DE29914866U1 - Topf mit einer zentrisch an einen Glasgegenstand angeklebten Metallachse - Google Patents

Topf mit einer zentrisch an einen Glasgegenstand angeklebten Metallachse

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DE29914866U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/082Driving mechanisms for machines with tools driven from the upper side

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  • Cookers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)

Description

Für die Eintragung und die Recherche gemäß § 7 GmbG
Glasgefäß mit einer zentrisch an dem Boden befestigten Metallachse
Die Erfindung wird durch Befestigen einer Metallachse in der Mitte eines Topfes bzw. einer Schüssel gebildet, der bzw. die Bestandteil von elektromechanischen Einrichtungen ist, welche in Küchen verwendet werden und mit denen verschiedene Funktionen, wie Schneiden, Zerteilen bzw. Zerstückeln, Hobeln, Mischen, Zerbröseln und Teigkneten ausgeführt werden.
Die Schüsseln, die Bestandteile von elektromechanischen Einrichtungen sind, werden üblicherweise unter Verwendung von Kunststoffmaterialien hergestellt, wobei sie in ihrer Mitte mit einer Metallachse oder ohne eine Metallachse versehen sind.
Diese Kunststoffschüsseln weisen die folgenden Nachteile auf:
Schwierigkeiten beim Waschen
(a) Wenn die aus Kunststoff hergestellten Schüsseln nach ihrem Gebrauch gewaschen werden müssen, besteht die Möglichkeit, daß sie nach wenigen Waschvorgängen mittels einer Geschirrspülmaschine infolge der Wärme verformt werden und ihre ursprüngliche Form verlieren.
(b) Im Falle eines Waschens von Hand anstatt eines Waschens mittels einer Geschirrspülmaschine kann das Tuch oder die Faser, das bzw. die bei dem Waschvorgang verwendet wird, die Oberfläche dieser Schüsseln bzw. Gefäße verkratzen, so daß die Möglichkeit für eine mikrobiologische Verunreinigung besteht, welche die Gesundheit beeinträchtigt.
Geschmacksrückstände
Kunststoffschüsseln behalten den Geschmackvon verschiedenen Nahrungsmitteln, wie Fleisch, Fisch, Eiern, Zwiebeln, Knoblauch, getrockneten Früchten, Zitrusfrüchten und verschiedenen Gräsern bzw. Gewürzen, deren permanente Wirkung in einer sehr kurzen Zeit bemerkt wird.
Verfärbung
Kunststoffschüsseln nehmen die Farbe von Nahrungsmitteln, wie beispielsweise von Karotten an, wenn sie ein- oder zweimal benutzt worden sind. Es besteht keine Möglichkeit, diese Farben von der Oberfläche der Schüsseln zu entfernen.
Verformung durch Hitze
Kunststoffschüsseln erweitern sich, ändern ihre geometrischen Abmessungen und altern, wenn sie mit Materialien, wie heißes Wasser und heiße Suppe mit einer Temperatur von ca. 70° C befüllt werden.
Verschleißspuren nach kurzer Zeit
Kunststoffschüsseln verlieren ihre anfängliche Attraktivität infolge der vorstehend erläuterten Gründe nach wenigen Einsätzen.
Die Erfindung betrifft die technische Klasse der kleinformatigen Multifunktions-Haushaltsgeräte für die Nahrungsmittelzubereitung und für das Zerkleinern von Nahrungsmitteln, die mit einem Dreh- bzw. Taumelmesser ausgerüstet sind, das
arbeitet, wenn es auf dem Boden einer Schüssel ruht.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargelegt. Hierbei ist:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer vollständigen Einheit aus Gefäß mit rotierendem Messer und Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Querschnittsansicht einer Schüssel mit einer Metallachse gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 eine zu Fig. 2 ähnliche Querschnittsansicht, aber mit montierter Metallachse und auf die Achse aufgesetztem Messer.
Die Erfindung enthält ein Messer 2 mit einem Kunststoffträger, der über einen Körper 1 eine geeignete Eigendreh- bzw. Eigentaumelbewegung ausführt (vgl. Fig. 1), wobei der Körper 1 einen elektrischen Motor aufweist, der bei Drücken eines außen angeordneten Schalters 5 in Gang gesetzt wird (vgl. Fig. 1). Eine Glasschüssel bzw. ein Glasgefäß 4 ist mit einer Achse 3 speziell ausgerüstet, auf der das Messer 2 funktionsbereit ruht (vgl. Fig. 1).
Erfindungsgemäß ist eine Metallachse 3 in der Glasschüssel 4 angeordnet (vgl. Fig. 2).
Die Erfindung besteht in einer Glasschüssel 2, an der durch einen chemischen Prozeß eine Metallachse 3 befestigt wurde. In diesem Prozeß wird unter Verwendung eines speziellen, auf Siliconbasis beruhenden Klebers die Metallachse 3, die aus einem rostfreien Stahl der Qualität AISI 304 ist, mittels Ultraviolettstrahlen mit einer Wellenlänge von 320 bis 400 nm in der Schüssel bzw. dem Gefäß 3 befestigt, die bzw. das aus Soda oder Borsilikat hergestellt ist, wobei die Strahlen für 30 Sekunden einwirken.
Elektromechanische Einrichtungen, die in Küchen verwendet werden und die Gegenstand der Erläuterung sind, sollten leicht zu reinigen sein. Es ist leichter eine Glasschüssel bzw. einen Glastopf als ein Kunststoffgefäß zu waschen. Man wird mit Sicherheit Glasschüsseln bevorzugen, da diese keinen Geschmack behalten. Darüber hinaus ist zu bemerken, daß Nahrungsmittel, wie Karotten, die eine permanente Farbänderung bei Kunststoffgefäßen hervorrufen, dieses nicht bei
Glasgefäßen erreichen.
Die Erfindung realisiert alle Vorteile von Glasschüsseln, wobei in der Mitte der Glasschüssel eine Metallachse angebracht worden ist.

Claims (9)

1. Glasgefäß (4) mit einem Boden, auf dem eine Achse (3) unter Verwendung eines Klebers, der bei Einwirkung von ultravioletten Strahlen reagiert, angeklebt ist.
2. Glasgefäß (4) nach Anspruch 1, bei dem die Achse (3) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
3. Glasgefäß (4) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Achse (3) in der Mitte des Glasgefäßes (4) befestigt ist.
4. Glasgefäß (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Kleber auf Silikonbasis beruht.
5. Glasgefäß (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Achse (3) ein unteres Teil aus rostfreiem Stahl mit einer Qualität AISI 304 besitzt.
6. Glasgefäß (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem als Gefäßmaterial Soda- oder Borsilikatglass verwendet ist.
7. Glasgefäß (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Wellenlänge der ultravioletten Strahlen zum Aktivieren des Klebers eine Wellenlänge von 320 bis 400 nm ist.
8. Glasgefäß (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die ultravioletten Strahlen für 30 Sekunden zur Aktivierung des Klebers einwirken.
9. Glasgefäß (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Gefäß für Haushaltsgeräte zur Nahrungsmittelzubereitung verwendet wird.
DE29914866U 1999-02-19 1999-08-25 Topf mit einer zentrisch an einen Glasgegenstand angeklebten Metallachse Expired - Lifetime DE29914866U1 (de)

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