DE29915015U1 - Wandventilator - Google Patents

Wandventilator

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Description

• · 1
G 18383-retet 26. August 1999
Gebhardt Ventilatoren GmbH & Co. 74638 Waidenburg
Wandventilator
Die Erfindung betrifft einen Wandventilator, insbesondere zur Entlüftung und/oder Entrauchung von Innenräumen, der ein in einem Gehäuse angeordnetes, durch einen Elektromotor angetriebenes Radialgebläse-Laufrad aufweist.
Brände in Räumen, Hallen und Gebäuden sind immer und insbesondere in der Entstehungsphase mit intensiver Rauchentwicklung verbunden. Da Brandrauch toxisch und tödlich ist, fordern Bauordnungen generell Maßnahmen zur wirksamen Verhinderung der Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch. Dabei wird der Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen besondere Bedeutung zugemessen, was meistens nur durch Ventilatoren erreichbar ist.
Derartige Entrauchungsventilatoren saugen Rauch in der Regel aus einer Rauchschicht ab, die sich während des Brandes unterhalb des Gebäudedaches bzw. der Raumdecke bildet und fördern ihn aus dem Gebäude ins Freie. Die Rauchtemperaturen können dabei in der Brand-Anfangsphase bis zu 300° C betragen, nach einem sogenannten Flash Over ca. 600° C und bei einem voll entwickelten Brand bis über 1.000° C. Derartige
Entrauchungsventilatoren werden häufig in das Dach oder in eine Gebäudewand eingebaut, wobei insbesondere bei mehrgeschossigen Gebäuden der Wandeinbau die einzige realisierbare Einbaumöglichkeit ist. Bei konventionellen Entrauchungsventilatoren unterscheidet man zwischen Außenanbau-Typen und Innenanbau -Typen. Beim Außenanbau wird der Ventilator außen an der Fassade angebaut und befindet sich dadurch in vergleichsweise kühler Umgebungsluft, jedoch erweist sich die schwere Zugänglichkeit und schwierige Wartung als lästig. Darüberhinaus wirken derartige Außenanbau-Typen häufig architektonisch störend, und es müssen oft zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, daß darüber und darunter liegende Geschosse und darunter liegende Verkehrswege nicht beeinträchtigt oder gefährdet werden.
Beim Innenanbau ist ein derartiger Ventilator innen an der Gebäudewand montiert und befindet sich dadurch innerhalb der heißen Rauchgase von z.B. 600° C. Derartige Innenversionen müssen dadurch im wesentlichen vollständig gekapselt sein, und ihre Wirksamkeit und Zuverlässigkeit hängt maßgebend von der einwandfreien Luftführung für die Motorkühlung ab.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Wandventilator, insbesondere als Entrauchungsventilator zu schaffen, der wahlweise innerhalb oder außerhalb der Gebäudewand oder in einer Durchgangsöffnung der Gebäudewand montierbar ist.
Der erfindungsgemäße Wandventilator hat dadurch den Vorteil, daß er im wesentlichen in nur einer Ausführung für alle An-
&Ggr;." I*
Wendungen bereitgestellt werden muß und variabel und je nach den Gegebenheiten und Anforderungen montiert werden kann.
Durch die senkrecht zur Gebäudewand verlaufende und dadurch im allgemeinen horizontale Rotationsachse wird eine sehr kompakte Anordnung bei horizontalen saugseitigen Zuführungen erreicht, was eine Verlegung sehr nahe der Decke und einen einfachen Anschluß ermöglicht. Der in der Motorkammer angeordnete Motorraum ist nach außen hin frei und offen, so daß eine gute Motorkühlung gewährleistet ist und der Elektromotor andererseits gegenüber den Rauchgasen abgeschirmt und geschützt ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Wandventilators möglich.
