DE29913364U1 - Vorrichtung zur justierbaren Anordnung eines Gegenstands vor einer Wand - Google Patents
Vorrichtung zur justierbaren Anordnung eines Gegenstands vor einer WandInfo
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Description
Arkadi Bronstein
Birkenstraße 54
Birkenstraße 54
40233 Düsseldorf
vor einer Wand
Die Erfindung betrifft einen neuen Typ von Vorrichtungen zur justierbaren, z.B. waagerechten, Anordnung von Gegenständen, z.B. Bildern, vor einer Wand.
Bei der Anordnung einer Reihe von Gegenständen, insbesondere von flachen Gegenständen wie z.B. Schautafeln oder Bildern, an einer Wand ist es in der Regel erwünscht, daß diese Gegenstände in einer gewünschten exakten Ausrichtung angeordnet werden, was in der Regel heißt, daß die Oberkante des Gegenstands genau waagerecht bzw. parallel zu einer Bezugskante verlaufen soll.
In Fällen, in denen keine Schnuraufhängungen zur Verfügung stehen, die eine Justierung des daran aufgehängten Gegenstands bzw. Bildes ermöglichen, wenn auch gelegentlich unter gewissen Mühen, werden flächige Gegenstände mit größeren Abmessungen wie Tafeln oder große Bilder in der Regel mit Hilfe von zwei Stiften (Nägeln, Schrauben) aufgehängt, die in die Wand eingeschlagen oder eingeschraubt werden, z.B. unter Verwendung geeigneter Dübel. Um eine waagerechte Anordnung des Gegenstands (Bilds) zu erreichen, müssen dabei häufig zwei derartige Stifte genau auf einer waagerechten Linie im richtigen Abstand voneinander in der Wand fixiert werden. Besonders im Falle von Altbauten mit brüchigen Wänden oder einem kieshaltigen Putz erweist es sich immer wieder als nahezu unlösbares Problem, zwei Stifte genau an den gewünschten Stellen in der Wand zu verankern. Beim Einschlagen eines Stifts, z.B. eines Hakens, oder beim Bohren der Löcher für einen Dübel, bricht die Wand häufig aus, und es muß
danach festgestellt werden, daß die beiden Stifte nicht mehr genau auf der gewünschten Linie liegen. Ein mit seiner hinteren Rahmenunterkante auf die Stifte aufgelegtes Bild hängt schief, ohne daß einfache Korrekutrmöglichkeiten existieren.
Es ist bekannt, durch Vorrichtungen an der Bilderrückseite, z.B. durch schräge gezahnte Ecken, eine gewisse Justierung eines Bilds zu ermöglichen, selbst wenn die Stifte, die das Bild tragen sollen, nicht genau waagerecht angeordnet sind. Derartige Justierungsmöglichkeiten setzen jedoch die speziellen Rahmen voraus und erfüllen ihren Zweck nur bei relativ leichten kleinen Bildern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur justierbaren Anordnung eines Gegenstands vor einer Wand zu schaffen, die eine exakte Anordnung des Gegenstands, insbesondere in exakt waagerechter Ausrichtung, ermöglicht, ohne daß an die exakte Positionierung der Vorrichtung an bestimmten Stellen einer Wand hohe Anforderungen zu stellen sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst .
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Zum Verständnis der Erfindung wird auf drei Figuren Bezug genommen, wobei zeigen:
Fig. 1 eine im Sinne einer Holz- oder Dübelschraube direkt in eine Wand einschraubbare Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem Gewinde-Tragstift, der in eine Gewinde-Querbohrung in einem verdickten Schraubenkopf eingeschraubt ist;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform mit einem plattenartigen, an eine Wand anschraubbaren Halteelement und
einem darauf angeordneten Gewinderohr mit einem Gewindestift; und
Fig. 3 eine Ansicht der Ausführungsform von Fig. 2 ohne Gewindestift aus Richtung des Pfeils A von Fig. 2.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen weisen ein Tragelement auf, das eine ausreichende Größe und Festigkeit aufweist, so daß in ihm eine Gewindebohrung ausgeführt werden kann, in die ein Gewindestift geschraubt werden kann, dessen Achse im wesentlichen einer parallel zur Wand angeordneten Ebene liegt.
