbereich. In extremen Fällen ist es sogar möglich, daß das Ende des Hemdes als Zipfel aus der Hose heraustritt. Dies ist unter allen Umständen, beispielsweise bei Gesellschaften wie Bällen oder Familienfesten, sehr unerwünscht und auch peinlich, weil das ständige Verrutschen der Kleidung, also hier insbesondere des Hemdes, den Träger veranlaßt, immer wieder den unteren Teil des Hemdes in die Hose stopfen zu müssen.
Ähnliche Probleme treten bei Damenoberbekleidung, insbesondere bei Blusen auf.
Dieses Problem, das mit den zum bekannten Stand der Technik gehörenden Bekleidungsstücken verbunden ist, wird durch die Bereitstellung des Oberhemdes („Hosenhemdes") bzw. der Bluse gemäß der Erfindung gelöst. Das Hemd bzw, die Bluse kann nicht mehr verrutschen, insbesondere nicht mehr aus dem Hosenbund bzw. dem Damenrock nach oben herausrutschen.
Gegenstand der Erfindung ist ein aus Oberteil 2 und Beinteil 3 bestehendes Bekleidungsstück 1, das im Beinteilbereich vorne und hinten mittig in der Senkrechten geschlitzt ist, so daß sich ein rechtes und ein linkes Hosenbeinteil ergeben, welche jeweils im vorderen und im hinteren Innenbereich Verschlußvorrichtungen aufweisen, die eine Verbindung des inneren Endes des hinteren Hosenbeinteils mit dem inneren Ende des entsprechenden vorderen Hosenbeinteils zum Schließen der Hosenbeine ermöglichen.
Das neue Bekleidungsstück kann als Bluse oder Oberhemd ausgebildet sein. Im letzteren Fall, wenn es sich also um ein Herrenbekleidungsstück handelt, sind die Hosenbeinteile so ausgeschnitten, daß sich im geschlossenen Zustand im inneren Hosenbeinteilbereich („Schritt") des Oberhemdes eine Öffnung 6 ergibt. Diese Öffnung 6 ist vorzugsweise oval oder elliptisch ausgebildet und dient sanitären Bedürfnissen. Ihre größere Achse ist parallel zur Längsachse des Oberhemdes ausgerichtet und mindestens 6 cm breit und mindestens 8 cm lang.
Die Verschluß vorrichtungen sind vorzugsweise Knopf^/Knopfloch-Paare 9, wobei zweckmäßigerweise die Knöpfe hinten und die Knopflöcher vorne angebracht sind. Als Verschlußvorrichtungen können auch andere bekannte und geeignete Verschlußvorrichtungen verwendet werden. Der Fachmann kann ohne weiteres solche bekannten Verschlußvorrichtungen als Substitute auswählen.
Jedes der beiden Hosenbeinteile 10 braucht nur jeweils ein Knopf-/Knopfloch-Paar 9 im Oberschenkelbereich aufzuweisen, und diese Ausführungsform wird in der Tat der Einfachheit halber bevorzugt. Jedes Hosenbeinteil kann aber auch mehr als ein Knopf-/Knopfloch-Paar übereinander aufweisen.
Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück kann ein Freizeithemd oder ein Herrenoberhemd für einen Büroanzug, Straßen- oder Abendanzug, z. B. ein Smokinghemd oder ein Frackhemd, sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 5 erläutert.
Figur 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Oberhemds 1 bzw. Hosenhemds mit langen Ärmeln 4, Kragen 5, Knopfleisten 7 und aufgenähter Tasche 8 im/am Oberteil 2 und mit der Öffnung 6 und den Knöpfen 9 im/am Beinteil 3.
Figur 2 ist eine Rückenansicht des Oberhemds 1 bzw. Hosenhemds gemäß Fig. 1.
Figur 3 zeigt die Brusttasche 8 vergrößert.
Figur 4 ist eine Vorderansicht eines Ausschnittes des Beinteils 3 des Oberhemdes 1 der Figur 1 im aufgeknöpften Zustand.
Figur 5 ist eine Vorderansicht eines Ausschnittes eines erfindungsgemäßen Oberhemds 1 bzw. Hosenhemdes im unteren Oberteilbereich 2 und Beinteilbereich 3, wobei die Hosenbeine 10 durch Zuknöpfen verschlossen sind, aber das Oberteil 2 nicht zugeknöpft ist.
Die Erfindung ist, allgemein gesagt, überall dort von Vorteil, wo es darauf ankommt, einen guten Sitz des Bekleidungsstückes zu gewährleisten, und zu verhindern, daß das Hemd bzw. die Bluse verrutscht und beispielsweise aus dem Bund herausrutscht.
Die Vorteile der Erfindung treten insbesondere bei Herrenbekleidung für formelle Anlässe (festlicher Kleidung und Abendanzüge) und Bürokleidung hervor. Die erfindungsgemäßen Oberhemden bzw. Hosenhemden und Blusen können aus den bekannten Stoffen, wie Baumwolle, Seide, Leinen, Kunstfasern u.s.w hergestellt werden und können beispielsweise bis kurz unterhalb des Schritts reichen. Die Ärmel können beispielsweise lang, halblang oder kurz sein.

Claims (7)

1. Aus Oberteil 2 und Beinteil 3 bestehendes Bekleidungsstück, das im Beinteilbereich vorne und hinten mittig in der Senkrechten geschlitzt ist, so daß sich ein rechtes und ein linkes Hosenbeinteil ergeben, welche jeweils im vorderen und im hinteren Innenbereich Verschlußvorrichtungen aufweisen, die eine Verbindung des inneren Endes des hinteren Hosenbeinteils mit dem inneren Ende des entsprechenden vorderen Hosenbeinteils zum Schließen der Hosenbeine ermöglichen.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Bluse ist.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Oberhemd 1 ist, wobei die Hosenbeinteile so ausgeschnitten sind, daß sich im geschlossenen Zustand im inneren Hosenbeinteilbereich ("Schritt") des Oberhemdes eine Öffnung 6 ergibt.
4. Bekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung 6 oval ist, wobei die größere Achse des Ovals senkrecht steht, und mindestens 6 cm breit und mindestens 8 cm lang ist.
5. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen Knopf-/Knopfloch-Paare sind.
6. Bekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe 4 hinten und die Knopflöcher 5 vorne angebracht sind.
7. Bekleidungsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hosenbeinteil nur jeweils ein Knopf-/Knopfloch-Paar aufweist.
DE29916023U 1999-09-11 1999-09-11 Bekleidungsstück Expired - Lifetime DE29916023U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2618414C1 (ru) * 2016-01-19 2017-05-03 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Российский государственный университет им. А.Н. Косыгина (Технологии. Дизайн. Искусство)" Трансформируемая одежда

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1809503U (de) 1960-02-10 1960-04-14 Edith Schoenherr Oberhemd-hose.
DE1967201U (de) 1967-05-16 1967-08-31 Wolf Schmidt Herrenoberhemd.
FR2120583A5 (de) 1971-01-07 1972-08-18 Gaine Scandale

Patent Citations (3)

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