DE29915479U1 - An einem beweglichen Teil eines Möbels festlegbare Handhabe - Google Patents

An einem beweglichen Teil eines Möbels festlegbare Handhabe

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

An einem beweglichen Teil eines Möbels festlegbare Handhabe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einer Frontblende eines Schubkastens, einer Klappe oder einem anderen, beweglichen Teil eines Möbels festlegbare Handhabe in Form eines Griffes, einer Griffleiste, eines Betätigungsknopfes oder dergleichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handhabe der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die in besonders einfacher Art und Weise an einer Frontblende eines Schubkastens, einer Klappe oder einem anderen, beweglichen Teil eines Möbels festlegbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Handhabe mit mindestens einem bei montierter Handhabe in eine möbelseitige Bohrung ragenden Befestigungszapfen versehen und der Befestigungszapfen mittels eines möbelseitig festlegbaren Halteteiles in Montageendstellung gegenüber dem Möbelteil fixiert ist.
Eine derart gestaltete Handhabe läßt sich leicht und problemlos an einem Möbelteil montieren, wobei die entsprechenden Montagearbeiten auch von weniger geübten
Dr. LOESENBECK (1980)« DIPL.-ING. STRACKE · DIPL.-ING. LOESENBECK- PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 01.09.99 Seite 2
Eine derart gestaltete Handhabe läßt sich leicht und problemlos an einem Möbelteil montieren, wobei die entsprechenden Montagearbeiten auch von weniger geübten Personen durchgeführt werden können, vorausgesetzt, daß die entsprechenden Vorbereitungen am Möbelteil selbst herstellerseitig getroffen sind, wobei hier speziell das Anbringen entsprechender Bohrungen gemeint ist.
Der mindestens eine Befestigungszapfen kann an der Handhabe angeschraubt, angeschweißt oder angeklebt sein.
Möglich ist es auch, daß der mindestens eine Befestigungszapfen mit der Handhabe im übrigen einstückig hergestellt ist.
Letzteres betrifft dabei in erster Linie Handhaben, die aus Kunststoff gefertigt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
In den beigefugten Zeichnungen sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine im Schnitt dargestellte Frontblende eines Schubkastens mit einer daran festgelegten, erfindungsgemäßen Handhabe,
Figur 2 eine Ansicht der Handhabe gemäß Figur 1
Figur 3 eine im wesentlichen der Figur 2 entsprechende Darstellung einer montierten Handhabe nach einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung,
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Figur 4 eine Ansicht der Handhabe gemäß Figur 3,
Dr. LOESENBECK(1980)· DIPL-ING. STRACKE *DIPL*-*NG. LOESENBECK- PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 01.09.99 Seite 3
Figur 5 eine den Figuren 1 und 3 entsprechende Darstellung einer montierten Handhabe nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 6 eine Ansicht der Handhabe gemäß Figur 5,
Figur 7 eine den Figuren 1, 3 und 5 entsprechende Darstellung einer montierten Handhabe nach einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung,
Figur 8 eine Ansicht der Handhabe gemäß Figur 7.
In allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Handhabe zur Festlegung beispielsweise an einer Frontblende 2 eines Möbels bezeichnet.
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Die Handhabe 1 kann selbstverständlich auch an einer Klappe oder einem anderen, beweglichen Teil eines Möbels, beispielsweise einer Tür, festlegbar sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Handhabe die Form eines geschwungenen Griffes oder einer geschwungenen Griffleiste 3 auf, bezüglich der Formgestaltung der Handhabe 1 sind aber auch andere Ausfuhrungsformen ohne weiteres denkbar.
So kann eine erfindungsgemäße Handhabe ohne weiteres auch die Form eines Betätigungsknopfes aufweisen.
Wesentlich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist, daß die Handhabe 1 mit mindestens einem Befestigungszapfen 4 ausgestattet ist, der mittels eines möbelseitig festlegbaren Halteteiles 5 in Montageendstellung gegenüber dem Möbeiteil - im dargestellten Ausführungsbeispiel der erwähnten Frontblende 2 - fixiert ist.
Dr. LOESENBECK (1980)» DIPL.-ING. STRACKE * DIPlMnG. LOESENBECK - 'PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 01.09.99 Seite 4
Im Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung gemäß den Figuren 1 und 2 ist der Befestigungszapfen 4 mit einem Außengewinde versehen.
Das Halteteil 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in Form einer hülsenartigen Muffe ausgebildet, die in eine entsprechende Bohrung 6 des Möbelteiles 2 eingetrieben ist. In diese Muffe 5 wird zu Befestigungszwecken der Handhabe 1 deren Befestigungszapfen 4 eingeschlagen und insoweit reib- und/oder formschlüssig festgelegt.
Der Befestigungszapfen 4 kann bei einer Befestigungsart entsprechend dem Ausfuhrungsbeispiel der Figuren 1 und 2 alternativ auch mit umlaufenden Harpunenstegen oder dergleichen versehen sein, die ein reib- und/oder formschlüssiges Festlegen in einer möbelseitig eingeschlagenen, hülsenartigen Muffe ermöglichen.
Der Befestigungszapfen 4 kann an der Handhabe 1 angeschraubt, angeschweißt oder angeklebt sein, alternativ hierzu besteht aber auch die Möglichkeit, den Befestigungszapfen 4 mit der Handhabe 1 im übrigen einstückig herzustellen.
Ist die Handhabe 1 als sich über eine gewisse Länge erstreckender Griff oder eine entsprechend gestaltete Griffieiste ausgebildet, ist es empfehlenswert, an einer derartigen Handhabe 1 zwei oder mehrere Befestigungszapfen anzubringen.
Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel ausschließlich dadurch, daß die Festlegung der Handhabe 1 gegenüber dem Möbelteil 2 durch eine in die Bohrung 6 des Möbelteiles 2 eingebrachte Leimperle 7 unterstützt wird, die beim Einschlagen des als hülsenartige Muffe ausgebildeten Halteteiles 5 in die Bohrung 6 geöffnet wird, so daß der in der Leimperle 7 befindliche Leim für eine zusätzliche Fixierung des Halteteiles 1 in der Bohrung 6 und gegebenenfalls auch für eine zusätzliche Fixierung des Befestigungszapfens 4 innerhalb des Halteteiles 5 genutzt wird.
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL.-ING. STRACKE *DIPL-ING. LOESENBECK- PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 01.09.99 Seite 5
Beim Ausfuhrungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 ist der Befestigungszapfen 4 an seinem freien Ende mit einem hinterschnittenen Kopfteil 8 ausgestattet und das Halteteil 5 als an sich bekannter, topffÖrmiger Spannexzenter ausgebildet. Dieser Spannexzenter ist in bekannter Weise mit das Kopfteil 8 hintergreifenden Spannkurven versehen und kann insoweit durch Verdrehen die Handhabe 1 über den Befestigungszapfen 4 fest an das Möbelteil 2 anziehen.
In den Figuren 7 und 8 ist ein Ausrührungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der Befestigungszapfen 4 mit einer Querbohrung 9 versehen ist. Das Halteteil 5 ist als Spannstift ausgebildet, der quer zur Längsachse des Befestigungszapfens 4 sowohl das Möbelteil 2 wie auch die Querbohrung 9 des Befestigungszapfens 4 durchtritt und dadurch den Befestigungszapfen 4 nebst Handhabe 1 gegenüber dem Möbelteil 2 fixiert.
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Alle dargestellten Ausführungsbeispiele erlauben eine einfache und problemlose Montage und Festlegung einer Handhabe 1 an einem beweglichen Teil eines Möbels, wobei diese Montage in den meisten Fällen ohne Probleme auch von ungeübten Personen durchgeführt werden kann.