Die Motorkammer ist an der abluftseitigen Stirnwand des Gehäuses mit einer Kühlluft dem Elektromotor zuführenden Einströmöffnung versehen, die insbesondere mit der Rotationsachse fluchtet. Damit ist eine direkte Kühlung des Elektromotors von außen gewährleistet. Diese Kühlung wird noch dadurch verbessert, daß in vorteilhafter Weise eine Trennwand zwischen der Motorkammer und der Gebläsekammer im Bereich des Laufrads mit wenigstens einer Luftansaugöffnung versehen ist. Durch die Induktion des ausgeblasenen Rauchgas-Stromes wird dadurch Außenluft am Elektromotor vorbei in die Gebläsekammer gesaugt, so daß eine sehr gute Motorkühlung gewährleistet ist. Dies kann noch durch die Saugwirkung des Laufrads verstärkt
werden, das hierzu an der Rückseite mit zusätzlichen Schaufeln versehen sein kann.
Die Einströmöffnung an der äußeren Stirnseite des Gehäuses zur Motorkammer hin ist zweckmäßigerweise mit einem runden oder teilkugelförmigen Gitter versehen, welches vorzugsweise in einer konusartigen Einströmdüse angeordnet ist. Neben der strömungsgünstigen Kühlluftzuführung wird hierdurch auch ein guter Schutz gegen das Eindringen von Lebewesen, wie Vögeln, erreicht.
Der den Luftstrom an der Motorkammer vorbeiführende Bereich und der das Laufrad enthaltende Bereich der Gebläsekammer bilden in vorteilhafter Weise zusammen eine L-förmige Anordnung, die zum einen an die axiale Ansaugung von Rauchgas oder Innenluft zum Gebläserad hin gewährleistet und zum anderen die radiale vom Laufrad ausgehende Strömung sicher und strömungsgünstig zur äußeren Stirnseite hin umlenkt und führt, ohne das der Elektromotor dadurch aufgeheizt würde.
In vorteilhafter Weise ist auch der den Luftstrom an der Motorkammer vorbeiführende Bereich der Gebläsekammer im montierten Zustand oberhalb dieser Motorkammer angeordnet, wobei insbesondere die Ausblasöffnung mit einer den Luftstrom von der Motorkammer weg, insbesondere nach oben oder schräg nach oben richtenden Struktur versehen ist, die vorzugsweise lamellen- oder gitterartig ausgebildet ist. Hierdurch wird sicher verhindert, daß die heißen Rauchgase wieder über die Einströmöffnung an der Motorkammer zum Elektromotor gelangen können, die diesen in unerwünschter Weise aufheizen würden.
Die lamellen- oder gitterartige Struktur an der Ausblasöffnung ist zur Verbesserung der Stabilität wellenartig strukturiert und/oder rechteckig ausgebildet, um insgesamt eine kompakte Anordnung zu erreichen. Hierzu trägt insbesondere auch bei, daß der den Luftstrom an der Motorkammer vorbeiführende Bereich der Gebläsekammer einen rechteckförmigen Querschnitt und eine Breite besitzt, die im wesentlichen der der Motorkammer entspricht.
Die im montierten Zustand untere Wandung der Motorkammer ist zweckmäßigerweise gerundet, insbesondere halbkreisartig gekrümmt, um eine Anpassung an die Gestalt des Elektromotors zu erreichen und dadurch die Kühlluftströmung entlang desselben zu verbessern. Darüberhinaus ergibt sich dadurch eine optisch ansprechende und kompakte Gestalt.
An der ansaugseitigen Stirnwand des Gehäuses kann in vorteilhafter Weise eine Vorkammer angesetzt werden, die eine im montierten Zustand die Luft von oben ansaugende Ansaugöffnung besitzt. Hierdurch kann bei Beibehaltung der Grundkonstruktion erreicht werden, daß das Rauchgas direkt von der Decke des Raums abgesaugt wird.