Gemäß der in Fig. 1 gezeigten Aus führungs form kann eine aufgrund ihrer einfachen Ausführung besonders bevorzugte Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß eine Schraube 1 vom Holz- oder Dübelschraubentyp ein Trageelement in Form eines verdickten Endes 3 aufweist, in dem einerseits ein Schlitz oder Kreuzschlitz 4 für einen Schraubenzieher ausgebildet ist, und durch das andererseits senkrecht zur Achse der Schraube 1 eine Querbohrung mit Gewinde für einen Gewindestift 5 geführt ist. Eine derartige Vorrichtung wird wie eine übliche Gewindeschraube in einer Wand befestigt, wobei das Eindrehen der Schraube 1 auch unter Zuhilfenahme des griffartigen Gewindestifts 5 erfolgen kann. Solange die Schraube 1 im wesentlichen senkrecht in die Wand eingeschraubt ist, befindet sich der Gewindestift 5 in einer im wesentlichen parallel zur Wand liegenden Ebene. Indem die Schraube 1 entsprechend gedreht wird, kann der Gewindestift 5 in eine im wesentlichen senkrechte Stellung gebracht werden, so daß eines seiner Enden 6, auf die Last des Gegenstands bzw. Bildes teilweise ruhen soll, nach oben zeigt. Dieses Ende 6 ist vorzugsweise als konische Spitze ausgeführt, die scharf ausgebildet sein kann und sich in einem Holzrahmen ihre eigene Vertiefung schafft, oder die auch abgerundet ausgebildet sein kann oder eine auf einen besonderen Rahmentyp abgestimmte Form aufweisen kann. Durch Drehen des Gewindestifts 5 in der Gewindebohrung lassen sich die lastaufnehmenden Spitzen 6 von zwei derartigen Vorrichtungen exakt auf einer waagerechten Linie anordnen, so daß das auf
diesen Spitzen 6 ruhende Bild ebenfalls waagerecht ausgerichtet ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die nicht durch Zeichnungen dargestellt ist, sind Schraube und Trageelement 3 voneinander getrennt. So kann beispielsweise das Trageelement 3 ein Gewinderohr sein, das eine Querbohrung aufweist. Das Gewinderohr läßt sich mit einer Schraube durch die Querbohrung hindurch direkt an der Wand befestigen, senkrecht justieren, und nach Eindrehen eines Gewindestifts kann in ähnlicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform auf den Gewindestiften von zwei oder mehr derartigen Vorrichtungen eine Hinterkante, z.B. die des oberen Querrahmens eines Bilds, angeordnet werden. Um einen ausreichenden Abstand zwischen Gewindestift und Wand zur schaffen, kann das Rohr verdickt werden oder zwischen Rohr und Wand eine lose oder feste mit dem Rohr verbundene Unterlage angeordnet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die in den Figuren 2 und 3 beispielhaft dargestellt ist, kann die Gewindebohrung auch in einem auf einer Platte 10 befestigten, zum Beispiel aufgeschweißten, Gewinderohr 12 ausgeführt sein, in das wiederum ein senkrechter Gewindestift eingeschraubt sein kann. In der gezeigten Ausführungsform weist eine Platte 10 zwei Schraubenlöcher 11 auf. Es ist jedoch auch möglich, mehr als zwei Schraubenlöcher vorzusehen bzw. die Platte so auszubilden, daß nur ein Schraubenloch vorgesehen ist, wobei sich ein einzelnes Schraubenloch vorzugsweise in einer eher senkrechte verlängerten Platte über dem senkrechten Gewinderohr 12 befindet. Eine Ausführungsform mit einer Tragplatte entsprechend der Platte 10 von den Figuren 2 und 3 ist insbesondere für größere schwerere Gegenstände, z.B. sehr große Bilder, bestimmt. Damit im Falle einer ungewollten schrägen Befestigung der Platte 10 an der Wand trotzdem eine sichere waagerechte Aufhängung eines Gegenstands auf den Enden der Gewindestifte möglich ist, werden diese entweder, wie im Falle der zuerst gezeigten Ausführungsform, als Spitzen ausgeführt, oder sie greifen in einen durchgehenden
Schlitz oder schlitzartige Vertiefungen in der getragenen Kante des Gegenstands ein, was eine gewisse Schrägstellung der Gewindestifte 15 gegenüber einem waagerecht aufgehängten Gegenstand ermöglicht.
Ein weiterer praktischer Vorteil von Vorrichtungen der gezeigten Art besteht darin, daß die Montage zweier derartiger Vorrichtungen im richtigen Abstand voneinander auf eine einfache Weise dadurch erfolgen kann, daß man den gewünschten Abstand von zwei derartigen Vorrichtungen mit Hilfe einer Schnur vom Gegenstand abnimmt und dadurch fixiert, daß man die Schnur um die Gewindestifte zweier paralleler Vorrichtungen schlingt und damit den Abstand der beiden Vorrichtungen voneinander auf einfache Weise festlegt, ohne daß irgendein genaues Ausmessen erforderlich ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur justierbaren Anordnung eines Gegenstands vor einer Wand, gekennzeichnet durch ein mit der Wand verschraubbares Tragelement (3, 10) mit einer Gewindebohrung (13) sowie durch einen Gewindestift (5, 15) mit einem Ende (6, 16) zur Aufnahme der Last des Gegenstands, der in die Gewindebohrung (13) verdrehbar eingeschraubt ist, wobei durch die Drehung des Gewindestifts (5, 15) der Abstand seines lastaufnehmenden Endes (6, 16) vom Rand des Tragelements (3, 10) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) ein zylinderartig verdicktes Ende einer direkt in eine Wand einschraubbaren Holz- oder Dübelschraube (1) ist, das mit einer Gewinde-Querbohrung versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lastaufnehmende Ende des Gewindestifts (6) als konische Spitze ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung in einem Gewinderohr ausgeführt ist, das eine Querbohrung aufweist, durch die eine Schraube auf eine solche Weise gesteckt werden kann, daß der Schraubenkopf die an der Wand anliegende Wand des Gewinderohrs an der Wand fixiert und der Schlitz im Schraubenkopf für einen Schraubenzieher zugänglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement eine Halteplatte (10) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (11) für mindestens eine Wandschraube ist, auf der ein Gewinderohr (13) zur Aufnahme des Gewindestifts (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung so ausgeführt ist, daß dann, wenn die Vorrichtung an einer Wand befestigt ist, die Achsen der Gewindebohrung bzw. des Gewindestifts (5, 15) in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Wand liegen.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE29913364U1 true DE29913364U1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=8076889
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Cited By (2)
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GB2378651A (en) * | 2001-07-05 | 2003-02-19 | William Dickson | Picture hanging support bracket |
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1999
- 1999-07-30 DE DE29913364U patent/DE29913364U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
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GB2378651A (en) * | 2001-07-05 | 2003-02-19 | William Dickson | Picture hanging support bracket |
GB2378651B (en) * | 2001-07-05 | 2003-08-27 | William Dickson | Picture hanging support bracket |
BE1021963B1 (nl) * | 2012-11-08 | 2016-01-29 | Capricorn | Bevestigingselement en bijhorend gebruik en werkwijzen |
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