Claims (7)

1. An einer Frontblende eines Schubkastens, einer Klappe oder einem anderen, beweglichen Teil eines Möbels festlegbare Handhabe in Form eines Griffes, einer Griffleiste, eines Betätigungsknopfes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (1) mit mindestens einem bei montierter Handhabe (1) in eine möbelseitige Bohrung (6) ragenden Befestigungszapfen (4) versehen und der Befestigungszapfen (4) mittels eines möbelseitig festlegbaren Halteteiles (5) in Montageendstellung gegenüber dem Möbelteil fixiert ist.
2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Befestigungszapfen (4) an der Handhabe (1) angeschraubt, angeschweißt oder angeklebt ist.
3. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Befestigungszapfen (4) mit der Handhabe (1) im übrigen einstückig hergestellt ist.
4. Handhabe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Befestigungszapfen (4) mit einem Außengewinde, mit umlaufenden Harpunenstegen oder dergleichen versehen ist und daß das Halteteil (5) aus einer hülsenartigen Muffe besteht, in welcher der Befestigungszapfen (4) reib- und/oder formschlüssig festlegbar ist.
5. Handhabe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Befestigungszapfen (4) an seinem freien Ende mit einem hinterschnittenen Kopfteil (8) ausgestattet ist und daß das Halteteil (5) aus einem an sich bekannten, topfförmigen Spannexzenter besteht, der mit das Kopfteil (8) hintergreifenden Spannkurven versehen ist.
6. Handhabe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Befestigungszapfen (4) von einer Querbohrung (9) durchtreten ist und das Halteteil (5) aus einem Spannstift besteht, der in die Querbohrung (9) des Befestigungszapfens (4) eintreibbar ist.
7. Handhabe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die möbelseitige Bohrung (6) ragende Befestigungszapfen (4) und/oder das Halteteil (5) durch eine in die Bohrung (6) eingebrachte Leimperle (7) fixiert ist bzw. sind.
DE29915479U 1999-09-03 1999-09-03 An einem beweglichen Teil eines Möbels festlegbare Handhabe Expired - Lifetime DE29915479U1 (de)

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