Das Gehäuse besitzt Befestigungsmittel zum variablen Einbau in verschiedenen Einschiebepositionen in oder an der Durchgangsöffnung der Gebäudewand. Damit kann mit demselben Wandventilator auf unterschiedliche Umgebungs- und Betriebsbedingungen Rücksicht genommen werden, z.B. auf Zugänglichkeit, Wartungsfreundlichkeit, Platzverhältnisse innen/außen, Fassa-
dengestaltung, Wind/Witterungseinflüsse, Verkehrswege und dergleichen. Die Motorkatnmer ist immer und in jeder Einbaustellung des Wandventilators nach außen frei und offen, während die Ansaugöffnung an der inneren Stirnwand offen ist oder an Kanäle angeschlossen werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung derartiger Befestigungsmittel ist ein das Gehäuse im wesentlichen umgreifender Befestigungsflansch. Dieser ist zweckmäßigerweise zur Befestigung an der Innenseite und/oder Außenseite der Gebäudewand und/oder an einem Halterahmen oder Halteelementen innerhalb der Durchgangsöffnung ausgebildet, um die variable Montage sicherzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Wandventilators von der Gebäudeaußenseite her als Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie eine Gebäudewand mit einer den Wandventilator aufnehmenden Durchgangsöffnung,
Figur 2 eine Längsschnittdarstellung des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Figur 3 ein ähnlich aufgebauter Wandventilator mit einer Vorkammer mit einer oberen Ansaugöffnung,
Figur 4 ein ähnlicher Wandventilator in einer Längsschnittdarstellung, dessen Befestigungsflansch an der Innenseite der Gebäudewand fixiert ist und
Figur 5 ein entsprechender Wandventilator, dessen Befestigungsflansch an der Außenseite der Gebäudewand fixiert ist.
Der in den Figuren 1 und 2 als erstes Ausführungsbeispiel .dargestellte Wandventilator besitzt ein insgesamt im wesentlichen ungefähr guaderförmiges Gehäuse 10 aus Blech, insbesondere Stahlblech oder Edelstahlblech. Das Gehäuse 10 ist im Inneren in eine einen Elektromotor 11 aufweisende Motorkammer 12 und eine ein Radialgebläse-Laufrad 13 enthaltende Gebläsekammer 14 unterteilt. Das Radialgebläse-Laufrad 13 wird im folgenden zur Vereinfachung als Laufrad 13 bezeichnet.
Eine zur Gebäudeinnenseite hin weisende innere Stirnwand 15 besitzt eine runde Ansaugöffnung 16 für Luft- bzw. Rauchgase im Inneren des Gebäudes, die über ein Zuleitungselement 17 einen direkten Zugang zum Innenraum des Laufrads 13 bildet, das um eine senkrecht zu einer Gebäudeaußenwand 18 angeordnete Rotationsachse 19 rotiert und über eine entsprechende Antriebswelle 20 mit dem Elektromotor 11 verbunden ist. Die Rotationsachse 19, die Antriebswelle 20, das Zuleitungselement 17 und die Ansaugöffnung 16 sind dabei konzentrisch angeordnet.
Zwischen dem Laufrad 13 und dem Elektromotor 11 ist eine vertikale Zwxschenwandung 21 angeordnet, die die Motorkammer 12 von der Gebläsekammer 14 trennt. Der durch das Laufrad 13 erzeugte radiale Luftstrom wird nach oben zu einem horizontalen Bereich 22 der Gebläsekammer gelenkt, über den die Luftströmung die Motorkammer 12 an deren Oberseite passiert und über ein Ausblasgitter 23 an einer zur Gebäudeaußenseite hin weisenden äußeren Stirnwand 24 den Wandventilator verläßt. Der horizontale Bereich 22 und ein vertikaler, das Laufrad 13 enthaltender Bereich 25 der Gebläsekammer 14 bilden dabei zusammen eine im wesentlichen L-förmige Anordnung.
Gemäß Figur 1 sind zu beiden Seiten der Motorkammer 12 schmale gekrümmte Bereiche 26 angeordnet, die auch entfallen können.
Das Ausblasgitter 23 an der äußeren Stirnwand 24 des Gehäuses 10 ist als Lamellen-, Kreuz- oder Lochgitter ausgebildet und besitzt aus Stabilitätsgründen eine wellenartige Struktur. Dieses rechteckige Ausblasgitter 23 lenkt den austretenden Luftstrom bzw. das austretende Rauchgas schräg nach oben von der Motorkammer 12 weg, um zu verhindern, daß heiße Rauchgase in die Motorkammer 12 gelangen und dadurch die Kühlung des Elektromotors 11 verschlechtern. Um die Luftströmung schräg nach oben austreten zu lassen, eignen sich vor allem entsprechend angeordnete horizontale Lamellen oder eine entsprechende Gitterstruktur.
Die äußere Stirnwand 24 begrenzt auch die Motorkammer 12 nach außen hin, wobei diese Motorkammer 12 am im eingebauten Zu-
stand unteren Bereich halbkreisförmig gekrümmt ist, wie dies aus Figur 1 erkennbar ist, so daß die entsprechende untere Wandung der Motorkatnmer 12 den Elektromotor 11 im wesentlichen mit konstantem Abstand umgreift und so günstige Strömungsverhältnisse für die Kühlluft schafft. Die Motorkammer 12 besitzt zur Kühlung des Elektromotors 11 an der äußeren Stirnwand 24 eine Einströmöffnung 27, die als konusartige Einströmdüse ausgebildet ist und zur Abdeckung mit einem teilkugelförmigen Gitter 28 versehen ist, das versenkt angeordnet ist. Auf die Darstellung dieses Gitters 28 wurde zur Vereinfachung in Figur 2 verzichtet. Das Gitter 28 verhindert das Eindringen von Lebewesen, wie Vögeln oder dergleichen.
Die Zwischenwandung 21, an der der Elektromotor 11 angeflanscht ist, besitzt eine den Motorflansch umgebende Anordnung von Luftansaugöffnungen 29, durch die aufgrund des vom Laufrad 13 erzeugten Unterdrucks Luft in den horizontalen Bereich 22 der Gebläsekammer 14 angesaugt wird, die gemäß Figur 2 durch die Einströmöffnung 27 in die Motorkammer 12 eintritt, am Elektromotor 11 unter Kühlung desselben vorbeiströmt und dann über die Luftansaugöffnungen 29 zur Gebläsekammer 14 gelangt. Diese Saugwirkung wird durch zusätzliche Schaufeln 30 am Laufrad 13 erreicht.
Zur Montage bzw. zur Fixierung an oder in einer Durchgangs-Öffnung 31 der Gebäudeaußenwand 18 ist das Gehäuse 10 von einem rechteckigen Befestigungsflansch 32 umgeben. Dieser parallel zur Zwischenwandung 21 bzw. den Stirnwandungen 15, 24 angeordnete Befestigungsflansch 32 umgreift das Gehäuse 10 ungefähr mittig oder gemäß Figur 2 im wesentlichen in der
Ebene der Zwischenwandung 21. Selbstverständlich kann dieser Befestigungsflansch 32 auch in anderen Positionen angeordnet sein. Zur Befestigung innerhalb der Durchgangsöffnung 31 weist diese einen entsprechenden rechteckigen Halterahmen 33 auf, an den der Befestigungsflansch 32 angeschraubt werden kann. Durch variable Montage des Halterahmens 33 kann die horizontale Position des Gehäuses 10 festgelegt bzw. gewählt werden. Vom unteren horizontalen Schenkel des Halterahmens 33 aus verläuft ein Regenableitblech 34 nach außen und ist nach außen hin leicht abwärts geneigt. An der Außenseite der Gebäudeaußenwand 18 ist es dann vertikal nach unten gekrümmt, um eine gute Wasserableitung zu gewährleisten. Das Regenableitblech 34 kann bei der Montage des Befestigungsflanschs 32 mitfixiert werden.
In nicht dargestellter Weise kann das Gehäuse 10, insbesondere die Motorkammer 12 und/oder die Gebläsekammer 14 an ihrer jeweiligen Unterseite mit einem Wasserablaufstutzen versehen sein um beispielsweise Kondenswasser abzuleiten.
Anstelle des im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitts des Gehäuses 10 kann dieses prinzipiell selbstverständlich auch einen runden Querschnitt aufweisen, wobei dann die Durchgangsöffnung 31 und der Befestigungsflansch 32 ebenfalls eine entsprechende Gestalt aufweisen sollten.
In Figur 3 ist ein ähnlicher Wandventilator dargestellt, wobei gleiche und gleichwirkende Bauteile und Bereiche mit denselben Bezugszeichen versehen sind, obwohl sie sich zum Teil in ihrer Dimensionierung unterscheiden. Mit diesem Ausfüh-
rungsbeispiel liegt der Befestigungsflansch 32 an der Innenseite der Gebäudeaußenwand 18 an und ist an dieser mit nicht dargestellten Schrauben oder dergleichen fixiert.
An der inneren Stirnwand 15 ist eine Vorkammer 36 angesetzt, die an ihrer schrägen Oberseite mit einer Ansaugöffnung 37 versehen ist. Durch eine solche Vorkammer 36 kann daher ohne wesentliche konstruktive Veränderung des Wandventilators ein Ansaugen von Rauchgas direkt von der Gebäudedecke 41 erreicht werden. Der Wandventilator wird hierzu - wie auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen - möglichst nahe der Gebäudedecke in der Gebäudeaußenwand 18 montiert.
Bei der Anordnung gemäß Figur 4 ist der Wandventilator wiederum mittels des Befestigungsflansches 32 an der Innenseite der Gebäudeaußenwand 18 und gemäß Figur 5 an der Außenseite der Gebäudeaußenwand 18 fixiert. Bei den Anordnungen gemäß den Figuren 3 bis 5 kann der Halterahmen 33 entfallen. Gemäß den Figuren 3 und 4 befindet sich ein wesentlicher Teil des Gehäuses 10 bzw. des Wandventilators innerhalb der Gebäudeaußenwand 18, jedoch auch noch ein gewisser Teil außerhalb derselben. Dagegen ragt gemäß Figur 5 kein Teil des Wandventilators ins Innere des Gebäudes, während der überwiegende Teil des Wandventilators sich außerhalb der Gebäudeaußenwand 18 befindet. Durch entsprechende Anordnung des Befestigungsflansches 32 bzw. durch entsprechende Wahl der Dimensionierung von Motorkammer 12 und/oder Gebläsekammer 14 können hier beliebige Anordnungen erreicht werden, z.B. auch eine Anordnung, bei der der Wandventilator nicht über die Gebäudeaußenwand 18 nach außen ragt. Zwischenpositionen sind gemäß den
Figuren 1 und 2 dadurch möglich, daß die Befestigung innerhalb der Durchgangsöffnung 31 mittels eines Halterahmens 33 erfolgt. Ein solcher Halterahmen 33 könnte prinzipiell auch innerhalb oder außerhalb der Gebäudeaußenwand 18 beabstandet von dieser angeordnet sein, um weitere Befestigungsvariationen zu ermöglichen.
In den Figuren 4 und 5 sind elektrische Versorgungsleitungen 38 für den Elektromotor 11 dargestellt, die jeweils innere Anschlüsse 39 im Gebäudeinneren und äußere Anschlüsse 40 außerhalb des Gehäuses besitzen. Diese Anschlüsse 39, 40 sind als Alternativen aufzufassen. Im Hinblick auf die hohen auftretenden Temperaturen sind äußere Anschlüsse 40 bzw. eine Leitungsführung der Versorgungsleitungen 38 nach außen zu bevorzugen, jedoch ist eine Leitungsführung mit inneren Anschlüssen 39 im Inneren wegen der leichteren Zugänglichkeit ebenfalls oftmals günstig, allerdings müssen diese Kabel dann speziell gegen hohe Temperaturen geschützt bzw. abgeschirmt werden.

Claims (17)

1. Wandventilator, insbesondere zur Entlüftung und/oder Entrauchung von Innenräumen, mit einem in einem Gehäuse angeordneten, durch einen Elektromotor angetriebenen Radialgebläse-Laufrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zum Einsetzen in und/oder Ansetzen an eine Durchgangsöffnung (31) einer Gebäudewand (18) ausgebildet ist, daß der Gehäuseinnenraum im wesentlichen in eine Motorkammer (12) zur Aufnahme des Elektromotors (11) und eine Gebläsekammer (14) zur Aufnahme des Radialgebläse-Laufrads (13) unterteilt ist, wobei dessen Rotationsachse (19) im wesentlichen senkrecht zur Gebäudewand (18) verläuft, daß eine ansaugseitige Stirnwand (15) des Gehäuses (10) mit einer Ansaugöffnung (16) versehen ist, die axial im Innenraum des Laufrads (13) mündet, und daß die Gebläsekammer (14) einen den Luftstrom an der Motorkammer (12) vorbeiführenden Bereich (22) besitzt, der zur abluftseitigen Stirnwand (24) des Gehäuses (10) verläuft und dort eine Ausblasöffnung (23) besitzt.
2. Wandventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorkammer (12) an der abluftseitigen Stirnwand (24) des Gehäuses (10) mit einer Kühlluft dem Elektromotor (11) zuführenden Einströmöffnung (27) versehen ist, die insbesondere konzentrisch zur Rotationsachse (19) angeordnet ist.
3. Wandventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (21) zwischen der Motorkammer (12) und der Gebläsekammer (14) im Bereich des Laufrads (13) mit wenigstens einer Luftansaugöffnung (29) versehen ist.
4. Wandventilator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung (27) mit einem runden oder teilkugelförmigen Gitter (28) versehen ist.
5. Wandventilator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das teilkugelförmige Gitter (28) versenkt in einer konusartigen Einströmdüse (27) angeordnet ist.
6. Wandventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftstrom an der Motorkammer (12) vorbeiführende Bereich (22) und der das Laufrad (13) enthaltende Bereich (25) der Gebläsekammer (14) zusammen eine L-förmige Anordnung bilden.
7. Wandventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftstrom an der Motorkammer (12) vorbeiführende Bereich (22) der Gebläsekammer (14) im montierten Zustand oberhalb der Motorkammer (12) angeordnet ist.
8. Wandventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung mit einer den Luftstrom von der Motorkammer (12) weg, insbesondere nach oben oder schräg nach oben richtenden Struktur (23) versehen ist, die vorzugsweise lamellen- oder gitterartig ausgebildet ist.
9. Wandventilator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lamellen- oder gitterartige Struktur (23) an der Ausblasöffnung wellenartig strukturiert und/oder rechteckig ausgebildet ist.
10. Wandventilator nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftstrom an der Motorkammer (12) vorbeiführende Bereich (22) der Gebläsekammer (14) einen rechteckförmigen Querschnitt und eine Breite besitzt, die im wesentlichen der der Motorkammer (12) entspricht.
11. Wandventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im montierten Zustand untere Wandung der Motorkammer (12) gerundet, insbesondere halbkreisartig gekrümmt ist.
12. Wandventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der ansaugseitigen Stirnwand (15) des Gehäuses (10) eine Vorkammer (36) angesetzt ist, die eine im montierten Zustand die Luft von oben ansaugende Ansaugöffnung (37) besitzt.
13. Wandventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) Befestigungsmittel zum variablen Einbau in verschiedenen Einschiebepositionen in oder an der Durchgangsöffnung (31) der Gebäudewand (18) besitzt.
14. Wandventilator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von einem Befestigungsflansch (32) im wesentlichen umgriffen ist.
15. Wandventilator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (32) zur Befestigung an der Innenseite und/oder Außenseite der Gebäudewand und/oder an einem Halterahmen (33) oder Halteelementen innerhalb der Durchgangsöffnung (31) ausgebildet ist.
16. Wandventilator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich von der Verbindungsstelle zwischen Befestigungsflansch (32) und Halterahmen (33) aus bis wenigstens zur Außenseite der Gebäudewand (18) erstreckendes Regenableitblech (34) vorgesehen ist.
17. Wandventilator nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (32) des Gehäuses (10) im wesentlichen im Bereich der Trennwand (21) zwischen Elektromotor (11) und Laufrad (13) angeordnet ist.
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